Erfahrungen mit Elektro-Rollern?
Re: Erfahrungen mit Elektro-Rollern?
Wenn sich sonst niemand erbarmt, will ich es mal probieren:
"Was gibt es da für Unterschiede?"
Mal in der Reihenfolge der Wichtigkeit (ab Nr. 5 kann man gerne über die Reihenfolge streiten):
1.Qualität und Support
2.Qualität und Support
3.Qualität und Support
4. Akkus
5. Motorleistung
6. Anzahl Sitzplätze
7. Ladegerät
Zu 1-3: Am besten von einem Händler in der Nähe, alternativ von einem Internetversender, der schon länger im Geschäft ist und außer E-Rollern sonst nichts verkauft. Die Gefahr ist sonst groß, an einen Kistenschieber zu gelangen, der sich ansonsten um nichts außer die Profitmarge kümmert.
4: Es gibt Blei- als auch Lithium-Akkus.
Blei: leider schreibt kaum ein Händler, welcher Akkuhersteller mit welchem Modell verbaut ist. Da es Bleiakkus für unterschiedlichste Anforderungen (Standby-Akkus in Notstromversorgungen, Elektroantriebe, um mal die wichtigsten Extreme zu nennen) gibt, ist das schonmal schlecht, dass wir erst nach dem Kauf wissen, was wirklich drin steckt. Denn ein USV-Akku in einem Elektroroller macht nur wenige Hundert Kilometer Freude.
Hinsichtlich des Akkus rechnet man also erstmal mit dem Schlimmsten, nämlich dass er nach 2000km bereits an Reichweite verloren hat und nach spätestens 3000-5000km hin ist. Wenn man bei Blei nach dem ersten Austausch bleiben möchte, dann kauft man sich ordentliche.
Kapazität: die ist bei Bleiakkus "relativ", denn es gibt den sogenannten Peukert-Effekt. Im Falle der Strombelastung, die man bei E-Rollern hat, führt dieser Effekt dazu, dass man dem Akku nur ca. 50-60% seiner nominalen Kapazität entnehmen kann. Genaueres ist den Datenblättern zu den Akkus zu entnehmen. Ein 50AH-Akku gibt im Roller bestenfalls ca. 30AH her.
Bleiakkupflege: Bleiakkus möchten nicht gerne leergefahren werden. Jede Entladung, die an der 80% - Entlademarke kratzt, geht deutlich auf die Lebensdauer (für die Experten: ja, ich weiß, es gibt auch bessere Akkus). Wenn es geht, sollte man die Akkus zu nicht mehr als 50% entladen und dann sofort nachladen.
Reichweite: die von den Händlern angegebenen Reichweiten sind grundsätzlich für folgende Bedingungen zutreffend: kontinuierlich bergab, möglichst langsam, Rückenwind oder Fahrt im Vakuum.
Es gibt 2 einfache Faustformeln zur Ermittlung der Reichweite (für die Experten: ich könnte es auch genau berechnen):
a) Herstellerreichweite / 2 = maximale Reichweite bei ruhiger Hand; die wiederum durch 2 geteilt: mehr sollte man denn Akkus nicht zumuten, auch wenn noch was geht. Sie danken es uns mit längerer Haltbarkeit. Wirbt der Händler also mit 80km Reichweite, dann sollten wir eine Reichweite von nicht mehr als ca. 20km benötigen.
b) AH-Stunden der Batterie / 2, dann - 20%. Bei 50AH also 50/2=25 , 25-20% = 20km. Sollte ein Motor mit 800W oder weniger verbaut sein (so einen leistungsschwachen Motor wollen wir aber nicht), ersparen wir uns die Division durch 2.
Gewährleistung: tja, Akkus zählen als Verbrauchsmaterial und lassen sich bei Fehlbehandlung in kurzer Zeit ruinieren. Entsprechend sehen die Gewährleistungen aus.
Lithium: die gute Nachricht zuerst: es gibt keinen Peukert-Effekt. Eine 30AH-Batterie auf Lithiumbasis bringt ungefähr die gleiche Reichweite wie ein 50AH-Bleiakku. Da sie dabei wesentlich leichter ist, wird der Roller natürlich spritziger.
Die schlechte Nachricht: der Preis. Und noch weiß keiner, wie lange die Batterien wirklich halten. Zu bedenken ist auch die kalendarische Lebensdauer. Nach 3-10 Jahren (ja, eine weite Zeitspanne) kann Schluß sein. Die Lithiums kosten das 4-5fache von Bleiakkus. Also heißt es rechnen: wieviel Kilometer fahre ich im Jahr, wie viele Bleisätze würde ich daher in 3 bis 5 Jahren durchziehen.
