Abblendlicht verbessern

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The Rob
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Re: Abblendlicht verbessern

Beitrag von The Rob »

Der Gedanke ist schonmal gut, erst hinten die Federvorspannung einstellen.
Ab Werk wird der Roller glaube ich ohne Vorspannung ausgeliefert und ist dann hinten zu niedrig.
Ich habe zwei Stufen vorgespannt und fahrwerkstechnisch war das gut, mit dem Licht habe ich keine Probleme.
Aber muss das nicht trotzdem eingestellt werden können?

Bodo 1800
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Re: Abblendlicht verbessern

Beitrag von Bodo 1800 »

Habe das bei meinem N PRO 45km/h auch, etwas zu hoch. Soweit ich das weiß gibt es da keine Einstellmöglichkeiten. Hier bleibt dann nur die Unterlegscheibe. Wenn es schlechter wird mit dem Wetter, gehe ich da mal bei.
Zu den LED im Abblendlicht/Fernlicht, es gibt bei Conrad LEDs. Irgendwo auf YouTube gibt es dazu ein Video ( leider nicht mehr gefunden, gesehen aus 07.2020 ) Da wird gezeigt wie man die LED auslötet und eine Stärkere einlötet. Auch muss man den Kühlkörper mit einer hochwertigen Leitpaste einstreichen. Ansonsten ist die LED sehr schnell hin. Stärkere LED = mehr Wärme.

Gute Fahrt
Bodo

Nachtrag:

18.10.2020
https://www.youtube.com/watch?v=yrixPvG94rg
Zuletzt geändert von Bodo 1800 am So 18. Okt 2020, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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eno
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Re: Abblendlicht verbessern

Beitrag von eno »

Ich habe noch mal genauer nach geschaut:
Wenn ich solo drauf sitze, zeigt die Hell-Dunkelgrenze, zwar nur minimal, aber letztendlich doch nach unten. Bei ebener Fahrbahn dürfte also kein Gegenverkehr geblendet werden.
Etwas mehr Neigung könnte trotzdem nicht schaden, denn dann käme etwas mehr Leuchtstärke dorthin, wo sie hinkommen soll....und man muss keine illegalen LED einlöten.

Ein Scheinwerfer dessen Abblendlicht-Hell-Dunkelgrenze erst in 100m Entfernung auf den Boden kommt, nützt mir bei der geringen Beleuchtungsleistung wenig.
Bei meinem Auto, welches immerhin Xenonscheinwerfer hat, die deutlich heller sind, als die des Rollers, "berührt die Hell-Dunk-Grenze nach ca 60-70m den Boden.
Bei einem Roller der maximal 70km/h fährt dürften daher 40-50m gut ausreichend sein.
----
Die Vorspannung der hinteren Federn möchte ich eigentlich nicht erhöhen:
1. federt der Roller bereits in der werkseitigen Einstellung bei 85kg Fahrergewicht bockelhart und
2. ist es schlichtweg ein Witz, dass eine Fahrwerkseinstellung als Scheinwerfereinstellvorrichtung missbraucht muss (und es zudem für die Federvorspannung keine Anleitung gibt)

Ganz nebenbei:
sonst (zumindest bei Autos) wird wegen automatischer oder manueller Scheinwerfereinstellung so ein Aufriß gemacht:
Ist es in D überhaupt zulässig, dass der Scheinwerfer bei einem KFz keinerlei Einstellvorrichtung besitzt?
Wirklich wundern würde es mich, bei einem Hersteller, der z.B. nicht zugelassene Wetterschutzscheiben vertreibt, nicht, wenn auch dieser Punkt eigentlich ohne Zulassung wäre.

The Rob
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Re: Abblendlicht verbessern

Beitrag von The Rob »

eno hat geschrieben:
Do 15. Okt 2020, 14:51
Die Vorspannung der hinteren Federn möchte ich eigentlich nicht erhöhen:
1. federt der Roller bereits in der werkseitigen Einstellung bei 85kg Fahrergewicht bockelhart
Die Federvorspannung ändert nicht die Härte, sondern nur das Fahrzeugniveau.
Wenn die Federvorspannung zu gering ist, ist nicht genug Federweg beim Einfedern vorhanden und das Fahrwerk schlägt schnell durch. Das fühlt sich dann eventuell an, als wäre die Federung "zu hart".
https://www.tourenfahrer.de/motorrad/mo ... instellen/

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Re: Abblendlicht verbessern

Beitrag von DEFEKTER »

Wie Bodo oben schon geschrieben hat, Scheinwerferbefestigung mit Scheibe oder ähnlichem unterfüttern.
Frontverkleidung mit Scheinwerfer demontieren, der Rest erklärt sich dann für den, der es machen will selbst.

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Peo
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Re: Abblendlicht verbessern

Beitrag von Peo »

Hallo,
Bei meiner GTS pro ist im "Handschuhfach" eine Öffnung, hier kann man mit einem geraden Schraubendreher das Stellrädchen für die Höhenverstellung des Scheinwerfers erreichen - etwas eng und verzwickt, aber einstellbar...
Gruß
Peo
Gruß Peo

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Re: Abblendlicht verbessern

Beitrag von mafrei »

DEFEKTER hat geschrieben:
Do 15. Okt 2020, 17:08
.....Scheinwerferbefestigung mit Scheibe oder ähnlichem unterfüttern.
Frontverkleidung mit Scheinwerfer demontieren, ...
Würde ich gerne machen finde aber keine Lösung wie ich die vordere Abeckung abschrauben könnte. Die oberen Schrauben hatte ich gelöst, kam aber nicht weiter. Habe eine N-GT kennt da einer eine Anleitung zur Demontage der Frontpartie ?

