Neukauf TD690Z via ebay
Re: Neukauf TD690Z via ebay
Hi, hab den Verkäufer hase011002 mal spaßeshalber angeschrieben, ob es noch mehr von diesen Rollern gibt. Daraufhin kam prompt eine e-mail, dass er mich telefonisch kontaktieren will. Also dass der einen schweren Autounfall haben soll kann ich nicht glauben...
Re: Neukauf TD690Z via ebay
Photos sind da. Hast Du zufällig Verwandtschaft in Falkensee?
Nehmen wir mal das einfache Bild: das Ladegerät liefert 5 Ampere. Bei völlig leergefahrenen Akkus wird die Ladezeit 8-12 Stunden sein.
Nun zum Rest: Au weia ..., verlötete Akkus, das ist eine Schande. Der Rest des Kabelbaums: ein wenig dünn, die Drähtchen. Da wird doch einiges an Leistung verschenkt. Aber das kann man aufbessern, wenn der Rest mal funktioniert. Da muß man eh dran, wenn der erste Akkuaustausch ansteht.
Und ab hier alles ohne Gewähr - ich habe nur 2 Photos, und je länger ich darüber brüte, desto mehr schwirrt es mir im Kopf! Weiterhin: wenn es sich um einen Verdrahtungsfehler handelt, dann sind evtl. Schlußfolgerungen nur für den einen Roller gültig - beim nächsten Roller können ganz andere Schaltfehler vorliegen.
Kommen wir zum Relais: auf der Seite ist die Anschlußschematic erkennbar. Das Schema sollte auf der Anschlußseite wiedererkennbar sein. Nun kommt mein Unsicherheitsproblem: zeigt das Bild den aktivierten oder den deaktivierten Zustand? Da muß ich jetzt raten..., ich vermute mal den Zustand während des Ladevorganges. Hierauf bauen alle weiteren Überlegungen auf, wenn ich mich irre, sind die Folgerungen ab Prüfschritt 3 falsch!
1. Prüfschritt: an den Anschlüssen A und B wird wahrscheinlich die Schaltspannung anliegen. Das heißt, wenn das Ladegerät eingesteckt wird oder der Zündschlüssel betätigt wird (es ist wahrscheinlich nur eins von beiden richtig), sollten die beiden Kabel 36V führen, um das Relais schalten zu lassen. Prüfung: klackert das Relais, wenn das Ladegerät eingesteckt oder gezogen wird bzw. der Zündschlüssel betätigt wird? Kommen an den beiden Kabeln wirklich irgendwann mal 36V an?
Wenn nicht: dann liegt der Fehler in dieser Zuleitung. Ich erkenne an dem gelben Kabel in der Nähe des Relais einen Sicherungshalter. Wahrscheinlich für die Beleuchtung, falls das Kabel jedoch an das Relais führt, kann sich auch dort eine defekte Sicherung verbergen, die das Schalten des Relais verhindert.
Die Erregerspule des Relais kann man zwischen A und B per Ohmmessung überprüfen. Dazu sollte Ladegerät abgeklemmt sein, Zündschlüssel auf aus und vorsichtshalber vor der Ohmmessung überprüfen werden, das keine Spannung an den Klemmen anliegt. Dann das Multimeter auf Ohm schalten und schauen, ob einige Ohm gemessen werden können. Geht der Widerstand gegen unendlich, ist das Relais hinüber.
2. Prüfschritt:
Die Anschlüsse 2 und 3 werden wahrscheinlich für die Strangunterbrechung während des Ladezustandes zuständig sein. Ist das Relais aktiv (Roller ist angeschaltet), dann werden 2 und 3 verbunden (ebenso wie 5 mit 6 sowie 8 mit 9). Siehe in meiner anderen Mail die "Leitungen 2 und 3" zwischen den beiden 36V-Blöcken. Sofern der Roller grundsätzlich fahren kann und während des Ladens keine Rauchwölkchen aufsteigen, dann sollte an dieser Stelle alles ok sein.
Vermutung: eines der Kabel von 2/3 geht rechts außen auf einen der Anschlüsse 7-9, das andere Kabel auf einen der mittleren Anschlüsse 4-6. Wenn dem so ist, dann stimmen bis hierher meine Vermutungen zur Verschaltung. Wenn nicht, muß ich nochmals nachdenken oder ein Photo von der Anschlußseite des Relais bekommen. (Bemerkung: warum habe ich kein iPhone?)
