Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
- Schmendrik
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Warum wolltest du gleich noch die Loadchamps? Ich halte die Dinger immernoch für Luxus. Sicher gut, aber nicht zwingend notwendig.
Bzgl. der Lithium Dinger: Ich würde solche Tütendinger nicht verbauen. Mir würde ein mechanischer Schutz fehlen. Gut.... Die Dinger kommen irgendwo ins Batteriefach und wären dann erst einmal geschützt. Aber nicht umsonst gibt es sämtliche KFZ Batterien in Plastik. Sowohl Lithium als auch Blei. Im Falle eines Crashs soltest du schnell Abstand zum dem Teil aufbauen.
Außerdem sind die anvisierten 8 Jahre ja auch nur geschätzt. Erfahrungsgemäß ist das, vor allem günstige Zeug, aus China, nicht besonders robust.
Man kriegt immer das, wofür man bezahlt. Ich würde die Bleidinger ohne Loadchamps einbauen. Das dafür gesparte Geld in eine Pinwand investieren, wo in dicken Lettern draufsteht: "Roller geladen?". Dazu noch eine Zeitschaltuhr und die Sache ist geritzt.
Bzgl. der Lithium Dinger: Ich würde solche Tütendinger nicht verbauen. Mir würde ein mechanischer Schutz fehlen. Gut.... Die Dinger kommen irgendwo ins Batteriefach und wären dann erst einmal geschützt. Aber nicht umsonst gibt es sämtliche KFZ Batterien in Plastik. Sowohl Lithium als auch Blei. Im Falle eines Crashs soltest du schnell Abstand zum dem Teil aufbauen.
Außerdem sind die anvisierten 8 Jahre ja auch nur geschätzt. Erfahrungsgemäß ist das, vor allem günstige Zeug, aus China, nicht besonders robust.
Man kriegt immer das, wofür man bezahlt. Ich würde die Bleidinger ohne Loadchamps einbauen. Das dafür gesparte Geld in eine Pinwand investieren, wo in dicken Lettern draufsteht: "Roller geladen?". Dazu noch eine Zeitschaltuhr und die Sache ist geritzt.
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Anscheinend spreche ich fremdländisch, hier nochmals:
Gewährleistung ist noch das geringste Übel. Das größere ist fahrlässige Körperverletzung / Toschlag / ..., wenn so ein Chinatütensuppendingens am falschen Ort abfackelt.
Wird wohl Zeit, mal wieder die Ignoreliste auf den neusten Stand zu bringen ...
Gewährleistung ist noch das geringste Übel. Das größere ist fahrlässige Körperverletzung / Toschlag / ..., wenn so ein Chinatütensuppendingens am falschen Ort abfackelt.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
In ein Metallgehäuse eingesetzt mit aufgeschraubtem Deckel, bekäme der pouch cell - Akku eine TÜV Abnahme. Von meinen 5 Bleirollern hat ein Batteriesatz mit weniger als 100km Laufleistung - 4 Stück greensaver SP60-12 C5 - den Winter nicht wirklich überlebt, aufgeladen noch 2km Reichweite. So, ich bin dann einmal in der Garage einen Batteiersatz konditionieren.......
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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- Schmendrik
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Chinatütensuppendings.
Da hat der STW wirklich recht. Die Chinasuppentüten kommen idR immer verpackt. Solche Dinger sind z.B. im Handy- und Notebookakku. Aber immer mit schützender Plastik drum herum. Und da geht es nur darum Fallschäden zu vermeiden. Wenn du mit deinem Roller irgendwo gegenmopst, entstehen ganz andere Kräfte.
Diese Dinger hier wurden ja schon empfohlen, so weit ich mich entsinne:
http://www.litrade.de/shop/Akkus-Zubeho ... 40AHA.html
Das sind 40Ah Teile. Wenn du den Preis jetzt grob runter interpolierst auf vllt. 50€/Zelle und das mit deiner benötigten Stückzahl von 22 multiplizierst, bist du bei 1100€. Das ist der Preis für die Zellen und dann kommt der andere KlimBim noch dazu. Das ist der realistische Preis für für Lithium Lösung.
Die Alibaba Lösung ist nicht die passende Endlösung für dich. Da müsste man noch viel viel Basteln. Und selbst dann weiß man nicht, ob dieses Akkuzeug was taugt. Deswegen ist meine Empfehlung nach wie vor auf die bewährte Blei Technik zu setzen. Einsetzen, fertig, losfahren!
Welche Bedenken hast du noch gegen die bewährten neuen Blei Batterien?



Da hat der STW wirklich recht. Die Chinasuppentüten kommen idR immer verpackt. Solche Dinger sind z.B. im Handy- und Notebookakku. Aber immer mit schützender Plastik drum herum. Und da geht es nur darum Fallschäden zu vermeiden. Wenn du mit deinem Roller irgendwo gegenmopst, entstehen ganz andere Kräfte.
