Welcher Hebel? Und wenn ja, wieviele?
- max4roller
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Welcher Hebel? Und wenn ja, wieviele?
In Anlehnung an den bekannten Titel des Philosophen Precht, hier mal die Frage danach, mit welcher Philosophie Ihr Euren Silence eigentlich bremst:
Da ich die reine Lehre als Motorradfahrer durchlaufen durfte ("Zen oder die Kunst ein Motorrad zu warten", so oder ähnlich jedenfalls), ist in meinem Hinterkopf immer noch das schlechte Gewissen, dass beide Hände (was sage ich: zwei Finger einer jeden Hand) auf den jeweiligen Hebeln vor den Griffen liegen, um jederzeit a) die Kupplung (links) und b) die Vorderbremse (rechts) sachte ziehen bzw. lösen zu können... Ja, das war einmal.
Stattdessen nunmehr die schnöde Praxis auf dem Silence: Links die ganze Hand ständig auf der CBS - rechts die ganze Hand auf dem Stromgriff (den nenn ich jetzt einfach mal so) - und der rechte Bremshebel verwaist komplett (wozu ist der eigentlich da?), ganz zu schweigen von den Füßen, die zum Nichtstun verdammt sind.
Aber nicht den Füßen gilt die Frage, sondern den beiden Hebeln bzw. wie man das besser machen kann: Wozu war nochmal der rechte da? Nur für den Fall, dass der linke mal nicht greift? Oder sollte man - ähnlich wie beim Motorrad - bei der Gefahrenbremsung beide nutzen? Aber wozu wäre dann die CBS am linken Hebel da, die ist doch an sich schon perfekt abgestimmt... Hm...
Bin gespannt!
Da ich die reine Lehre als Motorradfahrer durchlaufen durfte ("Zen oder die Kunst ein Motorrad zu warten", so oder ähnlich jedenfalls), ist in meinem Hinterkopf immer noch das schlechte Gewissen, dass beide Hände (was sage ich: zwei Finger einer jeden Hand) auf den jeweiligen Hebeln vor den Griffen liegen, um jederzeit a) die Kupplung (links) und b) die Vorderbremse (rechts) sachte ziehen bzw. lösen zu können... Ja, das war einmal.
Stattdessen nunmehr die schnöde Praxis auf dem Silence: Links die ganze Hand ständig auf der CBS - rechts die ganze Hand auf dem Stromgriff (den nenn ich jetzt einfach mal so) - und der rechte Bremshebel verwaist komplett (wozu ist der eigentlich da?), ganz zu schweigen von den Füßen, die zum Nichtstun verdammt sind.
Aber nicht den Füßen gilt die Frage, sondern den beiden Hebeln bzw. wie man das besser machen kann: Wozu war nochmal der rechte da? Nur für den Fall, dass der linke mal nicht greift? Oder sollte man - ähnlich wie beim Motorrad - bei der Gefahrenbremsung beide nutzen? Aber wozu wäre dann die CBS am linken Hebel da, die ist doch an sich schon perfekt abgestimmt... Hm...
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Re: Welcher Hebel? Und wenn ja, wieviele?
Tja, das sind halt moderne Zeiten, da darf man nicht mehr nach Sinnhaftigkeit fragen. In meinen Augen als Motorradfahrer - und Schrauber von der Pike auf, ist dieses CBS der größte Schei..
Aber für Autofahrer die das Fahren auf zwei Rädern nie gelernt haben, ist es schon ein plus an Sicherheit.
Alleine schon durch die Tatsache, dass man keine Probebremsungen mit dem Hinterrad mehr machen kann um die Oberflächenbeschaffenheit der Fahrbahn zu prüfen, disqualifiziert sich dieses System schon.
Gruß,
Achim
Aber für Autofahrer die das Fahren auf zwei Rädern nie gelernt haben, ist es schon ein plus an Sicherheit.
Alleine schon durch die Tatsache, dass man keine Probebremsungen mit dem Hinterrad mehr machen kann um die Oberflächenbeschaffenheit der Fahrbahn zu prüfen, disqualifiziert sich dieses System schon.
Gruß,
Achim
- Fasemann
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Re: Welcher Hebel? Und wenn ja, wieviele?
Ja, das ist echt eine Philosophie...
Ich habe erstmal alle Fahrräder in Haushalt auf Rollerbremse, rechte Hand bremst Vorne, umgestellt, nebenher fahre ich noch Simson mit Kupplung und Fußbremse und jetzt auch noch eine 125er mit Kupplung und CBS an der rechten Hand.
Die Verkäuferin des Mopeds, meint ich solle alles mit der rechten Hand bremsen , das Gefühl von früher mit dem rechten Fuß gibt es ja nicht mehr ...
