70km/h Roller für 2.999€ - Wer noch 45 km/h fährt, ist selbst an seinem "Unglück" schuld, oder unter 16

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
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guewer
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Re: 70km/h Roller für 2.999€ - Wer noch 45 km/h fährt, ist selbst an seinem "Unglück" schuld, oder unter 16

Beitrag von guewer »

Irgendetwas ist da bei der Preissetzung auf der NM-Webseite aber fehlerhaft: Auf der Eingangsseite wird der SLI-7 Max mit 3.799 € angeboten. Klickt man auf "Zum Produkt" ändert sich der Preis plötzlich auf 3.999 €, also 200 € mehr. Nimmt man den Roller in den Warenkorb bleibt es bei 4.000 €.
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E-Bik Andi
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Re: 70km/h Roller für 2.999€ - Wer noch 45 km/h fährt, ist selbst an seinem "Unglück" schuld, oder unter 16

Beitrag von E-Bik Andi »

Wenn Du in n der Farbauswahl die Farbe "Grau" wählst, kostet er 3799.- In den beiden anderen Farben kostet er 3.999.- ;)
Liebe Grüße
Andi

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Afunker
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Re: 70km/h Roller für 2.999€ - Wer noch 45 km/h fährt, ist selbst an seinem Unglück schuld, oder unter 16

Beitrag von Afunker »

Stivikivi hat geschrieben:
So 8. Okt 2023, 13:20

Der B196 hätte nicht sein müssen wenn man die alten Regelungen beibehalten hätte. Aber somit kann man natürlich Geld generieren im Rahmen der "Sicherheit".
Naja...Ohne B196, hätte es nicht einen Schub bei den Fahrschulen gegeben.
Gerade wegen der Pandemie (und deren Einschränkungen was das Fahren mit ÖPNV anging),
war es gerade richtig, so einen Zusatz zum alten Klasse 3 zu machen.
Ich konnte eher bei meinem Fahrschullehrer eine bessere Schulung sehen und gewisse Gefahrensituationen ansprechen,
die während der Schulungsfahrten auftraten. Da wäre z.B. das Fahren durch einen Wald ohne Geschwindigkeitsbegrenzung über Tag und Gegenlicht.
(Wildwechsel?)
Auch die Gefahr beim Fahren im einsetzenden Regen, mit Gegenverkehr durch LKW die einem vollspritzen mit aufgewirbeltem Dreck und Wasser.
Dann sieht man evtl. im Visier des Helms fast gar nichts mehr und muss schnellstmöglich rechts ran.
Der Fahrlehrer wunderte sich, warum ich plötzlich rechts anhielt und mich im Rückspiegel des PKW nicht mehr sah....
Er fuhr rückwärts, stieg aus und fragte mich, warum ich angehalten habe. Das ist und war ein Fahrlehrer!
Der ist etwas mehr als halb so alt wie ich...
und der hat Fussballgrössen wie Ratino, Forza, Marschall ect. das Fahren mit grossen Motorrädern (A) beigebracht!
Wenn ich nochmals etwas an Schulung zum Führerschein brauche, wende ich mich an den zuallererst!
Zuletzt geändert von Afunker am Mi 11. Okt 2023, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Helmut

Ranis 2000 seit 08.2019 ca.17000 Km gefahren :mrgreen:
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km

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yakamoto
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Re: 70km/h Roller für 2.999€ - Wer noch 45 km/h fährt, ist selbst an seinem "Unglück" schuld, oder unter 16

Beitrag von yakamoto »

An dem Thema ist ein schon soooooo langer Baaaaart :!:

Ja natürlich sind 70km/h in der Stadt besser (am Besten noch über den Fußweg) als zusammen mit den Autos im Stau zu stehen!!! :lol:

Ne, im Ernst.
Es gibt neben Schwarz und Weiß noch viele Grautöne...
Soll heißen, für jeden Einsatzzweck gibt es entsprechende Fahrzeuge.
Alfons Heck hat geschrieben:
Fr 6. Okt 2023, 08:02
Es gibt auch Menschen wie mich die trotz 1er + 3er Fahrerlaubnis sich ein 45km/h E-Fahrzeug zulegen und damit total glücklich in der Stadt unterwegs sind 8-)
Dem kann ich nur zustimmen :idea:
Bin mit meinem YADEA G5 45er eRoller auch mehr als zufrieden und glücklich. Für alles andere kommt unser Van zum Einsatz ;)

Ich habe 2022 dennoch die B196 Erweiterung bei einer Fahrschule hier in Hamburg gemacht (genauer gesagt in Harburg bei Mayks in einem Intensivkurs). 680 Euro zzgl. neuem Führerschein (der Wechsel von der Rosa Pappe zum Kartenführerschein stand eh an).
Schön ihn zu haben, auch wenn er derzeit gar nicht benötigt wird. Haben ist halt besser als brauchen...

