Elektroroller für mich?

Motorroller mit E-Antrieb
peon2t

Re: Elektroroller für mich?

Beitrag von peon2t »

@ tom & STW

Mhm, wegen der Batteriengarantie könnte ich tatsächlich versuchen zu handeln. Mal schauen was der dazu sagen würde.

Dass mit den ersten paar 100km klingt ja irgendwie beruhigend - denn dann müsstenn sie - wenn es miese Zellen sind - schon innerhalb der Garantiezeit den Geistaufgeben.

@ Marida

Hmm, also diese Blei-Akkus konnte ich mir bisher irgendwie noch nie vorstellen. Nur schon die Vorstellung, das Kernstück meines Rollers quasi jährlich tauschen zu müssen, kommt mir sehr seltsam vor. (Bin da eher der Typ 'was einmal gekauft wird, soll gefälligst möglichst lange halten') Aber du hats natürlich recht, dass die Lebensdauer der LiFePo4 Akkus aus Sicht der 'Praxiserprobung' eine unsichere Sache ist. Nur habe ich irgendwie das Gefühl, dass die viele Jahre halten müssten, aber vielleicht ist das auch nur leeres Marketinggeblubber von Händlern und Importeuren :/

Trotzdem habe ich mir jetzt nochmal Geräte mit Nicht-Lithium Batterien angeschaut wobei ein weiteres Problem auftaucht: Die scheint es hier (in der Schweiz) kaum zu vernünftigen Preisen zu geben. ODer ich hab sie nicht gefunden bisher.
Zwar gibts einige die was mit Siliciumgel anbieten (u.a. e-max 90S und 110S sowie io-scooter 1500GT und Florenz Classic) aber die bewegen sich preislich weitgehend im selben Bereich wie LiFePo Modelle.
Und für den 46Ah Siliciumgel-Ersatzakku wollen sie da auch 850CHF (~600€)... das ist zwar immer noch deutlich günstiger als Lithium.. aber ich denke mal die halten auch deutlich weniger lange.

Oder überseh ich da was?

Dann noch etwas was ich auf der Seite von io-scooter gefunden habe (also nicht dem Händler, für den ich mich eigentlich interessiert habe)
7 Vorteile Lithium-Akkus (LiFeP04) gegenüber den Originalen Siliciumgel-Akkus:
1. Permanent mehr Kraft und schnellere Beschleunigung
2. Mehr Reichweite, 80-100 km anstelle 50-70 km.
3. Garantierte 2'500 Ladezyklen (zwischen 3000-4000 Zyklen möglich).
4. ca. 27 kg weniger Gewicht bem GT1500 und ca. 38 kg beim Florenz classic.
5. Schweizer Produkt
6. 3 Jahre pro Rata Garantie
7. Leistungsverlust bei -10° von ca. 10% (Siliciumgel-Akku: -10° Verlust von ca. 80%)
Wie ist das zu beurteilen? Insbesondere der letzte Punkt steht ja irgendwie im direkten WIderspruch zu dem, was man hier so aus der Praxis liest.

greenline

Re: Elektroroller für mich?

Beitrag von greenline »

aus wirtschaftlicher Sicht macht es noch kaum Sinn eletkrisch zu fahren,
wenn man die Fakten und nicht die Theorie betrachtet,
ich denke da könnt Ihr mir sicher Zustimmen und ich brauch dazu kein Rechenbeispiel aufzeigen ?

es ist eher die Begeisterung, die Vision und der Individualismuss dahinter,
der antreibt und hoffen lässt für die Zukunft

peon2t

Re: Elektroroller für mich?

Beitrag von peon2t »

Naja gut... so wirtschaftlich muss es von mir aus auch nicht sein. Aber es sollte halt nicht ne totale Investitionsruine sein, wo man am Ende kaum so viel Kilometer fahren kann, wie man Euros (bzw. Franken in meinem Fall) hingeblättert hat ;)
Wobei der befragte Importeur ja sehr überzeugt von der Wirtschaftlichkeit war. Aber in dieser Rechnung sind natürlich keine unvorhergesehenen Batteriepannen inkludiert.

