Umbau 60V auf 72V

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MEroller
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Re: Umbau 60V auf 72V

Beitrag von MEroller »

Must leider mindestens zwei Wochen warten auf eine Antwort von EEKFZ.
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Andi V8
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Re: Umbau 60V auf 72V

Beitrag von Andi V8 »

Warum zwei Wochen?

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MEroller
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Re: Umbau 60V auf 72V

Beitrag von MEroller »

Die hat er sich REDLICH verdient, ist teils auch noch hier im Forum lesbar, da wir nicht alles gelöscht haben.
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didithekid
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Re: Umbau 60V auf 72V

Beitrag von didithekid »

Hallo Andi V8,

formuliere doch Bitte deine Frage mal so vom Problem her, dass hier Jemand, der aktuel aktiv ist, darauf antworten kann.

Kann es sein, dass Du in Erfahrung bringen willst, wie man die Overvoltage-Einstellung in deinem Motor-Controller anheben kann, damit kein overvoltage-fault die Motorfunktion lahmlegt?
Mit sechs 12-Volt-Blöcken ist die Overvoltage Einstellung von 72,5 Volt natürlich anzuheben. Z. B. auf 83 Volt, oder noch mehr.

Wenn Ja, dann schau mal ins Fahrzeugheck, ob auch ein VOTOL-Controller eingebaut ist.
So wie hier:
Viele Grüße
Didi
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Andi V8
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Re: Umbau 60V auf 72V

Beitrag von Andi V8 »

Hallo,

also wenn da jemand gestorben ist , wegen Ruht in frieden, tut mir das leid.

ich würde meinen Kabinenroller, Stormborn V8, gerne von 62V auf 72v aufrüsten.
Es sind fünf Blei-Gel- Akkus a 12V verbaut. Wenn ich jetzt noch einen zusätzlichen Akku einbaue,
habe ich ja dann 72V, ist das einfach so machbar.
Ich habe auch einfach mal, um zu schauen was passiert, eine 45ah Autobatterie dazu verbunden.
Das Display zeigte dann sogar 77V an. Alles hat noch funktioniert, aber er fuhr dann nicht mehr.
Ich habe alles wieder rückgängig gemacht, jetzt fährt er auch wieder.
Ich weiß, das eine Autobatterie dafür gedacht ist, einmal Power abzugeben, um ein Auto zu starten.
Also für ein E-Fahrzeug ungeeignet.
Hier im Forum hat jemand gesagt, das er sein Fahrzeug von 62V auf 72V umgerüstet hat und es dann auch
statt 48kmh jetzt über 50kmh macht. Die Beschleunigung soll besser sein und am Berg soll es auch besser gehen.
Mein Controller würde auch mit 72V arbeiten. Da gibt es ein Kabel wo 72V drauf steht, ist aber nicht verbunden.
Das mit der Drosselung z.B. weiß ich welche Kabel man da umstecken muss. Vom Händler bekomme ich auch keine
vernünftigen Antworten.
Die Akkus die jetzt noch verbaut sind, sind auch nicht das wahre.
Also ich würde mir sechs Akkus besorgen, natürlich welche die da reingehören und einbauen.

Würde das alles dann auch funktionieren? Die Akkus sind auch nicht gerade billig.

Ich würde mich über hilfreiche Antworten sehr freuen.

Gruß, Andi V8

Andi V8
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Re: Umbau 60V auf 72V

Beitrag von Andi V8 »

Ich glaube, ich habe es verstanden. EEKFZ ist gesperrt, oder?

Andi V8
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Re: Umbau 60V auf 72V

Beitrag von Andi V8 »

Der Nutzer BAAL hat diesen Umbau von 62V auf 72V gemacht.

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PeterS.
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Re: Umbau 60V auf 72V

Beitrag von PeterS. »

Hallo Andi V8
Ich hatte vor paar Wochen genau das selbe ausprobiert, auch auf den Bericht hier von Baal!
Leider ist der User hier nicht mehr aufgetaucht, da ich ihn gerne fragen wollte wie er es geschafft hat!

Bei unserer Lizzy mit Votol EM 100 Controller, der leider immer noch auf die alten Werte programmiert ist und ich mich, mangels Kenntnis und Mut nicht dran traue ihn umzuprogrammieren, habe ich auch zu den fünf regulären 12 Volt Blei-Accu einen baugleichen sechsten hinzu installiert.

Mit dem selben Ergebnis wie bei dir!
Das Fahrzeug ging ganz normal an, alle Anzeigen und Beleuchtung usw. Aber er fuhr nicht los weder vorwärts noch rückwärts!

Es liegt wohl daran dass der Controller sperrt da 72 bzw 77 Volt zuviel ist! Wie gesagt umprogrammieren kann ich nicht, da ich einerseits keinen direkten Anschluss für das benötigte USB Modul habe und mir, trotz ausführlichen Informationen hier im Forum, die Chuzzpe fehlt das "irgendwie" zu improvisieren dh mit einem selbst gebastelten Stecker an den Controller ran zu gehen auch aus Angst diesen evtl zu zerstören!

Leider hatte ich dann auch Zeitdruck da die Rückgabefrist für die 6 Accus ablief!

Die letzte Aussage von Baal klang sehr vielversprechend, da wir mit unserem 1.500 Watt Motor hier im sehr hügeligen Ort auch viele Probleme haben!

Mittlerweile habe ich doch erst wieder einen Lithium Eisen Phosphat Accu mit 60 Volt 30 Ah eingebaut und warte auf weitere Erfahrungen eventuell auch von anderen Usern hier!

Grundsätzlich halte ich von dieser Idee nämlich sehr viel! Auch wenn manche (z zt beurlaubte) User Diskussionen hier darüber leider konterkarieren..!

Liebe Grüße Peter

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Fasemann
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Re: Umbau 60V auf 72V

Beitrag von Fasemann »

Ich habe das ganze beim normalen Roller gemacht von 4 x Blei experimentiert, mit 6V dazu, oder auch mit einzelnen Zellen Lifepo. Der GoE ist bis 62 V gefahren, dann kam das Abschalten. Ich habe dann 17 Stück Lifepo4 genommen, das hat geklappt.
Wenn die 5 Akkus mit Blei schon alt sind , dann besser auf ein passend konfigurierten Neuakku mit der passenden Spannung am Limit umbauen.

Ich habe das eine Woche mit 16 S , dann doch noch eine dazu, vielleicht hätte es auch mit 18 Stück noch geklappt.

https://www.elektroroller-forum.de/view ... &start=150
Von 2017 an 2x GoE zusammen mit 25 Tkm verkauft 4/24.
Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und ab1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
3/25 UNU aus 2016 mit 1960 km und kleinem Diebstahlschaden.

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Schnabelwesen
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Re: Umbau 60V auf 72V

Beitrag von Schnabelwesen »

Hallo Peter, vielleicht kannst du dich da mit dranhängen: https://www.elektroroller-forum.de/view ... =9&t=43091
Schöne Grüße, Bertolt
E-Kuma Sun-S 2022 - Scheibe, Topcase, Heidenau K58
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
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