Zero S 2024 Erfahrungsberichte eines Motorradneulings

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Afunker
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Re: Zero S 2024 Erfahrungsberichte eines Motorradneulings

Beitrag von Afunker »

Mir wurde von verschiedenen Händlern geraten, die Zero S Modelle bis 2023 zu nehmen.
Die wären nicht mit diesem softwareseitigen Limit beaufschlagt worden....
Gruss Helmut

Ranis 2000 seit 08.2019 ca.17000 Km gefahren :mrgreen:
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km

koka_S
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Re: Zero S 2024 Erfahrungsberichte eines Motorradneulings

Beitrag von koka_S »

Nova hat geschrieben:
Sa 6. Sep 2025, 10:11
koka_S hat geschrieben:
Sa 6. Sep 2025, 09:26
Ich meine jetzt die Zero S Versionen 2024 und 2025. Die sind ja eigentlich auch baugleich mit den SR/F. Mit mit meiner Tinbot komme ich sehr oft an die 50 Grad grenze im Sommer, dabei ist die dann nur einmal entladen worden. Ich möchte nicht wieder so viel Geld ausgeben und feststellen das die Zero nicht Vollgasfest ist.
Hallo koka_S: Das die Zero S inzwischen ein Software A1-Limit hat ist dir bekannt? Man kann wohl nur eine bestimmte Zeit Vollgas fahren, bevor die Zero S dann wohl für eine bestimmte Zeit die maximale Geschwindigkeit begrenzt. Da haben sich wohl schon einige Zero S-Käufer hier ausgetauscht und "aufgeregt"!
Ja das ist mit bekannt. Der Akku kann doch dennoch heiß werden wenn man eine Strecke von 500km am Tag zurück legt.

koka_S
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Re: Zero S 2024 Erfahrungsberichte eines Motorradneulings

Beitrag von koka_S »

Kann mir niemand sagen was die S an Akkutemperatur hat, wenn man die auf der Bahn fährt und eine Strecken von 500km zurücklegt inkl. Laden?

ernstg
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Re: Zero S 2024 Erfahrungsberichte eines Motorradneulings

Beitrag von ernstg »

Jedenfalls sind sowohl Akku als auch Motor bei 11kW weit entfernt von Vollast.

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Sigi-Elektrisch_auf_Tour
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Re: Zero S 2024 Erfahrungsberichte eines Motorradneulings

Beitrag von Sigi-Elektrisch_auf_Tour »

koka_S hat geschrieben:
Do 18. Sep 2025, 17:13
Kann mir niemand sagen was die S an Akkutemperatur hat, wenn man die auf der Bahn fährt und eine Strecken von 500km zurücklegt inkl. Laden?
Ich habe mal die Temperaturverläufe von 3 verschiedenen Tagestouren beigefügt. Einmal 466km, dann 351km und noch einer mit 267km. Bei der Strecke mit 267 Kilometern ist es mir das erste Mal passiert, dass die DSR/X beim abschließenden Ladevorgang wegen zu hoher Temperatur das Laden abgebrochen hat.
Da ist die Batterietemperatur dann bei 50°C angekommen. Das Ganze war am 15. August 2025, da hatte es bei Losfahrt um 9:30 Uhr schon eine Umgebungstemperatur von 28°C, die dann nach 1 Stunde schon bei 32°C gelegen ist und Nachmittags bei knapp 35°C lag.

Meine Meinung: An die begrenzende Temperatur der Batterie kommt man bei Überlandfahrt nur bei solchen extremen Umgebungstemperaturen. Ich bin auch schon mehr als 500 Kilometer an einem Tag gefahren (davon habe ich aber keine Aufzeichnung) - da waren die Umgebungstemperaturen im 'normalen' Bereich und da gab es auch keine Probleme bzgl. zu hoher Batterietemperaturen.

Mit der Zero S wird man sich schwerer tun um an die begrenzende Batterietemperatur ran zu kommen - der fehlt ja ein gutes Stück an Leistung.
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Re: Zero S 2024 Erfahrungsberichte eines Motorradneulings

Beitrag von MEroller »

koka_S hat geschrieben:
Do 18. Sep 2025, 17:13
Kann mir niemand sagen was die S an Akkutemperatur hat, wenn man die auf der Bahn fährt und eine Strecken von 500km zurücklegt inkl. Laden?
Es muss klar sein, dass die Batterie-Aufheizung beim Laden stark von der Ladeleistung abhängt, von daher lässt sich das nicht so allgemein wie gefragt beantworten. Sigi z.B. hat die Vollausstattung mit bis zu 12kW Ladeleistung eingebaut, da geht das Aufheizen viel schneller als mit 1,3 oder 6,6kW z.B.

In die elektrische Verlustleitung geht der Strom quadratisch ein, P=I² x R, sprich bei doppeltem Ladestrom entsteht schon die 4-fache Aufheizung!
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Re: Zero S 2024 Erfahrungsberichte eines Motorradneulings

Beitrag von Stivikivi »

Ist es richtig das die Verluste am geringsten sind bei hohem ladestrom? Oder ist das irrelevant?
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Re: Zero S 2024 Erfahrungsberichte eines Motorradneulings

Beitrag von MEroller »

Stivikivi hat geschrieben:
Fr 19. Sep 2025, 08:48
Ist es richtig das die Verluste am geringsten sind bei hohem ladestrom? Oder ist das irrelevant?
Habe ich mich vorhin wirklich SO unklar ausgedrückt? Bitte, Stivikivi, nehme einen Taschenrechner zur Hand und rechne mal folgendes Beispiel durch:

P = 10A² x 1 Ohm

und
P = 70A² x 1 Ohm

P ist die Verlustleistung...

Was vielleicht Deine Frage auslöst sind Onboard-Langsamlader mit miserablem Wirkungsgrad, die auch mal 20% ihrer mickrigen Ladeleistung verpulvern. Während Lader mit höherer Ladeleistung häufig schon über SiC MOSFETs statt statt solchen aus Si verfügen und so nur noch 5% Verlust intern erleiden.
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Re: Zero S 2024 Erfahrungsberichte eines Motorradneulings

Beitrag von rainer* »

MEroller hat geschrieben:
Fr 19. Sep 2025, 07:41
In die elektrische Verlustleitung geht der Strom quadratisch ein, P=I² x R, sprich bei doppeltem Ladestrom entsteht schon die 4-fache Aufheizung!
Die Aufheizung benötigt Energie und stellt den Verlust dar. Also doppelt hoher Ladestrom = vierfacher Ladeverlust.

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Re: Zero S 2024 Erfahrungsberichte eines Motorradneulings

Beitrag von Stivikivi »

MEroller hat geschrieben:
Fr 19. Sep 2025, 09:32
Stivikivi hat geschrieben:
Fr 19. Sep 2025, 08:48
Ist es richtig das die Verluste am geringsten sind bei hohem ladestrom? Oder ist das irrelevant?
Habe ich mich vorhin wirklich SO unklar ausgedrückt? Bitte, Stivikivi, nehme einen Taschenrechner zur Hand und rechne mal folgendes Beispiel durch:

P = 10A² x 1 Ohm

und
P = 70A² x 1 Ohm

P ist die Verlustleistung...

Was vielleicht Deine Frage auslöst sind Onboard-Langsamlader mit miserablem Wirkungsgrad, die auch mal 20% ihrer mickrigen Ladeleistung verpulvern. Während Lader mit höherer Ladeleistung häufig schon über SiC MOSFETs statt statt solchen aus Si verfügen und so nur noch 5% Verlust intern erleiden.
49x so hoch :o

Dann doch besser das ich langsam laden kann :mrgreen:
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