Wie dem auch sei: Ich liebäugle zur Zeit tatsächlich mit dem Kauf, wobei sich mir jetzt natürlich weiterhin die Frage nach dem Modell stelt.

Das 2000W Modell konnte ich ja bereits ausschliessen, da es nicht Steigungstauglich war. Ein 3000W Modell konnte ich noch nicht testen (versuche ich kommende Woche nachzuholen) aber es scheint hier sowieso keins mit Überzuegendem P/L Verhältnis gegenüber den höherwattigen zu geben.

Also stehen momentan mal drei Modelle zur Auswahl:

S1:
Motor: 60 V, 4000 W
Batterie: 60 V, 40 Ah
Preis: 5,2

S2:
Motor: 60 V, 4000 W
Batterie: 60 V, 60 Ah
Preis: 6,7

S3:
Motor: 72 V, 5000 W
Batterie: 72 V, 60 Ah
Preis: 6,9

(Ich habe die Preise mal 'vereinfacht' angegeben - es geht um das Verhältnis untereinander - da ich mir und euch das Euro/Franken umrechnen ersparen will und ich zudem durch Verhandeln und Öko-Subvention eh noch mit ein bisschen Nachlass rechne.)

Falls es eines von diesen Modellen werden wird, für welches sollte ich mich entscheiden?
Von der Motorleistung her wär 4000W genug. Aber es stellt sich die Frage, ob die Batterieleistung im S1 für den Motor genügt.
Ich denke nicht, dass ich zwischen zwei mal Laden jemals deutlich über 30km fahren muss. Aber diese 30km können durchaus auch mit gewissen Steigungen verbunden sein und natürlich auch mit Stops an Ampeln usw.
Auch wenn der Importeuer 70km Reichweite für das S1 angibt (und gemeint hat, wenn man da die Geschwindigkeit nicht ausreizt, was ich nicht vorhabe, wären wohl auch mehr drin), bin ich jetzt nach der Lektüre hier im Forum ein bisschen am Zweifeln, ob der nur schon die 30km in hügeligem Gelände schaffen würde, wenn ich die Batterie nicht zu sehr entladen will.
Da würde sich natürlich dann die 60Ah Batterie eines S2 oder S3 anbieten. Wobei die Preissteigerung zwischen S1 und S2/S3 halt doch nicht ganz ohne ist. Dann stellt sich allerdings die Frage: Sollte ich bei dem geringen Preisunterschied zwischen den beiden statt zum S2 gleich zum S3 greiffen? Hier ist mir insbesondere nicht klar, wie sich die 72V statt 60V auswirken. Auf der Website des Importeurs ist der S3 sogar noch mit höherer Reichweite angegeben als der S2 (trotz stärkerem Motor). Aber wie ist das zu erklären? Ist ein 72V/60Ah Akku 'potenter' ('voller', quasi) als ein 60V/60Ah Akku? Oder ist dies nur eine Fehlbeschreibung auf der Website?

STW
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Re: Elektroroller für mich?

Beitrag von STW »

Der 60V / 60Ah - Akku hat eine Kapazität von 3.6KWh, der 72V/60Ah von 4.2KWh, also ca. 20% mehr. Ich bin eher ein Freund der hohen Spannungen, da bei gleicher Leistung weniger Strom fließt. Nachteilig ist, dass dann das BMS komplizierter wird, aber wenn das im Preis mit drin ist, sollte es egal sein.
Der stärkere Motor benötigt bei gleicher Fahrweise nicht mehr Strom. Oftmals sind die Controller derart aufgebaut, dass die volle Leistung nur beim Beschleunigen bzw. bis zu einer gewissen Geschwindigkeit vorhanden ist. Man merkt das daran, dass beim Beschleunigen ab einer bestimmten Geschwindigkeit der starke Vorwärtsdrang nachläßt.
Wenn der Preisunterschied nur 0,2 ist, dann würde ich die auch investieren.

