Lipos aus dem Modellbau selbst zusammenstellen - Erfahrungen
Lipos aus dem Modellbau selbst zusammenstellen - Erfahrungen
Mit diesem Thema komme ich aus einem anderen Thread welchen wir nicht "verwässern" wollen.
Wir haben begonnen über Lipo 3S-Packs mit 5000mAh aus dem Modellbaubereich zu diskutieren. Lipo! nicht LiFePo oder weitere!
Mich würden zu diesem Thema speziell Eure Erfahrungen interessieren, ... Erfahrungen bezüglich Belastbarkeit, Zusammenschaltungen der Zellen, aufgeblähten Zellen, Sicherheit etc.
Der Grund warum man ev. gerne Akkus aus dem Modellbaubereich verwenden möchte liegt auf der Hand. Bei den Modellbauern sind meist die notwendigen Ladegeräte, Balancer, Erfahrung usw. vorhanden und die Akkus (Lipos) sind teilweise sehr günstig zu bekommen, nicht komplett zusammengeschweist und somit "leicht servicierbar".
BG Monello
Wir haben begonnen über Lipo 3S-Packs mit 5000mAh aus dem Modellbaubereich zu diskutieren. Lipo! nicht LiFePo oder weitere!
Mich würden zu diesem Thema speziell Eure Erfahrungen interessieren, ... Erfahrungen bezüglich Belastbarkeit, Zusammenschaltungen der Zellen, aufgeblähten Zellen, Sicherheit etc.
Der Grund warum man ev. gerne Akkus aus dem Modellbaubereich verwenden möchte liegt auf der Hand. Bei den Modellbauern sind meist die notwendigen Ladegeräte, Balancer, Erfahrung usw. vorhanden und die Akkus (Lipos) sind teilweise sehr günstig zu bekommen, nicht komplett zusammengeschweist und somit "leicht servicierbar".
BG Monello
Re: Lipos aus dem Modellbau selbst zusammenstellen - Erfahrungen
... aus dem anderen Thema:
Danke für Deine Nachricht! Gegen ein bissi Arbeit habe ich gar nichts einzuwenden
. Meine Erfahrungen mit Modellbaulipos ist, dass sie meist bei weitem nicht auf Dauer die Angaben der C-Belastung aushalten ohne die Spannung von 3,3V zu unterschreiten.
Dennoch, Du hast Recht und wir benötigen bei unseren Rollern keine Ströme von über 30-40A (bei zB 1600W-Rollern). Bei 800W Rollern sind sie noch geringer und hier mache ich mir keine Sorgen bezüglich Stromfestigkeit.
Lediglich die Zellendrift bei Belastung könnte ein Problem darstellen. Hier gehen manchmal gerne schwächere Einzelzellen deutlich unter 3V. Das mekt man nicht gleich, denn bei der Belastung mißt man selten die Spannung der einzelnen Zellen (anders beim Laden mit Balancer). Somit ruiniert man den entsprechenden Akku schnell was auch zum Risiko werden kann.