Gewährleistung: Lithiums sind teuer, unter 2 Jahren Gewährleistung würde ich keine nehmen!
Aufrüstbarkeit von Blei auf Lithium: ist theoretisch gegeben, wird aber kaum bis gar nicht von den Herstellern unterstützt. Man muß also selbst basteln. Es ist ungewiß, ob das Ladegerät weiterhin verwendet werden kann. Lithium-Akkus haben eine etwas andere Entladekurve als Blei. Die "Tankanzeige" wird bis kurz vor Ende bei Lithium auf voll stehen, und dann geht es rapide bergab.
Gewährleistung: wenn es kein offizieller Nachrüstsatz des Händlers/Herstellers ist, dann ist man bei jeder Bastelarbeit gekniffen.
5. Motorleistung
1.5 KW mögen im Flachland reichen. Gibt es aber Hügel, ist ein Soziusbetrieb geplant, ist gute Beschleunigung wichtig usw., dann sollten es mindestens 2KW sein.
Üblich sind heute Radnabenmotoren. Vorteil: wenig mechanische Bauteile. Nachteil: höhere Anfahrströme (das mögen Akkus weniger gern), und die Hinterradschwinge muß im Bereich der Achsaufnahme aufgrund der starken Torsionskräfte kräftig dimensioniert sein. Der Reifenwechsel gestaltet sich etwas problematischer.
Es gab (wird es bald vielleicht wieder geben) einen Roller mit Variomatikgetriebe und Fliehkraftkupplung: Vorteil: geringere Anfahrströme, gute Beschleunigung auch bei Soziusbetrieb. Nachteil: zusätzliche Mechanik wie bei den Benzinern, mechanische Energieverluste (die nach meinen Erfahrungen aber nicht so ins Gewicht fallen).
Motor: lediglich ein Hersteller hat noch Motoren mit Bürsten im Angebot. Die verschleißen und erzeugen Dreck im Motor. State of the art ist ein bürstenloser Motor.
6. Anzahl Sitzplätze
Es mag für einige nur ein sekundäre Problem sein, aber ich bevorzuge 2 Sitzplätze. Erstmal ist die Zuladung dann höher, d.h. auch der Rahmen und Fahrwerk sollten eigentlich robuster sein, und ich kann auch wirklich jemanden mitnehmen, ohne Stress mit der "Rennleitung" zu bekommen.
7. Ladegerät:
Alles unter 5A ist ein Witz. 8-10A sollten es schon sein. Idealerweise ist das Ladegerät fest im Roller eingebaut oder in einer mitnahmefähigen Größe.
Sonstiges:
Aufladen bei Bergabfahrten / Energierückgewinnug beim Bremsen:
Ich halte nicht viel davon. Aus Forenbeiträgen konnte ich entnehmen, dass das regenerative Bremsen beim Vectrix mal gerade 2% Reichweitengewinn bei dem Streckenprofil des Fahrers brachte. Weiterhin nutzt es nichts, wenn der Akku gerade geladen ist und meine Tour mit einer Bergabfahrt beginnt. Lieber in ordentliche Batterien investieren, das zahlt sich mehr aus. Ob die Energierückspeisung kompatibel mit allen Lithiumakkus und deren Managementsystemen ist, erscheint fraglich und könnte daher Upgrade erschweren.
Design:
In China ist es dem Kopierten eine Ehre, wenn er kopiert wird. Das Verhältnis zum Copyright, auch bei Designfragen, ist daher "anders" ausgeprägt als bei uns. Nur weil zwei Roller identisch aussehen, heißt es nicht, dass das gleiche drin ist oder die Roller nach gleichen Qualitätskriterien zusammen gebaut worden ist. Teilweise rollen auch aus einer Fabrik recht ähnliche Roller, aber in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Da werden dann mal im Kontroller billige Elkos verbaut und nicht die besseren 105-Grad - Typen mit langer Lebensdauer, an Kabelquerschnitten wird auch schonmal gespart usw.
Empfohlene Hersteller:
Besser ist es, auf den Händler zu schauen. Empfehlung: lieber nichts aus der E-Bucht. Ich hoffe, dass ich keinen vergesse in der Aufzählung (dann soll das nicht als Abwertung mißverstanden werden).
