Akkus laden, Balancing
- Mr.Eight
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Re: Akkus laden, Balancing
Mal eine Frage...
Wenn eine Zelle die Kapazität verliert, dadurch parallel durch die anderen intakten Zellen tiefentaden wird, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das sie dann durch den Schaden einen Kurzschluß verursachen kann oder beim Laden überladen wird?
Warum komme ich darauf? Der ECU Akku scheint auch ein LiIon zu sein. Die Kapazität reicht für 20 Stunden.
Ich überlege, drei Zellen parallel zu schalten für den ECU Akku. Wollte mir aber erst einmal Gedanken über die Risiken dazu machen. Denn die Zellen werden nie gebalanced werden, es sei denn, ich baue sie gelegentlich mal aus.
PS. Warum sie da nicht NiMH genommen haben? Die wären froststicherer als LiIon Akkus
Wenn eine Zelle die Kapazität verliert, dadurch parallel durch die anderen intakten Zellen tiefentaden wird, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das sie dann durch den Schaden einen Kurzschluß verursachen kann oder beim Laden überladen wird?
Warum komme ich darauf? Der ECU Akku scheint auch ein LiIon zu sein. Die Kapazität reicht für 20 Stunden.
Ich überlege, drei Zellen parallel zu schalten für den ECU Akku. Wollte mir aber erst einmal Gedanken über die Risiken dazu machen. Denn die Zellen werden nie gebalanced werden, es sei denn, ich baue sie gelegentlich mal aus.
PS. Warum sie da nicht NiMH genommen haben? Die wären froststicherer als LiIon Akkus

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Re: Akkus laden, Balancing
Bei Parallelschaltung gibt es kein Balancieren.
Wie denn auch? Logischerweise haben alle Einzelzellen exakt die gleiche Spannung.
Wie denn auch? Logischerweise haben alle Einzelzellen exakt die gleiche Spannung.
- Norbert
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Re: Akkus laden, Balancing
Nö, der Strom sollte schon so bis zum Ende fliessen. Bei Erreichen der Ladeschlusspannung geht er runter aber da ist der Akku dann praktisch voll.
Gruß,
Norbert
- Norbert
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Re: Akkus laden, Balancing
Moin,
Akkubehandlung ist ein komplexes Thema und wir kennen die genaue Technik nicht, die im BMS des Akkus steckt.
Die Ing's von NIU haben sich da schon etwas mit befasst.
Da wird es hier keiner mit Halbwissen (oder teilweise gar Unsinn) besser machen als sie es empfehlen.
Einige Vorschläge hier basieren ja offensichtlich auf Erfahrungen mit NiMh, das ist nun wirklich Unsinn.
Es sollte sich von uns keiner einbilden, es besser zu wissen als die Ings von Niu.
Gruß,
Norbert
Akkubehandlung ist ein komplexes Thema und wir kennen die genaue Technik nicht, die im BMS des Akkus steckt.
Die Ing's von NIU haben sich da schon etwas mit befasst.
Da wird es hier keiner mit Halbwissen (oder teilweise gar Unsinn) besser machen als sie es empfehlen.
Einige Vorschläge hier basieren ja offensichtlich auf Erfahrungen mit NiMh, das ist nun wirklich Unsinn.
Es sollte sich von uns keiner einbilden, es besser zu wissen als die Ings von Niu.
Gruß,
Norbert
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Re: Akkus laden, Balancing
Er sollte... sollte...

- Alf
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Re: Akkus laden, Balancing
Genau.
Besorg Dir sowas hier:
https://www.reichelt.de/stromzange-digi ... 8276.html
Dann hört auch der Unsinn auf.
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Dann hört auch der Unsinn auf.
Populisten sind jene Menschen, die einen Spaten Spaten und eine Katze Katze nennen William Shakespeare
Lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben. Albert Camus
Wenn Du schläfst,
darfst Du nicht nur aufwachen,
Du mußt auch Aufstehen!
