Neukauf TD690Z via ebay

Für Roller wie den Retro von Ugbest, Eznen, Cruiser, TD690Z
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elgatoconbotas
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von elgatoconbotas »

Naja, diese Aussichten waren irgendwie schon erwartet, hatte nur auf ein kleines Wunder gehofft :roll:
Also entladen sich die Dinger gerade so vor sich hin, noch im Dreiersatz und mit `nem alten Elektroheizer als Verbraucher - der irgendwie bei 36Volt net so recht warm werden will... Is wirklich eine medidative Angelegenheit, innerhalb von einem Tag sind die Einzelakkus immerhin von 12,7 auf 11,3 runtergegangen. Aber man muß ja net dabeistehen und zugucken :lol:

Ein Ding is mir heute noch aufgefallen: wenn der DC-DC-Converter stärker belastet wird (also Bremslicht und/oder Scheinwerfer, Stand- und Rücklicht langen nicht), summt er auch durch die geschlossene Sitzbank deutlich hörbar vor sich hin. Beim Fahren fällt das irgendwie nicht so auf... Ist das als normal anzusehen oder ein Zeichen von Unterdimensionierung o.ä.?

Grüßla, Armin
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STW
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von STW »

Wenn er summt, dann arbeitet er fleißig ;)

Schaltungstechnisch gibt es unter Umständen ein paar Bauteile, die vibrieren können (Spulen), und dies umso mehr tun, je mehr sie belastet werden. In alten Fernsehern habe ich das in jungen Jahren noch als Pfeifton wahrgenommen, so bei 15KHz.

Ist also normal, hätte der Chinese aber besser lösen können.
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elgatoconbotas
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von elgatoconbotas »

Also, die Akkus waren dann gestern völlig entladen, sind in der letzten halben Stunde a weng auseinandergedriftet, Endspannung lag dann zwischen gut 4 bis knapp 8 Volt. Hab sie dann gleich an´s Ladegerät gehängt, wurden ordentlich warm, haben so etwa 4,5 lang geladen (also das halbe Paket). Jetzt, eine Stunde nach Ladeende und wieder als Singles, sind sie alle bei 13,3 Volt. Hatte die Teile vor dem Entladen einzeln jeweils 5 min mit dem Autolader bei 15,5 Volt traktiert, so dass sie intern das Gasen angefangen hatten - das analoge Amperemeter am Gerät zeigte dabei keinen erkennbaren Ladestrom an. Jetzt kommt der nächste 3er dran, soweit es die Zeit bis zur Nachtschicht zulässt.

Bis zu welcher Spannung (falls man das daran einschätzen kann) ist es noch halbwegs sinnvoll, diese Teile einzubauen? Die Halbtot-Akkus im Bruder haben jedenfalls so 10h nach Laderabstecken um die 13,6 Volt... :?:
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STW
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von STW »

Ich habe jetzt nicht den Ladestrom im Kopf Eures Ladegerätes, aber aus der Erinnerung heraus sollten das so ca. 4-6A gewesen sein, macht bei 4.5 Stunden Aufladen ca. 18-über 20AH, was ja ungefähr der Akkukapazität zzgl. Ladeverluste entspricht. Das wäre schon ok so. Denn nächsten 3er-Block vielleicht dann nicht ganz so tief herunterziehen, mach irgendwo bei etwas unter 9V Schluß.

Wenn die Spannung von 13.3V gehalten wird, dann halte ich das für ok. Interessant wäre jetzt, was tatsächlich an Kapazität entnehmbar wäre. Also entweder Einbauen in den Roller und testen oder mit einer bekannten Last (12V Scheinwerferbirne) den Akku bis auf ca. 9.6V entladen.
Berechnung: falls Du eine 35W-Birne nimmst, fließen ca. 3A. Die Birne sollte ca. 4.5-5 Std. leuchten, ehe die Akkuspannung auf unter 10V sinkt. Das solltest Du mit allen drei Akkus machen, weil Du die ja auch wieder gleichmäßig aufladen mußt.
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von elgatoconbotas »

Ladestrom sind 5 Ampere, also die goldene Mitte. Zweiter Akkublock nähert sich jetzt den 9 Volt - hoffentlich bald, muß langsam aber sicher ins Bett :roll: Will vor dem Nachtdienst noch die Wiederaufladung beenden, weil so eine Freiluftverdrahtung möcht ich net grad alleine lassen...

Die geladenen Batts sind jetzt allesamt bei 13,18 Volts angelangt, hoffe, sie sacken net noch weiter ab.