3. Prüfschritt:
Es spricht aufgrund der rudimentär vorhandenen Farbgebung der Kabel viel dafür, dass sich in der Mitte das Ladegerät mit den beiden Pluspolen der 2 Batteriestränge trifft (siehe meine vorherige Mail, Anschlüsse 2 und 4) "trifft". Während des Ladevorganges sollten dann mindestens 2 der Anschlüsse (wahrscheinlich die Nummern 4 und 6) 36V liefern. Wenn nicht geladen wird, dann wird ein Anschluß 72V, der andere 36V führen.
4. Prüfschritt:
Siehe Prüfschritt 3, auf den rechten Anschlüssen sollten während des Ladevorgangs der gemeinsame Minuspol der Batterien und des Ladegerätes liegen. Sofern die Chinesen die Kabelfarben vertauscht haben, sind meine Aussagen der Prüfschritte 3 und 4 zu vertauschen.
Während des Ladevorgangs sollten mindestens 2 der Anschlüsse (7 und 8) 0V haben. Am besten werden die Anschlüsse der mittleren Reihe gegen die Rechte Reihe (7-8) gemessen. Bitte mit den Prüfspitzen keinen Kurzschluß erzeugen, der würde u.U. das Ladegerät oder die dort eingebaute Sicherung himmeln.
Wenn nicht geladen wird: dann werden mindestens 1 Anschluß (oder 2) 36V anzeigen. Normalerweise sollte während des "Nichtladens" zwischen je einem der Anschlüsse 2 / 3 und je einem der Anschlüsse 7-9 +36V oder -36V zeigen (siehe oben).
Folgende Paarungen sollten während des Ladens auftreten:
zwischen 4 gegen 7 = 36V
zwischen 4 gegen 9 = 36V
zwischen 6 gegen 7 = 36V
zwischen 6 gegen 9 = 36V
zwischen 4 gegen 6 = 0V
zwischen 7 gegen 9 = 0V
Wenn nicht, dann Prüfschritt 5:
5. Prüfschritt:
Mir ist eine Sache auf den Photos aufgefallen: In der mittleren Reihe gehen 2 rote Kabel auf einen Relaisanschluß Nr. 4. Das Doppelkabel hätte ich eher auf 5 oder 6 vermutet .... Ob die Kabel an 4 und 6 vertauscht sind???
Masterfrage: gegen auch 2 Kabel in der rechten Reihe auf Anschluß Nr. 7 ? Oder gehen die in die Mitte auf 8 bzw. gar nach unten auf Anschluß 9? Wenn ja, dann sind wir wahrscheinlich einem Verschaltungsfehler auf der Spur. Jetzt käme das Schaltbild gut, oder ein Photo von der Anschaltseite des Relais, auf dem Genaueres zu erkennen ist. Oder gemessene Einzelspannungen an den Anschlüssen ...
Nehmen wir mal das einfache Bild: das Ladegerät liefert 5 Ampere. Bei völlig leergefahrenen Akkus wird die Ladezeit 8-12 Stunden sein.
Nun zum Rest: Au weia ..., verlötete Akkus, das ist eine Schande. Der Rest des Kabelbaums: ein wenig dünn, die Drähtchen. Da wird doch einiges an Leistung verschenkt. Aber das kann man aufbessern, wenn der Rest mal funktioniert. Da muß man eh dran, wenn der erste Akkuaustausch ansteht.
Und ab hier alles ohne Gewähr - ich habe nur 2 Photos, und je länger ich darüber brüte, desto mehr schwirrt es mir im Kopf! Weiterhin: wenn es sich um einen Verdrahtungsfehler handelt, dann sind evtl. Schlußfolgerungen nur für den einen Roller gültig - beim nächsten Roller können ganz andere Schaltfehler vorliegen.
Kommen wir zum Relais: auf der Seite ist die Anschlußschematic erkennbar. Das Schema sollte auf der Anschlußseite wiedererkennbar sein. Nun kommt mein Unsicherheitsproblem: zeigt das Bild den aktivierten oder den deaktivierten Zustand? Da muß ich jetzt raten..., ich vermute mal den Zustand während des Ladevorganges. Hierauf bauen alle weiteren Überlegungen auf, wenn ich mich irre, sind die Folgerungen ab Prüfschritt 3 falsch!
