Ich würde sagen zu wenig mechanischer Grip auf dem Hinterrad. Bevor Du das Hinterrad weiter vor setzt würde ich eher an eine günstigere Gewichtsverteilung herangehen. Bei dem enormen Drehmoment, kurzem Radstand und Grip auf dem Hinterrad wirft Dich der Hobel ab bevor Du es realisiert hast Wenn Du mal Grip hast müsste hinten zwingend eine Dragbar drann.
Ein guter Rennreifen würde auch schon Wunder bewirken. Bitte bleibe bei der Länge- brauchst ja sowieso bei der theoretisch möglichen Beschleunigung des Feuerstuhls.
Das Problem ist, das ich nicht weiß, wo ich noch Gewicht hinverschieben soll?
Auf der sichtbaren Seite stören Ritzel und Kette um die Akkus dort zu platzieren.
Letztes Jahr hat es ja auch mit der Gewichtsverteilung gepasst. Musste nur den Reifen vorher anwärmen, dann hatte er Grip.
Könnte höchsten die Akkus soweit wie möglich nach hinten schieben, also erste Reihe vorne frei lassen und nochmal um 25V erhöhen. Dann wären es 30 Akkus pro Seite (750V GC).
Das eine ergibt das andere- sobald Du hinten Grip hast kommt durch die Beschleunigung auch die Front (wo das Hauptgewicht ist) weiter hoch und Du hast mehr Anpressdruck auf dem Hinterrad. Ein Verbrenner SSB hat auch vorne nicht so einen extremen Überhang- evtl. spielt das bei Dir auch noch negativ mit rein. Ein vorgeheizter Slick mit wenig Luftdruck sollte da schon Wunder bewirken.
Ich würde das Problem auch in erster Linie im derzeit verbauten (Straßen)Hinterreifen sehen. Der ist eben hauptsächlich auf Kurvenfahrt und damit für die Aufnahme von Querkräften optimiert. Gleichzeitig soll der Rollwiderstand dabei so gering wie möglich sein und die Gummimischung ist auf tausende Kilometer Reichweite ausgelegt.
Echte Dragracereifen können nur eins gut: Leistung in Vortrieb umsetzen.
Selbst wenn man den Luftdruck zugunsten der Aufstandsfläche beim derzeitigen Straßenreifen absenken würde, bei steigender Drehzahl nimmt er durch die Fliehkraft wieder den runden Querschnitt an und verringert dadurch die Aufstandsfläche auf ein Minimum.
Fahre bei 0,7 bar und es ist ein Shinko Hook Up Pro Drag mit einer weichen Mischung und niedrigeren Karkasse. Den verwenden sie alle, wenn Du nicht nur sture geradeausfahren willst
Der Reifen ist aber tot, nachdem ich ihm einige Bounouts ohne Wasser zugemutet habe.
Nächste Woche kommt ein Neuer drauf.
Fahre bei 0,7 bar und es ist ein Shinko Hook Up Pro Drag mit einer weichen Mischung und niedrigeren Karkasse. Den verwenden sie alle, wenn Du nicht nur sture geradeausfahren willst
Sorry, sah für mich vom Querschnitt wie ein "normaler" Straßenreifen aus.
Eine typische Waschmaschine kommt im Schleudergang auf 1200 Umdrehungen pro Minute. Bei einem Durchmesser der Trommel von 42 Zentimeter, also 21 Zentimeter Radius, werden 338 g erreicht. So werden aus 10 Gramm 3380 Gramm.
a = 4 π² r n²
Die Frage wäre also ab welcher Geschwindigkeit/Drehzahl das Gewicht des Fahrzeugs auf der Achse nicht mehr ausreicht, um den Reifen seine "suboptimale Form" annehmen zu lassen?
Kann natürlich sein, dass ich da auf der falschen Fährte bin. Die richtig bösen Dragmoppeds bei Youtube haben jedenfalls andere Reifen drauf.
Ja, die fahren flache Autoreifen und man kann schön erkennen, wie sie die Kiste einnordnen müssen bzw. wie weit die Fahrer neben der Karre hängen um sie minimal lenken zu können
Da habe ich persönlich keine Lust zu!
Das durchdrehen kann auch einfach von zu viel Drehmoment kommen, der Controller scheint ja nun keine Probleme mehr zu machen und die angeforderte Leistung nun bereit zu stellen.
Wenn ich auf feuchter Straße mit meinem Rollerchen unterwegs bin, kann ich bis 60km/h auch fast beliebig Rauch produzieren, und das völlig unspektakulär. Im trockenen reicht das Drehmoment dazu einfach nicht aus.
Wenn die Haftung einmal weg ist steigt die Drehzal rasend schnell in Richtung max Drehzal an, das geht so schnell da kommt kein Viertakter mit
An Telemetreidaten wäre ich auch interresiert kann aber wahrscheinlich wenig damit Anfangen.