Hat hier jemand (mit Modellbau-Lipos) schon Erfahrungen gemacht?! ... über positive würde ich mich am meisten freuen
, denn ich bin selbst auch Modellflieger Heli und Flugzeug, Benzin und Elektro) und habe einiges an Material daheim
BG Monello
Servus hiliagusta!hiliagusta hat geschrieben: Die 10-3S-Akkus werden so wie im bild verbunden, ich zittiere, was ich schon mal woanders schreib, in diesem Thread viewtopic.php?f=3&t=1485&start=10 am besten durchlesen: "Weiter sieht man hier ein Bild meiner Vorstellung eines Lipo-Akkus: Dazu braucht man 10 B-Grade 3S-Akkus, wovon einer in im Betrieb als 3*1S-Akkus benutzt wird, wobei die 3 Zellen parallel geschaltet werden, aber zum Laden wieder miteinander verbunden werden, und mittels des immer noch intakten und gemeinsamen Balancer-Kabels als ein normaler 3S-Akku geladen wird. Die durchtrennten Kabeln zwischen den 3 Einzelzellen sollten bei diesem Manöver nur wenig verlängert werden, um es beim ursprünglichen Innenwiderstand zu belassen, da meine Theorie sowieso etwas gewagt ist. Dieser "gesplitete" Akku befindet sich rechts im Bild. Noch weiter rechts wird nur noch eine Schottky-Diode (SD) abgebildet... Der Grund fürs "Spliten" eines 5Ah 3S-akkus in 3 1S-Akkus ist, daß dieser 3S nur 8,8€ kostet während 3 1S-Akkus mit 5Ah 33€ kosten, und ich will mich ans Prinzip des minimalen Budgets halten, für einen HiTech-Akku der immerhin 60-Entladecyclen bei kostanten 300 Ampere aushalten sollte... Erfahrungsgemäß bin ich aber nicht bei 300A, sondern bei max 15-20A laut Monellos Beitrag-1 viewtopic.php?f=3&t=1036 für seinen 800W-starken Scooter. Übrigens dieser ist der fragliche Akku: http://www.hobbyking.com/hobbyking/stor ... ttery.html "
Wenn du alle Kommentare der B-Grade-Akkus von H+++++++g liest, findest du, daß bei diesen, seltenerweise eine von 2, oder von 3, oder von was-auch-immer-wie-viele-Zellen kaputt ist...Diese Kunden nehmen dann die kaputte raus, und haben aus den übriggebliebenen, eine Gute... ist nun mal nichts ungewöhnliches in Modellbau-Kreisen, nur wir kennnen uns damit nicht so gut aus, unser Umgang damit ist nun mal konservativer... ich werde deswegen auf jeden Fall nicht 10-3S-Akkus kaufen, sondern eher 11 oder 12...
Bezüglich des Zellendrifts werden dich die Kommentare auch eher beruhigen. Schliesslich können wir, da die Akkus konstant 300A bringen, da kaum von "unter Last" sprechen, für diese Akkus sind unsere Roller eine leichte Aufgabe...Oder denkst du, daß LIthium-Akkus für 600€, speziell gebaut für solche Roller im hiesigen Markt, 300A leisten??? Und natürlich muss man die Akkus zueinander erfahrungsmässig anpassen, damit jeder der 3 Strängen den gleichen Gesamtinnenwiderstand zueinander aufweist... all das macht nichts, eben nur Arbeit![]()
Danke für Deine Nachricht! Gegen ein bissi Arbeit habe ich gar nichts einzuwenden

Dennoch, Du hast Recht und wir benötigen bei unseren Rollern keine Ströme von über 30-40A (bei zB 1600W-Rollern). Bei 800W Rollern sind sie noch geringer und hier mache ich mir keine Sorgen bezüglich Stromfestigkeit.
Lediglich die Zellendrift bei Belastung könnte ein Problem darstellen. Hier gehen manchmal gerne schwächere Einzelzellen deutlich unter 3V. Das mekt man nicht gleich, denn bei der Belastung mißt man selten die Spannung der einzelnen Zellen (anders beim Laden mit Balancer). Somit ruiniert man den entsprechenden Akku schnell was auch zum Risiko werden kann.
Hat hier jemand (mit Modellbau-Lipos) schon Erfahrungen gemacht?! ... über positive würde ich mich am meisten freuen


BG Monello
Re: Lipos aus dem Modellbau selbst zusammenstellen - Erfahrungen
Danke! - das ist auch meine Einschätzung und deshalb habe ich ebenfalls die Finger davon lassen und es nur 1x für 3 Minuten getestet (da ich das Material ja daheim habe) .. und wieder ausgebaut.Alf20658 hat geschrieben:Hallo.
Ich würde dringend davon abraten diese kleinen Feuerteufelchen in unsere höherwertigen Roller einzubauen, da man in der Regel keinen sofortigen Zugriff dazu hat. ...
Ich habe selbst auch mal vor Jahren bewußt einen Lipo durch mechanische Beschädigung abbrennen lassen .. das hat mir gereicht.
