Probleme mit Lipo-Akku und Electro Roller

für alles über Litium Akkus (ohne LiFePo)
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Joehannes
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Re: Probleme mit Lipo-Akku und Electro Roller

Beitrag von Joehannes »

Ja, Übergangswidderstände können einem den Tag oder die Fahrt schon versauen.
Wie würde das Kabel repariert? Oder nur isoliert?
Und wo wurden die 2/4V gemessen?

stgcarlo

Re: Probleme mit Lipo-Akku und Electro Roller

Beitrag von stgcarlo »

Joehannes hat geschrieben:Ja, Übergangswidderstände können einem den Tag oder die Fahrt schon versauen.
Wie würde das Kabel repariert? Oder nur isoliert?
Und wo wurden die 2/4V gemessen?
Ich hatte Kabelbaum geöffnet um mir sicher zu sein, dass es wirklich nur eine Schleife ist und ich nicht plus Kabel mit etwas Anderem verbinde.
Nachdem Kabelbaum weg war.. Schleife abschneiden und dann Kabel zusammengelötet und mit V-Klebeband isoliert.

Mein Bike hat Ladedose (Kaltgerätestecker) der ist mit plus und minus mit der Batterie verbunden. (T-Verbindung zwischen Batterie und der gelben Dose)
Ich hatte Voltmeter mit Stecker versehen beim Fahren und dort eingesteckt, die 4v bzw. 2v kamen also aus dieser Steckverbindung nach Abschaltung.


Ein paar Updates:

- Aktuell sehe ich 5 Möglichkeiten für mein Problem: Wackelkontakt Throttle, Wackelkontakt Stromkabel, Problem im Controller der Spannung schwanken lässt, BMS hin, Akku hin.

- Ich habe mich heute hier umgesehen, LiFePo4 Akkus.. Ein fertig Pack wird hier eher nicht empfohlen.. Alf sprach wohl eher von 20 netten Zellen die man dann mit Balancer usw. zusammenbaut. Ich denke das ist nicht mein Weg, ist hier in Cebu auch kein Fachmann der helfen könnte.. Ich möchte fahren.. nicht basten..
Hier in Cebu sind wohl Blei Akkus besser und man kann Hilfe finden - auch wenn mir die Blei Teile zu schwer sind und Spannungsabfall beim Gasgeben recht hoch war. (LiPo war und ist da weit besser, zumindest bis er sich abschaltet hehe)

- Throttle: Mein Händler hat mir geschrieben gleich noch mit Techniker als Verstärkung mit vielen Fragen.. man ist halt in den Philippinen und einfach wegen Wackelkontakt Throttle tauschen nicht der gewöhnliche Weg.. sie wollten nun Problem näher kommen um dann das Problem zu fixen.. Ich habe ihnen geschriben.. fixen über Mail zu aufwendig, bitte mir Preis sagen für neuen Throttle..

- Stromkabel: Ich denke um Kabel auszuschliessen stecke ich erstmal 2. Kabel parallel von Batterie in die gelbe Dose.. schnell und einfach gemacht, evtl. kann ich das morgen machen..

- Blei wieder rein zum Testen - denke das hilft falls Akku oder BMS hinüber... Die Blei-Teile stecken aber mehr weg.. schalten sich nicht ab, ich werde evtl. noch das Problem haben aber über die Teile das Problem nicht mehr sehen.. bis ein Wackelkontakt dann eben ein Kabelbruch ist.. der lässt sich aber messen..

- BMS kaufen mit Datenschnittstelle zum PC - würde mir gefallen kostet aber Einiges soweit ich bisher gesehen hatte.. da wäre neue Batterie vermutlich sinnvoller als nun 200 Euro für BMS ausgeben nur zum Testen.


Aktuell denke ich Throttle und Kabel tauschen.. falls dann nicht geht entweder mit den Abschaltungen leben oder Blei wieder ins Bike.. evtl. mal am BMS einzelne Zellen messen.. hilft aber nicht wirklich.. eher neugier

stgcarlo

Re: Probleme mit Lipo-Akku und Electro Roller

Beitrag von stgcarlo »

Evtl. noch ein Hinweis..
Mit Blei Akkus kann mir mein Händler auch helfen... bei LiPo oder LiFePo nicht.. kennt er nur vom Lesen im Internet..