1. Prüfschritt: an den Anschlüssen A und B wird wahrscheinlich die Schaltspannung anliegen. Das heißt, wenn das Ladegerät eingesteckt wird oder der Zündschlüssel betätigt wird (es ist wahrscheinlich nur eins von beiden richtig), sollten die beiden Kabel 36V führen, um das Relais schalten zu lassen. Prüfung: klackert das Relais, wenn das Ladegerät eingesteckt oder gezogen wird bzw. der Zündschlüssel betätigt wird? Kommen an den beiden Kabeln wirklich irgendwann mal 36V an?
Wenn nicht: dann liegt der Fehler in dieser Zuleitung. Ich erkenne an dem gelben Kabel in der Nähe des Relais einen Sicherungshalter. Wahrscheinlich für die Beleuchtung, falls das Kabel jedoch an das Relais führt, kann sich auch dort eine defekte Sicherung verbergen, die das Schalten des Relais verhindert.
Die Erregerspule des Relais kann man zwischen A und B per Ohmmessung überprüfen. Dazu sollte Ladegerät abgeklemmt sein, Zündschlüssel auf aus und vorsichtshalber vor der Ohmmessung überprüfen werden, das keine Spannung an den Klemmen anliegt. Dann das Multimeter auf Ohm schalten und schauen, ob einige Ohm gemessen werden können. Geht der Widerstand gegen unendlich, ist das Relais hinüber.
2. Prüfschritt:
Die Anschlüsse 2 und 3 werden wahrscheinlich für die Strangunterbrechung während des Ladezustandes zuständig sein. Ist das Relais aktiv (Roller ist angeschaltet), dann werden 2 und 3 verbunden (ebenso wie 5 mit 6 sowie 8 mit 9). Siehe in meiner anderen Mail die "Leitungen 2 und 3" zwischen den beiden 36V-Blöcken. Sofern der Roller grundsätzlich fahren kann und während des Ladens keine Rauchwölkchen aufsteigen, dann sollte an dieser Stelle alles ok sein.
Vermutung: eines der Kabel von 2/3 geht rechts außen auf einen der Anschlüsse 7-9, das andere Kabel auf einen der mittleren Anschlüsse 4-6. Wenn dem so ist, dann stimmen bis hierher meine Vermutungen zur Verschaltung. Wenn nicht, muß ich nochmals nachdenken oder ein Photo von der Anschlußseite des Relais bekommen. (Bemerkung: warum habe ich kein iPhone?)
3. Prüfschritt:
Es spricht aufgrund der rudimentär vorhandenen Farbgebung der Kabel viel dafür, dass sich in der Mitte das Ladegerät mit den beiden Pluspolen der 2 Batteriestränge trifft (siehe meine vorherige Mail, Anschlüsse 2 und 4) "trifft". Während des Ladevorganges sollten dann mindestens 2 der Anschlüsse (wahrscheinlich die Nummern 4 und 6) 36V liefern. Wenn nicht geladen wird, dann wird ein Anschluß 72V, der andere 36V führen.
4. Prüfschritt:
Siehe Prüfschritt 3, auf den rechten Anschlüssen sollten während des Ladevorgangs der gemeinsame Minuspol der Batterien und des Ladegerätes liegen. Sofern die Chinesen die Kabelfarben vertauscht haben, sind meine Aussagen der Prüfschritte 3 und 4 zu vertauschen.
Während des Ladevorgangs sollten mindestens 2 der Anschlüsse (7 und 8) 0V haben. Am besten werden die Anschlüsse der mittleren Reihe gegen die Rechte Reihe (7-8) gemessen. Bitte mit den Prüfspitzen keinen Kurzschluß erzeugen, der würde u.U. das Ladegerät oder die dort eingebaute Sicherung himmeln.
Wenn nicht geladen wird: dann werden mindestens 1 Anschluß (oder 2) 36V anzeigen. Normalerweise sollte während des "Nichtladens" zwischen je einem der Anschlüsse 2 / 3 und je einem der Anschlüsse 7-9 +36V oder -36V zeigen (siehe oben).
Folgende Paarungen sollten während des Ladens auftreten:
zwischen 4 gegen 7 = 36V
zwischen 4 gegen 9 = 36V
zwischen 6 gegen 7 = 36V
zwischen 6 gegen 9 = 36V
zwischen 4 gegen 6 = 0V
zwischen 7 gegen 9 = 0V
Wenn nicht, dann Prüfschritt 5:
5. Prüfschritt:
Mir ist eine Sache auf den Photos aufgefallen: In der mittleren Reihe gehen 2 rote Kabel auf einen Relaisanschluß Nr. 4. Das Doppelkabel hätte ich eher auf 5 oder 6 vermutet .... Ob die Kabel an 4 und 6 vertauscht sind???