Nun zum Winter: es gibt nix schlimmeres als Lithium-Akkus im Winter. Um nicht zu sagen: bei -10° ist es vorbei mit Beschleunigungsorgien und Höchstgeschwindigkeiten. In der Konstellation 72V/60Ah/5000W kannst Du ca. 50km/h fahren (grober Schätzwert, kann auch etwas mehr sein auf der Ebene), darüber hinaus siehst Du die Spannungseinbrüche deutlich an der "Tankuhr". Mit langsamer Fahrt kommst Du auf ca. 50% der Sommerreichweite, ggf. auch mehr( 70%). Grundsätzlich haben die Akkus genau so viel Kapazität wie im Sommer, nur die geben sie nicht so gerne ab.
Im Hinblick auf den Winterbetrieb sollte man also die größeren Akkus mit der höheren Spannung auswählen. Für einen reinen Schönwetterfahrer reichen die 60V gut aus.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

peon2t

Re: Elektroroller für mich?

Beitrag von peon2t »

So, auch nochmals Danke für diese Antwort! Hier im Forum scheint man ja auf mehr Fachwissen zu stossen, als bei einigen Leuten, die beruflich mit den E-Rollern zu tun haben.
Dann wäre mir jetzt auch halbwegs klar, wie sich die Volt Zahl auf die Akkuleistung auswirkt.

Von meiner Seite aus gibts auch Neuigkeiten:

Heute war ich bei einem Händler/Werkstatt der sich ausschliesslich auf Elektroroller & Elektrofahrräder spezialisiert hat.
Der Importeur bei dem ich letzte Woche war hat mir den empfohlen - dieser Händler repariert nämlich auch die defekt gelieferten (DOA) Probemodelle die der Importeur bestellt hatte.

Der Händler scheint allerdings einen etwas anderen Eindruck vom Geschäftsverhältnis zwischen ihm und dem Importeur zu haben, als der Importeur selber.
Der Händler meinte nämlich, dass die beiden Roller (ein S1 und ein S3) die zur Zeit bei ihm zur Reperatur sind rein von der Verarbeitunsg her für chinesische Verhältnisse einen recht guten Eindruck machen würden, mehr konnte er aber nicht sagen, da er ja noch nie einen im vollständig Funktionstüchtigem Zustand gesehen habe.

Seit drei Monaten warte er nun auf die Ersatzteile vom Importeuer... und der Importeur wartet auf die Chinesen. Mit anderen Worten: Der Importeur hat ihm zwei Roller in fahruntüchtigem Zustand (Transportschaden) hingestellt, kann seit Monaten die Ersatzteile nicht beschaffen, ist aber offenbar der Meinung, dass der Händler den Kunden trotzdem seine Modelle empfehlen würde, weshalb er die Kunden zum Händler schickt ;)

Ich habe jetzt den Importeur kontaktiert, ob er für die Zukunft eine Lagerhaltung aller Ersatzteile garantieren kann. Ansonsten wird natürlich keiner ernsthaft bei dem etwas kaufen wollen. Aber man soll ja nicht immer schwarzmalen: Gut möglich dass der Importeur auch vor hat die Ersatzteile an Lager zu nehmen, wenn er dann tatsächlich mit dem Verkauf beginnt. Bisher hat er ja noch nichts verkauft und rechnet erst in ca. drei Monaten mit Verkaufsbeginn.
Trotzdem ein etwas mulmiges Gefühl, wenn er bzw. die Chinesen es seit drei Monaten nicht schaffen, die Teile zu liefern.

Der Händler meinte dann noch, dass ab Spätherbst eine Alternative (der Quantya Squter P1) in den Handel kommen solle. Leider hat er sich mit dem Preis "etwa 5000 CHF" wohl geirrt. Laut Quantya Website wird das Teil über 11'000 kosten - also keine Alternative.

Bin zur Zeit etwas ratlos.
Sollte mir der Importeur (SylentWheels) glaubhaft zusichern können, dass sich da eine professionelle Ersatzteil-Versorgung etabliert, kann man nochmal auf die zurück kommen.
Die Konkurrenz scheint mir zur Zeit entweder presilich, leistungsmässig oder beides einfach auch nicht wirklich überzeugend.

STW
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Re: Elektroroller für mich?