Der Händler ist zwar 700 oder 800km weg, hatte mich bisher aber noch nie im Stich gelassen und antwortet per Mail innerhalb von Stunden..
Z.B. hatte sich beim Transport Bike nach Cebu Licht verstellt.. am nächsten Tag hatte ich ein Video vom Händler (haben sie für mich gemacht :) ) Schritt für Schritt Anleitung wie ich wo welche Schraube öffne und Licht einstelle.. ich habe mittlerweile 4 Videos von dem Händler über diverse Dinge..
Evtl. ist es besser bei Techniken / Akkus zu bleiben bei denen der Händler mir helfen kann. -> Blei - bei LiFePo stehe ich auch wieder alleine da und soweit ich heute hier gelesen hatte sind auch gute Zellen nicht "Wartungsfrei" und brauchen evtl. ab und an Jemanden der Hand anlegen kann..

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Joehannes
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Re: Probleme mit Lipo-Akku und Electro Roller

Beitrag von Joehannes »

kabel löten ein nogo. quetschen oder schraubverbindung. akkukabel besser 16mm.
T-verbindung vermeiden lieber kabel vom pol direkt zum kaltgerätestecker und zum controller.
hat der roller keine HS hauptsicherung?
die 4v sind dann wohl reste vom controller, elkos.....
dein controller ist für 48/60v mit einer abschaltspannung von 41v. da kann man die bleier bis 8,2v quälen
und das schätzeisen oder voltmeter tanzt. bleier sollten aber nur bis 10,5v gequält werden. haltbarkeit.

stgcarlo

Re: Probleme mit Lipo-Akku und Electro Roller

Beitrag von stgcarlo »

Joehannes hat geschrieben:kabel löten ein nogo. quetschen oder schraubverbindung. akkukabel besser 16mm.
T-verbindung vermeiden lieber kabel vom pol direkt zum kaltgerätestecker und zum controller.
hat der roller keine HS hauptsicherung?
die 4v sind dann wohl reste vom controller, elkos.....
dein controller ist für 48/60v mit einer abschaltspannung von 41v. da kann man die bleier bis 8,2v quälen
und das schätzeisen oder voltmeter tanzt. bleier sollten aber nur bis 10,5v gequält werden. haltbarkeit.
Löten NoGO? Du meinst Widerstand im Lötzinn zu hoch oder Haltbarkeit?

Ich denke auch 4V ist Rest vom Controller.. denke geht auch runter.. hatte nicht danach geschaut..

Controller - original ja, aktuell Abschaltung 42V - mein erster Controller hatte einen Ausflug nicht überstanden... etwas über 200Kg Zuladung und dann 17km einen Pass auf einen Berg hier mit 10 bis 20% Steigung bei 34 Grad im Schatten.. der wurde zu Heiss und wollte nicht mehr.. 16km hatte Bike geschafft.. Händler hatte mir neuen Controller geschickt - Garantie..


Haltbarkeit Blei
Alf hat mal wieder zugeschlagen auch wenn er nix hier schreibt..
Ich habe nun etwas im Blei Forum gelesen.. Akku sollte / muss immer nach dem Fahren geladen werden.. hier nicht so einfach / aufwendig.. ich muss Bike ins Haus schieben.. im Haus laden und nach dem Laden wieder raus auf Parkplatz.. das macht viel Aufwand - evtl. ist Blei für mich nicht gut mit einmal die Woche laden wollen..

