GK-183 Umbau auf Sky Energy, 60Ah LiFePo4

[Klappstuhl]

Zwischen die Räder und an tiefster Stelle müssen die Dinger hin. Lieber etwas weniger Bodenfreiheit aber einen dafür besseren Schwerpunkt.

da gibt es was zu meckern ein Tiefer Schwerpunkt mag vllt auf der Straße für geradeaus gut sein aber wenns in die Kurven geht sollte der Schwerpunkt eher zentral liegen. Das beste Beispiel sind meine beiden Fahrzeuge Schwalbe und Roller beide mit dem selben Akku (ca 40Kg) bei der Schwalbe weit unten und beim Roller zwischen den Beinen. Den Roller jage ich deutlich besser und schneller übern Ring und dabei ist vom Akku nicht wirklich was zu merken. Bei der Schwalbe hat man schon mehr Mühe bei schnellen Wechseln.

@ STW meine Thunderskys haben Flüssigkeit drin und gehen daher nur stehend evtl haben die Calb ne Art Gel drin? Ich würde sie auf jeden Fall stellen und aufs Helmfach verzichten

[elfo27]

Weiterhin geplant: Zugriff auf jede einzelne Zelle über Bananenbuchsen abgesichert mit 8 Ampere PTC´s:

Wo sollen die Bananenbuchsen denn hin? Ich hatte mal - für den Fall des Falles - an eine 25polige Buccaneer Buchse/Stecker gedacht. Damit könnte man mit einem Griff jedwede Monitoring- oder Ladebastelei anstöpseln

http://www.bulgin.co.uk/PDFs/Cat83_sect ... andard.pdf

Gruß

[STW]

@ STW meine Thunderskys haben Flüssigkeit drin und gehen daher nur stehend evtl haben die Calb ne Art Gel drin? Ich würde sie auf jeden Fall stellen und aufs Helmfach verzichten

Die Thunderkys haben eigentlich den gleichen Aufbau wie andere Zellen: viele dünne Tütenakkus, die parallel verschaltet sind. Die Tüten sind dergestalt, dass sie in allen Lagen immer noch eine gleichmäßige Verteilung des Elektrolyts haben sollten. Also recht straff bis zum Rand der Tte gefüllt.
Und wenn ich mich recht entsinne, sind die Thunderskys laut Datenblatt für alle Lagen außer "Überkopf" erlaubt. Wenn Flüssigkeit austritt = Glasreingigergeruch, dann ist wahrscheinlich eine der internen Tüten geplatzt.

Im Adly des Sohnemanns sind die Dinger liegend eingebaut, das macht seit einem Jahr keine Probleme (20Ah Thunderskys).

[elfo27]

Fr 29. Jun 2012, 09:15

In den Plastikgehäusen sind mehrere Tütenzellen parallel verbaut.

Di 18. Sep 2012, 21:48

Die Thunderkys haben eigentlich den gleichen Aufbau wie andere Zellen: viele dünne Tütenakkus, die parallel verschaltet sind

Das nimmt mich Wunder! War das evtl früher so? Wenn man sich die von J Rickard zersägte Winston/Thundersky anschaut, dann sind da hauchdünne Folien geschichtet, abwechselnd Alu und Kupfer, jeweils mit Graphit beschichtet, wenn ich mich recht erinnere. Da war aber sonst kein Material, was auf das Vorhandensein von Tüten hinweisen würde. Die ganze Zelle ist wie eine dicke Tüte mit quaderförmiger Plastikummantelung statt Folie. Also der innere Aufbau von Backstein- und Tütenzelle ist prinzipiell identisch, nicht aber ist das eine Teil des anderen.

http://blog.evtv.me/2009/07/thundersky-batteries/

Gruß

[STW]

Im Video ab etwa Minute 57 sehen wir den inneren Aufbau. Er spricht wohl von "bags" (wenn ich das richtig verstanden habe) und entblättert eine von denen. Bei 60:05 sieht man recht schön die Laschen der Tüten, die in den Polen zusammengefasst sind.
Es gibt in den Tiefen des Internet auch ein paar Fotos von geöffneten / zerlegten Zellen.

Interessant am Video ist aber, dass er mit nackten Händern in den Innereien des Akkus rumgrapscht.

[MEroller]

Das muss auf den Millimeter gemacht werden, da ich auf die sogenannten Dehnverbindungen verzichte:

Alfred, jetzt enttäuschst Du mich aber! Auch als Elektro-Fachkraft sollte Dir klar sein, dass beim Fahren Relativbewegung aufkommen wird zwischen Deinen Zellen, und dass durch Temperaturdehnung und-kontraktion (vor allem der Kunststoffgehäuse der Zellen) noch richtig heftige Kräfte auf so eine recht starre Verbindung wirken werden Warum nicht ein klitzekleiner Bogen dazwischen? Die paar µOhm mehr an Leitungswiderstand würdest Du sicher nicht merken beim Fahren...

[STW]

Angst vor Kupferdieben habe ich nicht - die Kabelklauer haben E-Roller noch nicht entdeckt. Ist ja auch nicht so viel Kupfer, auch nicht im Motor.
Und am Bahnhof bei uns ist mindestens einmal im Jahr ein Roller weg, nur nicht meiner, der ist einfach nicht attraktiv genug Ich passe immer auf, das ein ordentlicher neuer Benziner in der Nähe steht, wenn man als Dieb die Qual der Wahl hat

Ansonsten hätte ich auch lieber die gebogenen Kupferverbinder verbaut - nix gegen die Kabel, die sehen schon gut aus, aber erst einmal sind die Kupferverbinder dabei, und bei denen habe ich wenig Sorgen hinsichtlich des Temperaturverhaltens und evtl. Materialbewegungen.

[elfo27]

Im Video ab etwa Minute 57 sehen wir den inneren Aufbau. Er spricht wohl von "bags" (wenn ich das richtig verstanden habe) und entblättert eine von denen. Bei 60:05 sieht man recht schön die Laschen der Tüten, die in den Polen zusammengefasst sind.
Es gibt in den Tiefen des Internet auch ein paar Fotos von geöffneten / zerlegten Zellen.

Interessant am Video ist aber, dass er mit nackten Händern in den Innereien des Akkus rumgrapscht.

sehe ich anders, war aber eh offtopic, sorry dafür

Gruß

[MEroller]

Sollte es gewünscht sein das die Zellen sich bewegen dann müsste das ganze schon in ´Feinstdrähtig ´ausgeführt sein.

Ja, das wäre in meinem Augen fast die Ideallösung, richtige Pressverbinder auf fetter Litze, ganau so wie Deine, nur eben ein bisschen länger mit kleinem Bogen

[STW]

Das Helmfach schneide lieber nicht aus - versuche, es mit einem Heißluftföhn in Form zu dengeln. Oftmals muß das Helmfach die Traglast des Sattels aufnehmen und auf den Rahmen ableiten.

Hinsichtlich Neopren fehlt mir die Erfahrung über Langzeitstabilität. Ich würde die Dinger durchbohren und noch eine Metallhülse reinsetzen. Es wäre schade, wenn das Neopren nachgeben würde und die Balancer geplättet würden. Alternative wäre, das Brett zusätzlich an den Rahmenrohren zu befestigen.