Das Fahrschulmopped hatte ABS....
Da muss man vor jeder Fahrt resetten, was welche Gliedmaßen nun wann während der Fahrt tun dürfen.
Ich habe erstmal alle Fahrräder in Haushalt auf Rollerbremse, rechte Hand bremst Vorne, umgestellt, nebenher fahre ich noch Simson mit Kupplung und Fußbremse und jetzt auch noch eine 125er mit Kupplung und CBS an der rechten Hand.
Die Verkäuferin des Mopeds, meint ich solle alles mit der rechten Hand bremsen , das Gefühl von früher mit dem rechten Fuß gibt es ja nicht mehr ...
Das Fahrschulmopped hatte ABS....
Da muss man vor jeder Fahrt resetten, was welche Gliedmaßen nun wann während der Fahrt tun dürfen.
Von 2017 an 2x GoE zusammen mit 25 Tkm verkauft 4/24.
Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und ab1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
3/25 UNU aus 2016 mit 1960 km und kleinem Diebstahlschaden.
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- Norbert
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Re: Welcher Hebel? Und wenn ja, wieviele?
Moin,
Testet das doch mal selbst oder schaut erstmal auf die Bremssättel.
Hinten ist ein Bremskolben, der wird durch den linken Hebel betätigt.
Vorne sind zwei Bremskolben, einer davon wird vom linken Hebel betätigt, der Andere vom Rechten.
Das ist soweit das ganze Geheimnis der CBS, da ist nichts perfekt abgestimmt, es bremst nur irgendwie vorne und hinten gleichzeitig und halbwegs gleichmässig.
Langt man links volles Mett zu, bleibt erst das Hinterrad stehen. Das ist meist beherrschbar aber man nutzt dann die 20% der gesamten Bremsleistung
hinten und auch nur weitere 20% vorne. Es sei denn, der Bremszylinder vorne ist grösser als hinten aber ich meine, er ist es nicht.
Mit rechts kann man nun am Vorderrad die übrigen 60% Bremsleistung noch aktivieren, bevor alle beide Räder stehen bleiben.
Beim Silence ist das Verhältnis 20/80 hinten/vorne vielleicht nur 30/70, durch den niedrigen Schwerpunkt.
Soweit die Theorie, praktisch kann man sich so herantasten, daß man mit links bremst, bis das Hinterrad stehenbleibt und dann kann man mit rechts vorne fast nochmal so heftig zupacken.
Probiert das bitte auf einem nassen Supermarktparkplatz am WE aus, ohne den Roller oder Euch selbst zu schrotten.
Bei Trockenheit würde ich das nicht ausprobieren wollen, dafür bremst das zu krass.
Gruß,
Norbert
Testet das doch mal selbst oder schaut erstmal auf die Bremssättel.
Hinten ist ein Bremskolben, der wird durch den linken Hebel betätigt.
Vorne sind zwei Bremskolben, einer davon wird vom linken Hebel betätigt, der Andere vom Rechten.
Das ist soweit das ganze Geheimnis der CBS, da ist nichts perfekt abgestimmt, es bremst nur irgendwie vorne und hinten gleichzeitig und halbwegs gleichmässig.
Langt man links volles Mett zu, bleibt erst das Hinterrad stehen. Das ist meist beherrschbar aber man nutzt dann die 20% der gesamten Bremsleistung
hinten und auch nur weitere 20% vorne. Es sei denn, der Bremszylinder vorne ist grösser als hinten aber ich meine, er ist es nicht.
Mit rechts kann man nun am Vorderrad die übrigen 60% Bremsleistung noch aktivieren, bevor alle beide Räder stehen bleiben.
Beim Silence ist das Verhältnis 20/80 hinten/vorne vielleicht nur 30/70, durch den niedrigen Schwerpunkt.
Soweit die Theorie, praktisch kann man sich so herantasten, daß man mit links bremst, bis das Hinterrad stehenbleibt und dann kann man mit rechts vorne fast nochmal so heftig zupacken.
Probiert das bitte auf einem nassen Supermarktparkplatz am WE aus, ohne den Roller oder Euch selbst zu schrotten.
Bei Trockenheit würde ich das nicht ausprobieren wollen, dafür bremst das zu krass.
Gruß,
Norbert
- CBA
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Re: Welcher Hebel? Und wenn ja, wieviele?
max4roller hat geschrieben: ↑So 22. Nov 2020, 17:59Stattdessen nunmehr die schnöde Praxis auf dem Silence: Links die ganze Hand ständig auf der CBS - rechts die ganze Hand auf dem Stromgriff (den nenn ich jetzt einfach mal so) - und der rechte Bremshebel verwaist komplett (wozu ist der eigentlich da?)
