Andere Länder, andere Sitten
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Andere Länder, andere Sitten
Moin!
Ein kleiner Reisebericht aus fernen Ländern:
Ich habe mir gestern, beim vermutlich vorerst letzten Schönwettertag eine kleine „Reise“ von Aurich nach Groningen und zurück gegönnt. Von der gesamten Strecke entfielen 150 km auf die Niederlande und dort ist das Mopedfahren doch ganz anders als hier:
Zu allererst: Das Piktogramm „Mofa“, dass wir hier kennen, z. B. unter Radwegschildern mit dem Zusatz „frei“, oder als Zeichen 256 (Verbot für Mofas) bezieht sich dort sowohl auf snorfietsen (Mofas) als auch auf bromfietsen (Kleinkrafträder).
Die meisten größeren überregionalen Straßen, besonders die mit der N-Nummer, sind auch gleich mal mit dem Piktogramm im roten Kreis ausgestattet und somit für 45er verboten.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... rd_C15.svg
Teilweise gibt es neben solchen Straßen jedoch einen fiets/bromfietspad, den man dann benutzen kann bzw. muss.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... d_G12a.svg
Dort darf man dann aber keine 45 km/h fahren, sondern nur: Innerorts 30 km/h, außerorts 40 km/h. Teilweise gibt es natürlich auch keinen bromfietspad, dann geht es dort für mich nicht weiter.
Die Wegweisung für Fahrräder und Mopeds scheint auf den ersten Blick brauchbarer zu sein, als in Deutschland. Zumindest sind die Radwegweiser explizit auch für Mopeds gedacht und führen nicht in drei Schleifen durch die Innenstadt an jeder Eisdiele einmal vorbei.
Im Gegensatz zu deutschen Fahrradwegen haben fiets- und bromfietspad manchmal an Einmündungen nicht die gleichen Vorfahrtsrechte, wie die parallele Fahrbahn. Da geht man dann in die Eisen, weil von rechts ein besserer Feldweg einmündet!
Dafür gibt es bei Einbahnstraßen aber oft eine Freigabe für Mopeds gegen die Fahrtrichtung
Sollte ich mich also jemals über Kraftfahrstraßen in Deutschland geärgert haben, dann weiß ich jetzt: Es geht noch viel schlimmer!
Aufladen funktioniert übrigens sehr gut: Mit meiner Stadtwerke Osnabrück Karte habe ich in Muntendam problemlos Strom bekommen und in Groningen hatten die von mir besuchten Ladestationen zumindest tagsüber wohl ständig Dampf. Einen Typ2-Adapter sollte man aber dabeihaben.
Ein kleiner Reisebericht aus fernen Ländern:
Ich habe mir gestern, beim vermutlich vorerst letzten Schönwettertag eine kleine „Reise“ von Aurich nach Groningen und zurück gegönnt. Von der gesamten Strecke entfielen 150 km auf die Niederlande und dort ist das Mopedfahren doch ganz anders als hier:
Zu allererst: Das Piktogramm „Mofa“, dass wir hier kennen, z. B. unter Radwegschildern mit dem Zusatz „frei“, oder als Zeichen 256 (Verbot für Mofas) bezieht sich dort sowohl auf snorfietsen (Mofas) als auch auf bromfietsen (Kleinkrafträder).
Die meisten größeren überregionalen Straßen, besonders die mit der N-Nummer, sind auch gleich mal mit dem Piktogramm im roten Kreis ausgestattet und somit für 45er verboten.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... rd_C15.svg
Teilweise gibt es neben solchen Straßen jedoch einen fiets/bromfietspad, den man dann benutzen kann bzw. muss.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... d_G12a.svg
Dort darf man dann aber keine 45 km/h fahren, sondern nur: Innerorts 30 km/h, außerorts 40 km/h. Teilweise gibt es natürlich auch keinen bromfietspad, dann geht es dort für mich nicht weiter.
Die Wegweisung für Fahrräder und Mopeds scheint auf den ersten Blick brauchbarer zu sein, als in Deutschland. Zumindest sind die Radwegweiser explizit auch für Mopeds gedacht und führen nicht in drei Schleifen durch die Innenstadt an jeder Eisdiele einmal vorbei.
Im Gegensatz zu deutschen Fahrradwegen haben fiets- und bromfietspad manchmal an Einmündungen nicht die gleichen Vorfahrtsrechte, wie die parallele Fahrbahn. Da geht man dann in die Eisen, weil von rechts ein besserer Feldweg einmündet!
Dafür gibt es bei Einbahnstraßen aber oft eine Freigabe für Mopeds gegen die Fahrtrichtung
Sollte ich mich also jemals über Kraftfahrstraßen in Deutschland geärgert haben, dann weiß ich jetzt: Es geht noch viel schlimmer!