Ich hatte gehofft u.U. auch mal positive Erfahrungen/Varianten zu lesen, aber auch gleichzeitig mit diesem Thread vor den Lipos zu warnen! in dem man darüber öffentlich diskutiert
BG Monello
Re: Lipos aus dem Modellbau selbst zusammenstellen - Erfahrungen
Danke!, doch: Vor dem eröffnen dieses Threads habe ich mich bereits hier umgesehen und auch diesen Thread gelesen. Mir geht es hier speziell um kleinere, aus dem Modellbau kommende, selbst zusammengestellte Packs!Alf20658 hat geschrieben:LiPos hatten wir schon mal:
viewtopic.php?f=7&t=1405&hilit=B%C3%BCchse+der+Pandora
BG Monello
Re: Lipos aus dem Modellbau selbst zusammenstellen - Erfahrungen
Hallo,
ich komme ebenfalls aus dem Modellbau und habe mit LiPo's eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht und habe deshalb auch bereits mit dem Gedanken gespielt LiPos in meinen Roller zu verbauen.
Was das Thema Überladen bei LiPos angeht, da sind die kathastrophalen Auswirkungen bekannt.
Ich muss allerdings sagen, dass mir in den mehr als 5 Jahren die ich jetzt schon mit LiPo's arbeite, noch nicht eine einzige Zelle Probleme gemacht hat(in Form von Brand, Explosion oder anderer gefährlicher Situationen).
Die Ladegeräte haben interne Schutzeinrichtungen vor Überspannung und das per Balancer für jede einzelne Zelle. Ein Überladen der Zellen kann ich bei meinen Ladegeräten ausschließen.
Auch die Beschädigung von LiPo-Zellen durch mechanische Belastung führt meiner Erfahrung nach in nur wenigen Fällen zum Brand. Dies sind Extremsituationen, die künstlich herbeigeführt wurden.
Explosionen habe ich ebenfalls noch nie gesehen und auch nicht von anderen Modellbauern gehört.
So, dass sind meine Erfahrungen zu LiPo's aus dem Modellbau.
Trotz meiner positiven Erfahrung mit meinen LiPos ist mir natürlich bewusst, dass diese im Vergleich zu LiFePo's ein bedeutend höheres Risiko beinhalten, was die oben angegebenen, und hier im Thread bereits gennanten Gefährdungen betrifft.
LiFePo's sind in Elektrofahrzeugen also ganz klar favorisiert.
Gerade deshalb, weil in unseren Rollern und jeden anderen Elektromobilen die Akkus eben nicht so frei zugänglich sind, wie in Helikopter- oder Flugzeugmodellen.
Noch dazu kommt, dass die Energiegehalte im Elektrofahrzeug im Vergleich zum Modell bedeutend höher sind und somit meiner Meinung nach bedeutend mehr passieren kann als im Flugmodell.
ich komme ebenfalls aus dem Modellbau und habe mit LiPo's eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht und habe deshalb auch bereits mit dem Gedanken gespielt LiPos in meinen Roller zu verbauen.
Was das Thema Überladen bei LiPos angeht, da sind die kathastrophalen Auswirkungen bekannt.
Ich muss allerdings sagen, dass mir in den mehr als 5 Jahren die ich jetzt schon mit LiPo's arbeite, noch nicht eine einzige Zelle Probleme gemacht hat(in Form von Brand, Explosion oder anderer gefährlicher Situationen).
Die Ladegeräte haben interne Schutzeinrichtungen vor Überspannung und das per Balancer für jede einzelne Zelle. Ein Überladen der Zellen kann ich bei meinen Ladegeräten ausschließen.
Auch die Beschädigung von LiPo-Zellen durch mechanische Belastung führt meiner Erfahrung nach in nur wenigen Fällen zum Brand. Dies sind Extremsituationen, die künstlich herbeigeführt wurden.
Explosionen habe ich ebenfalls noch nie gesehen und auch nicht von anderen Modellbauern gehört.