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Re: Abblendlicht verbessern

Beitrag von eno »

The Rob hat geschrieben:
Do 15. Okt 2020, 15:24
eno hat geschrieben:
Do 15. Okt 2020, 14:51
Die Vorspannung der hinteren Federn möchte ich eigentlich nicht erhöhen:
1. federt der Roller bereits in der werkseitigen Einstellung bei 85kg Fahrergewicht bockelhart
Die Federvorspannung ändert nicht die Härte, sondern nur das Fahrzeugniveau.
Wenn die Federvorspannung zu gering ist, ist nicht genug Federweg beim Einfedern vorhanden und das Fahrwerk schlägt schnell durch. Das fühlt sich dann eventuell an, als wäre die Federung "zu hart".
https://www.tourenfahrer.de/motorrad/mo ... instellen/
Bei dem Roller schlägt definitiv, bis jetzt, nichts durch. Bei den kleinen Absätzen auf einer normalen Straße, sollte bei keinem Fz irgendetwas "durchschlagen".
Die Federung ist schlichtweg sehr straff und deswegen werden lediglich Unebenheiten recht ungefiltert an den Fahrer weitergegeben.

Das einzige, was man mit der in der BA unbeschriebenen Einstellmöglichkeit verändert, ist die Vorspannung der Feder und damit das "Einsinken" (Niveau), wenn der Roller belastet wird. Durchschlagen könnte das Federbein m.E. trotzdem. In jedem Fall ist der Gesamtfederweg dann kleiner, was wiederum noch unkomfortabler wäre.

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Re: Abblendlicht verbessern

Beitrag von eno »

Peo hat geschrieben:
Do 15. Okt 2020, 19:09
Hallo,
Bei meiner GTS pro ist im "Handschuhfach" eine Öffnung, hier kann man mit einem geraden Schraubendreher das Stellrädchen für die Höhenverstellung des Scheinwerfers erreichen - etwas eng und verzwickt, aber einstellbar...
Gruß
Peo
Das habe ich gestern bei meinem GTS Pro auch entdeckt, als ich nach der Verschraubung der Innenverkleidung gesucht habe.
Original dürfte das Werkzeug ein "Schraubendreher" mit kleinem Zahnrad am vorderen Ende sein.

Ich sehe eigentlich auch keine andere Möglichkeit, als dass diese Zahnscheibe für die Scheinwerfereinstellung gedacht ist. Was sollte an der Stelle sonst mechanisch eingestellt werden?
Beim NIU mit seinen zig-Sensoren hätte ich, wenn anscheinend doch eine Einstellmöglichkeit vorhanden/notwendig ist, erwartet, dass das automatisch elektronisch, wie beim Auto, erfolgt.....

Wundert mich dann doch etwas, dass hier ein paar Leute mit Unterlegscheiben herumwurschteln.....

Weißt du in welche Richtungen die Zahnscheibe für oben und unten verstellt wird?

The Rob
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Re: Abblendlicht verbessern

Beitrag von The Rob »

eno hat geschrieben:
Fr 16. Okt 2020, 09:54
The Rob hat geschrieben:
Do 15. Okt 2020, 15:24
eno hat geschrieben:
Do 15. Okt 2020, 14:51
Die Vorspannung der hinteren Federn möchte ich eigentlich nicht erhöhen:
1. federt der Roller bereits in der werkseitigen Einstellung bei 85kg Fahrergewicht bockelhart
Die Federvorspannung ändert nicht die Härte, sondern nur das Fahrzeugniveau.
Wenn die Federvorspannung zu gering ist, ist nicht genug Federweg beim Einfedern vorhanden und das Fahrwerk schlägt schnell durch. Das fühlt sich dann eventuell an, als wäre die Federung "zu hart".
https://www.tourenfahrer.de/motorrad/mo ... instellen/
Bei dem Roller schlägt definitiv, bis jetzt, nichts durch. Bei den kleinen Absätzen auf einer normalen Straße, sollte bei keinem Fz irgendetwas "durchschlagen".
Die Federung ist schlichtweg sehr straff und deswegen werden lediglich Unebenheiten recht ungefiltert an den Fahrer weitergegeben.

Das einzige, was man mit der in der BA unbeschriebenen Einstellmöglichkeit verändert, ist die Vorspannung der Feder und damit das "Einsinken" (Niveau), wenn der Roller belastet wird. Durchschlagen könnte das Federbein m.E. trotzdem. In jedem Fall ist der Gesamtfederweg dann kleiner, was wiederum noch unkomfortabler wäre.
Ein Federbein, bei dem der Gesamtfederweg durch die Vorspannung geändert werden könnte, wäre falsch konstruiert.
Der mechanische Anschlag befindet sich "irgendwo in der Dämpfung", und die Feder ist lang genug um in jeder Vorspannungsposition nicht auf Block zu gehen. Mit der Federvorspannung verschiebt man nur die Neutralposition (des beladenen Fahrzeugs) innerhalb des Gesamtfederwegs.
Und was das Einfedern eingeht, wird der Federweg durch höhere Vorspannung erhöht.
Mit zu wenig Vorspannung hast du genau den von von dir gefürchteten zu kleinen Federweg, der im Extremfall das Fahrwerk schlechter erscheinen lässt, als es ist.
(edit:) Mal ein praktischer Ansatz: Stell doch mal die Federvorspannung höher, und schau, ob du einen Unterschied merkst. Das ist ja schnell gemacht, es handelt sich ja schließlich um eine Einstellung, die für jeden Beladungswechsel erneut gemacht werden muss. (Sozius/kein Sozius)

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