Der Anwendungsbereich ist in der Stadt super (Beispiel Berlin: Stadtautobahn erlaubt es viel direkter und somit auch schneller zu fahren), alleine weil man kurz mal über die AB kann. Aber auch für Pendler, die evtl. in den Vororten einer Stadt wohnen und mal 5-10km über die Landstrasse müssen.apfelsine1209 hat geschrieben: ↑Di 1. Mai 2018, 13:38Bei den diversen höchstgeschwindigkeiten (80/100/120) frage ich mich, für welchen anwendungsbereich sie gut sein sollen. Denn 80 und 100 sind mehr als man für die stadt braucht, aber für langstrecke zu wenig. 120 wäre zwar langstreckentauglich, aber gleichzeitig sind e-roller (und -autos, ausnahme tesla) bisher von der reichweite her nicht langstreckentauglich.
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Ich persönlich brauche einen E-Maxi-Roller, der min. 65km realisitsch eine Strecke schafft und das bei Dauer-Autobahntempo inkl. Steigungen. Meine Strecke sind bis auf ca. 3km Landstrasse mit 80km/h und Steigungen und dann "freie" Autobahn (ca. 40km) mit max. 120km/h.
Da sehe ich für mich persönlich das Problem, denn auch der GTX mit 100km/h Vmax wird keine 65km Dauervollgas bzw. Dauervollstrom mit einer Ladung aushalten. Und eigentlich brauche ich auch die doppelte Akkukapazität, d.h. min. 130km, um es auch wieder nach Hause zu schaffen.
Realistisch wird ein E-Roller für solche Strecken und solche Geschwindigkeiten mir Dauer-Vmax noch 5-7 Jahre brauchen, damit die Akkus genügend Reserven haben.
Und mit meinem Xmax250 schaffe ich die Strecke (hin & zurück) mit einer Tankfüllung 2.5x bis ich wieder Tanken muss. Mit dem Auto kann ich mit knapp 5l/100km fahren und kann mit einer Tankfüllung 6-8x (je nach Geschwindigkeit) den Arbeitsweg und zurück fahren.
Ich möchte unbedingt einen Niu GT-X oder Project X, aber selbst wenn sich bis zur Erscheinung Ende 2018 bzw. 2019 (Project X) die Akkus an Leistung noch nachlegen, meinen Arbeitsweg werden sie nicht meistern, jedenfalls nicht hin und zurück mit einer Ladung und ohne Reichweitenangst...!