Seat Mo mit Votol EM150/2 die Einstellungen
- E-Bik Andi
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Re: Seat Mo mit Votol EM150/2 die Einstellungen
@Pfriemler
das war schon klar, dass alle Parameter geschrieben werden. Ich bezog mich auf die Aussage, dass die Parameter wieder auf "null" sind.
Bei mir is es übrigens egal, ob das Häckchen bei "CAN enable" gesetzt ist oder nicht,da ich ja anscheinend die Vorgängerversion von Votol habe.
das war schon klar, dass alle Parameter geschrieben werden. Ich bezog mich auf die Aussage, dass die Parameter wieder auf "null" sind.
Bei mir is es übrigens egal, ob das Häckchen bei "CAN enable" gesetzt ist oder nicht,da ich ja anscheinend die Vorgängerversion von Votol habe.
Liebe Grüße
Andi
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Re: Seat Mo mit Votol EM150/2 die Einstellungen
Ich hab den Grund gefunden warum er nur diese Volt Parameter auf der Page1 nicht anzeigen konnte.
Ich habe CAN enabled deaktiviert. Dann hat er die Werte auch angezeigt.
Schreiben war immer successfull.
Ich habe es auch zusammengebracht, dass der Roller im Sportmodus nun automatisch startet.
Was mir aufgefallen ist im Vergleich zum Display Screenshot vom MO50 von einem anderen User, dass die Volt anders sind.
Vielleicht liegt es daran dass ich auf Pole 29 gestellt habe.
Auch der set compare check ist ein anderer Wert. Aber das wird einen Grund haben.
Screenshot anbei
Ich habe CAN enabled deaktiviert. Dann hat er die Werte auch angezeigt.
Schreiben war immer successfull.
Ich habe es auch zusammengebracht, dass der Roller im Sportmodus nun automatisch startet.
Was mir aufgefallen ist im Vergleich zum Display Screenshot vom MO50 von einem anderen User, dass die Volt anders sind.
Vielleicht liegt es daran dass ich auf Pole 29 gestellt habe.
Auch der set compare check ist ein anderer Wert. Aber das wird einen Grund haben.
Screenshot anbei
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Re: Seat Mo mit Votol EM150/2 die Einstellungen
Die Polepairs haben nur Einfluss auf die Impulse pro Umdrehung für den Tacho bzw. die Drehzahlsteuerung. Die Volt kommen direkt vom Akku und werden dadurch nicht beeinflusst. Das merkst Du, wenn Du den Akku komplett auflädst und zeitnah den Votol mit dem PC connectest. Dann solltest Du ungefähr auf die Ladeschlußspannung kommen, die auf dem Ladegerät steht. 58V wären ca. halb voller Akku oder leicht darunter.
Liebe Grüße
Andi
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Re: Seat Mo mit Votol EM150/2 die Einstellungen
@E-bik Andi: Die Hinweise von bezogen sich nicht auf Dich, sondern den Post davor.
Man kann das getrost ignorieren. Wie vieles andere auch.
Ich arbeite gerade an dem Wikiartikel dazu.
Nachtrag: Einspruch: 58 Volt sind bei Silence "voll".
Das bezweifle ich. Man kann zwar den Votol-Modus voreinstellen, aber die Ecu überschreibt das bei jedem Neustart mit MID=CITYEscooter-user12123 hat geschrieben: ↑Sa 12. Apr 2025, 08:52... dass der Roller im Sportmodus nun automatisch startet.
Der Hersteller hat die Werte ab Werk gelegentlich angepasst. Ich hatte auch andere als bspw. Rudi.Was mir aufgefallen ist im Vergleich zum Display Screenshot vom MO50 von einem anderen User, dass die Volt anders sind.
Definitiv nicht. Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf die übrigen Parameter.Vielleicht liegt es daran dass ich auf Pole 29 gestellt habe.
Diese Funktion dient eigentlich zur Kontrolle, ob eine von eingelesene Datei von der aktuellen Motorkonfig abweicht. Darüber haben wir weiter oben ebenfalls schon diskutiert.Auch der set compare check ist ein anderer Wert. Aber das wird einen Grund haben.
Man kann das getrost ignorieren. Wie vieles andere auch.
Ich arbeite gerade an dem Wikiartikel dazu.