Händler / Hersteller mit bereits längerer Markpräsenz:
Innoscooter (Roller aus China, Lithium-Akkus sind in Deutschland konfektioniert)
Geco (aktuell erhältliche Modelle meines Wissens alle aus China)
EVT (Roller kommt aus Taiwan, hat Bürstenmotor)
Vectix (wer es denn größer mag und das Kleingeld hat)
IO-Scooter (China)
Halblang am Markt:
Solar-Scooter (China)
Neu:
Ovinem (da gibt es noch nicht allzuviele Erfahrungsberichte, von den Daten her ok, Roller kommt wohl aus China)
E-Max (die Fa. gab es zwar schonmal, das ist aber eine andere Geschichte, jetzt mit neuen Modellen neu am Markt)
Hersteller:
Shang Wei, derzeit über http://www.mysolemio.nl erhältlich (Roller kommt aus Taiwan, seit ein paar Jahren in dieser Form erhältlich, bislang verkaufte Stückzahl weltweit angeblich ca. 15.000, hat CVT, Verfügbarkeit der auf der Webseite angepriesenen Lithiumakkus ist jedoch fraglich)
In Holland gibt es noch weitere "Marken" (i.d.R. China-Produkte), aber die jetzt hier genannten überwiegend deutschen Händler decken m.E. das Spektrum des derzeit überhaupt Erhältlichen einigermaßen komplett ab.
Empfehlung: von mir hier jetzt keine, besser mal selbst googeln und in die "Fachforen" schauen. Und wenn möglich von einem Händler in der Nähe kaufen. Wenn ein Roller von den Daten her zusagt, den Internethändler / Distributor um Nennung von Händlern in der Nähe fragen.
"Was gibt es da für Unterschiede?"
Mal in der Reihenfolge der Wichtigkeit (ab Nr. 5 kann man gerne über die Reihenfolge streiten):
1.Qualität und Support
2.Qualität und Support
3.Qualität und Support
4. Akkus
5. Motorleistung
6. Anzahl Sitzplätze
7. Ladegerät
Zu 1-3: Am besten von einem Händler in der Nähe, alternativ von einem Internetversender, der schon länger im Geschäft ist und außer E-Rollern sonst nichts verkauft. Die Gefahr ist sonst groß, an einen Kistenschieber zu gelangen, der sich ansonsten um nichts außer die Profitmarge kümmert.
4: Es gibt Blei- als auch Lithium-Akkus.
Blei: leider schreibt kaum ein Händler, welcher Akkuhersteller mit welchem Modell verbaut ist. Da es Bleiakkus für unterschiedlichste Anforderungen (Standby-Akkus in Notstromversorgungen, Elektroantriebe, um mal die wichtigsten Extreme zu nennen) gibt, ist das schonmal schlecht, dass wir erst nach dem Kauf wissen, was wirklich drin steckt. Denn ein USV-Akku in einem Elektroroller macht nur wenige Hundert Kilometer Freude.
Hinsichtlich des Akkus rechnet man also erstmal mit dem Schlimmsten, nämlich dass er nach 2000km bereits an Reichweite verloren hat und nach spätestens 3000-5000km hin ist. Wenn man bei Blei nach dem ersten Austausch bleiben möchte, dann kauft man sich ordentliche.
Kapazität: die ist bei Bleiakkus "relativ", denn es gibt den sogenannten Peukert-Effekt. Im Falle der Strombelastung, die man bei E-Rollern hat, führt dieser Effekt dazu, dass man dem Akku nur ca. 50-60% seiner nominalen Kapazität entnehmen kann. Genaueres ist den Datenblättern zu den Akkus zu entnehmen. Ein 50AH-Akku gibt im Roller bestenfalls ca. 30AH her.
Bleiakkupflege: Bleiakkus möchten nicht gerne leergefahren werden. Jede Entladung, die an der 80% - Entlademarke kratzt, geht deutlich auf die Lebensdauer (für die Experten: ja, ich weiß, es gibt auch bessere Akkus). Wenn es geht, sollte man die Akkus zu nicht mehr als 50% entladen und dann sofort nachladen.
Reichweite: die von den Händlern angegebenen Reichweiten sind grundsätzlich für folgende Bedingungen zutreffend: kontinuierlich bergab, möglichst langsam, Rückenwind oder Fahrt im Vakuum.
