Original unter http://www.batteryfaq.org ist folgender Artikel zu finden.
Um Korrosion bei Batterien unter der Motorhaube zu verhindern, beschichten Sie die Anschlüsse, Endpole, Polklemmen, Kabelschuhe und das bloße Metall in der Nähe der Batterie dünn mit hitze- und wasserfestem Radlagerfett, Lithiumfett oder Silikon. Die Verwendung von Vaseline oder Kalziumfett ist unter der Motorhaube nicht zu empfehlen, weil sie einen niedrigen Schmelzpunkt haben. Das Anbringen einer Opferanode, wie ein Stück Kupfer auf der Oberseite der Batterie zwischen den Endpolen oder die Benutzung von VRLA-Batterien verhindert oder verringert Anschlußkorrosion. Verwenden Sie nicht die Filz- oder Metallunterlegscheiben zwischen den leitenden Kontaktoberflächen bei Seitenanschlüssen (Innengewinde, General-Motors-Art). Setzen Sie bei Auto- und zyklenfesten Batterien, die keinen hohen Temperaturen ausgesetzt sind, "No Oxide A" (oder das vom Batteriehersteller empfohlene Schmierfett) auf den Endpolen, Kabelschuhen, Klemmen und Verbindern ein. Verwenden Sie nicht die Filz- oder Metallunterlegscheiben zwischen den leitenden Kontaktflächen bei Batterien mit Seiten- (Innengewinde), Stud- (Gewindebolzen) oder Flachpolanschluß. Einige rostfreie Stahllegierungen und andere Metallkabelschuhe, -unterlegscheiben, -schrauben und -muttern sind dafür bekannt, daß sie Probleme mit der Elektrolyse und hohen Widerstand erzeugen.
Eventuell reicht es schon um den Übergangswiderstand zu minimieren erst mal die Unterlegscheiben aus Kupfer zu verwenden statt den Metallunterlegscheiben und ein wenig Polfett dazwischen. Messpunkte wären dann die Unterlegscheiben alternativ zu den Balancermodulen.
Spannungsabfall zwischen Polen in Reihenschaltung
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Re: Spannungsabfall zwischen Polen in Reihenschaltung
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike 

Re: Spannungsabfall zwischen Polen in Reihenschaltung
Danke für die Zahlreichen Antworten!
Ich werde eure Tipps testen und hoffen das Problem damit behoben zu haben.
Die Schmorstellen sind übrigens an fast allen Balancern. Ich denke dass durch den Übergangswiderstand ein Teil des Stroms über die Boards geflossen ist und diese dadurch warm geworden sind. Oder Durch die Hitze der Widerstände.
Ich werde eure Tipps testen und hoffen das Problem damit behoben zu haben.
Die Schmorstellen sind übrigens an fast allen Balancern. Ich denke dass durch den Übergangswiderstand ein Teil des Stroms über die Boards geflossen ist und diese dadurch warm geworden sind. Oder Durch die Hitze der Widerstände.
Re: Spannungsabfall zwischen Polen in Reihenschaltung
STW hat geschrieben:Das Kupfergeflecht kaschiert nur etwas die Übergangswiderstände.
Wir hatten: Pol (mit Schraube) - Übergangswiderstand - Kupferverbinder - Übergangswiderstand - Pol (mit Schraube)
Mit dem Kupfergeflecht hast Du eine Parallelverbindung von Schraube zu Kupferverbinder gelegt, das brückt den Übergangswiderstand, aber letztendlich wird bei bis zu 100A das Kupfergeflecht gerade an den Kontaktpunkten zu Schraube und Kupferverbinder kräftig warm werden.
Hi, hier möchte ich mich mal kurz anschließen, meinst du nicht, dass würde das Material zu sehr belasten? Man bräuchte schon ziemlich dicke Kupferleitungen, da würde ich aber behaupten, fehlt der Platz oder sehe ich das flasch?
Gruß Manuel
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Re: Spannungsabfall zwischen Polen in Reihenschaltung
Wo dieser alte Thread nochmals hochpoppt: im Elweb findet man im Verkaufsbereich gelegentlich spezielle Zellverbinder als auch Unterlegscheiben aus einer Verbindung von Alu und Kupfer - also Alu zum Pol, darüber Kupfer. Damit wäre bei den üblichen Lithiumzellen mit Alupolen zumindest das Thema Korrosion abgefrühstückt. Alu- und Kupfer sind miteinander verschweißt (so wie ich das sehe).
Wie sich das ganze auf lange Zeit verhält (Bimetalleffekt, d.h. mechanische Alterung) muß man beobachten. Aber vielleicht gibt es jemanden mit genügend Wissen um Wekstoffkunde hier, der das mal beurteilen kann.
Wie sich das ganze auf lange Zeit verhält (Bimetalleffekt, d.h. mechanische Alterung) muß man beobachten. Aber vielleicht gibt es jemanden mit genügend Wissen um Wekstoffkunde hier, der das mal beurteilen kann.
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