Masterfrage: gegen auch 2 Kabel in der rechten Reihe auf Anschluß Nr. 7 ? Oder gehen die in die Mitte auf 8 bzw. gar nach unten auf Anschluß 9? Wenn ja, dann sind wir wahrscheinlich einem Verschaltungsfehler auf der Spur. Jetzt käme das Schaltbild gut, oder ein Photo von der Anschaltseite des Relais, auf dem Genaueres zu erkennen ist. Oder gemessene Einzelspannungen an den Anschlüssen ...
Re: Neukauf TD690Z via ebay
Habe jetzt noch Photos und Hinweise bekommen. Hinsichtl. der Funktionsweise der Umschaltung liege ich wohl richtig.
Joehannes hat mir ein paar Bilder geschickt und den Hinweis, dass das Relais klackert bei Betätigung des Zündschlüssels.
Vermutung:
Diese Beobachtung ist dann für die Messungen ein guter Hinweis: bei Zündschlüssel "an" wird das Relais die 72V-Konfiguration der Batterien herstellen. Bei Zündschlüssel "aus" wird die 2x36V-Konfiguration hergestellt.
Wenn also mit Zündschlüssel auf "an" geladen wird, dann werden nur 3 Batterien geladen. Also während des Ladens Zündung aus.
Im Ruhezustand des Relais sind verbunden:
1 und 3
4 und 6
7 und 9
Im Modus Zündung "an":
1 und 2 verbunden
4 und 5 verbunden
7 und 8 verbunden
Wenn dem so ist, dann müßte m.E. eigentlich der Anschluß 5 (Mittelreihe) auf den freien Anschluß 6 gelegt sein? Falls nicht noch weitere Anschlußfehler bestehen ...
Hier jetzt bitte mal die Voltzahlen bei Zündung aus nachmessen:
Den Anschluß ganz oben mit dem Doppelkabel (4) gegen die 9 (und oder 7) messen. Dann die 6 gegen die 9 (und oder 7) messen. Es müßten jeweils identische Werte herauskommen.
Dann den Anschluß 5 gegen die selben Gegenpunkte messen. Die gemessenen (ebenso identischen) Spannungen müßten bei unterschiedlichen Ladezuständen der Batterien gegenüber den vorherigen Messreihe abweichen.
Wenn das so hinkommt, dann müßte das Kabel von 5 auf 6 umgeklemmt werden. Das kann Funkenflug geben und leider hohe Ausgleichsströme. Um Schlimmes zu verhindern (oder auch größeren Ärger, falls ich mich geirrt habe), wäre folgende Vorgehensweise empfehlenswert:
Eine 12V-Birne (5 - 60W) organisieren, und dort für Anschlußmöglichkeiten sorgen. Das Kabel des Anschlusses 5 mit der Birne verbinden, die andere Seite der Birne mit dem Anschluß 6 verbinden. (Alternativ, falls man eine Birne mit Kabelschuhanschluß zu liegen hat: Kabel 4 und 5 abziehen und direkt an die Birne.)
Die Birne sollte schwach leuchten. Wenn die Birne deutlich dunkler geworden ist (das kann ein paar Stunden dauern), kann man es wagen, das Kabel direkt an den Anschluß 6 zu legen. (Alternativ: Kabel 4 von Birne zurück auf den Anschluß 4, und das andere Kabel auf die 6).
Danach Zündung an: der Roller sollte noch grundsätzlich funktionieren.
Danach wäre erneut zu laden, mind. 4 bis 5 Stunden.
Alle Angaben wie immer ohne Gewähr. Bitte daran denken: wir haben 72V in der Kiste, und 72V können tödlich sein! Außerdem können bei Fehlschaltungen hohe Ströme fließen, die letztendlich zu weiteren Schäden führen können.
Joehannes hat mir ein paar Bilder geschickt und den Hinweis, dass das Relais klackert bei Betätigung des Zündschlüssels.
Vermutung:
Diese Beobachtung ist dann für die Messungen ein guter Hinweis: bei Zündschlüssel "an" wird das Relais die 72V-Konfiguration der Batterien herstellen. Bei Zündschlüssel "aus" wird die 2x36V-Konfiguration hergestellt.