Und der Bruder steht auch leergefahren und mit eingeschaltetem Licht in der Scheune, der darf dann über Nacht Kraft tanken... Da kann ich ja nix mehr kaputtmachen, weil der Abbau doch sehr zügig geht - und eine Reichweite von momentan noch sicheren gut 10 Kilometern is für mich nicht mehr wirklich brauchbar :mrgreen:

Am Akkuquälen, Armin.
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elgatoconbotas
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von elgatoconbotas »

Hallo vom Akkuquäler,

bin erstaunt :o Habe die siechenden Akkus im Bruder mittels Fern- und Bremslicht bis auf gut 7 Volt entladen und danach gleich wieder angehängt. Ergebnis ist wieder eine Reichweite von 17 km ("Vollstrom"), am Ende nat. mit Leistungsverlust und Spannungsanzeige beim Beschleunigen erster roter Balken. Davor 12 km und final Schleichfahrt wg. Abschalten bei jegl. Andeutung von Beschl. oder Steigung. Was mich mehr erstaunt ist die Tatsache, dass die Entladekurve (also nat. laut Voltmeter) jetzt wesentlich flacher verläuft: zuvor lagen zwischen Anzeige erster blauer Balken - Einsetzen Abschaltung bei Belastung ein bis eineinhalb km, jetzt wandert der Zeiger schön gemächlich Richtung rot, sichtbar ab so gut 10, 12 km Fahrstrecke. Wie lange das wohl anhält ???

Die tiefentladenen + gleich wieder geladenen ungebrauchten Effektas sind jetzt bei so 13,13 bis 13,16 Volt nach 5 Tagen angelangt - ist es geistreich, sie demnächst nochmal zu belasten (also natürlich im Spannungsbereich wie bei sinnhafter Nutzung) und wieder aufzuladen, oder ist dieser Spannungsabfall nicht gleich wieder Richtung Sulfatierung zeigend :?:

Hab mich noch immer net ganz von der Idee des Akkudoppelpacks verabschiedet (am Arbeitsplatz nachgeschaut - keine Außensteckdose fern und nah erreichbar vorhanden...), dazu noch zwei Fragen:
- ist es wg Peukert-Effekt zweckmäßiger, beide Blöcke parallel anzuklemmen, statt eine manuelle Umschaltung einzubauen?
- ist das Originalladegrät dann überhaupt noch sinnvoll, wenn bei 5 A vier 36V/20Ah-Pakete gleichzeitig geladen werden?

Momentan eigtl. mehr mit Alltagsauto-TÜVablauf + Fitmachen von Youngtimerersatz dafür beschäftigt, Armin.
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von STW »

Super, dass das so geklappt hat. Da Tiefentladung eigentlich (bis auf Ausnahmen wie dieser) den Akkus schadet, würde ich das Experiment nicht ohne Not wiederholen. Frühstens dann, wenn die Akkus wieder mal tot sind.

Wenn man mit 2 Packs fahren will, ist es wegen Peukert günstiger, wenn die Packs parallel geschaltet werden. Das geht aber nur dann problemlos, wenn die die gleiche Leerlaufspannung vorhanden ist bzw. sichergestellt ist, dass nicht ein Akku aus den 12 Akkus demnächst stirbt. Dann gibt es noch die Relais-Umschaltthematik.
Von daher würde ich die Parallelschaltung in dieser Situation nicht empehlen (auch wenn Peukert etwas anderes aussagt).

Das Orginalladegerät kann weiter verwendet werden, es hat ja nicht mehr zu tun als vorher bei gleicher Strecker.
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André

Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von André »

Weiter gehts...
3000 Watt???


http://cgi.ebay.de/Elektro-Scooter-e-Ro ... 4a9c2efe27

Gruß André

STW
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von STW »

Mindestens 500€ zu teuer - entspricht genau der Förderprämie. Wahrscheinlich Bleitechnik, also nochmals 500€ zu teuer. Keine technischen Angaben zu Akkuausstattung, Ladegerät, ..., Finger wech.
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FAXE
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Re: Neukauf TD690Z via ebay

Beitrag von FAXE »

Hallo Klausi
Frau Scherkus hat mich angerufen und mir gesagt das der Roller nich mehf zu rebarieren ist,ich habe ihr geantwortet das solle Sie mit meinen Anwalt ausmachen. Mein Anwalt hat aber klage eingereicht.Habe aber noch keine Antwort von Ihr. Wenn ich das Forum so verfolge bin ich froh das ich das Ding los bin den mit 20km was sol man damit anfangen.Wen das vorbei ist kaufe ich mir einen anderen E-Roller aber nich übers internet mit Reichweite von 60km bei uns in der nähe. Ich verfolge euch aber weiter und melde mich auch wieder.

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