Aufladen funktioniert übrigens sehr gut: Mit meiner Stadtwerke Osnabrück Karte habe ich in Muntendam problemlos Strom bekommen und in Groningen hatten die von mir besuchten Ladestationen zumindest tagsüber wohl ständig Dampf. Einen Typ2-Adapter sollte man aber dabeihaben.
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Re: Andere Länder, andere Sitten
So, ich bin zum Jahreswechsel mit meinem Roller in Paris unterwegs gewesen. Im Gegensatz zu den Niederlanden, wo die Leute sich beim Fahren in etwa so verhalten wie bei uns, hat man es dort mit einer ganz anderen Art von Verkehr zu tun:
Fahrbahnmarkierungen gibt es nur wenige. Besonders der Kreisverkehr am Triumphbogen (12 Zufahrten, geschätzte 6 bis 8 nicht eingezeichnete Spuren, an jeder Zufahrt rechts vor links) war jedesmal wieder ein Abenteuer.
Französische Mopedfahrer fahren GRUNDSÄTZLICH an wartenden Autos vorbei. Ich hätte mir wohl kein "D" aufs Moped kleben müssen, allein die Tatsache, dass ich brav in der Schlange angestanden habe, hat mich wohl deutlich als Deutschen gekennzeichnet.
Der Boulevard Peripherique ist für Fußgänger und Fahrräder gesperrt. Von Mopeds stand da nichts, eine echte Autobahn ist er auch nicht. Ich habe mich aber trotzdem nicht draufgetraut, obwohl das vielleicht sicherer gewesen wäre als der oben genannte Kreisverkehr...
Unter einigen kleineren Kreuzungen und Kreisverkehren führen Tunnel hindurch. Diese sind manchmal für Mopeds verboten, es hält sich aber keiner dran. Warum auch: Schneller als 45 fährt man dort eh nicht (siehe 2 Punkte weiter unten), Kreisverkehre sind lebensgefährlich und schneller geht es durch den Tunnel auch.
Man fährt nur Vollgas, meist mit Boost, und Bremse, sobald sich beim Anfahren an einer Ampel vor einem eine größere Lücke auftut, ist der nachfolgende Autofahrer offensichtlich gezwungen, zu überholen, egal, wie wenig Platz ist, Ausnahme: siehe nächster Punkt. Vorausschauend fahren ist nicht.
Hat man 45 km/h erreicht ist man auf den meisten Straßen gut dabei, schneller fährt der Rest auch nicht. Zumindest wird man nicht mehr überholt, wenn man 45 fährt.
Ladestationen gibt es reichlich, meistens ist in weniger als 500 m eine erreichbar. Um sie benutzen zu können, muss man sich zuvor beim Carsharingunternehmen "Autolib" im Internet anmelden und anschließend vor Ort einen Subscription Kiosk aufsuchen.
Dort muss man sich dann, neben einer lauten Straße via Bildtelefon mit einem Mitarbeiter auf Englisch (wer kann: Französisch) unterhalten, ihm oder ihr erklären, dass ein deutsches Kleinkraftrad (cyclomoteur) keinen Fahrzeugbrief (carte grise) hat um imh oder ihr die Ladekarte aus den Rippen u leiern. Diese wird dann von einem Automaten im Subscription Kiosk ausgespuckt.
Laut ADAC darf man in Frankreich nicht zu zweit auf dem Kleinkraftrad fahren (http://www.adac.de/reise_freizeit/ratge ... reich.aspx). Das stimmt aber nicht, der ADAC hat den Satz im Gesetz nicht zuende gelesen: Man darf nicht zu zweit auf dem Kleinkraftrad fahren, wenn das Kleinkraftrad nicht mit zwei Sitzen ausgestattet ist (http://fr.wikipedia.org/wiki/Cyclomoteur). Eigentlich selbstverständlich, oder?
Fazit: Fahren ist spaßig, aber nicht ungefährlich, Laden klappt gut und die Parkplätze, das Hauptproblem für Parisbesucher, sind auf einmal keines mehr.
Fahrbahnmarkierungen gibt es nur wenige. Besonders der Kreisverkehr am Triumphbogen (12 Zufahrten, geschätzte 6 bis 8 nicht eingezeichnete Spuren, an jeder Zufahrt rechts vor links) war jedesmal wieder ein Abenteuer.
Französische Mopedfahrer fahren GRUNDSÄTZLICH an wartenden Autos vorbei. Ich hätte mir wohl kein "D" aufs Moped kleben müssen, allein die Tatsache, dass ich brav in der Schlange angestanden habe, hat mich wohl deutlich als Deutschen gekennzeichnet.
