Neukauf TD690Z via ebay

Für Roller wie den Retro von Ugbest, Eznen, Cruiser, TD690Z
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elgatoconbotas
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von elgatoconbotas »

Hallo klausi, das klingt ja reichweitenmäßig einwandfrei! In Oberfranken beginnt die "Winterpause" wohl demnächst, weil ich jetzt bei Stand 2200km nicht mal mehr zur Freundin komme (19 km recht genau), da musste ich bei der letzten frischgeladenen Heimfahrt am Ende scho recht schleichen. Heut beim Einkaufen hab ich dann nach so etwa 17km bereits geschoben...
Muss mal nachmessen, ob da nicht eine einzelne Batt. gestorben ist, weil für Alterung scheint mir der Prozess doch sehr zügig zu gehen :(
Zunächst wohl mehr radfahrend, Armin.
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elgatoconbotas
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von elgatoconbotas »

Hallo nochma,
war vorhin beim Lade-Bruder - Gerät zeigte nach etwa 4 Stunden schon grün, sonst hat es immer ca. 6 Stunden gedauert. Da muss ich morgen definitiv die einzelnen Akkus durchmessen, weil mit immer kürzer werdenden Ladezeiten (und damit auch Reichweite) hat ja irgendwann mal das ganze Thema angefangen... :lol: :evil:
Lohnt sich bei dem Kilometerstand noch der Austausch einzelner Akkus :?:
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STW
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von STW »

Wenn das Akkuladegerät eher fertig ist als vorher, haben die Akkus tatsächlich Kapazität verloren. Da zeigt sich das nahe Ende. Bei meinen Bleiern hatte ich das Gefühl, dass die nach den ersten Ankündigungen des nahen Todes immer schneller abgebaut hatten.
Meßtechnisch werden die im vollgelandenen Zustand annehmbare Spannungswerte signalisieren. Wenn Du jetzt noch 19km weit kommst, fahr ca. 15km und messe dann mal nach, ob einer der Akkus von der Spannung her nach unten ausreißt. Wenn nur einer davon deutlich weniger Spannung hat, kann man aus Kostengründen darüber nachdenken, nur den zu wechseln. Aber wahrscheinlich wird dieser gemischte Akkupack dann nur noch gerade so bis an die 3000km - Marke kommen.

Sollten die Akkus bei dieser Messung nicht allzuweit auseinander sein (ca. 0.5V), dann stirbt das Batteriepaket schön gleichmäßig hinweg - aber auch in dem Fall wird es immer dramatischer innerhalb kurzer Zeit.
Zeit darüber nachzudenken, ob man nochmals in Blei investiert (was ich bei 72V gar nicht so abwegig finde) oder in Lithium (wird teuer), und wo man günstig Ersatzakkus her bekommt. Die jetzigen Akkus sind ja wohl verlötet, dann heißt es auch neue Kabel für geschraubte Verbindungen organisieren. Da einige Akkuhändler deutliche Lieferzeiten haben, lohnt es sich jetzt schon, sich um das Thema zu kümmern, falls man den Roller nicht eh über den Winter stehen lassen möchte.
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elgatoconbotas
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von elgatoconbotas »

Jo, hab gerade nach knapp 15 km Fahrt (da war er unter Last scho im letzten roten Segment, also kurz vor´m abschalten...) allle Akkus einzeln durchgemessen - sind schön gleichmäßig zwischen 12,9 und 12,8 Volt => da is wohl das Ende des ganzen Satzes nahe :( Gut 2200km scheint mir net allzu viel, aber irgendwie hab ich trotz allem Optimismus das bei dem Roller-Gesamtkonzept erwartet.
Neuen Akkusatz hab ich ja schon - wollte doch mal die Reichweite erhöhen (cf. Arbeitsweg = 2 x 25km). Is nur noch die Frage, welcher Kabeldurchmesser empfehlenswert wäre für den Austausch auf deren Schraubverbindungen :?: Außerdem könnte dann auch der ecrazyman endlich sein Zuhause beziehen, wenn man eh´ schon alles zerlegen muss :mrgreen:
Bis die Tage, Armin.
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Joehannes
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von Joehannes »

Die Kabel kurz halten und ca. 6mm² bei den Verbindungen.
iphone März 2009 001_1024x768.jpg
Die dünnen Kabel gehen zur einer Revisionsleiste( Lüsterklemmen )
Jeder Akku kann dadurch leicht geprüft werden. ;)

MFG
Joehannes

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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von elgatoconbotas uneingeloggt »