Wenn also mit Zündschlüssel auf "an" geladen wird, dann werden nur 3 Batterien geladen. Also während des Ladens Zündung aus.
Im Ruhezustand des Relais sind verbunden:
1 und 3
4 und 6
7 und 9
Im Modus Zündung "an":
1 und 2 verbunden
4 und 5 verbunden
7 und 8 verbunden
Wenn dem so ist, dann müßte m.E. eigentlich der Anschluß 5 (Mittelreihe) auf den freien Anschluß 6 gelegt sein? Falls nicht noch weitere Anschlußfehler bestehen ...
Hier jetzt bitte mal die Voltzahlen bei Zündung aus nachmessen:
Den Anschluß ganz oben mit dem Doppelkabel (4) gegen die 9 (und oder 7) messen. Dann die 6 gegen die 9 (und oder 7) messen. Es müßten jeweils identische Werte herauskommen.
Dann den Anschluß 5 gegen die selben Gegenpunkte messen. Die gemessenen (ebenso identischen) Spannungen müßten bei unterschiedlichen Ladezuständen der Batterien gegenüber den vorherigen Messreihe abweichen.
Wenn das so hinkommt, dann müßte das Kabel von 5 auf 6 umgeklemmt werden. Das kann Funkenflug geben und leider hohe Ausgleichsströme. Um Schlimmes zu verhindern (oder auch größeren Ärger, falls ich mich geirrt habe), wäre folgende Vorgehensweise empfehlenswert:
Eine 12V-Birne (5 - 60W) organisieren, und dort für Anschlußmöglichkeiten sorgen. Das Kabel des Anschlusses 5 mit der Birne verbinden, die andere Seite der Birne mit dem Anschluß 6 verbinden. (Alternativ, falls man eine Birne mit Kabelschuhanschluß zu liegen hat: Kabel 4 und 5 abziehen und direkt an die Birne.)
Die Birne sollte schwach leuchten. Wenn die Birne deutlich dunkler geworden ist (das kann ein paar Stunden dauern), kann man es wagen, das Kabel direkt an den Anschluß 6 zu legen. (Alternativ: Kabel 4 von Birne zurück auf den Anschluß 4, und das andere Kabel auf die 6).
Danach Zündung an: der Roller sollte noch grundsätzlich funktionieren.
Danach wäre erneut zu laden, mind. 4 bis 5 Stunden.
Alle Angaben wie immer ohne Gewähr. Bitte daran denken: wir haben 72V in der Kiste, und 72V können tödlich sein! Außerdem können bei Fehlschaltungen hohe Ströme fließen, die letztendlich zu weiteren Schäden führen können.
Re: Neukauf TD690Z via ebay
@ STW
Nochmal Danke für diese ausführliche Mühe.
Werde Sonntags mal einen Schaltplan des Relaisumfeldes machen.
Dazu muss ich diesen chinesischen Kabelwirrwar entknoten.
Der hat mir sowieso nicht gefallen.
Auch habe ich ein ganz dünnes Kabel orange gefunden, bündig abgeschnitten, ohne Ziel.
Werde auch mal die Einzelspannungen am Relais messen.
Bei Zündung on klickt es jedenfalls.
Beim Anstecken des Ladegerätes muss ich schauen, kann ich jetzt garnicht sagen.
Die 3 leeren Akkus werde ich mal mit einem 12V CTEK Ladegerät nacheinander aufladen.
Dem Gerät denke ich kann man es zumuten.
http://www.ctek.com/DE/Buy-Charger.aspx?charger=zafir90
Bist Du sicher das man die 3 Akkus in Reihe geschaltet lassen kann ohne Schaden zu nehmen?
Oder soll man lieber vorher Masse trennen?
MFG
Joehannes
Nochmal Danke für diese ausführliche Mühe.
Werde Sonntags mal einen Schaltplan des Relaisumfeldes machen.
Dazu muss ich diesen chinesischen Kabelwirrwar entknoten.
Der hat mir sowieso nicht gefallen.
Auch habe ich ein ganz dünnes Kabel orange gefunden, bündig abgeschnitten, ohne Ziel.
Werde auch mal die Einzelspannungen am Relais messen.
Bei Zündung on klickt es jedenfalls.
Beim Anstecken des Ladegerätes muss ich schauen, kann ich jetzt garnicht sagen.