Nachtrag: Einspruch: 58 Volt sind bei Silence "voll".
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Re: Seat Mo mit Votol EM150/2 die Einstellungen
Doch geht! Wenn ich mich richtig erinnere, kann man im "Three Speed" Setup die Startkonfig. festlegen. Ich habe bei meinen Eigenbau über den zweiten Hupentaster auf der linken Seite die drei Schaltstufen gelegt. Anfangs startete er immer in Stufe 1. Dies konnte ich auf Stufe 2 (ich glaube "mid") definieren. Jetzt ist er bei jedem Neustart auf Stufe zwei (also "legal" ca.50 km/h).
58V wären ja nur 14S fast vollgeladen?
Liebe Grüße
Andi
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Re: Seat Mo mit Votol EM150/2 die Einstellungen
ja, das ist richtig. ich hab ihn vorgestern komplett neu aufgeladen.
- Pfriemler
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Re: Seat Mo mit Votol EM150/2 die Einstellungen
Genau das meinte ich.E-Bik Andi hat geschrieben: ↑Sa 12. Apr 2025, 09:20Doch geht! Wenn ich mich richtig erinnere, kann man im "Three Speed" Setup die Startkonfig. festlegen.
Und wir sind hier bei Silence, und da spu(c)kt die ECU in vielerlei Hinsicht live im VOTOL herum und überschreibt eben viele im Votol getätigte Einstellungen - ich würde das nicht schreiben, wenn ich es nicht selbst probiert hätte.Ich habe bei meinen Eigenbau über den zweiten Hupentaster auf der linken Seite die drei Schaltstufen gelegt.
Deswegen auch:
Um genau zu sein: 14s30p, und das Silence-BMS lässt gehörig Reserve oben und unten (Schätzungen gehen eher so in real genutzen 15-90% zellbezogen). Mit 100% Silence-voll lande ich regelmäßig bei 4,11-4,12V / Zellstufe (deutlich nach Lade-Ende). Das kommt der Lebensdauer zugute.58V wären ja nur 14S fast vollgeladen?
- E-Bik Andi
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Re: Seat Mo mit Votol EM150/2 die Einstellungen
Das ist wirklich krass!

Voraussetzung wäre natürlich, dass das Display nicht auf die ECU codiert ist....sonst wäre es ja noch irrer, da man das Display gegen ein LIN-kompatibles Display für den Votol mittauschen müsste.

Ich habe ALLE Displayinformationen über nur eine (violette) Leitung vom Votol. Nur die Spannung und Batteriefüllstand nimmt das Display über den Kabelbaum direkt vom Akku. Auch die drei Fahrstufen sind mit einer Leitung gegen Masse über den Taster zu schalten (meine Config.).
Wie ich immer sage: E-Antrieb kann so einfach sein.
Bin jedesmal geschockt, wie man sowas simples Herstellerseitig so "verschlimmbessern" kann

Da kann der Votol rein gar nichts dafür- ich habe selten so einen durchdachten und stabilen Controller für kleines Geld im Niedervolt-Segment gesehen.
Ok- die Software ist ein anderes Kapitel, aber wenn man da mal durchgestiegen ist, geht das intuitiv mit dem Konfigurieren und Abstimmen.
Liebe Grüße
Andi
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Re: Seat Mo mit Votol EM150/2 die Einstellungen
Kurz: Nein. Die Frage hatten wir schon. Das käme einem kompletten Neuaufbau der Elektrik gleich. Denkbar wäre, den VOTOL vom CAN zu entkoppeln und direkt "analog" anzusteuern. Damit gehen aber eine Reihe von auch die Sicherheit betreffenden Zusatzfunktionen verloren, wie die Verhinderung der Rekuperation bei nahezu vollem oder zu kaltem Akku.E-Bik Andi hat geschrieben: ↑Sa 12. Apr 2025, 11:23Das ist wirklich krass!Dann eine Frage an Dich: kann man den Silence nicht befreien von der ECU?
Letztlich halten sich die spürbar negativen Eingriffe aber in Grenzen: Bis auf den Default-Fahrmodus CITY und die fehlende Rekuperation in diesem Modus sowie die verhinderte Umschaltung in ECO bei Geschwindigkeiten über ~50 km/h (was bei den Settings aber auch ein plötzliches Einbremsen z.B. von 100 auf 70 km/h verhindert, denn für die Modi gelten auch Geschwindigkeitsobergrenzen) fällt mir jetzt nichts auf, was mir den Aufwand und den Verlust an Sicherheit wert wäre.
