Welche Akkus Rex Enovation 3000

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Night Hawk

Re: Welche Akkus Rex Enovation 3000

Beitrag von Night Hawk »

Erexer hat geschrieben:Hallo Higth Hawk

Ich rechne 54km aus, weil ich ca 38km am Tag gefahren bin und dann eben noch ca 33 Prozent restakku drin sind, also nur die theoretischen km :-)
Ja aber wer sagt, daß noch ca. 1/3 Restakku drin ist?
Die "Akkuanzeige" vorne im Roller ist nur ein grober Anhaltswert,
der durch die "einbrechende Anzeige bei Vollgas" grobe Rückschlüsse
über den Restakku erlaubt.

Aber das ist keine exakte Anzeige der %-Werte.
Und die Leerlaufanzeige sagt so gut wie überhaupt nichts aus,
nur die "nach links zuckende Nadel bei Vollgas".

Darum fahre ich bei Blei zwar immer extra schonend,
wenn es mal längere Strecken werden, aber so kurz
gebe ich schon mal Vollgas am Ende, um zu "messen"
wie viel noch drin ist. Aber eher zum Vergleich, also
um zu merken, ob ich bei der Fahrweise heute mehr
oder weniger den Akku belastet habe als Gestern.
Erexer hat geschrieben: Soll ich mal die beiden fächer irgendwie ausmessen damit wir weiter schauen können was passen würde?
Ja, mach das mal, denn bisher sind wir ja nur davon ausgegangen, daß Du im Prinzip denselben
Roller hast wie ich - nur mit stärkerem Motor und etwas anderer Optik.
Ich könnte mich ja aber auch geirrt haben und unsere Fächer sind gar nicht gleich.

Aber vorsicht: Bei mir ist das Akkufach unten am Boden enger als am oberen Ende!
Ganz unten hatte ich ca. 20 mal 18 cm, was selbst für 8 Zellen Winston oder CALB 40Ah
gerade knapp nicht reicht.

Für 8 Winston/CALB brauchst Du mindestens 23 cm mal 18,4 cm, eher einige Millimeter mehr.
Ich hatte sogar mal überlegt, die Winston "zickzack" zu versetzen um einige Millimeter,
weil sich ihr komisches Profil dann ineinander verahnt und einige Millimeter einspart.
Dann noch seitlich in der Höhe dasselbe Zickzack für einige Millimeter Einsparung.
Dann - weil das Akkufach nach oben ja weiter wird - die Akkus nicht direkt auf den
Boden stellen, sondern unten zuerst eine stabile Schaumstoffmatte reinlegen,
damit die Akkus ca. 4 cm höher stehen. Auch das bringt einige Millimeter.

Aber dann wars mit dem "Doppelstock" wieder knapp, denn Du brauchst
ja insgesamt 16 Zellen, daher "Doppelstock".

Möglich wäre ja aber, daß Dein Akkufach doch überraschend 2 cm größer wäre als meins,
dann hättest Du meine Probleme mit der Fachgröße nicht mehr.

Bei der Höhe war es dafür nicht so knapp. Da der alte Bleiakku oben an die 5 cm übersteht,
kann man mindestens das auch für die neuen Akkus annehmen. Da kam ich auf ca. 40 cm
und damit auf 2 mögliche Stockwerke für Akkuzellen übereinander.
Erexer hat geschrieben: Ja ich meine die aktuellen akkus, wenn ich ca 30 Prozent leer gefahren habe, also von 40 ah noch ca 27 im Akku habe und lade 8 Dazu dann hab ich 35 wieder minus 13 für die Heimfahrt macht ca noch 22 Ah also mehr wie 50 Prozent und dann wird er abends ja gleich wieder voll gerockt

Wäre das ok so?
Auf jeden Fall entlastet es den Akku teilweise von dem schädlichen langen Herumstehen ohne Vollgeladen zu sein
und außerdem wird er bei der Rückfahrt ja nicht so tief entladen. Also ein Vorteil ist es auf alle Fälle.
Ich würde mal schätzen, daß es den Verschleiß pro Tag halbiert gegenüber dem Nichts tun.
Genauer kann ich es aber nicht abschätzen.

Auf alle Fälle gibt es KEINEN schädlichen Memory-Effekt wie etwa bei Nickel-Cadmium.
Darum schaden Teilladungen nie, weder bei Blei noch bei Lithium.
Zumindest, wenn Du ab und zu mal ganz voll lädst.