Die 3 leeren Akkus werde ich mal mit einem 12V CTEK Ladegerät nacheinander aufladen.
Dem Gerät denke ich kann man es zumuten.
http://www.ctek.com/DE/Buy-Charger.aspx?charger=zafir90
Bist Du sicher das man die 3 Akkus in Reihe geschaltet lassen kann ohne Schaden zu nehmen?
Oder soll man lieber vorher Masse trennen?
MFG
Joehannes
Re: Neukauf TD690Z via ebay
Also "Geladen" habe ich immer mit Zündung "OFF" Hauptschalter "Air switch" auf "ON"
1.Pack voll 2.Pack leer!!!!!!!!
@ STW
Idiotenfrage aus dem Bauch raus. Nicht lachen!
Kann es sein - Zündschloss oder Hauptschalter machen je Stellung eine besondere Schaltung um
die einzelnen Packs anzusteuern?
In der falschen Anleitung sind zwei Hauptschalter im Bild aber 4x12V Akku
Bei meinem Roller ist ein Hauptschalter aber mit je 2 Kabel.
Wie kann man so was eigentlich kaufen, man muss ja eigentlich blöd sein.
MFG
Joehannes
1.Pack voll 2.Pack leer!!!!!!!!
@ STW
Idiotenfrage aus dem Bauch raus. Nicht lachen!
Kann es sein - Zündschloss oder Hauptschalter machen je Stellung eine besondere Schaltung um
die einzelnen Packs anzusteuern?
In der falschen Anleitung sind zwei Hauptschalter im Bild aber 4x12V Akku
Bei meinem Roller ist ein Hauptschalter aber mit je 2 Kabel.
Wie kann man so was eigentlich kaufen, man muss ja eigentlich blöd sein.
MFG
Joehannes
Re: Neukauf TD690Z via ebay
Abgeschnittene Kabel ohne erkennbares Gegenstück würden mich erstmal nicht beunruhigen. Gelegentl. werden der gleiche Kabelbaum oder Controller bei unterschiedlichen Modellen eingesetzt. Da kann sich dann schon mal an einem nichtbelegten Kabel die Umschaltung in den Rückwärtsgang verbergen (ist bei meinem Roller so), eine "Mofadrossel", Sicherheitsabschaltung durch den Seitenständer oder durch den Bremslichtschalter usw. ..
Die Akkus kannst Du ohne Kabelauftrennung nacheinander laden. Wenn Du ganz sicher gehen willst, kannst Du ja noch die Hauptsicherung (ob das was bringt?) abschalten. Einige Hardcore - Emobilisten laden ihre Batteriestränge gleichzeitig (!) mit einem Mischmasch aus Strangladegerät und 12V-Ladegeräten an jeder Batterie. Das CTek ist nach meinem Dafürhalten recht ordentlich, ich habe selbst ein kleineres, das ich gelegentlich an einen meiner früheren Bleiblöcke, als er altersschwach war, noch zusätzlich drangehängt habe.
Jetzt zum Hauptschalter: ohne Schaltplan kann ich nicht viel sagen. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, zum Laden Zündschloss auf aus und Hauptschalter an. Dafür spricht auch, dass das Relais je nach Zündschlüsselstellung klackert. Nun bin ich kein chinesischer Ingenieur, ich habe mein Diplom in Deutschland erworben. Schalte mal den Zündschlüssel auf aus, und betätige den Hauptschalter. Wenn das Relais jetzt auch dabei klackern sollte (was ich nicht glaube), dann beeinflußt der Hauptschalter tatsächlich die 36V-Versorgung des Relais. Es lohnt sich durchaus, dann den Ladevorgang nochmals bei anderer Hauptschalterstellung zu überprüfen. Aber ich tippe mal darauf, dass auch hier nach 30 Sekunden die grüne Lampe kommt - oder von Anfang an, wenn der Hauptschalter an die eingermaßen richtige Stelle eingebaut wurde.
Was durchaus sein könnte: wenn der Hauptschalter auf aus steht, dann wird "erst recht" ein 36V-Strang abgeklemmt, je nachdem, an welcher Stelle der Hauptschalter in den Kabelverhau integriert wurde.
Beste Vermutung ist immer noch eine Fehlbeschaltung am Relais, wie gesagt, die mittlere Reihe ...