Ich hatte damals versucht mich zu informieren wie man einen Akku behandeln muss um länger Freude daran zu haben.. Ein "Fachmann" schrieb: Akku ist wie ein Gummiband.. wenn ich es immer auf max Dehnung habe, dann wird es bald reissen... -> Blei Batterien eher so bei 2/3 max halten als immer voll zu laden... hat der Bub auch gemacht - auch die letzen 10 Monate mit meinen Blei Akkus hier.. habe die immer schön auf 12,5 bis 13,2V gehalten.. bei 12,5V nachgeladen... gut gepflegt -> leider falsch und vermutlich nun im Bike nicht mehr brauchbar :(

Nun hatte ich mich schon fast zu den Blei Teilen durchgerungen.. wieder nix..
Falls Blei muss ich umziehen, Haus mieten um vor der Tür einfach laden zu können.. nun weiss ich nicht mehr was ich machen soll, falls Kabeltausch nicht reicht..

stgcarlo

Re: Probleme mit Lipo-Akku und Electro Roller

Beitrag von stgcarlo »

Blei:
nun habe ich kurz nachgesehen.. bei Kenwei stand ja auch was dabei wegen Batterien..
So ganz einig scheint man sich bei Blei nicht zu sein, wie man es machen sollte..
Die Begründung von Alf die ich gelesen hatte hört sich aber logisch an.. denke mal er hat recht..

Son Zeuch..
Dateianhänge
bleier.jpg

stgcarlo

Re: Probleme mit Lipo-Akku und Electro Roller

Beitrag von stgcarlo »

Hauptsicherung: Nein keine, konnte bisher auch keine Besorgen 48V 20A bekommt man aber keine für 60V 30A

Batterie hat Steckverbindung zwischen Batterie und BMS - sonst könnte ich Strom nicht abklemmen.

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Joehannes
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Re: Probleme mit Lipo-Akku und Electro Roller

Beitrag von Joehannes »

Lötstelle kann brechen und kann Übergangswiderstände erzeugen. Bei schlechter Verbindung entsteht noch Wärme.
Bleier sofort wieder nachladen. Geht sonst auf die Haltbarkeit der Akkus.

LiFePo4 sollen lieber nicht immer nachgeladen werden. Ich lade bei meinem Fahrprofil meine LiFePo4 nur 2x in der Woche.
Sie haben aber keine Wintertauglichkeit und dann auch weniger Reichweite.

stgcarlo

Re: Probleme mit Lipo-Akku und Electro Roller

Beitrag von stgcarlo »

Bleier habe ich vorhin angesteckt ans Ladegerät als ich das gelesen hatte.. aktuell 13,6V
Allerdings nach fast 1,5 Jahren falsch laden hilft das nun auch nicht mehr viel denke ich..
Als sie noch im Bike waren habe ich sie auch nur einmal die Woche geladen oder zweimal..
nun stehen sie seit 10 Monaten hier mit max 13,2V

OK dann tausche ich Kabel gleich ganz aus.. schaue mal ob es eine Firma gibt die sowas macht.. Werkzeug habe ich nicht viel..
Ich war bei einem Bauelemente Laden so 1 Jahr her.. der Mann kannte sich aus.. habe aber keine Ahnung ob er auch mal Kabel tauscht..

Service kostet hier nichts.. z.b. Scheibenbremse hinten einstellen mit Verkleidung abnehmen kostet mich so 55-60 Cent.. letztes Mal hat er noch paar Beilagscheiben und Schrauben gebraucht, da Schutzblech angebrochen war nachdem mir Jemand hinten rein fuhr... Bruch verschrauben mit "Material" und Bremse einstellen hat mich dann 70 Cent gekostet..

Evtl. sollte ich mir wirklich einen Elektriker suchen..

stgcarlo

Re: Probleme mit Lipo-Akku und Electro Roller

Beitrag von stgcarlo »

Joehannes hat geschrieben:LiFePo4 sollen lieber nicht immer nachgeladen werden. Ich lade bei meinem Fahrprofil meine LiFePo4 nur 2x in der Woche.
Sie haben aber keine Wintertauglichkeit und dann auch weniger Reichweite.
Evtl ist LiFePo was ich brauche, mit Winter hätte ich hier weniger Probleme.. es sei denn LiFePo braucht über 25 Grad Celsius.. Winter kühlt es nachts schonmal auf 24 Grad ab...
Bin nun am Überlegen ob Elektro ist was für mich gut ist.. bis Heute mochte ich mein ebike.. nun scheine ich nicht tauglich oder zu faul dafür zu sein..

Ich hoffe LiPo geht mal wieder.. den darf ich seltener laden..

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