So, dass sind meine Erfahrungen zu LiPo's aus dem Modellbau.
Trotz meiner positiven Erfahrung mit meinen LiPos ist mir natürlich bewusst, dass diese im Vergleich zu LiFePo's ein bedeutend höheres Risiko beinhalten, was die oben angegebenen, und hier im Thread bereits gennanten Gefährdungen betrifft.
LiFePo's sind in Elektrofahrzeugen also ganz klar favorisiert.
Gerade deshalb, weil in unseren Rollern und jeden anderen Elektromobilen die Akkus eben nicht so frei zugänglich sind, wie in Helikopter- oder Flugzeugmodellen.
Noch dazu kommt, dass die Energiegehalte im Elektrofahrzeug im Vergleich zum Modell bedeutend höher sind und somit meiner Meinung nach bedeutend mehr passieren kann als im Flugmodell.
Re: Lipos aus dem Modellbau selbst zusammenstellen - Erfahrungen
Was noch dazukommt sind die deutlich geringeren Lade-Entladezüklen von den Modellbau Lipos,das wird auf Dauer ein teurer spass.
Re: Lipos aus dem Modellbau selbst zusammenstellen - Erfahrungen
SeMc , ich freue mich auf deinem Beitrag, der ein bisschen Hoffnung bringt... Um noch mehr Infos zu haben: Wie viel "C" hatten deine Lipos, und wie viel Kapazität, und wie kurz hat deine schnellste Entladung gedauert? Modellbauer gehn mit ihren Lipos oft an die Grenzen, und berichten trotzdem positives.
Die von mir ausgesuchen Lipos werden keinesfalls an die Grenzen getrieben werden, deswegen bin ich hoffnungsvoll. Sie sind 20C, sollen aber bei max 1,75C betrieben werden, und nach den Spannungsdiagrammen, die hier mal gepostet wurden, erreichte ein 1000W-Roller nie mehr als 24A bei Steigungen, das wären dann nur 1,6C. Den Link such ich noch mal raus... Ich habe übrigens nix gegen LiFePO4, ich kenn mich mit denen nur nicht aus... Aber sicher bekommt man von denen keine 37V, 15Ah für 88€... Was wird also unter "teuren Spaß"verstanden?
Sonst sind meine Pläne mittlerweile verworfen: Bei den Akkus bleibe ich (aber mit 33,3V statt 37V, so muss ich keinen 9€-3S-Lipo in 3 * 1S-Lipos trennen, was ja manche als riskant ansehen), aber es kommt ein Brushless-Regler und der entsprechende Motor rein (25Trpm mit Untersetzung), der Aufwand wird viel grösser, deswegen auch meine fast 3-monatige Abwesenheit vom Forum...
Unsere Motoren werden auf dieser Seite http://magma.sklep.pl/product-ger-2105- ... -QUAD.html mit 78% max Wirkungsgrad reklamiert, was ich kein bisschen glaube, es ist in Wirklichkeit bedeutend weniger. Allein die Hitze-Entwicklung, von der manche hier berichten!
Ich habe stattdessen vor, einen Brushless-Motor mit getestetem 92%igen Wirkungsgrad zu nehmen, und einer sehr flachen Wirkungsgradkurve, mit dem Nachteil, daß er 80€ kostet, daß ihn für die breite Masse zu teuer macht: http://www.horracing.com/product_info.p ... cts_id=588 .
Einen 34€ 92%igen-Motor von Turnigy, den ich früher mal verlinkt habe, konnte ich nicht im Markt finden. Ich suche nämlich nur nach Motoren, die von Modelbauern auf dem Prüfstand getestet worden sind, und nicht nach welchen, die Herstellerseits mit z.B. 92% Wirkungsgrad reklamiert werden, weil diese Angaben, wie Prüfstandtests später beweisen, oft nicht vertrauenswürdig sind...
