Hi,
ich habe eine Simson mit E-Antrieb von Second Ride. Standard ist ein Sitzbank-Akku, den man leicht abnehmen und ins Haus mitnehmen kann. Da dieser nur für 60km reicht habe ich noch einen zusätzlichen Akku im Tank verbaut womit ich nun auf 100km komme. Mit dem Zusatzakku bleiben aber beide Akkus immer am Fahrzeug und werden dort geladen. Die Laderate liegt immer bei 0.2C. Ein Laden unterhalb 6°C wird vom BMS verhindert.
Was denkt, wie behandle ich die Akkus am besten? Ich kann:
a) die Akkus am Fahrzeug lassen und mir den Umbau sparen oder
b) den Tankakku über den Winter dauerhaft abbauen (ich habe noch einen leeren Tank) und nur mit dem mobilen Sitzbankakku fahren, wobei der Sitzbankakku im Winterhalbjahr dann mehr Zyklen sammelt als der Tankakku.
Temperaturen von unter 6°C kommen hier in den Nächten schon sehr oft vor, die Akku-Temperatur wird wohl ziemlich oft auf wenige Grad sinken. Im Winterhalbjahr fahre ich nicht so oft und die Strecken sind kürzer.
Laut Lebensdauerrechner führt die Kälte wohl zu 10% weniger Lebensdauer. Da es nur im Winterhalbjahr so ist, wird es noch weniger sein. Kann ich dem trauen?
Grüsse,
Micha
https://www.klapszus.de/li-ionen-akku-l ... er-rechner
Akku im Winter draußen im Fahrzeug - wie sind eure Erfahrungen?
- Simson-Micha
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Re: Akku im Winter draußen im Fahrzeug - wie sind eure Erfahrungen?
Diesen Lebensdauerrechner vergiß gleich mal wieder - da steht doch viel blödes Zeugs drin. Und wirklich viel hängt von der Zellchemie und dem Hersteller ab. Und von der Anzahl der Zellen, die verbaut sind. Kurzum: das Dingen ist Blödsinn.
Ein Ladeschutz unterhalb von 6° ist schon sehr übervorsichtig. Aber sei es drum. Den Zellen schadet es nicht, wenn die teilgeladen kühl herumstehen. Größere Sorgen würde mir der Eigenverbrauch des Rollers /und des BMS machen, denn dann weiß man ohne regelmäßige Kontrolle nicht, ob die Zellen noch ausreichend geladen sind.
Falls man es schafft den Akku auch auf den Kurzstrecken über 6° zu bringen, dann würde ich den Tankakku belassen wo er ist und direkt nach dem Fahren aufladen. Ist das nicht gewährleistet, dann in die gute Stube damit und nur den Sitzbankakku nehmen. Unterschiedliche Anzahl von Ladezyklen schadet nicht.
Ein Ladeschutz unterhalb von 6° ist schon sehr übervorsichtig. Aber sei es drum. Den Zellen schadet es nicht, wenn die teilgeladen kühl herumstehen. Größere Sorgen würde mir der Eigenverbrauch des Rollers /und des BMS machen, denn dann weiß man ohne regelmäßige Kontrolle nicht, ob die Zellen noch ausreichend geladen sind.
Falls man es schafft den Akku auch auf den Kurzstrecken über 6° zu bringen, dann würde ich den Tankakku belassen wo er ist und direkt nach dem Fahren aufladen. Ist das nicht gewährleistet, dann in die gute Stube damit und nur den Sitzbankakku nehmen. Unterschiedliche Anzahl von Ladezyklen schadet nicht.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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- didithekid
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Re: Akku im Winter draußen im Fahrzeug - wie sind eure Erfahrungen?
Hallo Micha,
bei diesem Berechnungs-Tool steht der wichtige Hinweis im "Kleingedruckten" unter der Temperatureinstellung:
"Temperatur bei Betrieb und beim Laden"
Wenn das Fahrzeug nur steht und nicht geladen wird, halten die Akkus auch gemäßigte Frosttemperaturen aus und die kalendarische Alterung der Akku-Zellen ist bei 6 °C sogar deutlich geringer, als bei 39°C.
Allerdings sollte im Winter kein Tauwasser oder Regenwasser an den Akku gelangen, das beim wiederanfrieren Schäden verursachen kann. Und wenn die Akkus länger nicht genutzt werden, sollte keine Verbindung zu Stromverbrauchern mehr bestehen (außer natürlich dem BMS im Akku, das ihn überwacht). Also alles Ausschalten oder Verbindungen zu möglichen Stromfressern (z. B. USB-Buchsen) trennen.