Zur falschen Anleitung: anscheinend handelt es sich um einen Roller, der 2 unabhängige Batteriebänke hat. Eine dient als Reserve, wenn der erste Strang entladen ist. Dann kann man manuell auf den 2. Strang umschalten. Das halte ich, gelinde gesagt, für konstruktiven Unsinn. Der alte E-Max hatte zwei Batteriebänke, die immer kontinuierlich parallel geschaltet waren. Da schlägt dann der Peukert-Effekt weniger drastisch zu.
Die Anleitungen und das Schaltbild sind insofern nicht zu vergleichen, da es bei der falschen Anleitung darum geht, 2 parallele Batteriestränge wechselseitig zu aktivieren. Bei Deinem Modell geht es darum, nur für den Ladevorgang aus den 6 Batterien zweimal drei in Parallelschaltung zu machen.
Wenn Du ein Schaltbild am Wochenende aufmalst, insbesondere von der Relaisbeschaltung, dann versuche die Kabel bis zu den Batterien und dem Ladegerät mit zu erfassen. Das ganze ist wahrscheinlich recht komplex, ich denke mal, dass das Zündschloß an der 3. Batterie +Pol sitzt, und mit 36V das Relais schaltet (Klemme A oder B am Relais). Von der anderen Klemme am Relais dürfte dann eine Verbindung auf einen der Anschlüsse 7-9 gehen, wahrscheinlich zusammen mit einem weiteren Kabel, dass an den -Pol der ersten Batterie führt.
Schaltplanaufnahme: strukturiert vorgehen. Nimm Dir die erste Batterie vor: wo geht der -Pol hin? Dann vom +Pol über die nächsten beiden Batterie hüpfen. Von der 3. Batterie +Pol geht es wahrscheinlich zum Zündschloß und zum Relais gleichzeitig. Usw. usw., immer ein Kabel nach dem anderen. Das ist anstrengend und wird gerne 2 Stunden dauern. Nicht versuchen, einzelne Kabel zu verfolgen, da verzettelt man sich. Immer dem Stromlauf folgen.
Die Akkus kannst Du ohne Kabelauftrennung nacheinander laden. Wenn Du ganz sicher gehen willst, kannst Du ja noch die Hauptsicherung (ob das was bringt?) abschalten. Einige Hardcore - Emobilisten laden ihre Batteriestränge gleichzeitig (!) mit einem Mischmasch aus Strangladegerät und 12V-Ladegeräten an jeder Batterie. Das CTek ist nach meinem Dafürhalten recht ordentlich, ich habe selbst ein kleineres, das ich gelegentlich an einen meiner früheren Bleiblöcke, als er altersschwach war, noch zusätzlich drangehängt habe.
Jetzt zum Hauptschalter: ohne Schaltplan kann ich nicht viel sagen. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, zum Laden Zündschloss auf aus und Hauptschalter an. Dafür spricht auch, dass das Relais je nach Zündschlüsselstellung klackert. Nun bin ich kein chinesischer Ingenieur, ich habe mein Diplom in Deutschland erworben. Schalte mal den Zündschlüssel auf aus, und betätige den Hauptschalter. Wenn das Relais jetzt auch dabei klackern sollte (was ich nicht glaube), dann beeinflußt der Hauptschalter tatsächlich die 36V-Versorgung des Relais. Es lohnt sich durchaus, dann den Ladevorgang nochmals bei anderer Hauptschalterstellung zu überprüfen. Aber ich tippe mal darauf, dass auch hier nach 30 Sekunden die grüne Lampe kommt - oder von Anfang an, wenn der Hauptschalter an die eingermaßen richtige Stelle eingebaut wurde.
Was durchaus sein könnte: wenn der Hauptschalter auf aus steht, dann wird "erst recht" ein 36V-Strang abgeklemmt, je nachdem, an welcher Stelle der Hauptschalter in den Kabelverhau integriert wurde.
Beste Vermutung ist immer noch eine Fehlbeschaltung am Relais, wie gesagt, die mittlere Reihe ...
Zur falschen Anleitung: anscheinend handelt es sich um einen Roller, der 2 unabhängige Batteriebänke hat. Eine dient als Reserve, wenn der erste Strang entladen ist. Dann kann man manuell auf den 2. Strang umschalten. Das halte ich, gelinde gesagt, für konstruktiven Unsinn. Der alte E-Max hatte zwei Batteriebänke, die immer kontinuierlich parallel geschaltet waren. Da schlägt dann der Peukert-Effekt weniger drastisch zu.
