Hallo vom Akkuquäler,
bin erstaunt

Habe die siechenden Akkus im Bruder mittels Fern- und Bremslicht bis auf gut 7 Volt entladen und danach gleich wieder angehängt. Ergebnis ist wieder eine Reichweite von 17 km ("Vollstrom"), am Ende nat. mit Leistungsverlust und Spannungsanzeige beim Beschleunigen erster roter Balken. Davor 12 km und final Schleichfahrt wg. Abschalten bei jegl. Andeutung von Beschl. oder Steigung. Was mich mehr erstaunt ist die Tatsache, dass die Entladekurve (also nat. laut Voltmeter) jetzt wesentlich flacher verläuft: zuvor lagen zwischen Anzeige erster blauer Balken - Einsetzen Abschaltung bei Belastung ein bis eineinhalb km, jetzt wandert der Zeiger schön gemächlich Richtung rot, sichtbar ab so gut 10, 12 km Fahrstrecke. Wie lange das wohl anhält ???
Die tiefentladenen + gleich wieder geladenen ungebrauchten Effektas sind jetzt bei so 13,13 bis 13,16 Volt nach 5 Tagen angelangt - ist es geistreich, sie demnächst nochmal zu belasten (also natürlich im Spannungsbereich wie bei sinnhafter Nutzung) und wieder aufzuladen, oder ist dieser Spannungsabfall nicht gleich wieder Richtung Sulfatierung zeigend
Hab mich noch immer net ganz von der Idee des Akkudoppelpacks verabschiedet (am Arbeitsplatz nachgeschaut - keine Außensteckdose fern und nah erreichbar vorhanden...), dazu noch zwei Fragen:
- ist es wg Peukert-Effekt zweckmäßiger, beide Blöcke parallel anzuklemmen, statt eine manuelle Umschaltung einzubauen?
- ist das Originalladegrät dann überhaupt noch sinnvoll, wenn bei 5 A vier 36V/20Ah-Pakete gleichzeitig geladen werden?
Momentan eigtl. mehr mit Alltagsauto-TÜVablauf + Fitmachen von Youngtimerersatz dafür beschäftigt, Armin.