In Hamburg gibt es eigentlich nur 3 Gründe für einen eRoller mit mehr aus 45km/h:

- für Fahrten zwischen Hamburg und Harburg über die B75 oder A1/A7

- für Fahrten von der City in Richtung Bergedorf über die B5

- für Fahren außerhalb des Innenstadtgebietes

Dann wäre mir auch ein L3e-A1 all a 125er-eRoller lieber :!:
Wobei gelegentliche Fahrten in bzw. durch den Stadtrand auch mit einem 45er eRoller machbar und sicher sind.

In der Stadt selbst haben wir in Hamburg eine durchschnittliche Geschwindigkeit von gerademal 32-38 km/h :idea:
Klar gibt es auch Strecken wo mal die 50 oder 60 km/h erreicht werden könnten, aber im Zentrum nahezu nie - ausser Nachts :lol:


E-Bik Andi hat geschrieben:
Mo 9. Okt 2023, 20:21
Ein Führerschein sagt nichts über die Fahreignung, geschweige denn etwas über den Skill der Fahrzeugbeherrschung aus.
...
der E-Roller ist bei mir ein Bastler-Spielzeug mit Nutzwert für Kurzstrecke. Wer auf dieses Fortbewegungsmittel angewiesen ist, sollte Didi´s Gedankengang mal für sich verinnerlichen und in Frage stellen, ob der 45 km/h Roller nicht viel Geld mit wenig Nutzwert im Vergleich zur 125er Klasse ist 8-)
Beides volle Zustimmung! 👍

Bei mir war der YADEA G5 45er eRoller (2020) vor der B196er Erweiterung (2022) da. Zuvor bin ich über 20 Jahre einen Honda Bali 45erRoller gefahren - der nach über 32.000 km an einen Liebhaber gegangen ist (für Sonntagsausfahrten). Ich muss aber gestehen, dass das Fahren in Bezug auf Autos hinter mir seit dem GROSSEN Kennzeichen (Freiwillige Zulassung 2022) wesentlich entspannter geworden ist.
Heute würde die Kaufentscheidung eventuell zu gunsten eines 125er-eRollers ausfallen. Mir war und ist aber das echt Helmfach unter der Sitzbank (25 Liter) die absolute Kaufentscheidung. Als DailyDriver brauche ich den großen Gepäckraum hier in der Stadt. Ein Topcase kommt mir nicht einen Roller. Fahrdynamisch eine Katastrophe und optisch zumeist ein Griff ins Klo. :roll:


Der SEAT Mo 125er wäre eine Alternative aber der Akku muss ins Haus und ins Büro ohne Fahrstuhl kommen. Bei 40kg bin ich raus beim Tragen :shock:

Leider haben sie bei Horwin bei dem SK3 die Chance vertan, die Akkus im Fußraum zu verstauen ...
Daher, bin für Roller-Vorschläge immer offen ;)
Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!! :mrgreen:

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E-Bik Andi
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Re: 70km/h Roller für 2.999€ - Wer noch 45 km/h fährt, ist selbst an seinem "Unglück" schuld, oder unter 16

Beitrag von E-Bik Andi »

yakamoto hat geschrieben:
Mi 11. Okt 2023, 15:55
Mir war und ist aber das echt Helmfach unter der Sitzbank (25 Liter) die absolute Kaufentscheidung.
Darum habe ich meinen Roller so gebaut, dass die Akkus alle unter dem Helmfach Platz gefunden haben. Leistung hat er jetzt frei programmierbar von Orginal bis über die Leistung eines 125er Rollers. Gekostet hat er mich vor 12 Jahren nagelneu mit defekten Bleibatterien 400 Euro.
Jetzt nach dem Neuaufbau mit neuer Technik flossen nochmal 1200 Euro rein. So habe ich aber einen Roller mit frei wählbaren Leistungsband, ein sehr großes Helmfach, über 200km Reichweite im 45er Betrieb und vor allem alles leicht selbst zu reparieren, sollte mal etwas sein.
Liebe Grüße
Andi

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Re: 70km/h Roller für 2.999€ - Wer noch 45 km/h fährt, ist selbst an seinem "Unglück" schuld, oder unter 16

Beitrag von yakamoto »