Der Boulevard Peripherique ist für Fußgänger und Fahrräder gesperrt. Von Mopeds stand da nichts, eine echte Autobahn ist er auch nicht. Ich habe mich aber trotzdem nicht draufgetraut, obwohl das vielleicht sicherer gewesen wäre als der oben genannte Kreisverkehr...
Unter einigen kleineren Kreuzungen und Kreisverkehren führen Tunnel hindurch. Diese sind manchmal für Mopeds verboten, es hält sich aber keiner dran. Warum auch: Schneller als 45 fährt man dort eh nicht (siehe 2 Punkte weiter unten), Kreisverkehre sind lebensgefährlich und schneller geht es durch den Tunnel auch.
Man fährt nur Vollgas, meist mit Boost, und Bremse, sobald sich beim Anfahren an einer Ampel vor einem eine größere Lücke auftut, ist der nachfolgende Autofahrer offensichtlich gezwungen, zu überholen, egal, wie wenig Platz ist, Ausnahme: siehe nächster Punkt. Vorausschauend fahren ist nicht.
Hat man 45 km/h erreicht ist man auf den meisten Straßen gut dabei, schneller fährt der Rest auch nicht. Zumindest wird man nicht mehr überholt, wenn man 45 fährt.
Ladestationen gibt es reichlich, meistens ist in weniger als 500 m eine erreichbar. Um sie benutzen zu können, muss man sich zuvor beim Carsharingunternehmen "Autolib" im Internet anmelden und anschließend vor Ort einen Subscription Kiosk aufsuchen.
Dort muss man sich dann, neben einer lauten Straße via Bildtelefon mit einem Mitarbeiter auf Englisch (wer kann: Französisch) unterhalten, ihm oder ihr erklären, dass ein deutsches Kleinkraftrad (cyclomoteur) keinen Fahrzeugbrief (carte grise) hat um imh oder ihr die Ladekarte aus den Rippen u leiern. Diese wird dann von einem Automaten im Subscription Kiosk ausgespuckt.
Laut ADAC darf man in Frankreich nicht zu zweit auf dem Kleinkraftrad fahren (http://www.adac.de/reise_freizeit/ratge ... reich.aspx). Das stimmt aber nicht, der ADAC hat den Satz im Gesetz nicht zuende gelesen: Man darf nicht zu zweit auf dem Kleinkraftrad fahren, wenn das Kleinkraftrad nicht mit zwei Sitzen ausgestattet ist (http://fr.wikipedia.org/wiki/Cyclomoteur). Eigentlich selbstverständlich, oder?
Fazit: Fahren ist spaßig, aber nicht ungefährlich, Laden klappt gut und die Parkplätze, das Hauptproblem für Parisbesucher, sind auf einmal keines mehr.
- HerbyK
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Re: Andere Länder, andere Sitten
Intressant und informativ,
Doch der Bezug zum forum fehlt mir:
Wie kommt man/Frau von PLZ 26 (Oldenburg? ) 750km nach Paris?
1 Stunde fahren (50km) und 3 Stunden tanken, also schafft man tuschour 50x6=300km ....?
Oder ganz einfach: Roller auf Anhänger....
?
Doch der Bezug zum forum fehlt mir:
Wie kommt man/Frau von PLZ 26 (Oldenburg? ) 750km nach Paris?
1 Stunde fahren (50km) und 3 Stunden tanken, also schafft man tuschour 50x6=300km ....?
Oder ganz einfach: Roller auf Anhänger....

Ich steh' wohl manchmal auf der Leitung, aber immer gerne auf Strom
Will ich Ventile hören, dann nur von meiner Pan European

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- Alf
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Re: Andere Länder, andere Sitten
Der Bezug fehlt auf jedenfall, wenn man keinen E-Roller hat und nur einen Stall voll mit Verbrennern sein eigen nennt..............
, und um dann überflüssigerweise nur seinen Beitrags-Umsatz erhöhen will.

- HerbyK
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Re: Andere Länder, andere Sitten
Lieber Alf, wenn du mich damit meinst, dann musst du die Beschreibung richtig lesen und interpretieren:
Der Stall ist voll mit pusa45, der Rest ist der Werdegang zum e-Roller, sorry
Der Stall ist voll mit pusa45, der Rest ist der Werdegang zum e-Roller, sorry

- Alf
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Re: Andere Länder, andere Sitten
Ich hülle mich in Sack und Asche.
Außerdem entschuldige ich mich. Pusa45 habe ich noch nie gehört.......
, das E-Bike ( " Siegar Jet " ) auch noch nie. Sorry.