Diese Dinger hier wurden ja schon empfohlen, so weit ich mich entsinne:
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Das sind 40Ah Teile. Wenn du den Preis jetzt grob runter interpolierst auf vllt. 50€/Zelle und das mit deiner benötigten Stückzahl von 22 multiplizierst, bist du bei 1100€. Das ist der Preis für die Zellen und dann kommt der andere KlimBim noch dazu. Das ist der realistische Preis für für Lithium Lösung.
Die Alibaba Lösung ist nicht die passende Endlösung für dich. Da müsste man noch viel viel Basteln. Und selbst dann weiß man nicht, ob dieses Akkuzeug was taugt. Deswegen ist meine Empfehlung nach wie vor auf die bewährte Blei Technik zu setzen. Einsetzen, fertig, losfahren!
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Wir wissen ja aus dem Thread "Büchse der Pandorra", dass auch im besseren Gehäuse verbaute Tütensuppen nicht besser sind. Ergänzend zum Vorschlag von Schmendrik: es gibt auch 20Ah-Winstons, auch als 12V-Block. Äußere Größe recht identisch zu den MP22-12C. Das Gehäuse läßt sich öffnen und nachträglich lassen sich daher Balancer anbauen. Auch wenn die 20Ah untere Grenze sind aus meiner Sicht hinsichtlich der elektrischen Belastung, von der mechanischen Seite wären die die bessere Lösung. Bleibt aber immer noch das Haftungsproblem, gerade bei gemeinschaftlich genutzter Tiefgarage.
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Kann man sich das nicht beim TÜV abnehmen lassen? Wenn man sauber arbeitet, sollte man vom TÜV ein OK kriegen und hat damit einen Nachweis, dass man gewissenhaft gearbeitet und im Falle eines tatsächlichen Brandes (der bei LiFePO4 eh sehr unwahrscheinlich ist) dann auch die Versicherung aufkommen muss, weil niemand in die Zellen reingucken und so einen Fall zu 100% ausschließen kann.
Genauso wie man nicht ausschließen kann, dass Treibstoff bei einem Verbrennerfahrzeug ungewollt außerhalb der Zylinder in Brand gerät. Kommt auch immer wieder vor.
Genauso wie man nicht ausschließen kann, dass Treibstoff bei einem Verbrennerfahrzeug ungewollt außerhalb der Zylinder in Brand gerät. Kommt auch immer wieder vor.
XMPP: anpan@nakanai.de
UNU Rebell-2 2kW / 2 Akkus --- Roller 1 stillgelegt nach ca. 12.500km / 2 Jahren --- Roller 2: >3000km (Akkus aus Roller 1)
LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Ohne Hersteller Freigabe, Ha Ha...Ein Tüv Gutachten zu dem Thema kostet einen 4 stelligen Betrag, kann auch nicht bei einer normalen Prüfstelle durchgeführt werden bzw, bringt die schon im Vorfeld auf ganz lustige Gedanken. (Z.B.EMV, gröhl) Potentiell legen die den Roller sofort still, bevor überhaupt etwas geprüft wird.
Übrigens: Wenn der lustige Chinese diese Klebeband Tütensuppen Melange mit Zellen unbekannter Herkunft und BMS unbekannter Machart schon nur für Motoren bis max. 1500W empfiehlt, kann man sich unschwer vorstellen, was tatsächlich gemeint ist (Kennt noch jemand Dave Berg?) Früher kam der Dreck von V-Power. Ich würde auch nur "Marke" ala Winston, Calb, GBS verbauen, da weiß man was man hat. Leider teurer.
Übrigens: Wenn der lustige Chinese diese Klebeband Tütensuppen Melange mit Zellen unbekannter Herkunft und BMS unbekannter Machart schon nur für Motoren bis max. 1500W empfiehlt, kann man sich unschwer vorstellen, was tatsächlich gemeint ist (Kennt noch jemand Dave Berg?) Früher kam der Dreck von V-Power. Ich würde auch nur "Marke" ala Winston, Calb, GBS verbauen, da weiß man was man hat. Leider teurer.
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Da sagt der Gervais was wahres, obwohl ich schon eher von einem 5-stelligen Betrag ausgehe, zuzüglich all die Testmuster, die die prüfende Stelle für die Versuche benötigt.
Es könnte ja einer der Prüfer auf die Idee kommen, dass die Akkus im Roller ja irgendwie auch transportiert werden und man daher noch die UN Transportation Richtlinien mit ihren vorgeschriebenen Tests berücksichtigen müßte ...