Die von mir ausgesuchen Lipos werden keinesfalls an die Grenzen getrieben werden, deswegen bin ich hoffnungsvoll. Sie sind 20C, sollen aber bei max 1,75C betrieben werden, und nach den Spannungsdiagrammen, die hier mal gepostet wurden, erreichte ein 1000W-Roller nie mehr als 24A bei Steigungen, das wären dann nur 1,6C. Den Link such ich noch mal raus... Ich habe übrigens nix gegen LiFePO4, ich kenn mich mit denen nur nicht aus... Aber sicher bekommt man von denen keine 37V, 15Ah für 88€... Was wird also unter "teuren Spaß"verstanden?
Sonst sind meine Pläne mittlerweile verworfen: Bei den Akkus bleibe ich (aber mit 33,3V statt 37V, so muss ich keinen 9€-3S-Lipo in 3 * 1S-Lipos trennen, was ja manche als riskant ansehen), aber es kommt ein Brushless-Regler und der entsprechende Motor rein (25Trpm mit Untersetzung), der Aufwand wird viel grösser, deswegen auch meine fast 3-monatige Abwesenheit vom Forum...
Unsere Motoren werden auf dieser Seite http://magma.sklep.pl/product-ger-2105- ... -QUAD.html mit 78% max Wirkungsgrad reklamiert, was ich kein bisschen glaube, es ist in Wirklichkeit bedeutend weniger. Allein die Hitze-Entwicklung, von der manche hier berichten!
Ich habe stattdessen vor, einen Brushless-Motor mit getestetem 92%igen Wirkungsgrad zu nehmen, und einer sehr flachen Wirkungsgradkurve, mit dem Nachteil, daß er 80€ kostet, daß ihn für die breite Masse zu teuer macht: http://www.horracing.com/product_info.p ... cts_id=588 .
Einen 34€ 92%igen-Motor von Turnigy, den ich früher mal verlinkt habe, konnte ich nicht im Markt finden. Ich suche nämlich nur nach Motoren, die von Modelbauern auf dem Prüfstand getestet worden sind, und nicht nach welchen, die Herstellerseits mit z.B. 92% Wirkungsgrad reklamiert werden, weil diese Angaben, wie Prüfstandtests später beweisen, oft nicht vertrauenswürdig sind...
Re: Lipos aus dem Modellbau selbst zusammenstellen - Erfahrungen
Bei Deinen Lipos zu diesem Preis handelt es sich ja um (zwar freundlicher formuliert) als "defekt" verkaufte Akkus. Der Link zum Angebot wird von Dir ja reichlich spärlich gesetzt, nur indirekt über 3 Ecken. Darum wiederhole ich den mal hier:hiliagusta hat geschrieben:... Ich habe übrigens nix gegen LiFePO4, ich kenn mich mit denen nur nicht aus... Aber sicher bekommt man von denen keine 37V, 15Ah für 88€... Was wird also unter "teuren Spaß"verstanden?...
http://www.hobbyking.com/hobbyking/stor ... ttery.html
Man braucht sich ja nur mal die Kundenrezensionen dort auf der Verkäuferseite anzuschauen. Einige hatten keine Probleme, andere schreiben:
"I just received (3) of these packs today & one is DOA, the whole pack reads 2.45 Volts on my multimeter & that is the whole pack! I contacted Hobby King & they told me to "go pound salt" as B-Grade batteries have no warranty."
Das mußt Du beim Preisvergleich immerhin wenigstens mal erwähnen!
Dein Preis liegt ja netto bei ca. 200$ pro kWh, zzgl. Versand und Einfuhr-Ust (man kann natürlich unter der Freigrenze bleiben, dann wird dafür aber der Versand teurer). Also schätzen wir mal ca. 200 Euro bis das ganze hier vor der Haustür ist.
Defekte LiFePo4 bekomme ich direkt hier in Deutschland auch zu diesem kWh-Preis und was ich diesbezüglich schon gekauft habe, hatte auch noch einige Zellen, die ok waren (würde ich aber nicht zur Nachahmung empfehlen, weil ich nur extrem wählerisch so was überhaupt kaufe).