Vorwarnung: ich bin den Silence leider noch nie gefahren und kenne auch das genauere Brems- & Rekuperationsverhalten des Fahrzeugs nicht.max4roller hat geschrieben: ↑So 22. Nov 2020, 17:59Aber nicht den Füßen gilt die Frage, sondern den beiden Hebeln bzw. wie man das besser machen kann: Wozu war nochmal der rechte da? Nur für den Fall, dass der linke mal nicht greift? Oder sollte man - ähnlich wie beim Motorrad - bei der Gefahrenbremsung beide nutzen? Aber wozu wäre dann die CBS am linken Hebel da, die ist doch an sich schon perfekt abgestimmt... Hm...
Aber: bei einem marktüblichem CBS (insbesondere bei geringpreisigen Rollern und anderen L3e-Fahrzeugen), ist die Bremskraftverteilung NICHT perfekt abgestimmt, da die Verteilung nicht situationsadaptiv erfolgt, sondern ohne irgendwelche aktiven Regelungssysteme durch starre Quoten. Um den geringst möglichen Bremsweg zu erreichen (Stichwort: "Gefahrenbremsung"), ist es allerdings nötig die Bremskraft vorne und hinten individuell dosieren zu können (Stichwort: Dynamische Radlastverteilung).
Zusammengefasst: bei aktuellen E-Fahrzeugen ist die Bremse im Alltag tatsächlich sehr irrelevant, da idR. der größte Geschwindigkeitsabbau über die Rekuperation erfolgt und die Bremse kaum genutzt wird (dann ist es egal ob man 1 oder 2 Bremshebel hat). Sobald es aber gefährlich wird, ist es sehr wichtig die verschiedenen Bremsen separat ansprechen zu können.
Gruß Chris
PS: Natürlich könnte man die Bremsen vorne und hinten auch über einen Bremshebel bedienen und die ideale Regelung der Bremskraftverteilung einem modernen ABS überlassen. Technisch ist das problemlos möglich, es sprengt lediglich den preislichen Rahmen für gängige E-Roller und wird daher nicht eingesetzt.
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Re: Welcher Hebel? Und wenn ja, wieviele?
Im Normalbetrieb verwende ich grundsätzlich nur die linke Bremse, ist gut dosierbar und ausreichend kräftig. Sollte dann doch einmal eine kräftigere Bremsung mit geringem Bremsweg erforderlich sein, so nehme ich die rechte (vordere) mit dazu - dann steht der Bock ruckzuck, trockene Fahrbahn vorausgesetzt.
lG
Lukas
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Silence S01 in weiß seit 21.08.2020, Snr. 1717 (Sevcon), Lenkkopflager bei 5000 km, Astramodul bei 6500 km getauscht (Garantie). Dzt. 11000 km. SHAD Gepäckträger mit Alutec 48 L Box.
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Re: Welcher Hebel? Und wenn ja, wieviele?
Solange beim vollen ziehen der rechten Bremse der Silence sich nach vorn aufbäumt und das Hinterrad fast vom Boden abhebt erübrigt sich aus meiner Sicht die Frage, wo man am meisten ziehen sollte
Bei der Notbremsung läuft vorn die Musik beim Zweirad. CBS finde auch ich eine völlig abwegige Vorschrift, vor allem ohne ZWINGENDE Kombination mit einem Motorrad-ABS, die zwar das Bike 300€ teurer macht, aber MASSIV die Sicherheit bei Notbremsungen erhöht.

Bei der Notbremsung läuft vorn die Musik beim Zweirad. CBS finde auch ich eine völlig abwegige Vorschrift, vor allem ohne ZWINGENDE Kombination mit einem Motorrad-ABS, die zwar das Bike 300€ teurer macht, aber MASSIV die Sicherheit bei Notbremsungen erhöht.
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Re: Welcher Hebel? Und wenn ja, wieviele?
Ich habe schon mal einiges zum Bremsen und zum CBS geschrieben:
viewtopic.php?f=128&t=15284&p=183649&hilit=cbs#p183649
Der vordere Bremssattel hat übrigens 3 Kolben. Der linke Hebel wirkt nur auf den "zusätzlichen" mittleren. Der rechte auf die zwei äußeren, wie bei einer normalen Doppelkolbenbremse, wie sie hinten auch verbaut ist.
Die Vorredner haben ja schon viel dazu geschrieben.
Außer bei leichten "Rekuperationsbremsungen" bremse ich immer mit beiden Bremshebeln, nur so kann man im Zweifel schnell vorne-hinten dosieren. Im Falle einer Vollbremsung wird dann der Druck auf die Vorderradbremse mit "rechts" noch weiter erhöht, bzw. immer, wenn ich mehr Bremskraft brauche, verstärke ich zuerst vorne.