Beitrag von STW »

Wenn die Chinesen die letzten 3 Monate nichts liefern konnten oder wollten, obwohl sich möglicherweise ein Geschäft anbahnt, wie sieht es dann wohl aus, wenn sie zwei Container voller Roller geliefert haben und weitere Bestellungen in ferner, ungewisser Zukunft liegen? Da reicht ein Konstruktionsfehler in der Serie, und die zwei Container sind teure Schrottware.

Dann habe ich es auch so verstanden, dass 2 von 3 Rollern DOA waren bzw. nicht allzu lange überlebt haben. Ziemlich peinlich für die Erstlieferung.
Nun könnte man als Händler auch auf die Idee kommen, die zwei defekten Roller erst einmal mit generischen Ersatzteilen (Kelly und Konsorten) fahrtüchtig zu machen, um auch mal den Rest der Rollerkomponenten in Aktion zwecks Test erleben zu können.

Nun naht der Winter, daher stellt sich die Frage automatisch, ob Du dieses Jahr noch kaufen "mußt", oder ob es sich nicht doch eher lohnt, ein paar Monate Marktbeobachtung zu machen, und abzuwarten, wie sich der Importeur entwickelt.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

peon2t

Re: Elektroroller für mich?

Beitrag von peon2t »

Eben, eben. Daher möchte ich ja, dass der Importeur auf jeden Fall die Teile an Lager nimmt und nicht erst im Bedarfsfall bestellt. Denn auf Lieferzusagen aus China möchte ich mich wirklich nicht verlassen müssen. Und selbst wenn sie sofort ausliefern würden, dauert es auf dem Seeweg immer noch zu lang.

Zum Thema 'DOA': Jein. Es waren nicht zwei von drei sondern zwei von zwei DOA. Dies allerdings gemäss Importeur nicht wegen mangelhafter Fertigung, sondern weil der Transporteur den Container hat fallen lassen. Zumindest einer der beiden (ich habe sie ja in der Werkstatt gesehen) wies äusserlich Beschädigungen auf, welche diese Aussage plausibel erscheinen lassen.
Der Herr in der Werkstatt hat gemeint, dass das eine Gerät wohl tatsächlich 'gestürzt' sei (bei dem ist der Lenker ziemlich gestaucht und eben die erwähnten Beschädigungen im Chassis, der Motor läuft hingegen gut) wobei bei dem anderen möglicherweise während des gesamten Transports die Zündung aktiviert gewesen sei, wodurch möglicherweise die Batterie via Tiefentladung gekillt wurde. (Der hat äusserlich keine Schäden, aber der Motor tut halt keinen Wank)

Diejenigen Roller hingegen welche er zum Probefahren hatte stammten aus einer früheren Lieferung und scheinen einwandfrei zu funktionieren. Zumindest während des Probefahrens haben sie überzeugend performt.

Dein Punkt mit dem Winter ist ebenfalls gut. Ich werde wohl sowieso keine andere Wahl haben, als den Markt noch ein paar Monate zu beobachten, da der Importeur (sollte ich ihm denn tatsächlich mein Geld anvertrauen wollen) nach eigenen Angaben erst in ca. 3 Monaten liefern könnte. Zur Zeit hat der überhaupt nichts verkaufsfägiges an Lager, das muss alles erst bestellt werden.


Übrigens: Heute wollte ich auch noch ein Modell eines anderen Herstellers Probefahren bei einem Baumarkt in der Nähe, über den er die wohl zu vertreiben versucht. Dort angekommen zeigte sich, dass das Ding nicht nur nicht komplett aufgeladen war (owbohl ich mein Kommen angekündigt hatte) sondern auch, dass ich meinen eigenen Helm hätte mitbringen sollen. Die wollen ernsthaft Roller verkaufen und Probefahren lassen, haben aber im gesamten Laden keinen einzigen Helm und halten es für so selbstverständlich dass jeder seinen eigenen dabei hat, dass sie das am Telefon nichtmal erwähnen. Auch eine Art, wie man sicher keine Kunden gewinnt ;) Das E-Roller Business ist bemerkenswert :p

tom

Re: Elektroroller für mich?