Ich finde, die haben den Roller mit den zusätzlichen Anbauten nicht wirklich verschlimmbessert. Der konsequente Einsatz von CAN ist moderner und sicherer als eine separate Verkabelung.
Übrigens wird der Modus bei Silence auch mit einer Taste durchgetoggelt, aber erst nach einem Timeout von wenigen Sekunden an den Controller weitergegeben. So toggelt man im Zickzack von City > Sport > City > Eco > City etc (und bei >50 km/h nur noch City <> Sport), kann so aber von Sport auf ECO oder umgekehrt direkt schalten ohne dass der Controller zwischendurch die MID-Werte lädt.
- E-Bik Andi
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Re: Seat Mo mit Votol EM150/2 die Einstellungen
Was wären die "Sicherheitsfunktionen", die nicht jedes "simple" System hat? Rekuabschaltung steuert auch das BMS über die "Overvoltage" Begrenzung- kalter Akku ist auch völlig egal für die Reku, da verglichen mit der Entnahmeleistung die Rückspeisung ein Witz ist.
Hat alles keinen "Mehrwert" bei einem Niedervolt-System. Abschaltlimits für den Akku stelle ich über das BMS ein, Begrenzungen für den Controller in der Votol-Software...ich habe auch Reku und bei 100% Ladestand eben keine, ABS, CBS kann man standalone simpel nachrüsten, ohne dass das Antriebssystem in seiner Funktion nicht mehr geht....
Ich sage ganz klar (und das kann ich berufsbedingt sehrwohl beweisen und belegen): Alle modernen E-Fahrzeuge sind so ausgelegt, dass nur die Werkstatt darauf Zugriff hat bei Fehlern, oder auch ganz bewusst Ablaufzyklen zur Neuanschaffung inplementiert sind.
Darum liegt mein Fokus (gerade jetzt dann in Afrika) auf "keep it simple".
Die Entwicklung geht in eine völlig falsche Richtung für den Endverbraucher, wie schon damals ab 1990 bei den Verbrennern.
Ich als Brancheninsider mache dieses Spiel nicht mit und deshalb bin ich da so "Ohr", wenn es schon bei Niedervolt- Kleinstfahrzeugen los geht.
Nicht negativ gemeint im Sinne der E-Mobilität, aber man muss die Kirche im Dorf lassen und hellhörig hinterfragen, was Sinn für den Verbraucher macht (auch ökologisch nachhaltig), oder eher für die Hersteller
Alles was heutige Controller und BMS-Systeme von der Stange an Bord haben, reicht aus um den Akku und das Antriebssystem lange am Leben zu erhalten und einfach zu reparieren.
Hat alles keinen "Mehrwert" bei einem Niedervolt-System. Abschaltlimits für den Akku stelle ich über das BMS ein, Begrenzungen für den Controller in der Votol-Software...ich habe auch Reku und bei 100% Ladestand eben keine, ABS, CBS kann man standalone simpel nachrüsten, ohne dass das Antriebssystem in seiner Funktion nicht mehr geht....
Ich sage ganz klar (und das kann ich berufsbedingt sehrwohl beweisen und belegen): Alle modernen E-Fahrzeuge sind so ausgelegt, dass nur die Werkstatt darauf Zugriff hat bei Fehlern, oder auch ganz bewusst Ablaufzyklen zur Neuanschaffung inplementiert sind.
Darum liegt mein Fokus (gerade jetzt dann in Afrika) auf "keep it simple".
Die Entwicklung geht in eine völlig falsche Richtung für den Endverbraucher, wie schon damals ab 1990 bei den Verbrennern.
Ich als Brancheninsider mache dieses Spiel nicht mit und deshalb bin ich da so "Ohr", wenn es schon bei Niedervolt- Kleinstfahrzeugen los geht.
Nicht negativ gemeint im Sinne der E-Mobilität, aber man muss die Kirche im Dorf lassen und hellhörig hinterfragen, was Sinn für den Verbraucher macht (auch ökologisch nachhaltig), oder eher für die Hersteller

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