Freundliche Grüße,
Night Hawk
Zuletzt geändert von Night Hawk am Mo 26. Aug 2013, 13:00, insgesamt 8-mal geändert.

Night Hawk

Re: Welche Akkus Rex Enovation 3000

Beitrag von Night Hawk »

gge hat geschrieben:Zu deiner Frage ob man den Roller schnellermachen kann: Ja, kann man. Ich habe bei mir einen 3,3 V/40 Ah LiFePO4 mit den anderen Akkus (Blei) in Reihe geschaltet und das bringt so 3 - 4 km/h. Theoretisch kann man davon 2 in Reihe schalten, also eine Steigerung zwischen 6 - 8 km/h ist für einen Preis von ca.200 € drin ohne dass die Reichweite leidet. Ich fahre seit 2900 km mit dieser Variante (1 Calb zusätzlich) und mein Controler und der Motor machen das problemlos mit. Die LifePo4 müssen dann separat mit einem eigenen Lader geladen werden. (Akku siehe:http://shop.lipopower.de/CALB-Sky-Energy). Ausserdem fahre ich eine andere Reifengrösse....
Hallo gge,

das geniale an Deiner "Rekord-TGV"-Lösung ist ja die Kombination Reifengröße UND Motorschubkraft dank Spannungserhöhung. Dir ist das natürlich klar, aber ich bin nicht sicher, ob man aus Deinem Text heraus lesen kann, daß Deine Lösung ohne die größeren Reifen nicht funktioniert, weil dann der Controller ja merken würde, daß die zulässige Geschwindigkeit erreicht ist und seine Mehrkraft einfach wieder herunter regeln würde.

Unsere REX-Roller haben aber leider (?) schon die 13-Zoll-Bereifung, sind also vom Controller her für die entsprechende Rad-Drehzahl ausgelegt. Deshalb bräuchten wir für diese Lösung dann mindestens 14-Zoll-Reifen. Gibt es so was überhaupt? Und ist das dann nicht zu auffällig?

elfo27
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Re: Welche Akkus Rex Enovation 3000

Beitrag von elfo27 »

Night Hawk hat geschrieben:..., daß Deine Lösung ohne die größeren Reifen nicht funktioniert, weil dann der Controller ja merken würde, daß die zulässige Geschwindigkeit erreicht ist und seine Mehrkraft einfach wieder herunter regeln würde
Da bin ich mir nicht sicher. Ich glaube mich an Berichte zu erinnern, wo E-Roller frisiert wurden durch Spannungserhöhung. Die meisten Controller geben bei "Vollgas" 100% der verfügbaren Spannung auf den Motor, wenn die dann höher ist, dreht der Motor schneller. Mofaschaltungen nehme ich hier mal aus.

Gruß

STW
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Re: Welche Akkus Rex Enovation 3000

Beitrag von STW »

Eine Drehzahlbegrenzung ist in den meisten 45er Rollern nicht vorhanden. Die Wattzahl bestimmt die maximale Geschwindigkeit, für eine Geschwindigkeit x benötige ich zur Überwindung des Luftwiderstandes eine Leistung von y Watt, egal wie der Reifenumfang ist. Bei E-Rollern muß man sich bei seinen Vorstellungen über Funktionsweise und Tuning vom Wissen über Benziner lösen - alles ist anders.
Drehzahllimitierend wirkt die Gegeninduktion im Motor. Oder eben spezielle Controller (z.B. per Stecker Downgrade auf Mofa).

Ein 2KW-Roller wird mit größeren Reifen nicht schneller. Der wird mit einem 4KW-Controller auch nicht sonderlich schneller, nur in der Beschleunigung.