Wenn mich jemand dazu nötigen wollte, für irgendeine Sache als Gutachter / Prüfer meinen Kopf hinzuhalten, dann würde ich die Messlatte für das, was an Unterlagen, Unbedenklichkeitsbescheinigungen und Testmustern für zerstörende Prüfungen abzuliefern ist, derart hoch hängen, dass im tatsächlichen späteren Schadensfall ich als Prüfer mit maximal leichter Fahrlässigkeit drinhänge, besser noch der Schaden unabwendbar aufgrund höherer Gewalt eingetreten sein müßte.
Es könnte ja einer der Prüfer auf die Idee kommen, dass die Akkus im Roller ja irgendwie auch transportiert werden und man daher noch die UN Transportation Richtlinien mit ihren vorgeschriebenen Tests berücksichtigen müßte ...
Wenn mich jemand dazu nötigen wollte, für irgendeine Sache als Gutachter / Prüfer meinen Kopf hinzuhalten, dann würde ich die Messlatte für das, was an Unterlagen, Unbedenklichkeitsbescheinigungen und Testmustern für zerstörende Prüfungen abzuliefern ist, derart hoch hängen, dass im tatsächlichen späteren Schadensfall ich als Prüfer mit maximal leichter Fahrlässigkeit drinhänge, besser noch der Schaden unabwendbar aufgrund höherer Gewalt eingetreten sein müßte.
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Hallo Leute,
so nach einigen Kontakten mit verschiedenen Anbietern, habe ich mir jetzt mal den LiFePo4 Akkupack aus China zur Ansicht bestellt, und zwar aus folgenden Gründen:
- Verkäufer war sehr entgegenkommend und ich zahle max. 600€ (keine weiteren Kosten, Zoll etc.)
- Verkäufer baut ein stärkeres 2000W BMS ein (extern; kann also bei Bedarf leicht getauscht werden; außerdem gehe ich davon aus, über die Kabel Zugriff auf die Einzelzellen zu haben; für Messungen, etwaige Einzelladung usw.)
- LiFePo4 Zellen sind an sich sicher, habe gute Erfahrungen im Modellbau damit gemacht; sehe kein größeres Risiko der Brandgefahr, im Vergleich zu anderen Brandrisiken in der TG
- die Aussagen der Blei Lieferanten zu den MP waren sehr wage (außerdem: Bleiakkus sterben bei mir generell relativ schnell
)
- bei Bedarf baue ich den Akku in ein zusätzliches Gehäuse ein
- die China Akkulösung passt meiner Meinung nach in einen China Roller sehr gut
- sollte der Pack nicht den Qualitätsansprüchen genügen, verwende ich ihn anderweitig im Modellbau, und komme dann doch auf die Bleilösung zurück.
Testen tue ich ihn mal, mir gefällt eine LiFePo Lösung einfach besser, und bei dem Preis kann ich, meiner Meinung nach, eigentlich nicht viel falsch machen
Das Risiko Kaufst Du billig - kaufst Du teuer ist mir bewußt. - Ich schau mir das einfach mal an, und berichte Euch dann gerne, wenn ihr wollt.
so nach einigen Kontakten mit verschiedenen Anbietern, habe ich mir jetzt mal den LiFePo4 Akkupack aus China zur Ansicht bestellt, und zwar aus folgenden Gründen:
- Verkäufer war sehr entgegenkommend und ich zahle max. 600€ (keine weiteren Kosten, Zoll etc.)
- Verkäufer baut ein stärkeres 2000W BMS ein (extern; kann also bei Bedarf leicht getauscht werden; außerdem gehe ich davon aus, über die Kabel Zugriff auf die Einzelzellen zu haben; für Messungen, etwaige Einzelladung usw.)
- LiFePo4 Zellen sind an sich sicher, habe gute Erfahrungen im Modellbau damit gemacht; sehe kein größeres Risiko der Brandgefahr, im Vergleich zu anderen Brandrisiken in der TG
- die Aussagen der Blei Lieferanten zu den MP waren sehr wage (außerdem: Bleiakkus sterben bei mir generell relativ schnell

- bei Bedarf baue ich den Akku in ein zusätzliches Gehäuse ein
- die China Akkulösung passt meiner Meinung nach in einen China Roller sehr gut
- sollte der Pack nicht den Qualitätsansprüchen genügen, verwende ich ihn anderweitig im Modellbau, und komme dann doch auf die Bleilösung zurück.
Testen tue ich ihn mal, mir gefällt eine LiFePo Lösung einfach besser, und bei dem Preis kann ich, meiner Meinung nach, eigentlich nicht viel falsch machen

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- Schmendrik
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Deine Gründe sind für mich nachvollziehbar. Und wenn das Portemonnaie das zulässt, ist das natürlich prima. Prima, dann berichte mal. 

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