Hmmm :( ,
jetzt hat sich anscheinend das Ladegerät verabschiedet...also es zeigt äußerst zügig grün an. Hatte gestern früh nach der Nachtschicht den Bruder nochma an den Lader gehängt, da er am Vortag nur gut 1,5h dran gewesen war. In der Scheune hatte eswohl so knapp ein paar Grad plus. Jedenfalls gab das ladegerät erst ein paar Sekunden lang ein Summen von sich, bevor dann der Minilüfter - wie immer in absoluter Zeitlupe - zu laufen begann. Schon nach so ein, zwei Minuten schaltete es jedoch auf grün. Szenenwechsel.
Danach ging es zu meinen Ersatzakkus (Effekta BT 12-20), die nach reichlich Lagerzeit (wohl scho a halbes Jahr, so halb vergessen) mit Spannungen von 12,7 bis 12,8 V nach Ladung lechzen, lt. Datenblatt allerhöchste Zeit. Die hatte ich bereits zu Dreierblöcken verdrahtet, um sie so zu behandeln - hatte ich in grauer Vorzeit auch mit dem eingebauten relaistechnisch nicht geladenen Zellen gemacht, mit Erfolg. Auch hier lief das Gerät keine halbe Minute lang. Beim sofortigen Nachmessen hatten die einzelnen Batts so knapp 13,5 V, bei Anliegen der Leerlaufspannung und auch kurz ohne Lader, um dann nat. innerhalb einiger Minuten wieder auf den Ausgangswert zu fallen.
Im Laderinneren nix verschmort oder so aussehendes feststellbar. Daher die Frage, wie kann man die Funktion testen/was wäre als andere Ursache dafür denkbar? :?:

Nur leicht irritiert, Armin.

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Joehannes
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von Joehannes »

@ Armin

Kannst Du bitte mal ein Verbrauchsmessgerät vor das Ladegerät stecken.
Da könnte man den Ladestrom in Ah ablesen.

MFG
Joehannes

STW
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von STW »

Hört sich eher nach sulfatierten Akkus an. Die nehmen keine Ladung mehr an und signalisieren daher recht schnell, dass sie voll wären.
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von elgatoconbotas »

Hallo STW,
hast - wie so oft - mal wieder recht gehabt :mrgreen:
Bin heute einkaufen und damit die halbtoten Akkus weitestgehend leergefahren. Bruder läd jetzt seit knapp 2 Stunden mit völlig einwandfrei funktionierendem Ladegerät. Erinnere mich jetzt, dass ich schon einmal (mit den Akkus noch in voller Lebensblüte) wg. drohendem Regen nach so etwa 4 Stunden ausgesteckt hatte, während der Lader noch lief. Beim Wiedereinstecken unter Dach dann hatte er damals auch nicht wieder eingeschaltet, obwohl er stets 5-6h bis zur Abschaltung gebraucht hat. Da erscheint mir das Nichtwiedereinschalten vorgestern, in Verbindung mit der scho deutlich verringerten Kapazität, absolut nachvollziehbar :geek:
So ein Mist natürlich bezüglich der noch unbenutzten Akkus - und Asche auf mein Haupt dafür, hatte sie einfach in den Kartons stehengelassen, da kein Einzellader vorhanden und zu nachlässig zum Zusammenschließen für den Rollerlader...
Besteht da noch ´ne Revitalisierungsaussicht :oops: ?
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von STW »

Bei BleiVlies / Bleigel sehe ich keine Wiederbelebungsmaßname, die von Erfolg gekrönt wäre. Bei flüssigkeitsgefüllten Akkus könnten "Megapulser" helfen, die Sulfatierungen zu lösen, die gelösten Teile können ja dann auch auf den Boden abdriften, aber BleiVlies-Akkus haben unter etwas Druck zusammengepresste Schichtungen aus Blei und Vlies (ähm, ja, wie der Name schon sagt).

Sollte es intern zu Materialauflösungen gekommen sein, könnte vielleicht noch folgende Verfahren helfen (aber wirklich nur bei derart heruntergekommen Akkus anwenden): die Akkus nochmals aufladen und dann langsam entladen, z.B. Glühbirne 5 Watt, bis auf ca. 6V. Dann sofort wieder aufladen. Das gibt interne Materialbewegungen, evtl. bläht sich auch der Akkublock etwas, und vielleicht kann man etwas retten. Aber schlag mich nicht, wenn das nur in verlorener Zeit ausartet ... ;)
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