Meine Hauptschwierigkeit besteht eigentlich darin, dass ich sehr viel Mountainbike fahre, und da das Bremsen eigenlich gelernt habe, vor Jahrzehnten. Am MTB bremse ich grundsätzlich sehr ähnlich, die Bremsen sind aber gerade anders herum montiert. Ich habe mich schon beim Kauf meines ersten 50ers darüber geärgert, aber entschieden, das am Rad nicht umzubauen, das wäre mir im Gelände wegen der Gewohnheit zu gefährlich gewesen. Ich kann aber mittlerweile recht gut im Kopf umschalten, wenn ich auf dem Roller sitze.
Patrick
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Der vordere Bremssattel hat übrigens 3 Kolben. Der linke Hebel wirkt nur auf den "zusätzlichen" mittleren. Der rechte auf die zwei äußeren, wie bei einer normalen Doppelkolbenbremse, wie sie hinten auch verbaut ist.
Die Vorredner haben ja schon viel dazu geschrieben.
Außer bei leichten "Rekuperationsbremsungen" bremse ich immer mit beiden Bremshebeln, nur so kann man im Zweifel schnell vorne-hinten dosieren. Im Falle einer Vollbremsung wird dann der Druck auf die Vorderradbremse mit "rechts" noch weiter erhöht, bzw. immer, wenn ich mehr Bremskraft brauche, verstärke ich zuerst vorne.
Meine Hauptschwierigkeit besteht eigentlich darin, dass ich sehr viel Mountainbike fahre, und da das Bremsen eigenlich gelernt habe, vor Jahrzehnten. Am MTB bremse ich grundsätzlich sehr ähnlich, die Bremsen sind aber gerade anders herum montiert. Ich habe mich schon beim Kauf meines ersten 50ers darüber geärgert, aber entschieden, das am Rad nicht umzubauen, das wäre mir im Gelände wegen der Gewohnheit zu gefährlich gewesen. Ich kann aber mittlerweile recht gut im Kopf umschalten, wenn ich auf dem Roller sitze.
Patrick
- Norbert
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Re: Welcher Hebel? Und wenn ja, wieviele?
Moin,
Danke für die Korrektur, vorne drei Bremskolben, einer von links, zwei von rechts bedient.
Hinten zwei Bremskolben, also ist bei der Bremse links sogar der Schwerpunkt auf der Bremse hinten.
Da ich eher nur selten und nicht so heftig Rad fahre, ist mir nur aufgefallen, daß es da genau umgekehrt ist. Ich dachte mein >10 Jahre altes E-Bike aus der Schweiz ist da nur komisch.
Beim Motorrad ist es gefühlt seit 200 Jahren so, daß rechts vorne ist.
*Personalausweis rauskram* ok, kann ich nicht wissen, womit man 1820 ein Motorrad gebremst hat, so alt bin ja doch nicht, also sagen wir mal seit vielen Jahrzehnten.
Im Auto bedient man mit dem selben Fuß Gas und Bremse, da besteht eine Analogie.
Jetzt darfst Du als Mountainbiker mal in der Fahrradszene rumfragen, warum das bei Fahrrädern anders herum ist.
Das würde mich wirklich interessieren.
Gruß,
Norbert
Danke für die Korrektur, vorne drei Bremskolben, einer von links, zwei von rechts bedient.
Hinten zwei Bremskolben, also ist bei der Bremse links sogar der Schwerpunkt auf der Bremse hinten.
Da ich eher nur selten und nicht so heftig Rad fahre, ist mir nur aufgefallen, daß es da genau umgekehrt ist. Ich dachte mein >10 Jahre altes E-Bike aus der Schweiz ist da nur komisch.
Beim Motorrad ist es gefühlt seit 200 Jahren so, daß rechts vorne ist.
*Personalausweis rauskram* ok, kann ich nicht wissen, womit man 1820 ein Motorrad gebremst hat, so alt bin ja doch nicht, also sagen wir mal seit vielen Jahrzehnten.
Im Auto bedient man mit dem selben Fuß Gas und Bremse, da besteht eine Analogie.
Jetzt darfst Du als Mountainbiker mal in der Fahrradszene rumfragen, warum das bei Fahrrädern anders herum ist.
Das würde mich wirklich interessieren.
Gruß,
Norbert
- Héroe del Silencio
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Re: Welcher Hebel? Und wenn ja, wieviele?
Wenn du es richtig machst - oder eben falsch (der aufmerksame Leser kennt mein Problem) - hebt das Hinterrad nicht nur fast ab.
Ich habe bis zu meiner Saisonbeendigungsbremsung normale, verkehrsbedingte Halte immer mit rechts gebremst.
Mathias
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