Wenn im Akku größere Strommengen fließen; also beim Laden und erst Recht beim Fahren, werden die Zellen vom fließenden Hochstrom um so mehr gestresst, je tiefer die Temperatur ist. Trotzdem kannst Du theoretisch (wenn Du es selbst aushälst) auch bei -15 °C mit einem LiIon-Akku fahren, auch wenn ein Großteil des Leistungspotentials da vom hohen Innenwiderstand geschluckt wird. Beim Laden ist unterhalb von 0°C aber Schluss, da das Ladegerät ja unabhängig von der Temperatur Strom durch den Akku zwängen will, es lokal aber Überspannungen bei einzelnen Zellen geben könnte.
Diese Gefahr besteht bei der Entladung (trotz höherem Strom) unter 0°C nicht, da da die Zellen selbst ihren Spannungsanteil produzieren. Stressig ist der hohe Strom bei Kälte trotzdem und das Gefüge der aktiven Akku-Schicht wird in der Leistungsfähigkeit verschlechtert (Alterung).
Kurzum:
Die Alterung durch Stromfluss ist bei Kälte größer. Statt er bei 25°C ermittelten Labor-Zyklenzahl hällt der Akku weniger lange durch.
Die Alterung durch die Zeit (des Herumstehens) ist bei kühlen Temperaturen geringer, wie sie auch geringer ist, wenn der Akku sich beim Herumstehen in einem mittleren Ladezustand befindet .
Einlagerung im Winter: auf 60-70% bei kühlen Temperaturen ist optimal, wenn der Akku 15 Jahre leben soll.
Viele Grüße
Didi
bei diesem Berechnungs-Tool steht der wichtige Hinweis im "Kleingedruckten" unter der Temperatureinstellung:
"Temperatur bei Betrieb und beim Laden"
Wenn das Fahrzeug nur steht und nicht geladen wird, halten die Akkus auch gemäßigte Frosttemperaturen aus und die kalendarische Alterung der Akku-Zellen ist bei 6 °C sogar deutlich geringer, als bei 39°C.
Allerdings sollte im Winter kein Tauwasser oder Regenwasser an den Akku gelangen, das beim wiederanfrieren Schäden verursachen kann. Und wenn die Akkus länger nicht genutzt werden, sollte keine Verbindung zu Stromverbrauchern mehr bestehen (außer natürlich dem BMS im Akku, das ihn überwacht). Also alles Ausschalten oder Verbindungen zu möglichen Stromfressern (z. B. USB-Buchsen) trennen.
Wenn im Akku größere Strommengen fließen; also beim Laden und erst Recht beim Fahren, werden die Zellen vom fließenden Hochstrom um so mehr gestresst, je tiefer die Temperatur ist. Trotzdem kannst Du theoretisch (wenn Du es selbst aushälst) auch bei -15 °C mit einem LiIon-Akku fahren, auch wenn ein Großteil des Leistungspotentials da vom hohen Innenwiderstand geschluckt wird. Beim Laden ist unterhalb von 0°C aber Schluss, da das Ladegerät ja unabhängig von der Temperatur Strom durch den Akku zwängen will, es lokal aber Überspannungen bei einzelnen Zellen geben könnte.
Diese Gefahr besteht bei der Entladung (trotz höherem Strom) unter 0°C nicht, da da die Zellen selbst ihren Spannungsanteil produzieren. Stressig ist der hohe Strom bei Kälte trotzdem und das Gefüge der aktiven Akku-Schicht wird in der Leistungsfähigkeit verschlechtert (Alterung).
Kurzum:
Die Alterung durch Stromfluss ist bei Kälte größer. Statt er bei 25°C ermittelten Labor-Zyklenzahl hällt der Akku weniger lange durch.
Die Alterung durch die Zeit (des Herumstehens) ist bei kühlen Temperaturen geringer, wie sie auch geringer ist, wenn der Akku sich beim Herumstehen in einem mittleren Ladezustand befindet .
Einlagerung im Winter: auf 60-70% bei kühlen Temperaturen ist optimal, wenn der Akku 15 Jahre leben soll.
Viele Grüße
Didi
Zuletzt geändert von didithekid am Fr 3. Okt 2025, 10:47, insgesamt 2-mal geändert.
