Neue Akkus? Wenn ja, wieviele?

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Herbikum
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Re: Neue Akkus? Wenn ja, wieviele?

Beitrag von Herbikum »

..aber Prozente spielen eh nur ne Rolle, wenn Du ein großes Kennzeichen fährst, d.h. das Ding zulässt. Bei Moped-Kennzeichen gibts kein Rabattsystem wie beim Auto. Fürs freiwillige Zulassen (d.h. wenig Versicherungsbeiträge und Rabattjahre sammeln) gibts im Moment einen eigenen heißen Thread.

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anpan
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Re: Neue Akkus? Wenn ja, wieviele?

Beitrag von anpan »

Und wenn es knüppeldick kommt reicht sogar Papier und Bleistift :lol:

Ach ja, die deutsche Bürokratur.
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monkeystador

Re: Neue Akkus? Wenn ja, wieviele?

Beitrag von monkeystador »

Nur zur info: Bleiakkus haben unterschiedliches Kapazitätsangaben je nach Entladestrom.

Bei einem Strom der den Akku in 2h leersaugt sinds 27Ah
Bei einem Strom der den Akku in 20h leersaugt sind 36Ah

STW
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Re: Neue Akkus? Wenn ja, wieviele?

Beitrag von STW »

Ich glaub` ich mach jetzt besser Wochenende ... :roll:
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
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ZerberusDO

Re: Neue Akkus? Wenn ja, wieviele?

Beitrag von ZerberusDO »

Nachdem ich jetzt gefühlte 125 Jahre Akkus gemessen, ent- und beladen habe, den Roller auseinander-
und wieder zusammengebaut habe, bin ich am Ende meiner Kräfte. Zumal mein "normales" Ladegerät für 60 Volt
auch in den Streik getreten ist und ich die 5 Akkus einzeln laden muss. Das dauert so ca.5 Stunden pro Akku.
Also 2 Tage laden, zusammenbauen, ca. 6 Kilometer fahren und zurück und dann wieder alles abbauen. Und dann
geht es wieder von vorne los. Ich hoffe, das Ladegerät lädt aus eigener Intelligenz nicht mehr und ist nicht auch übern Jordan... ;)
Ich habe mich also entschlossen, wohl oder übel neue Akkus zu kaufen. Die Akkus hatten ja auch nach dem
Einzel-Volladen jeweils nur um die 13,4V - wobei sie ca. 0,16 bis 0,19 Kwh Strom beim Laden verbraucht haben.
Gervais hatte mir ja vor zwei Seiten zwei "Modelle" vorgeschlagen:

http://www.bleiakku.info/multipower-mp3 ... nfest.html

http://www.bleiakku.info/vision-zyklenf ... -36ah.html

Ich würde hierbei zu den Akkus von Vision tendieren aufgrund der höheren Zyklenzahl und der angebotenen Lebensdauer.
Ist dadurch der etwas höhere Preis gerechtfertigt oder gibt es eine günstigere Alternative bzw. Adresse für die Neuanschaffung
von 5 neuen Akkus?
Und meine weiter Frage ist: Falls mein Ladegerät noch funktionsfähig ist, kann ich es dann auch für die neuen
AGM-Akkus benutzen? Beschriftet isst es ja nur mit Battery carger Lead-Acid Silicone DC output 5 A
Zum Testen des Ladegerätes werde ich wohl nen neuen Thread im Ladegeräte-Forum aufmachen müssen.
Ob ich da überhaupt mit meinem neu angeschafften Multimeter was testen kann :? .
Irgendwo hab ich hier mal gelesen, dass man für 60 Volt Akkus (zusammen) ja ein über 72 Volt Ladegerät haben muss.
Obwohl ich es ja nicht hoffe - aber was bräuchte ich dann für ein Ladegerät und wo kann ich es kaufen?

Ich bedanke mich schon im Voraus für die konstruktiven Vorschläge!

Verregnete Grüße aus Gelsenkirchen

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anpan
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Re: Neue Akkus? Wenn ja, wieviele?