Es gibt 2 einfache Faustformeln zur Ermittlung der Reichweite (für die Experten: ich könnte es auch genau berechnen):
a) Herstellerreichweite / 2 = maximale Reichweite bei ruhiger Hand; die wiederum durch 2 geteilt: mehr sollte man denn Akkus nicht zumuten, auch wenn noch was geht. Sie danken es uns mit längerer Haltbarkeit. Wirbt der Händler also mit 80km Reichweite, dann sollten wir eine Reichweite von nicht mehr als ca. 20km benötigen.
b) AH-Stunden der Batterie / 2, dann - 20%. Bei 50AH also 50/2=25 , 25-20% = 20km. Sollte ein Motor mit 800W oder weniger verbaut sein (so einen leistungsschwachen Motor wollen wir aber nicht), ersparen wir uns die Division durch 2.
Gewährleistung: tja, Akkus zählen als Verbrauchsmaterial und lassen sich bei Fehlbehandlung in kurzer Zeit ruinieren. Entsprechend sehen die Gewährleistungen aus.
Lithium: die gute Nachricht zuerst: es gibt keinen Peukert-Effekt. Eine 30AH-Batterie auf Lithiumbasis bringt ungefähr die gleiche Reichweite wie ein 50AH-Bleiakku. Da sie dabei wesentlich leichter ist, wird der Roller natürlich spritziger.
Die schlechte Nachricht: der Preis. Und noch weiß keiner, wie lange die Batterien wirklich halten. Zu bedenken ist auch die kalendarische Lebensdauer. Nach 3-10 Jahren (ja, eine weite Zeitspanne) kann Schluß sein. Die Lithiums kosten das 4-5fache von Bleiakkus. Also heißt es rechnen: wieviel Kilometer fahre ich im Jahr, wie viele Bleisätze würde ich daher in 3 bis 5 Jahren durchziehen.
Gewährleistung: Lithiums sind teuer, unter 2 Jahren Gewährleistung würde ich keine nehmen!
Aufrüstbarkeit von Blei auf Lithium: ist theoretisch gegeben, wird aber kaum bis gar nicht von den Herstellern unterstützt. Man muß also selbst basteln. Es ist ungewiß, ob das Ladegerät weiterhin verwendet werden kann. Lithium-Akkus haben eine etwas andere Entladekurve als Blei. Die "Tankanzeige" wird bis kurz vor Ende bei Lithium auf voll stehen, und dann geht es rapide bergab.
Gewährleistung: wenn es kein offizieller Nachrüstsatz des Händlers/Herstellers ist, dann ist man bei jeder Bastelarbeit gekniffen.
5. Motorleistung
1.5 KW mögen im Flachland reichen. Gibt es aber Hügel, ist ein Soziusbetrieb geplant, ist gute Beschleunigung wichtig usw., dann sollten es mindestens 2KW sein.
Üblich sind heute Radnabenmotoren. Vorteil: wenig mechanische Bauteile. Nachteil: höhere Anfahrströme (das mögen Akkus weniger gern), und die Hinterradschwinge muß im Bereich der Achsaufnahme aufgrund der starken Torsionskräfte kräftig dimensioniert sein. Der Reifenwechsel gestaltet sich etwas problematischer.
Es gab (wird es bald vielleicht wieder geben) einen Roller mit Variomatikgetriebe und Fliehkraftkupplung: Vorteil: geringere Anfahrströme, gute Beschleunigung auch bei Soziusbetrieb. Nachteil: zusätzliche Mechanik wie bei den Benzinern, mechanische Energieverluste (die nach meinen Erfahrungen aber nicht so ins Gewicht fallen).
Motor: lediglich ein Hersteller hat noch Motoren mit Bürsten im Angebot. Die verschleißen und erzeugen Dreck im Motor. State of the art ist ein bürstenloser Motor.
6. Anzahl Sitzplätze
Es mag für einige nur ein sekundäre Problem sein, aber ich bevorzuge 2 Sitzplätze. Erstmal ist die Zuladung dann höher, d.h. auch der Rahmen und Fahrwerk sollten eigentlich robuster sein, und ich kann auch wirklich jemanden mitnehmen, ohne Stress mit der "Rennleitung" zu bekommen.
7. Ladegerät:
Alles unter 5A ist ein Witz. 8-10A sollten es schon sein. Idealerweise ist das Ladegerät fest im Roller eingebaut oder in einer mitnahmefähigen Größe.
