Alles zur Bremsanlage und dem Fahrwerk

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dirk74
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Re: Alles zur Bremsanlage und dem Fahrwerk

Beitrag von dirk74 »

herby87 hat geschrieben:Bei Heidenau gibt es diese Größen
Die habe ich mir aufgezogen. Vorne kein Problem, hinten muss man 4-5 bar einmalig draufgeben, damit der Reifen sauber aufs Felgenhorn geht.

Gruß
Dirk
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Valheru

Re: Alles zur Bremsanlage und dem Fahrwerk

Beitrag von Valheru »

Coolio2004 hat geschrieben:In der COC steht vorne 110 und hinten 120. Die Kendareifen haben aber vorne und hinten 120- entspricht also nicht der Zulassung.
Und das bedeutet dann bei einer Kontrolle?
Stilllegung?


"Informationen zu den möglichen Rad-Reifenkombinationen können Sie den Anmerkungen zum Punkt 50 im CoC-Papier entnehmen. "

Steht da etwas zu weiteren Reifen im Uranus CoC?

Sunaru

Re: Alles zur Bremsanlage und dem Fahrwerk

Beitrag von Sunaru »

Unter Punkt 50 steht nichts

Balmain

Re: Alles zur Bremsanlage und dem Fahrwerk

Beitrag von Balmain »

Ich warte gerade auf Rückruf von der Dekra. Wenn die sagen, es dürfen nur 110 er vorne drauf, dann möchte ich die natürlich auch so bei Übergabe drauf haben.

Balmain

Re: Alles zur Bremsanlage und dem Fahrwerk

Beitrag von Balmain »

So. Der Dekra-Prüfer hat gesagt, es ist nur zugelassen, was explizit im CoC steht. Also nur 110er vorne.
Probleme gibt es im Versicherungsfall und auch bei einer Polizeikontrolle, da man nicht mit dem Material unterwegs ist, dass in der Zulassung steht.
Man kann natürlich auch 120er eintragen lassen, aber das kostet.
Auf meine Anfrage bei Trinity gab es erst mal kurzes Nachdenken und die Aussage, dass bisher noch kein Fall bekannt sei, bei dem es Schwierigkeiten gab. Das heißt für mich aber nicht, dass es mir nie passieren kann. Ich erwarte eigentlich schon, dass ein Neufahrzeug den Spezifikationen entspricht, die ausgewiesen sind, da ich im Fall des Falles die Leidtragende bin. Ergo wird jetzt für mich der Kenda Ganzjahresreifen vorne auf 110 umgerüstet.
Ich habe auch die Aussage bekommen, dass der 120er schon bessere Fahreigenschaften hat. Das nützt mir aber auch nichts, wenn er nicht zugelassen ist. Sollte ich feststellen, dass die Fahreigenschaften nicht mehr in etwa dem entsprechen, die ich bei der Probefahrt genießen durfte (und mich deshalb für den Uranus entschieden habe), werde ich bei Trinity ganz sicher noch mal nachhaken.
Es ist meines Erachtens nur semi-professionell, zu wissen, dass man falsche Reifen auf den Rollern hat, die man verkaufen möchte und sich darauf beruft, dass bisher keine Klagen kamen...
Wenn man dann schon von den 120ern überzeugt ist, sollte man evtl. in Erwägung ziehen, dem Kunden die Umschreibung beim TÜV(inkl. Kosten) abzunehmen.
So, genug aufgeregt und sich wieder auf die Vorfreude konzentriert!

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herby87
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Re: Alles zur Bremsanlage und dem Fahrwerk

Beitrag von herby87 »

Ich würde mir dann gleich Reifen von besserer Qualität montieren lassen und die Differenz dazuzahlen.
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Re: Alles zur Bremsanlage und dem Fahrwerk

Beitrag von tcj »

Das ist ja eklig.
Es ist ja nicht unbekannt, das Versicherungen gerne jede sich bietende Möglichkeit ergreifen, um nicht oder nur einen Teil zahlen zu müssen.

Man stelle sich einmal vor, das man für einen Unfall mit hohem Sach- oder Personenschaden haftbar gemacht werden soll und die Versicherung lehnt dankend ab, weil man einen leicht anderen Reifen als in den Papieren drauf hat.
Und den Reifen hat man dann auch noch vom Händler geliefert bekommen, der doch wissen sollte, ob und was in den Papieren steht?

SO nicht :evil:
LG
Thomas

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ist es noch nicht das Ende.“

Piff

Re: Alles zur Bremsanlage und dem Fahrwerk

Beitrag von Piff »

Meiner Meinung nach sollten im Auslieferungszustand die korrekten Reifen aufgezogen sein, die auch in den Fahrzeugpapieren angegeben sind. Versicherungstechnisch macht das definitiv einen Unterschied. Vielleicht kann Trinity aber auch generell die 120er für die Uranusse eintragen lassen? Kommt auf Dauer sicher günstiger, als jeweils einzelne Zulassungen zu bezahlen?!

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Re: Alles zur Bremsanlage und dem Fahrwerk

Beitrag von tcj »

Mir blieb gestern abend zunächst nichts anderes übrig, als Herrn Richert mitzurteilen dass ich den Roller so nicht kaufen werde.
Ich erwarte, das die Reifen mit denen in den Papieren übereinstimmen - basta.

Natürlich gibt das technisch gesehen kein Problem und die 120er mögen auch die besseren Fahreigenschaften haben, aber das ist einer Versicherung und der Rennleitung ziemlich egal.
LG
Thomas

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Valheru

Re: Alles zur Bremsanlage und dem Fahrwerk

Beitrag von Valheru »

Na da hab ich ja was angerichtet... :oops:

Mir wäre es auch lieber wenn die 120er auch für vorne in die CoCs eingetragen werden, statt das ab jetzt der Uranus mit 110er ausgeliefert wird.

Mit nur 110er für vorne im CoC kann ich die gewünschten Reifen nicht verwenden.

Dann müsste man zum TÜV die 120er eintragen lassen!?

Dort sollte man dann wohl besser auch nur mit einem Controller auftauchen der nicht mehr als 45 Km/H schafft!?

Also einmal Controller umprogrammieren nur um die Reifen eintragen zu lassen. Im Idealfall wollte ich den Roller gleich so zur Auslieferung programmieren lassen das ich eben nicht hinterher etwas umprogrammieren muss/will.

Das führt mich zurück zu meiner Frage:
Was passiert wenn man mit 120er Reifen kontrolliert wird und nur 110er im CoC stehen?
Hängt wahrscheinlich stark vom kontrollierenden Polizisten ab, aber was könnte einem hier schlimmstenfalls blühen?
Im Inet findet man dazu die unterschiedlichsten Aussagen.
Von Nichts bis Geldbuße, Punkte, Führerscheinentzug und sogar Stilllegung des Gefährtes.
Zuletzt geändert von Valheru am Do 17. Sep 2015, 11:02, insgesamt 2-mal geändert.

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