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- Simson-Micha
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Re: Akku im Winter draußen im Fahrzeug - wie sind eure Erfahrungen?
Danke für die schnellen Antworten. Na das klingt doch gut, ich hatte gehofft mir zwei mal jährlich einen Umbau sparen zu können. Da bei uns hier die Winter in der Regel schneefrei bleiben fahre ich wohl wöchentlich damit und hoffe danach laden zu können, mehrere Wochen Pause sind nicht zu erwarten.
Im Februar gibt's immer schon mal richtig starke Kälte so um die -10..-15°C, was ja noch gehen mag. Aber es gab auch schon mal -25°C, aber da würde ich das Mopped wohl in diesen Tagen in den Hausflur stellen. Ist zwar da ganz schön im Weg, aber was sein muss das muss sein. Hab' leider keine Garage.
Eine Regenplane werde ich mir noch zurecht machen.
Übrigens, es sind LG MJ1 verbaut.
Im Februar gibt's immer schon mal richtig starke Kälte so um die -10..-15°C, was ja noch gehen mag. Aber es gab auch schon mal -25°C, aber da würde ich das Mopped wohl in diesen Tagen in den Hausflur stellen. Ist zwar da ganz schön im Weg, aber was sein muss das muss sein. Hab' leider keine Garage.
Eine Regenplane werde ich mir noch zurecht machen.
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- didithekid
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Re: Akku im Winter draußen im Fahrzeug - wie sind eure Erfahrungen?
Hallo.
bei morgentlichem Bodenfrost mit -25°C muss es aber noch nicht sein, dass geschützt unter der Plane und im Fahrzeug -15°C tatsächlich unterschritten werden.
Die LG MJ1 sind für Entladung bis -20°C freigegeben und Lagerung mit -20°C bis zu einem Jahr:
https://power.tenergy.com/content/datas ... NrscWXy6ut
Viele Grüße
Didi
bei morgentlichem Bodenfrost mit -25°C muss es aber noch nicht sein, dass geschützt unter der Plane und im Fahrzeug -15°C tatsächlich unterschritten werden.
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Viele Grüße
Didi
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Re: Akku im Winter draußen im Fahrzeug - wie sind eure Erfahrungen?
6°C unteres Limit der Zelltemperatur (nicht Umgebungstmperatur) fürs Laden ist absoluter Käse! Das bitte an Second Ride kommunizieren.
ALLE Lithium-Ionen Zellchemien sind ab 0°C Zelltemperatur zu laden, nicht 6°C.
Beim Fahren wärmen sich die Zellen immer auf mehr als die Umgebungstemperatur auf, sprich nach der Heimkunft gleich zu Laden sollte fast immer möglich sein.
Meine Batterien lassen, wie es ich gehört, das Laden ab 0°C Zelltemperatur zu, machen da aber nimmer so richtig Freude beim Fahren. Deshalb kommt die Zero bei Temperaturen unter 0°C immer unter eine Komplettabdeckung, dann auch auf der Arbeit den Tag über. Das bewahrt schon eine Menge Batteriewärme den Tag über. Und wenn es richtig kalt wird, unter ca. -5°C, muss ich das Laden direkt nach Heimkunft starten, und mit einem Heizlüfter mit Zeitschaltuhr wird ab 2m5h vor Abfahrt die Moppedfront mit den Batterien aufgewärmt. Ist energetisch echt beknackt, aber leider lässt Zerr zu wenig Platz für Heizmatten direkt auf den Batterien.
Wie die Second Batterien aussehen weiß ich nicht, aber es könnte da möglich, mit Heizmatten und etwas Wärmeisolation ein weit effizientere Batterieheizung zu realisieren. Ich hatte bei meinen E-Rollern hervorragend Erfahrungen mit den Silkon-Heizmatten von jy83 in China gemacht, die man ganz genau per Email spezifizieren kann mit Größe, Betriebsspannung, Heizleistung, Kabelaustritt wo, Doppelkllebeband (ein-oder beideistig).
ALLE Lithium-Ionen Zellchemien sind ab 0°C Zelltemperatur zu laden, nicht 6°C.
Beim Fahren wärmen sich die Zellen immer auf mehr als die Umgebungstemperatur auf, sprich nach der Heimkunft gleich zu Laden sollte fast immer möglich sein.