Spannungserhöhung hilft auf 2 Weisen: die Gegeninduktionsspannung kommt erst bei höheren Drehzahlen zum Tragen und bei gleichem Controller/Motor hat man aufgrunf P=U*I allein aufgrund der höheren Spannung eine höhere Leistung, um gegen den Wind ankämpfen zu können.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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gge
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Re: Welche Akkus Rex Enovation 3000

Beitrag von gge »

Night Hawk hat geschrieben:daß die zulässige Geschwindigkeit erreicht ist und seine Mehrkraft einfach wieder herunter regeln würd
Das ist, zumindestens ohne Drehzahlregulierung, falsch. Die Spannungserhöhung wirkt sich auch ohne Änderung der Reifengrösse auf die Geschwindigkeit aus. Zumindestens bei mir mit 3-4 km/h.(1 Calb).Die Reifengrösse alleine brachte 5-6 km/h (also die berechneten 12%) auch ohne Zusatzakku. Bei 3 KW ist anscheinend noch Luft nach oben um den Luftwiderstand zu überwinden. :D Ansonsten gebe ich STW recht wo keine Leisung auch keine Geschwindigkeit :lol: Meiner lief aber auch schon ab Werk 48 km/h (GPS gemessen, mein tacho lügt 3 km/h nach unten) Die Kombination ist für mich die optimale Lösung.

Die Felgengrösse 13 " hat damit gar nichts zu tun sondern das Verhältnis von Reifenbreite zu Reifendurchmesser .
Gugst du:http://www.reifensuchmaschine.at/reifen ... echner.htm
Bei mir war Orginal 120/60 12 jetzt hab ich 130/80 12. Wichtig, die gingen bei mir auch platzmässig drauf :!: also wie immer: messen.
Edit sagt: Ach ja, der Tacho zeigt die Geschwindigkeit immer noch wie vorher, da die Abnahme am Vorderrad mit der Orginalgrösse 120/60 13 erfolgt :D

mfg
Cemoto QS-310C 3 KW/54,4 (V 48 Volt Blei (30AH)/ 6,4 Volt LiFePo4 (40 AH), Range Extender 26 + X AH Lipo) 4F/65V Ultracaps , 1 Satz Akku 10100 km, aktuell 14950 km, 2.Satz Akkus E-Fun X-Treme 5 KW Blei 12.000 km 2. Satz Akkus

Night Hawk

Re: Welche Akkus Rex Enovation 3000

Beitrag von Night Hawk »

STW hat geschrieben:Eine Drehzahlbegrenzung ist in den meisten 45er Rollern nicht vorhanden.
Hallo STW,

danke für den Hinweis.

Das Vorhandensein einer Drehzahlbegrenzung war meine entscheidende Grundannahme
- möglich, daß die falsch war.
Ich bin davon ausgegangen, daß zumindest die 3 kw Roller eine
Drehzahlbegrenzung/Abregelung haben müßten, denn mein Roller kann und darf
ja ebenfalls 45 km/h fahren und hat nur 1500 Watt trotz 300 kg zulässigem Gesamtgewicht.

Ich lese ja auch öfter hier - und es deckt sich mit meiner begrenzten Erfahrung -
daß zum Dahinrollen mit 45 auf ebener Straße oft sogar nur ca. 1200 Watt verbraucht
werden. Das deckt sich ja auch mit den häufigsten Reichweiten-Erfahrungen.

Bei 3 kw wären ja sonst auch 3 kWh für 45 km Reichweite fällig, also würde ein typischer
48V-40Ah-Roller ja nach 30 km die Akkus entladen haben - und das ist ja falsch.
STW hat geschrieben:(...)Drehzahllimitierend wirkt die Gegeninduktion im Motor. Oder eben spezielle Controller (z.B. per Stecker Downgrade auf Mofa).
(...)
Spannungserhöhung hilft auf 2 Weisen: die Gegeninduktionsspannung kommt erst bei höheren Drehzahlen zum Tragen und bei gleichem Controller/Motor hat man aufgrunf P=U*I allein aufgrund der höheren Spannung eine höhere Leistung, um gegen den Wind ankämpfen zu können.
Klar: Gegeninduktion.

Wenn der 3 kw-Motor also so ausgelegt ist, daß er seine maximale Leistung viel früher
entwickelt und bei 45 km/h dann (wg Gegeninduktion) nur noch 1,5 kw hat,
dann kommt die Höchstgeschwindigkeit natürlich auch ohne Begrenzung hin.

Mein Motor müßte dann aber bei Endgeschwindigkeit seine 1,5 kw haben
- darunter hat er ja vermutlich sogar mehr als die Nennleistung, aber eben
keine 3 kW.

Die 3 kw-Roller hätten dann also lediglich mehr "Durchzug" als meiner, bei
gleicher Endleistung im oberen Drehzahlbereich.

Und mein 1500 Watt-Motor wäre jedenfalls nicht einfach nur ein "halber 3000er",
weil die Kennlinie anders ist.