Beitrag von anpan »

ZerberusDO hat geschrieben:Und meine weiter Frage ist: Falls mein Ladegerät noch funktionsfähig ist, kann ich es dann auch für die neuen
AGM-Akkus benutzen? Beschriftet isst es ja nur mit Battery carger Lead-Acid Silicone DC output 5 A
Chemisch passiert in allen Bleiakkus nahezu das gleiche. Es ist also egal, ob du einen AGM-Bleiakku, einen Blei-Gel-Akku oder eine normale Nasszelle hast. Dein Ladegerät ist für alle gleichermaßen geeignet, sofern die zulässigen Ladeströme für den jeweiligen Akku nicht überschritten werden.
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Re: Neue Akkus? Wenn ja, wieviele?

Beitrag von STW »

anpan hat geschrieben:Es ist also egal, ob du einen AGM-Bleiakku, einen Blei-Gel-Akku oder eine normale Nasszelle hast. Dein Ladegerät ist für alle gleichermaßen geeignet, sofern die zulässigen Ladeströme für den jeweiligen Akku nicht überschritten werden.
Diese Aussage ist in jeder Hinsicht Blödsinn.

@ZerberusDO:
Erst einmal die Akkus wechseln, dann das alte Ladegerät dran, wie Alf sagt. Das passt auch für die Greensaver. Und sollte es defekt sein, unbedingt eins für AGM / BleiVlies nehmen, Ladegeräte für andere Bleisorten (Gel oder Nasszelle) sind nicht kompatibel.
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anpan
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Re: Neue Akkus? Wenn ja, wieviele?

Beitrag von anpan »

STW hat geschrieben:Diese Aussage ist in jeder Hinsicht Blödsinn.
Dann habe ich es bisher (scheinbar) folgenlos falsch gemacht. Was genau ist denn der Unterschied?
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Re: Neue Akkus? Wenn ja, wieviele?

Beitrag von gervais »

Unterschiedliche Ladestrategien/Kennlinien/LSS (Ladeschlussspannungen).Wenn Du z.B. eine Gelbatterie mit einer OPzS Kennlinie lädst, wird die schon beim ersten Laden beschädigt. Allerdings lesen die wenigsten Datenblätter ihrer Batterien und kennen auch die Kennlinie der. chin. Alu Ladeschachtel nicht, insofern bist Du in guter Gesellschaft. Allerdings solltest Du Dich bei solchen Aussagen besser an D.Nuhr halten.
Bleibatterien im Sinne optimaler Lebensdauer und Kapazität zu laden und zu nutzen ist extrem komplex, verglichen mit LiFePO4. Und teuer. Fronius Bleilader, die sogar die Kennlinie im Betrieb anpassen z.B. auf den Ri der Batterien, kosten mehr als ein Satz hochwertiger Batterien.Im kommerziellen Betrieb ist das freilich egal.

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anpan
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Re: Neue Akkus? Wenn ja, wieviele?

Beitrag von anpan »

Erst mal danke für die Info. Ich habe bisher stumpf CCCV mit 14,4V (und Zeitschaltuhr o. Ä.) genutzt und bin damit ganz gut gefahren. Bei Nasszellen kam dann eben gelegentlich dest. Wasser rein. Mag sein, dass es bessere Verfahren gibt. Wie du schon sagst wird es dann wohl recht schnell teuer, weil technisch aufwändiger.

Übrigens ist das D. Nuhr-Verfahren ( ;) ) Mist, denn wer nichts sagt kann seinen Fehler nicht korrigiert bekommen. Hier ist ja das beste Beispiel: Hätte ich nichts gesagt, hätte ich jetzt auch nichts gelernt.
Insofern ist dein Post viel hilfreicher als z. B. der von Alf.
Ich lasse mich gern korrigieren bzw. freue mich sogar darüber, wenn man erklärt, wo man denn nun falsch liegt statt nur "Blödsinn!" zu rufen, denn man kann nicht alles 100% selbst herausfinden bzw. manchmal ist auch einfach die Information in der Quelle falsch. Das sieht man in Lehrbüchern seltener als im Internet, aber es kommt überall vor.
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