Meine Batterien lassen, wie es ich gehört, das Laden ab 0°C Zelltemperatur zu, machen da aber nimmer so richtig Freude beim Fahren. Deshalb kommt die Zero bei Temperaturen unter 0°C immer unter eine Komplettabdeckung, dann auch auf der Arbeit den Tag über. Das bewahrt schon eine Menge Batteriewärme den Tag über. Und wenn es richtig kalt wird, unter ca. -5°C, muss ich das Laden direkt nach Heimkunft starten, und mit einem Heizlüfter mit Zeitschaltuhr wird ab 2m5h vor Abfahrt die Moppedfront mit den Batterien aufgewärmt. Ist energetisch echt beknackt, aber leider lässt Zerr zu wenig Platz für Heizmatten direkt auf den Batterien.
Wie die Second Batterien aussehen weiß ich nicht, aber es könnte da möglich, mit Heizmatten und etwas Wärmeisolation ein weit effizientere Batterieheizung zu realisieren. Ich hatte bei meinen E-Rollern hervorragend Erfahrungen mit den Silkon-Heizmatten von jy83 in China gemacht, die man ganz genau per Email spezifizieren kann mit Größe, Betriebsspannung, Heizleistung, Kabelaustritt wo, Doppelkllebeband (ein-oder beideistig).
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
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Re: Akku im Winter draußen im Fahrzeug - wie sind eure Erfahrungen?
Fahren ist die beste Pflege für den Akku.
Ich fahre im Winter mehr als im Sommer.
Mit dem aktuellen Roller.
Die ersten drei Winter mit Akkuheizung auf 15Grad und den letzten ohne Heizung. Ging ohne auch, wobei ich bei Glatteisgefahr und unterhalb von -5 Grad nicht mehr fahre.
Den Akku lade ich, wenn es richtig kalt ist, direkt nach dem fahren und nur mit 0,1C.
Ab 6Grad im Akku lade ich wie es mir gerade passt, auch mit 1C wenn es den gerade sein muss.
Als Lade-Untergrenze habe ich im BMS 1 Grad festgelegt. Beim entladen habe ich -10 drin, wobei ich vor dem Akku aufgeben.
Das einzige was bei kaltem Akku wirklich nervt ist der erhöhte Spannungsfall beim fahren und das die Reichweite dadurch nachlässt.
Mit dem vorherigen Roller bin ich 7 Winter ohne Akkuheizung gefahren. Etwa 700 Zyklen 20-100% (22tkm) an einem No-Name Lifepo Akku ohne funktionierendes BMS, bis eine Zelle schwanger wurde und aufgab. Es gab nur Über- und Unterspannungsschutz 3,85V und 2V.
Im Winter dachte ich dann immer jetzt ist der Akku durch und nach den ersten Tagen mit 25Grad war alles wieder bestens.
Ich fahre im Winter mehr als im Sommer.
Mit dem aktuellen Roller.
Die ersten drei Winter mit Akkuheizung auf 15Grad und den letzten ohne Heizung. Ging ohne auch, wobei ich bei Glatteisgefahr und unterhalb von -5 Grad nicht mehr fahre.
Den Akku lade ich, wenn es richtig kalt ist, direkt nach dem fahren und nur mit 0,1C.
Ab 6Grad im Akku lade ich wie es mir gerade passt, auch mit 1C wenn es den gerade sein muss.
Als Lade-Untergrenze habe ich im BMS 1 Grad festgelegt. Beim entladen habe ich -10 drin, wobei ich vor dem Akku aufgeben.
Das einzige was bei kaltem Akku wirklich nervt ist der erhöhte Spannungsfall beim fahren und das die Reichweite dadurch nachlässt.
Mit dem vorherigen Roller bin ich 7 Winter ohne Akkuheizung gefahren. Etwa 700 Zyklen 20-100% (22tkm) an einem No-Name Lifepo Akku ohne funktionierendes BMS, bis eine Zelle schwanger wurde und aufgab. Es gab nur Über- und Unterspannungsschutz 3,85V und 2V.
Im Winter dachte ich dann immer jetzt ist der Akku durch und nach den ersten Tagen mit 25Grad war alles wieder bestens.
Masini Extremo Neuaufbau 2021 7,7kwh Li-NMC Fardriver ND721800 400bA 1400pA >30kW
41-58,5V CC/CV Lader mit 1-4,3kW zu verkaufen 0,65-2,2kg klein, leicht, langlebig, auch im Duo mit 82-117V nutzbar
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