Wenn das alles sich so verhält, dann kann es natürlich sein, daß es keine Abregelung gibt
und die Hersteller dennoch die Zulassung für die 45 km/h-Klasse bekommen können.

Dann bringt Spannungserhöhung natürlich auch ohne andere Reifen was.

BTW: Jetzt verstehe ich auch erst richtig, warum Du mir vor Monaten davon abgeraten hast,
mit nur 15 Zellen LiFePo4 zu fahren. Umgekehrt sollte eigentlich auch klar gewesen sein,
daß ich damals schon von einer Abregelung ausgegangen war - denn zum Mofa umbauen
wollte ich meinen Roller ja von Anfang an nicht, sondern zumindest die 45 km/h behalten.

------(2 Postings zusammen gefaßt:)------
gge hat geschrieben:
Night Hawk hat geschrieben:daß die zulässige Geschwindigkeit erreicht ist und seine Mehrkraft einfach wieder herunter regeln würde
Das ist, zumindestens ohne Drehzahlregulierung, falsch.
Hallo gge,

ich bin natürlich von einer elektronischen Drehzahlregulierung ausgegangen - ob nun zu Recht oder zu Unrecht.
Ich habe mir das so vorgestellt wie die Mofa-Abregelung, nur halt mit höherer Drehzahl.
gge hat geschrieben:Die Spannungserhöhung wirkt sich auch ohne Änderung der Reifengrösse auf die Geschwindigkeit aus.
Zumindestens bei mir mit 3-4 km/h.(1 Calb).
Bei 6% Mehrspannung also ca. 7% mehr Drehzahl unter Last.
Das bestätigt ja die Einschätzung, daß nichts abgeregelt wird.
gge hat geschrieben: Die Reifengrösse alleine brachte 5-6 km/h (also die berechneten 12%) auch ohne Zusatzakku. Bei 3 KW ist anscheinend noch Luft nach oben um den Luftwiderstand zu überwinden. :D
(...)
Die Felgengrösse 13 " hat damit gar nichts zu tun sondern das Verhältnis von Reifenbreite zu Reifendurchmesser .
Gugst du:http://www.reifensuchmaschine.at/reifen ... echner.htm
Bei mir war Orginal 120/60 12 jetzt hab ich 130/80 12. Wichtig, die gingen bei mir auch platzmässig drauf :!: also wie immer: messen.
Sorry, da hatte ich was falsch im Gedächtnis abgespeichert.
Deine tatsächlichen "130 anstatt 120" sehen halt zumindest optisch sehr
ähnlich aus wie "13 Zoll anstatt 12 Zoll". Da war ich einfach unaufmerksam.

Durch die Reifenvergrößerung alleine sollte der Motor zumindest stärker gebremst werden,
also zumindest ein wenig an Drehzahl einbüßen - zumal der 3 kw-Motor ja, wie gesagt,
bei voller Drehzahl nur noch ca. 1500 Watt umsetzen kann/braucht.

Ich habe Deine Reifenrechnung noch nicht ganz exakt verstanden, aber wenn alleine das,
ohne Spannungserhöhung, schon 12% mehr Speed erreicht hat, dann müßte
der Mehrumfang eigentlich mehr als 12% gegenüber vorher ausmachen.
gge hat geschrieben: Edit sagt: Ach ja, der Tacho zeigt die Geschwindigkeit immer noch wie vorher, da die Abnahme am Vorderrad mit der Orginalgrösse 120/60 13 erfolgt :D
mfg
Ach so, vorne hast Du tatsächlich 13-Zoll? Ganz schön verwirrend.

Du meint, der Tacho geht noch so genau wie früher, zeigt den Gewinn also an?
Gut zu wissen - ich hatte ja gedacht, daß Du die Reifen komplett
gewechselt hättest, dann würde der Tacho jetzt natürlich zu wenig anzeigen.

Wenn ich mir das Thema jetzt durch den Kopf gehen lasse,
fällt mir natürlich schon ein, daß ich ja noch eine Winston-Zelle
für Labortests hier rumliegen habe, für die ich noch keine Verwendung
fand. Und Platz im Regal braucht die natürlich auch.