E-Bik Andi hat geschrieben:
Do 12. Okt 2023, 12:06
yakamoto hat geschrieben:
Mi 11. Okt 2023, 15:55
Mir war und ist aber das echt Helmfach unter der Sitzbank (25 Liter) die absolute Kaufentscheidung.
Darum habe ich meinen Roller so gebaut, dass die Akkus alle unter dem Helmfach Platz gefunden haben. Leistung hat er jetzt frei programmierbar von Orginal bis über die Leistung eines 125er Rollers. Gekostet hat er mich vor 12 Jahren nagelneu mit defekten Bleibatterien 400 Euro.
Jetzt nach dem Neuaufbau mit neuer Technik flossen nochmal 1200 Euro rein. So habe ich aber einen Roller mit frei wählbaren Leistungsband, ein sehr großes Helmfach, über 200km Reichweite im 45er Betrieb und vor allem alles leicht selbst zu reparieren, sollte mal etwas sein.
Schönes Ding 👍 :!: aber...

Dein Hobby-Bastel-Roller in allen Ehren,
solange du den aber nicht in nennenswerten Stückzahlen in SERIENPRODUKTION allen Interessenten zu o g. 2.999 Euro anbietest, bringen diese "Einspieler" von selbstgebastelten Einzelstücke sehr wenig... :roll:

eMobilität wird nur durch sinnvolle und leicht handhabbare Serienfahrzeuge gesellschaftlich akzeptiert! :idea:


Roller ohne Helmfach können dennoch sinnvoll sein, wenn der Nutzer es nicht braucht... Sobald jemand den erheblichen Nutzwert eines echten Helmfachs erkannt hat, ... ;)
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Re: 70km/h Roller für 2.999€ - Wer noch 45 km/h fährt, ist selbst an seinem "Unglück" schuld, oder unter 16

Beitrag von E-Bik Andi »

Da bin ich ja bei Dir- aber hier im Forum sind ja auch einige, die gerne etwas selbst verbessern wollen und auch können.
Ein gutes Beispiel ist wegen dem Helmfach auch Conny, der seinen Econelo DTR mit einer anderen Akkubauform ausgestattet hat und nun ein brauchbares Helmfach besitzt ;-). Ferner hat er auch mehr Reichweite und die oft bemängelten "plus 5km/h", die einigen Rollern fehlen.
Das Geld für den Roller hat man schon ausgegeben- mit ein Paar Euro´s mehr hat man dann den Nutzwert, den man sich wünscht.
Platztechnisch wäre es bei richtiger Konzeption bei jedem Roller möglich die Akkus so zu verbauen, dass sie unter dem Helmfach Platz finden- wäre nur eine seitliche Verkleidung zum Aufklappen mit Einschubfach nötig. Preislich spielt dies ja keine Rolle.
Liebe Grüße
Andi

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Re: 70km/h Roller für 2.999€ - Wer noch 45 km/h fährt, ist selbst an seinem "Unglück" schuld, oder unter 16

Beitrag von guewer »

Seit heute kostet besagter Einstiegs-E-Roller eRetro Star max nur noch 2.598 €. - Nochmals volle 400 € günstiger!
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Re: 70km/h Roller für 2.999€ - Wer noch 45 km/h fährt, ist selbst an seinem "Unglück" schuld, oder unter 16

Beitrag von guewer »

So, und jetzt wurde die E-Roller-Welt preislich wieder vom Kopf auf die Füsse gestellt:

Bild_2024-01-05_061239672.png

Mit einem Preis unterhalb von 3.000 € ist es wohl für längere Zeit schon wieder vorbei. Der Aufschlag ist mit 600 € nun wirklich heftig.
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Re: 70km/h Roller für 2.999€ - Wer noch 45 km/h fährt, ist selbst an seinem "Unglück" schuld, oder unter 16

Beitrag von Afunker »

Dürfte klar sein, warum alle E-Fahrzeuge aus China teuerer werden:
1.Transportweg per Schiff (und so geht es nun mal nur) wird teuerer, durch das Umfahren über das Kap der Guten Hoffnung.
2.Speditionen müssen den höheren Dieselpreis und sonstige Abgaben (höhere Steuern, CO2 Abgabe, Maut) an die Kunden weitergeben.
3.Händler haben auch höhere Ausgaben (Personalkosten, Strom, Versicherungen, Steuer).

Glücklich ist der, welcher rechtzeitig bestellt hat und erst dieses Jahr geliefert bekommt. Das die THG-Prämie flöten geht, ist eine andere Sache....
Gruss Helmut

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