Was wäre das für ein feiner Zug, wenn der Hersteller einen Techniker mit Motor und Werkzeug in ein Flugzeug setzen würde ...
Clärenore Stinnes hat ihre Weltreise mit dem Adler Standard 6 auch nur geschafft, weil sie richtig "Eier in der Hose" (mehr als die meisten Kerle heute) und technische Unterstützung hatte. Adler, Bosch, Continental, Aral, ... haben nicht nur investiert, sondern sich und ihre Produkte werbewirksam in Szene setzen können.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
Bin zugegebenerweise nicht so der Zero Spezie, aber er braucht wohl eine fähige Werkstatt, die Lager und Hard- und Software um den Motor (Encoder) wieder anzulernen.
Seine originale Motornummer ist in seinem Carnet CPD https://de.wikipedia.org/wiki/Carnet vermerkt. Ausserdem hat er Angst ein Ersatzmotor bleibt ewig im Zoll hängen. Deshalb ist eine Reparatur wahrscheinlich die bessere/günstigere Lösung.
Vielleicht fliegt ja jemand zufällig in seine Gegend? Wäre schade wenn er abbricht. Eve wieder nach Germany zu transportieren wird auch nicht billig sein.
Ich hab das Video gesehen. Sind es vielleicht nur die Lager? Was bisher mir noch niemand beantworten konnte, sind da Kugellager (Designfehler!) oder Rollenlager verbaut? Und dann sind Lagerschilder wohl auch noch aus Aluminium?!?
Das mit der Unterstützung hat BMW schon seit Jahrzehnten besser im Griff. Gerade bei Marc, kann es doch nicht so schwer sein einen Ansprechpartner zu nennen, der dann je nach Problem weiss, wen er zu fragen hat.
Stephan
„Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht“, Mark Twain
Es sind Kugellager, da nur Radiallast durch den Rotor und den Zahnriemen erzeugt wird. Motorgehäuse ist aus Aluminium, die Lager aber natürlich aus Stahl!
Sein Laufgeräusch lässt auf mindestens eine geplättete Kugel oder eine Delle im innen- oder Außenring des Lagers auf der Ritzelseite schließen. Das kann durch ein Shockloading beim mit Durchdrehen eines Steins am hinteren Riemenrad verursacht sein, oder durch zu hohen Riemenzug, irgendwann mal.
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
Hmmm, eigentlich muss der Encoder auf der rechten Motorseite sein. Jetzt käme es darauf an, wo das Motorgehäuse geteilt ist:
Wenn das Gehäuse ein Rohr ist mit Deckeln auf beiden Seiten, oder nur ein Deckel auf der Ritzelseite ist, würde am Encoder eigentlich nichts verändert werden, man könnte einfach das Lagerschild abschrauben und in aller Ruhe das ritzelseitige Lager austauschen.
Doch man sollte schon beide Lager tauschen, denn ein weiterer Grund für Pitting an den metallischen Kugellagern von permanentmagnetischen Synchronmotoren könnte die statischen Entladungen sein, die im Rotor erzeugt werden können, und über die Kugeln auf das Gehäuse mit der Masseverbindung übertragen werden, was die Kugeln und -bahnen erodieren kann.
Deshalb sollten auch "bürstenlose" Synchronmaschinen eigentlich Bürsten zur Ableitung dieser statischen Aufladung haben, zum Schutz der Motorlager, oder diese müssen aus Keramik gefertigt sein.
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
Es sind Kugellager, da nur Radiallast durch den Rotor und den Zahnriemen erzeugt wird. Motorgehäuse ist aus Aluminium, die Lager aber natürlich aus Stahl!
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Und genau deswegen verwendet man im Elektromotorenbau Rollenlager, die diese Radiallast um Klassen besser vertragen. . .
Stephan
„Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht“, Mark Twain