Beitrag von tom »

Den eigenen Helm mitbringen ist aber nicht nur bei Elektro-Rollern üblich. Ist ja auch eine Frage der Paßform und Hygiene.
Und die übrige Schutzkleidung wie Jacke, Rückenprotektor, Hose, Handschuhe, Stiefel?

Wenn ein großer Zweiradhändler auch Zubehör verkauft und ca. 100 Helme im Regal hat (wie der hiesige Honda-Zentralhändler), dann sieht die Sache etwas besser aus. Sturmhaube dazu ausleihen (kann man ganz leicht waschen) und man findet schon eine passende "Mütze".
Aber irgendwo ist es auch good will des Händlers. Für einen kleinen Roller werden nur wenige noch Schutzausrüstung für 1000 Euro ausleihen, die man anschließend nur noch als gebraucht verkaufen kann. Da muß der Kunde schon mit Porsche vorfahren und eine Gold Wing kaufen wollen.

peon2t

Re: Elektroroller für mich?

Beitrag von peon2t »

News:

- Der Importeur hat zwar vermeldet, dass er mit den Ersatzteilen sehr zuversichtlich sei und das in Zukunft kein Problem sein werde. Die aktuellen Probleme lägen bei der Transportschaden-Versicherung und nicht bei seinen chinesischen Zulieferern. Andererseits hat er auch gemeint, dass er erst nächsten Frühling mit dem normalen Geschäftsbeginn rechnet.

- Eine Nachfrage beim städischen Förderprogramm für Elektroroller ergab, dass noch kein Einziger hier eine solche Subvention in Anspruch genommen hat (mit anderen Worten: in der gesamten Stadt, immerhin ca. 80000 Einwohner wurde dieses Jahr wohl nicht ein Elektroscooter verkauft, obwohl dafür sogar Werbung in Zeitungen und auf Werbescreens im ÖV geschaltet wird.)
Und das beste daran war: Sogar der Energiebeauftragte, der für die Förderung zuständig ist hat gesagt, er würde zur Zeit keinen Elektroroller kaufen, rechne aber nächstes Jahr mit dem Durchbruch. Als ich ihn dann drauf hingewiesen habe, dass es seit ca. 2006 jedes Jahr hiess, dass nächstes Jahr der Durchbruch sei, wusste er dann auch nichts mehr.

Und mir gehen auch langsam die Ideen aus. Evt. doch nochmal Abwarten bis nächsten Frühling -.-

EDIT:
Und nochmal News...
Heut war ich bei vier Händlern für Bezinroller. Meine Idee: Einen günstigen Bezinroller kaufen und noch ein halbes Jahr oder notfalls auch länger abwarten, wie sich der Elektrorollermarkt entwickelt. Leider siehts zur Zeit so aus, dass hierzulande wohl nicht ein einziges halbwegs vernünftiges Elektro Modell lieferbar ist (Unter vernünftig verstehe ich: "nur" doppelter anstatt vierfacher Preis eines Benziners + braucbbare Motorenleistung und Reichweite + ein Servicepartner der Ersatzteile an Lager hat).
Das spannende hierbei war: Drei der Vier Benzinroller-Händler haben gemeint sie interessieren sich schon lange für Elektroroller, würden siet Jahren Ausschau halten und sie wären auch die ersten, die welche verkaufen würden, wenn es brauchbare gäbe. Jeoch hätten sie von den Importeuren bisher nie etwas vorgeführt gekriegt,w as sie ihren KUnden zumuten möchten. Interessantes Zitat, welche zwei der Händler unabhängig voneinander gebracht haben: "Am besten wäre es, wenn Yamaha mal selber einen bringen würde. Aber danach siehts momentan leider noch nicht aus".

fox-didl

Re: Elektroroller für mich?

Beitrag von fox-didl »

Schau Dir mal meinen Blog an. Habe einen SCP-4040 mit 4 KW und berichte direkt aus der Praxis inkl. Angenehmen und Problemen.
Siehs als Bericht eines Laien der einfach nur raufhocken und losfahren will ohne ein Technikergenie zu sein.

http://www.elektroroller24.com


lg
Fox

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