Außerdem entschuldige ich mich. Pusa45 habe ich noch nie gehört.......

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Re: Andere Länder, andere Sitten
Wobei das Ausbuddeln eines 5 Jahre alten Threads schon etwas Nekrophilie ist. Aber ich meine aus der Erinnerung, das Gluehbert an anderer Stelle den Transport beschrieben hatte.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Andere Länder, andere Sitten
Moin!
Das Foto "e-max vorm Eiffelturm" ist am Neujahrstag 2014 entstanden. Wir sind am 30.12. nach Louveciennes gefahren, um einen iOn abzuholen, den wir kaufen wollten. Gekauft wurde an Silvester 2013. Zum Transport des iOns hatten wir einen 2,7 t Anhänger dabei nebst passender gemieteter Zugmaschine, in diesem Fall ein Mercedes Sprinter. In dessen Laderaum passte natürlich wunderbar der e-max. Damit mussten wir in der Ile de France nicht mit dem 3,5-Tonner herumfahren, sondern konnten praktischerweise Roller fahren. Da der Sprinter eine LKWzulassung hatte, durften wir an Neujahr nicht mit dem Anhänger fahren und haben den Tag noch dort verbracht und eine Tour durch Paris gemacht.
P.S. Ich träume immer noch davon, mit dem guten alten e-max auf eigenen Rädern nach Paris zu fahren. Dank 3-kW-Ladeleistung halten sich auch die Ladepausen in zeitlichem Rahmen, aber für die gut 750 km von hier würden doch mindestens 2, eher 3 harte Tage fällig. Wahrscheinlich wird es aber nicht mehr dazu kommen, wir sind ja, im Gegensatz zu 2014, nicht mehr zu zweit, sondern mitztlerweile zu viert. Sonst wäre mein Plan gewesen: 3 Tage, 3 Hauptstädte: Via Amsterdam und Brüssel nach Paris.
P.S.2: Den iOn haben wir immer noch, er ist seit 5 Jahren unser Erst- und Einzigstwagen. Erst letztes Wochenende sind wir damit 500 km bis Neuruppin und nach Berlin gefahren. Zu viert, mit Gepäck und Geschwisterkinderwagen im Kofferraum (Soviel zu den Leuten: "Wir erwarten ein Baby, wir brauchen nen Touran"). Hin- und Rückweg haben jeweils 10 Stunden gedauert, 7 mal mussten wir je Strecke laden.
P.S.3 Berlin ist toll
Das Foto "e-max vorm Eiffelturm" ist am Neujahrstag 2014 entstanden. Wir sind am 30.12. nach Louveciennes gefahren, um einen iOn abzuholen, den wir kaufen wollten. Gekauft wurde an Silvester 2013. Zum Transport des iOns hatten wir einen 2,7 t Anhänger dabei nebst passender gemieteter Zugmaschine, in diesem Fall ein Mercedes Sprinter. In dessen Laderaum passte natürlich wunderbar der e-max. Damit mussten wir in der Ile de France nicht mit dem 3,5-Tonner herumfahren, sondern konnten praktischerweise Roller fahren. Da der Sprinter eine LKWzulassung hatte, durften wir an Neujahr nicht mit dem Anhänger fahren und haben den Tag noch dort verbracht und eine Tour durch Paris gemacht.
P.S. Ich träume immer noch davon, mit dem guten alten e-max auf eigenen Rädern nach Paris zu fahren. Dank 3-kW-Ladeleistung halten sich auch die Ladepausen in zeitlichem Rahmen, aber für die gut 750 km von hier würden doch mindestens 2, eher 3 harte Tage fällig. Wahrscheinlich wird es aber nicht mehr dazu kommen, wir sind ja, im Gegensatz zu 2014, nicht mehr zu zweit, sondern mitztlerweile zu viert. Sonst wäre mein Plan gewesen: 3 Tage, 3 Hauptstädte: Via Amsterdam und Brüssel nach Paris.
P.S.2: Den iOn haben wir immer noch, er ist seit 5 Jahren unser Erst- und Einzigstwagen. Erst letztes Wochenende sind wir damit 500 km bis Neuruppin und nach Berlin gefahren. Zu viert, mit Gepäck und Geschwisterkinderwagen im Kofferraum (Soviel zu den Leuten: "Wir erwarten ein Baby, wir brauchen nen Touran"). Hin- und Rückweg haben jeweils 10 Stunden gedauert, 7 mal mussten wir je Strecke laden.
P.S.3 Berlin ist toll
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Re: Andere Länder, andere Sitten
Ich bin auch immer wieder fast schon schockiert, wie in anderen Ländern gefahren wird. Zum Glück geht es in Deutschland gesittet zu. 

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