Die Anleitungen und das Schaltbild sind insofern nicht zu vergleichen, da es bei der falschen Anleitung darum geht, 2 parallele Batteriestränge wechselseitig zu aktivieren. Bei Deinem Modell geht es darum, nur für den Ladevorgang aus den 6 Batterien zweimal drei in Parallelschaltung zu machen.
Wenn Du ein Schaltbild am Wochenende aufmalst, insbesondere von der Relaisbeschaltung, dann versuche die Kabel bis zu den Batterien und dem Ladegerät mit zu erfassen. Das ganze ist wahrscheinlich recht komplex, ich denke mal, dass das Zündschloß an der 3. Batterie +Pol sitzt, und mit 36V das Relais schaltet (Klemme A oder B am Relais). Von der anderen Klemme am Relais dürfte dann eine Verbindung auf einen der Anschlüsse 7-9 gehen, wahrscheinlich zusammen mit einem weiteren Kabel, dass an den -Pol der ersten Batterie führt.
Schaltplanaufnahme: strukturiert vorgehen. Nimm Dir die erste Batterie vor: wo geht der -Pol hin? Dann vom +Pol über die nächsten beiden Batterie hüpfen. Von der 3. Batterie +Pol geht es wahrscheinlich zum Zündschloß und zum Relais gleichzeitig. Usw. usw., immer ein Kabel nach dem anderen. Das ist anstrengend und wird gerne 2 Stunden dauern. Nicht versuchen, einzelne Kabel zu verfolgen, da verzettelt man sich. Immer dem Stromlauf folgen.
Re: Neukauf TD690Z via ebay
Habe gerade das "falsche" Schaltbild bekommen. Es ist tatsächlich so wie ich sagte, nicht zu vergleichen mit Eurem Roller. 2 Parallelbänke 48V ... (wer denkt sich nur so einen Unsinn aus?).
Re: Neukauf TD690Z via ebay
Habe von heikoinsel das "Orginalschaltbild" bekommen. Das zeigt jedoch nur rudimentär das Innere des Controllers, aber nicht die relevanten Verkabelungen außerhalb, insbesondere im Relaisumfeld.
Von diesem Plan ist daher keine Hilfe zu erwarten.
Also muß jemand heran, den Stromlaufplan "as it is" aufnehmen. Da ja wohl ein funktionierender Roller im Forum vorhanden ist, wäre ein Photo des Relais / Anschlußseite auch hilfreich.
Von diesem Plan ist daher keine Hilfe zu erwarten.
Also muß jemand heran, den Stromlaufplan "as it is" aufnehmen. Da ja wohl ein funktionierender Roller im Forum vorhanden ist, wäre ein Photo des Relais / Anschlußseite auch hilfreich.
Re: Neukauf TD690Z via ebay
Sieht schlecht aus.
Habe alle Käufer von ha.... getaktet. unzufrieden, unzufrieden, unzufrieden, noch nicht probiert oder verladen oder melden sich nicht. Also wer hat so ein Teil, das auch noch nach der zweiten oder dritten Aufladung weiter als 15 km kommt.
Diese Relaisschaltung brauchen wir.
Outet euch, bitte.
@ STW
Was man am Bild vielleicht nicht erkennt:
Am Relais ist seitlich ein Wiederstand eingelötet
Auch denke ich zwischen A und ( B )
MFG
Joehannes
Habe alle Käufer von ha.... getaktet. unzufrieden, unzufrieden, unzufrieden, noch nicht probiert oder verladen oder melden sich nicht. Also wer hat so ein Teil, das auch noch nach der zweiten oder dritten Aufladung weiter als 15 km kommt.
Diese Relaisschaltung brauchen wir.
Outet euch, bitte.
@ STW
Was man am Bild vielleicht nicht erkennt:
Am Relais ist seitlich ein Wiederstand eingelötet
Auch denke ich zwischen A und ( B )
MFG
Joehannes
Re: Neukauf TD690Z via ebay
hallo,habe dem herrn wagner eine e-mail gesendet ,mit der bitte mir den stromlaufplan zuzusenden,da ich weiss das der ihn besorgen kann,wie er mit herrn scherkus in verbindung steht weiss ich nicht(vielleicht der impoteur) ich habe sehr freundlich geschrieben vielleicht nützt es ja.
viele inselgrüße aus norderney
heikoinsel

viele inselgrüße aus norderney
heikoinsel



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