Kosten pro Kilometer

STW
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Re: Kosten pro Kilometer

Beitrag von STW »

Bei 3000km im Jahr lohnt sich ein Elektroroller nicht. Die Akkus altern kalendarisch und sind je nach Qualität nach 3 - 8 Jahren hin. NIU hat da i.d.R. hochwertige Akkus verbaut, die ich auf mindestens 5 Jahre schätze.
Andererseits wäre der Akku für sicherlich bis zu 1000 Ladezyklen gut. Macht dann locker 45.000km. Und die sollte man in 5 Jahren abfahren, bevor der Akku aus Altersgründen stirbt.

Dazu kommt der höhere Einstandspreis für denn Roller. Gespart wird bei Strom gegenüber Benzin, bei den Inspektionskosten, Ersatzteilkosten. Und das muss man jetzt mal gegeneinander aufrechnen.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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Stivikivi
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Re: Kosten pro Kilometer

Beitrag von Stivikivi »

Falls die echt kalendarisch altern wäre das echt blöd.
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gabriel89
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Re: Kosten pro Kilometer

Beitrag von gabriel89 »

Ich habe auf jedenfall vor in der Garantiezeit 15 bis 20.000 Kilometer zu fahren.

Wenn er das überlebt, hat er danach wohl auch keine größeren Probleme 😂

achim
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Re: Kosten pro Kilometer

Beitrag von achim »

Mein Revo Akku ist 7 Jahre alt und noch putzmunter.

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Re: Kosten pro Kilometer

Beitrag von Thunder115 »

Stivikivi hat geschrieben:
Do 30. Mär 2023, 21:43
Falls die echt kalendarisch altern wäre das echt blöd.
Das macht jeder LiIon Akku! Ab Werk zählt die Zeit. Den Prozess kann man nur durch bessere Bedingungen bei Lagerung und Nutzung optimieren.
Gab erst letztens einen Bericht, wo man rausgefunden hatte, dass benutzte Klebefolien im Akku für die Selbstentladung ursächlich sein können.
https://www.heise.de/hintergrund/Lithiu ... 17910.html

Nicht umsonst bekommt man gern mal bei den Kleinanzeigen E-Roller mit 2-3 Jahren auf dem Buckel und der alte Besitzer will fast Neuwert, weil er ja nur 500km gefahren ist. Der Akku als Hauptkomponente dürfte aber mehr als Tod sein.
20.05.19 1000,0km - 7,65€; 24.10.19 2000,0km -15,93€ 10.08.20 3000,0km - 24,40€; 17.06.21 4000,0 km 32,36€;
08.11.21 5000 km, 15.08.22 6000km huch da fehlt was, aber 16.08.25 9000km
:ugeek:

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didithekid
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Re: Kosten pro Kilometer

Beitrag von didithekid »

Hallo,
von der ersten NIU N-Serie aus 2017 fahren aber noch genug Exemplare rum, dass man begründet hoffen darf, dass der Akku länger als fünf Jahre lebt.
Fährt man dann fünf Jahre lang, jedes Jahr 6.000 km und verkauft den 3.000 €- Roller dann für Restwert 500€ (km-Stand 30.000), sieht die Km-Kostenrechnung natürlich günstiger aus.
Zwar weiterhin um 500€ Wertverlust je Jahr und die Versicherung kostet auch das gleiche, aber nun auf die doppelte Kilometerleistung umgelegt.
Werkstattkosten, Reifenverschleiß und Stromkosten steigen natürlich gemeinsam mit den gefahrenen Kilometern. Etwas mehr für Ersatzteile/Bremsenverscheiß würde ich rechnen.
Im Jahr wären da knapp 1.000 € zu kalkulieren (also mit der Sparrate für den nächsten Roller-Nachfolger).
Mit Fahrleistung 6.000km/Jahr lägen die Kilometerkosten dann etwa bei 17 ct.
Da wirkt sich dann aus, dass die Stromkosten (immer noch) so gering sind.

Viele Grüße
Didi
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Re: Kosten pro Kilometer

Beitrag von Stivikivi »

So ein roller wird sich aufgrund geringer Kilometer auch in ein paar Jahren noch mit mindestens 1000-2000€ verkaufen lassen da es immer unwissende geben wird und entsprechend ein Grundwert bei gutem Zustand bestehen bleibt.

Wenn NIU qualitativ so weitermacht kann man durchaus sogar von einer Wertsteigerung ausgehen. Jedenfalls bei den N Modellen oder den alten M Modellen.
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gabriel89
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Re: Kosten pro Kilometer

Beitrag von gabriel89 »

Ich hoffe der Evo ist nach 2 Jahren noch mindestens 3000 Euro Wert.
Die Preiserhöhung kam dem ja ohnehin zugute, auch wenn sie noch für 5000 Euro verkauft werden momentan.

larmen
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Re: Kosten pro Kilometer

Beitrag von larmen »

STW hat geschrieben:
Do 30. Mär 2023, 21:28
Bei 3000km im Jahr lohnt sich ein Elektroroller nicht.
Das kommt doch immer darauf an, womit man es vergleicht.

Ich fahre 3000km im Jahr. Roller kostet £3,700, Jahreskarte fuer die Englische Bahn kostet mich £2,600. Im August müsste ich meine dritte Jahreskarte kaufen. Bin gerade ungefähr auf neutral (Helm, Jacke, Inspektion, ...), ab August dann ordentlich gesparrt.

Dazu noch unabhängig von den Streiks, Wartungsarbeiten, Ausfällen, ...


Bezüglich Verbrenner Roller, in London parken die Elektroroller kostenfrei was den Preisunterschied zu denen ein bisschen aufhebt.

gabriel89
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Re: Kosten pro Kilometer

Beitrag von gabriel89 »

Zudem spart man ja beim Auto auch Versicherung und Verschleiß.

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