Ich bin ja ein Freund unkonventioneller Lösungen und habe auch erst letzte Woche einen unkonventionellen LiFePo4 direkt aus China importiert, der nicht wesentlich teurer war pro kWh (wenn Du berücksichtigst, daß einige Deiner Zellen gleich von vorneherein kaputt kommen). ca. 380 Euro pro kWh, dafür aber nichts defekt und BMS und Ladegerät waren auch dabei. Sogar mit Anderson-Stecker (der gar nicht beworben war), so daß ich das Teil sogar direkt einstecken und losfahren konnte.
http://www.ebay.de/itm/321182670166
Aber mit meinem Akku sprenge ich mir wenigstens nicht meine Hoden weg oder brenne mir die Schamhaare an!
Was Du hier empfiehlst, Lipo, dann noch defekt, dann noch in Massen gebündelt und dann unter die Kronjuwelen legen, das grenzt ja schon an versuchte Körperverletzung! Nichts für ungut, ich möchte Dich nur vor Schaden bewahren!
BTW: Da ich Deinen Thread schon länger verfolge, habe ich mich bei Hobbyking umgeschaut und bin dort mittlerweile sogar Kunde. Aber nicht für solche Himmelfahrtskommandos! Die verkaufen auch ganz nette LiFePo4-Akkus. Zwar nicht für Traktionsbatterien geeignet, aber evtl. für meine Akkuheizung als "Booster", den ich zu meinen 48 Volt noch dazu hänge um 230Volt-Heizfolien etwas brauchbarer zu bestromen (230 Volt wären ohnehin zu viel, aber seriell zu ca. 100 Volt verschaltet könnte klappen). Mal sehen.
Freundliche Grüße,
Night Hawk
Re: Lipos aus dem Modellbau selbst zusammenstellen - Erfahrungen
@ Night Hawk
Also ich versuchte die Sache so sachlich zu halten, wie ich konnte, es tut mir Leid für jegliche Abgleisungen... Ich starte die Diskussion mit einem Preis pro Akkupack von min 88€ und sage direkt, daß ich nicht 10 sondern eher 11-12 stück kaufen will... also sind wir bei eher 106€... Da noch mal den kWh-Preis ins Spiel zu bringen (deinen Berechnungen nach 200€/kWh), und mit LiFepo4-Akkus von 380€/kWh zu vergleichen empfinde ich selbst als einen astreinen rhetorischen Trick und irreführend für die Diskussion... Noch dazu ist 380 immer noch fast das doppelte als 200, und das Argument mit dem "teuren Spaß" ist auch hin... Ich will nicht 10, auch nicht 20kWh Lipos kaufen, ich will 37V*15Ah=555Wh (macht 159€/kWh und nicht 200€, wie von dir errechnet...), um die vorhandenen 36V*12Ah= 432Wh Blei-Akku zu ersetzen, und so 30% mehr Energie mitzuschleppen, während ich gleichzeitig 8kg Gewicht spare... Wenn ich 300km Reichweite erreichen will, dann kannst du mir bitte die kWh-Preise nennen, aber in diesem Moment dient es nur der Rhetorik! Sei es drum, schliesslich habe ich keine Ahnung wie viel C LiFePO4 erreicht, und vorher sollte ich nicht vergleichen, also sag es mir bitte, wie viel C sind es?
