Da wir bei Blei eine recht lange CV-Ladephase haben, ist es bei 7A wirklich knapp mit 3 Stunden. Da helfen auch Umwegberechnungen über Wattstunden und 4 Ladegeräte nicht viel ...
Da Du aber nach diesen Infos doch täglich nachlädst: dann geh mit 13A heran. Auch hier kann es dauern, d.h. erste Stunde CC-Ladephase, und dann ungefähr genauso lang wie bisher (ggf. sogar länger) CV-Phase.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
ich hatte mir gerade ein paar Datenblätter von anderen Akkuherstellern angeschaut, kann ja sein das ich später keine Greensaver verbaue.
Dort wird i.d.R. auch max. 15A Ladestrom angegeben. Wenn ich mal ganz nüchtern an das Thema gehe, sollten die das dann auch abkönnen.
Wenn ich mir z.B. ein Marken-Winterreifen kaufe der mit max. 210km/h gefahren werden darf...dann sollte ich bei 200km/h keine Angst bekommen...oder?
Ich habe mir eben auch ein paar Datenblätter zyklenfester 50Ah Batterien angeschaut, demnach sind 13,5...15A Ladestrom in der CC (Konstantstrom)-Phase noch im grünen Bereich.
Der Vergleich war jetzt nicht auf Akkusverschleiß vs. Reifenverschleiß bezogen, sondern auf eine Herstellerangabe.
Wir als Endverbraucher müssen uns auf solche Angaben schließlich auch verlassen können....oder sehe ich das falsch?
Gibt es hier im Forum evtl. schon Langzeiterfahrungen mit 15A Ladestrom?
Herstellerangaben, so denen man den glauben mag, beziehen sich stets auf neue Batterien/Zellen. Im Elweb mußt Du alte City El Beiträge suchen, da hat man sehr oft mit hohen Strömen geladen. M.E. gehen hohe Ladeströme chemieunabhängig immer auf Kosten der Lebensdauer. Messreihen habe ich nicht gemacht, aber im Laufe der Jahre Erfahrung mit PV Inselanlagen und deren Speicherbatterien. Wenn man aber kurze Ladezeiten braucht, ist die Lebensdauer im kommerziellen Bereich aber ohnehin zweitrangig, weit hinter der Betriebssicherheit.
Meine Batterien aus dem E-MAX110S werden mit 20A geladen. Peter weiß genau, welche das sind. Ich glaube 65AH. Das entspricht ja 0,3C. Wenn du deine 50er jetzt mit 15A lädst, sehe ich das als unproblematisch. Solange du in den Grenzen der Datenblätter bleibst, ist alles OK.
Im E-Max 110s sind 4 Greensaver SP60-12 C5 à 24kg verbaut. Die 60Ah beziehen sich auf eine 5-stündige Entladung. Bei 20-stündiger Entladung hat die Batterie 70Ah. Wer in Deutschland eine neue Batterie braucht, wird wohl keine bekommen, da beltronic - Importeur für Greensaver Batterien - die nicht einführt. Der E-Max 110s hat ein 48V (Nominalspannung) 20A Ladegerät. Also wird mit ca. 0,3C geladen.
derweil habe ich ein Ladegerät erworben, und bin beim ersten Test nach ca. 2,5h mit dem Ladevorgang fertig. Das Ziel unter 3h fertig zu werden wurde also erreicht
Die Akkus hatten meine tägliche Arbeitsstrecke von 12km auf dem Buckel, und so bleibt dann immer noch ein kleiner Buffer falls die Streckel etwas länger wird.
Mal sehn ob die Akkus den höheren Ladestrom auf Dauer verkraften, aber wenn nicht wäre es auch nicht so schlimm da sie schon recht alt sind.
ja es werden auch 4, aber bevor ich das viele Geld ausgebe wollte ich erst einen Test machen. Habe jetzt ein anderes mit 15A genommen, daß auch LiFePo4 Akkus laden kann...falls ich doch von Blei weggehe muß ich nicht wieder neu kaufen. Und zu Not kann ich es auf einen kleineren Ladestrom umschalten.