Sonstiges:
Aufladen bei Bergabfahrten / Energierückgewinnug beim Bremsen:
Ich halte nicht viel davon. Aus Forenbeiträgen konnte ich entnehmen, dass das regenerative Bremsen beim Vectrix mal gerade 2% Reichweitengewinn bei dem Streckenprofil des Fahrers brachte. Weiterhin nutzt es nichts, wenn der Akku gerade geladen ist und meine Tour mit einer Bergabfahrt beginnt. Lieber in ordentliche Batterien investieren, das zahlt sich mehr aus. Ob die Energierückspeisung kompatibel mit allen Lithiumakkus und deren Managementsystemen ist, erscheint fraglich und könnte daher Upgrade erschweren.
Design:
In China ist es dem Kopierten eine Ehre, wenn er kopiert wird. Das Verhältnis zum Copyright, auch bei Designfragen, ist daher "anders" ausgeprägt als bei uns. Nur weil zwei Roller identisch aussehen, heißt es nicht, dass das gleiche drin ist oder die Roller nach gleichen Qualitätskriterien zusammen gebaut worden ist. Teilweise rollen auch aus einer Fabrik recht ähnliche Roller, aber in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Da werden dann mal im Kontroller billige Elkos verbaut und nicht die besseren 105-Grad - Typen mit langer Lebensdauer, an Kabelquerschnitten wird auch schonmal gespart usw.
Empfohlene Hersteller:
Besser ist es, auf den Händler zu schauen. Empfehlung: lieber nichts aus der E-Bucht. Ich hoffe, dass ich keinen vergesse in der Aufzählung (dann soll das nicht als Abwertung mißverstanden werden).
Händler / Hersteller mit bereits längerer Markpräsenz:
Innoscooter (Roller aus China, Lithium-Akkus sind in Deutschland konfektioniert)
Geco (aktuell erhältliche Modelle meines Wissens alle aus China)
EVT (Roller kommt aus Taiwan, hat Bürstenmotor)
Vectix (wer es denn größer mag und das Kleingeld hat)
IO-Scooter (China)
Halblang am Markt:
Solar-Scooter (China)
Neu:
Ovinem (da gibt es noch nicht allzuviele Erfahrungsberichte, von den Daten her ok, Roller kommt wohl aus China)
E-Max (die Fa. gab es zwar schonmal, das ist aber eine andere Geschichte, jetzt mit neuen Modellen neu am Markt)
Hersteller:
Shang Wei, derzeit über http://www.mysolemio.nl erhältlich (Roller kommt aus Taiwan, seit ein paar Jahren in dieser Form erhältlich, bislang verkaufte Stückzahl weltweit angeblich ca. 15.000, hat CVT, Verfügbarkeit der auf der Webseite angepriesenen Lithiumakkus ist jedoch fraglich)
In Holland gibt es noch weitere "Marken" (i.d.R. China-Produkte), aber die jetzt hier genannten überwiegend deutschen Händler decken m.E. das Spektrum des derzeit überhaupt Erhältlichen einigermaßen komplett ab.
Empfehlung: von mir hier jetzt keine, besser mal selbst googeln und in die "Fachforen" schauen. Und wenn möglich von einem Händler in der Nähe kaufen. Wenn ein Roller von den Daten her zusagt, den Internethändler / Distributor um Nennung von Händlern in der Nähe fragen.
Re: Erfahrungen mit Elektro-Rollern?
Naja, und einen Hersteller hast da noch vergessen, ist der derzeit Einzige mit einem durch das KraftfahrtBundesamt typgenehmigten E-Roller bis 45Km/h, sowie herausnehmbarer Batterie! Ich meine er kann sogar auf 25Km/h reduziert werden uns somit als Mofa ab 15 Jahre gefahren werden: ELBIKE
www.elbike.eu
www.elbike.eu
Re: Erfahrungen mit Elektro-Rollern?
Ja nee, is klar: 350 Watt und 45km/h. Da muß man aber kräftig mittreten ...
Dazu noch Akkus mit 14AH, aber angeblich 50km Reichweite ...
Das Getöse mit seiner KBA-Zulassung - das soll uns was sagen?
Also, ich denke nicht, dass ich das Ding in meiner Aufzählung vergessen habe
Dazu noch Akkus mit 14AH, aber angeblich 50km Reichweite ...
Das Getöse mit seiner KBA-Zulassung - das soll uns was sagen?
Also, ich denke nicht, dass ich das Ding in meiner Aufzählung vergessen habe

Re: Erfahrungen mit Elektro-Rollern?
The performance of LiFePO4 battery is very excellent . You can take to http://www.chinatoppower.com or contact chinatoppower@hotmail.com


Re: Erfahrungen mit Elektro-Rollern?
