Ich habe mich da ein wenig einfacher betätigt.
Ich habe nur eine Sitzheizungsmatte unter die Batterien montiert, d.h. 2cm Styropor zu Isolierung, dann eine Sitzheizungsmatte mit eingebautem Thermostat mit 40 W Leistung und darauf die Batterien gestellt.
Zur Ansteuerung der Heizung verwende ich ein Laptopnetzgerät mit 12 V wenn ich am Netz hänge und einen extra DC-DC-Wandler wenn ich unterwegs bin. Die Temperaturen der Zellen messe ich mit einem Temperaturfühler zwischen den Paketen (nur zur Kontrolle, kein Anschluss an die Steuerung).
Die Heizung hält die Zellen auf ca. 15° über Außentemperatur. Damit bleibt mir eine Niedertemperaturbelastung der Zellen erspart und ich verbrauche max. 1kWh pro Tag zusätzlich (bei ca. 150 Heiztagen pro Jahr sind das 22,5 €) und das ist es mir wert.
Die Zellen haben es so schön warm, aber jetzt habe ich ein anderes Problem:
bei Nachttemperaturen unter 0° friert mir der Motor ein.

D.h. am Morgen blockiert das Hinterrad, wenn ich dann ca. 10 min mit einem Föhn das Motorgehäuse anwärme geht wieder alles.
Ich vermute, dass im Motor Kondensfeuchtigkeit sich im Luftspalt niederschlägt und durch die Kälte gefriert.
Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem lösen kann?