Und zum letzten mal, wie oben schon erwähnt, wenn Lipos Feuer fangen ist es wohl eine künstlich herbeigeführte Situation, Tausende von Modellbauern fliegen jeden Tag mit mehreren Hundert Ah dauerleistung, und berichten selten negatives, und wenn schon, dann geht es meist darum, daß ihre Lipos wegen der Mißhandlung vorzeitig altern... Schliesslich ziehen sie Ströme, die fürs Betreiben 2 elektrischer Stühle reichen würden, um einen kleinen Hubi zu fliegen
und in diesem Posting von Monello viewtopic.php?f=3&t=1036 sieht man wie er mit seinem 800W-Motor ab-und-zu 25A erreicht. Das sind dann nur momentane Spitzenströme, und kein Dauerzustand... Erklär mir jetzt bitte, wie ein für 60 Cyclen bei 300A ausgelegter Lipo davon auch nur ansatzweise beeindrückt werden soll, ein Akku, den ein Modellbauer locker in 3 Minuten entladen würde... Und zu deiner Beruhigung, sage ich, daß ich seit 5 Jahren einen 80kg und einen 95kg Benzin-Roller fahre, und daß ich vor dem Anfahren immer den Roller 40-50cm schiebe, wie beim Radfahren... In einem 30kg E-Roller würde mir diese Gewohnheit wohl die Hälfte aller Stromspitzen ersparen...
Daß bei einem Akku-Kauf ich auch ein paar faule Eier dabei hätte, ist mir klar, sonst wäre der Preis auch viel höher... Daß ich mehr als nötig, wegen kaputten Einzelzellen, kaufen werde, hab ich schon gesagt, und auch daß es sich lohnt die Kommentare der Käufer zu lesen, die vielleicht, als Modellbauer, versucht haben 30C aus 20C B-Grade-Akkus zu ziehen... 
Ich bin wissbegierig und würd mich freuen wenn du deine Argumente mit Links untermauern würdest, wo man was nachzulesen hat, um es zu verstehen. Welche uterschiede gibt es zu Lipos, wie viel C oder wie viel Ah/kg, und wo findet man welche , die günstig sind... Sonst kann ja jeder kritisieren...
Also ich versuchte die Sache so sachlich zu halten, wie ich konnte, es tut mir Leid für jegliche Abgleisungen... Ich starte die Diskussion mit einem Preis pro Akkupack von min 88€ und sage direkt, daß ich nicht 10 sondern eher 11-12 stück kaufen will... also sind wir bei eher 106€... Da noch mal den kWh-Preis ins Spiel zu bringen (deinen Berechnungen nach 200€/kWh), und mit LiFepo4-Akkus von 380€/kWh zu vergleichen empfinde ich selbst als einen astreinen rhetorischen Trick und irreführend für die Diskussion... Noch dazu ist 380 immer noch fast das doppelte als 200, und das Argument mit dem "teuren Spaß" ist auch hin... Ich will nicht 10, auch nicht 20kWh Lipos kaufen, ich will 37V*15Ah=555Wh (macht 159€/kWh und nicht 200€, wie von dir errechnet...), um die vorhandenen 36V*12Ah= 432Wh Blei-Akku zu ersetzen, und so 30% mehr Energie mitzuschleppen, während ich gleichzeitig 8kg Gewicht spare... Wenn ich 300km Reichweite erreichen will, dann kannst du mir bitte die kWh-Preise nennen, aber in diesem Moment dient es nur der Rhetorik! Sei es drum, schliesslich habe ich keine Ahnung wie viel C LiFePO4 erreicht, und vorher sollte ich nicht vergleichen, also sag es mir bitte, wie viel C sind es?
Und zum letzten mal, wie oben schon erwähnt, wenn Lipos Feuer fangen ist es wohl eine künstlich herbeigeführte Situation, Tausende von Modellbauern fliegen jeden Tag mit mehreren Hundert Ah dauerleistung, und berichten selten negatives, und wenn schon, dann geht es meist darum, daß ihre Lipos wegen der Mißhandlung vorzeitig altern... Schliesslich ziehen sie Ströme, die fürs Betreiben 2 elektrischer Stühle reichen würden, um einen kleinen Hubi zu fliegen



Ich bin wissbegierig und würd mich freuen wenn du deine Argumente mit Links untermauern würdest, wo man was nachzulesen hat, um es zu verstehen. Welche uterschiede gibt es zu Lipos, wie viel C oder wie viel Ah/kg, und wo findet man welche , die günstig sind... Sonst kann ja jeder kritisieren...
- rollmops
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Re: Lipos aus dem Modellbau selbst zusammenstellen - Erfahrungen
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike 

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