Hey,
hat jemand erfahrungen mit dem elbike????
nach dem momentanem tamtam, dass um elektroroller, -autos usw. gemacht wurde, wird man ja sensibilisiert. komme aus berlin und habe neulich in der nähe vom savignyplatz einen laden mit elektrorollern entdeckt. bin dann gleich mal rein und hab mich zu einer probefahrt, trotz kälte, überreden lassen. bin dann über den kudamm gedüst und ich muss sagen, der ging echt mehr ab, als ich gedacht hätte:) habe tatsächlich 45km/h erreicht. die anfahrt ist zwar etwas träge, aber in der stadt ist der verkehr das auch.
was mir nicht so gut gefallen hat war das man nur alleine drauf sitzen kann ;( preis war aber dafür nur knapp 1800.
was denkt ihr???
hat jemand erfahrungen mit dem elbike????
nach dem momentanem tamtam, dass um elektroroller, -autos usw. gemacht wurde, wird man ja sensibilisiert. komme aus berlin und habe neulich in der nähe vom savignyplatz einen laden mit elektrorollern entdeckt. bin dann gleich mal rein und hab mich zu einer probefahrt, trotz kälte, überreden lassen. bin dann über den kudamm gedüst und ich muss sagen, der ging echt mehr ab, als ich gedacht hätte:) habe tatsächlich 45km/h erreicht. die anfahrt ist zwar etwas träge, aber in der stadt ist der verkehr das auch.
was mir nicht so gut gefallen hat war das man nur alleine drauf sitzen kann ;( preis war aber dafür nur knapp 1800.
was denkt ihr???
Re: Erfahrungen mit Elektro-Rollern?
Praktische Erfahrungen Elbike: nein. Aber die Daten sind ja bekannt und können verglichen werden.
Den Laden am Savignyplatz habe ich (leider) noch nicht entdeckt. Empfehlung: elbike-berlin, als ich zuletzt da war, stand da zumindest noch ein Innoscooter, mit Bleiakkus. Den solltest Du im Vergleich mal Probe fahren.
Den Laden am Savignyplatz habe ich (leider) noch nicht entdeckt. Empfehlung: elbike-berlin, als ich zuletzt da war, stand da zumindest noch ein Innoscooter, mit Bleiakkus. Den solltest Du im Vergleich mal Probe fahren.
Re: Erfahrungen mit Elektro-Rollern?
elbike-berlin ??? ist das ne internetseite? kriege da nämlich keine seite aufgebaut zu ;(
vergleichen ist ja immer besser. innoscooter, sagst du also, aber wo genau?
der laden am savignyplatz war wohl auch ganz neu. in der grolmanstrasse richtung kudamm. lautlos durch berlin heisst der.
vergleichen ist ja immer besser. innoscooter, sagst du also, aber wo genau?
der laden am savignyplatz war wohl auch ganz neu. in der grolmanstrasse richtung kudamm. lautlos durch berlin heisst der.
Re: Erfahrungen mit Elektro-Rollern?
LOL
ebike-berlin sollte es wohl heissen. gleichnamig auch die internetadresse
leider ist der innoscooter auch weg, wenn du einen grossen führerschein hast kannste du gerne den scp3540 probefahren, einen sprinter haben wir auch noch stehen, allerdings ist der ohne garantie. ersatzteile für den sprinter haben wir noch einige da, aber wie lange die reichen weiss ich nicht - die fa. ovinem gibt es nicht mehr.
ansonsten steht ab februar der innoscooter em3500 für eine probefahrt bereit. den scp3540 gibt es natürlich auch in der gedrosselten version mit vmax 45km/h
gruss
ebike-berlin sollte es wohl heissen. gleichnamig auch die internetadresse

leider ist der innoscooter auch weg, wenn du einen grossen führerschein hast kannste du gerne den scp3540 probefahren, einen sprinter haben wir auch noch stehen, allerdings ist der ohne garantie. ersatzteile für den sprinter haben wir noch einige da, aber wie lange die reichen weiss ich nicht - die fa. ovinem gibt es nicht mehr.
ansonsten steht ab februar der innoscooter em3500 für eine probefahrt bereit. den scp3540 gibt es natürlich auch in der gedrosselten version mit vmax 45km/h
gruss
Re: Erfahrungen mit Elektro-Rollern?
ah ja, so funktionierts;) na dann wollen wir mal gucken...
danke
danke
Re: Erfahrungen mit Elektro-Rollern?
Hupps, genau den Link meinte ich , war ein "L" zu viel ...
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