Unbekannter Autor
Buchempfehlung: Tod, wo ist dein Stachel isbn 978-3-947454-40-2
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Re: Akkus laden, Balancing
Moin,
nur der kleine Hinweis, dass mit diesem Messgerät nur das Messen des Stroms *eines* Leiters möglich ist, und eine Verwendung für die Messung im Bereich Anschlusskabel des Netzteils oder der Batterie (bzw. Akku) nicht möglich ist. ( Erklärung )
Nicht, dass hier jemand so ein Gerät kauft, um dann zu merken, dass das Verwenden nicht so einfach möglich ist, wie gedacht.
Es gibt (wesentlich teurere) Messgeräte, die können auch so etwas.
Oder, wenn man eine "unterwiesene Fachkraft" (Elektriker, etc.) ist, kann man sich entsprechende Messadapter bauen, um zumindest den Primärstrom des Ladegeräts zu messen. Für die Sekundärseite wird das etwas schwieriger, man bräuchte passende Stecker und Kupplungen. Und den Sachverstand ..
Allen anderen kann ich nur abraten, sich daran zu machen, so etwas zu probieren.
Sicherlich gibt es reichlich YT-Videos, die alles zeigen und erklären, aber ohne entsprechenden Sachverstand ein gefährliches Unterfangen, speziell bei Spannungen über 42V (siehe VDE-Vorschriften, etc., etc. )
nur der kleine Hinweis, dass mit diesem Messgerät nur das Messen des Stroms *eines* Leiters möglich ist, und eine Verwendung für die Messung im Bereich Anschlusskabel des Netzteils oder der Batterie (bzw. Akku) nicht möglich ist. ( Erklärung )
Nicht, dass hier jemand so ein Gerät kauft, um dann zu merken, dass das Verwenden nicht so einfach möglich ist, wie gedacht.
Es gibt (wesentlich teurere) Messgeräte, die können auch so etwas.
Oder, wenn man eine "unterwiesene Fachkraft" (Elektriker, etc.) ist, kann man sich entsprechende Messadapter bauen, um zumindest den Primärstrom des Ladegeräts zu messen. Für die Sekundärseite wird das etwas schwieriger, man bräuchte passende Stecker und Kupplungen. Und den Sachverstand ..
Allen anderen kann ich nur abraten, sich daran zu machen, so etwas zu probieren.
Sicherlich gibt es reichlich YT-Videos, die alles zeigen und erklären, aber ohne entsprechenden Sachverstand ein gefährliches Unterfangen, speziell bei Spannungen über 42V (siehe VDE-Vorschriften, etc., etc. )
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Re: Akkus laden, Balancing
Alf hat geschrieben: ↑Mo 29. Jul 2019, 09:50Genau.
Besorg Dir sowas hier:
https://www.reichelt.de/stromzange-digi ... 8276.html
Dann hört auch der Unsinn auf.
Moin,Heikox hat geschrieben: ↑Mo 29. Jul 2019, 07:09Er sollte... sollte...Warum behauptest du etwas? Häng einfach ein Strommessgerät dran, so wie ich, dann siehst du, dass er nicht tut, was er sollte...
Warum denn so unfreundlich?
Hier hat punkerfinder mal eine Ladung aufgezeichnet.
viewtopic.php?f=63&t=7819&hilit=ladekurve&start=170
Man sieht die Leistung kontinuierlich ansteigen, das sind konstanter Strom und die steigende Spannung, bis die Ladeschlussspannung erreicht ist. Dann sinkt die Leistung (der Ladestrom) und es gehen dabei noch 300Wh oder 15% rein.
Das ist erstaunlich viel für Li-Akkus, im Modellbau ist das erheblich weniger. Das dürfte an dem deutlich höheren Innenwiderstand der Zellen liegen. Würde man sie mit 2A laden, wäre das sicherlich deutlich weniger.
Also stimmt meine Aussage insofern nicht, daß der Akku bei erreichen der Ladeschlussspannung "praktisch voll" sei, er ist bei 85%. Bis dahin ist der Strom aber konstant.
Gruß,
Norbert
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