Wo könnte man die jetzt nur sicher "zwischenlagern"?
:lol: :lol: :lol:

Freundliche Grüße an Beide,
Night Hawk

Erexer

Re: Welche Akkus Rex Enovation 3000

Beitrag von Erexer »

So leute gerade gemessen, ich hoffe richtig

Ich habe unterhalb der Fußablage ein fach mit maßen 33,5 cm lang, 20,5cm breit und ca 17,5 cm hoch, ausen gemessen an der umrandung des akkusgehäuses

Und das ganze dann nochmal unterhalb der Sitzbank in selber größe



Mfg

Night Hawk

Re: Welche Akkus Rex Enovation 3000

Beitrag von Night Hawk »

Erexer hat geschrieben:So leute gerade gemessen, ich hoffe richtig

Ich habe unterhalb der Fußablage ein fach mit maßen 33,5 cm lang, 20,5cm breit und ca 17,5 cm hoch, ausen gemessen an der umrandung des akkusgehäuses

Und das ganze dann nochmal unterhalb der Sitzbank in selber größe

Mfg
Hallo Erexer,

dann hast Du doch völlig unterschiedliche Maße zu meinem Roller, was mich sehr überrascht.
Außerdem haben bei mir Fußfach und Sitzbankfach auch noch untereinander völlig unterschiedliche Maße.

Bei Deinen gemessenen Maßen ist klar, daß es - wie bei mir - für die klassische Anordnung
2 Quer mal 8 längs Winston-Zellen gerade knapp nicht reicht,
denn die brauchen ca. 37 cm lang, 23 cm breit und ca. 19,5 cm hoch (1 cm für das Kabel und evtl. Balancer gerechnet).

Wenn man die Zellen legen würde, bekommst Du natürlich ohne weiteres jeweils 8 Zellen in
jedes der Fächer und könntest so eine Verteilte Lösung nehmen. Mit der bekannten Problematik,
daß das Fußfach wasserdicht sein sollte und die vielen kleinen BMS-kabel muß man ja auch noch
irgendwie sicher anschließen können.

Hast Du eigentlich Wechsel-Akkus?

Bei mir sind original Wechsel-Akkus drin. Unter der Sitzbank muß man manuell den UCHEN-Stecker ziehen (Noname-Anderson),
dann den Akku heraus heben.

Im Fußfach geht das quasi "Automatisch", weil der Stecker beim Herausheben automatisch abgezogen wird.
Was bei mir momentan den Nachteil hat, daß ich jetzt ohne weitere Vorkehrungen einen offenen, dem Regen
ausgesetzten 48-Volt-Anschluß hätte (ich fahre ja momentan ohne Fußbatterie).

Ich hab das ganze provisorisch abgeklebt, aber so richtig gefallen will mir das noch nicht.
Ist das bei Dir ähnlich verkabelt?

Erexer

Re: Welche Akkus Rex Enovation 3000

Beitrag von Erexer »

Hi NIgth Hawk


Nein ich habe keine wechselakkus, ich meine die kann man nicht so einfach rausnehmen mit nur abstöpseln soweit ich das gesehen habe


Das wegen dem Fussfach mit Wasser ist nicht schlimm denke ich da die akkus ja in einer extra Box liegen bei mir :-)


Ich habe am fussfach rechts und links oben schrauben und 2 iuner mitte wo man ne kleine klappe rausnehmen kann und dann ein teil der akkus sieht


Mfg

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Re: Welche Akkus Rex Enovation 3000

Beitrag von MEroller »

Night Hawk hat geschrieben:Für 8 Winston/CALB brauchst Du mindestens 23 cm mal 18,4 cm, eher einige Millimeter mehr.
Ich hatte sogar mal überlegt, die Winston "zickzack" zu versetzen um einige Millimeter,
weil sich ihr komisches Profil dann ineinander verahnt und einige Millimeter einspart.
Dann noch seitlich in der Höhe dasselbe Zickzack für einige Millimeter Einsparung.
Vorsicht, die "komischen Profile" haben den Zweck, Luftzirkulation zwischen den Zellenwänden zu ermöglichen, was für das thermische Wohlbefinden der Zellen u.U. von großer Bedeutung sein kann. Wenn man jetzt die Zellen so gegeneinander verschiebt, dass Rippe auf Zwischenraum trifft wird man einen großen Teil des Luftvolumens dort blockieren. Keine so gute Idee bei heißen Sommerfahrten... Allen Tetris-Anstrengungen zum Trotz ;)
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