Ich habe jetzt mal einen USB-Recorder oben auf die Schwinge geklebt und bin ein bisschen herumgefahren. Man hört zwar den Motor, aber das allgemeine Rauschen (Fahrtwind) ist lauter. Auch die leicht schleifende Bremse ist zu hören (ffft, ffft). Außerdem hört man natürlich vorbeifahrende Autos. Es gibt zwar Windschützer, die man auf Mikros stecken kann, aber in dieser schmutzigen Umgebung würden die nicht lange funktionieren.
Also das war eine Schnapsidee. Habe mich schon gewundert, dass ich dazu nichts finden konnte. Auf solche Ideen kommt man halt, wenn man von Audiotechnik keine Ahnung hat. Muss ich wohl doch auf Geräuschgenerator und CAN-Bus setzen.
Danke für die hilfreichen Beiträge von @Pfriemler und @Matrix3937!
AVAS Primitivlösung
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Goto Dengo
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Re: AVAS Primitivlösung
Als Schüler haben wir uns Bierdeckel an die Fahrradgabel geklemmt.
Die schleifen an den Speichen, das kling dann wie ein Chopper.
Das wär' doch mal ne' echte "Primitivlösung"
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Re: AVAS Primitivlösung
Die Marmeladendeckel zu DDR-Zeiten waren deutlich haltbarer als Bierdeckel, auch bei dieser Sekundärnutzung.
Der USB-Rekorder auf der Schwinge ist ein nettes Experiment und bestätigt meine Befürchtungen, nur den Wind hatte ich nicht auf dem Schirm, denn so würde man es natürlich auch nicht machen wenn man von Tontechnik mehr Ahnung (Ahnung, von Wissen bin ich weit entfernt) hat
Könntest Du bitte trotzdem mal einen kurzen Auszug hier posten?
Mit ein paar Windungen um eine der Motorzuleiten ist es vielleicht nicht getan, aber mir sind noch diese Klappmuffen (Mini-Stromzangen) eingefallen, wie sie bspw Shelly beim 3EM einsetzt. Das ist auch haltbarer und leichter zu applizieren.
Der USB-Rekorder auf der Schwinge ist ein nettes Experiment und bestätigt meine Befürchtungen, nur den Wind hatte ich nicht auf dem Schirm, denn so würde man es natürlich auch nicht machen wenn man von Tontechnik mehr Ahnung (Ahnung, von Wissen bin ich weit entfernt) hat
Könntest Du bitte trotzdem mal einen kurzen Auszug hier posten?
Mit ein paar Windungen um eine der Motorzuleiten ist es vielleicht nicht getan, aber mir sind noch diese Klappmuffen (Mini-Stromzangen) eingefallen, wie sie bspw Shelly beim 3EM einsetzt. Das ist auch haltbarer und leichter zu applizieren.
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Goto Dengo
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Re: AVAS Primitivlösung
Über die Idee mit dem Mikrofon denke ich auch schon ein Weilchen nach. Mein Mittenmotor macht einen ganz netten Sound, aber viel zu leise. Wenn ich z.B. mit 60km/h einen Radfahrer überhole graut es mich immer etwas, ob der hoffentlich jetzt nicht spontan direkt vor mir nach Links abbiegen will. Schulterblick ist ja leider aus der Mode gekommen.
Ich denke, ein kleines Mikro auf den Motor geklebt oder in der Nähe vom Ritzel ergibt einen schön echten E-Sound, der auch noch abhängig von der abgeforderten Leistung sein könnte. Per Daumentaster am Lenker würde ich den Verstärker bei sich erhöhender Verkehrsdichte aktivieren, ansonsten mag ich ja das stille Fahren.
Es gibt auch Lautsprecher ohne Membran, sogenannte Knochenleitungslautsprecher, die man an einem Karosserieteil anbringen könnte.
https://www.amazon.de/Eujgoov-Resonanzl ... 0CZ7H8YCD/
Ich denke, ein kleines Mikro auf den Motor geklebt oder in der Nähe vom Ritzel ergibt einen schön echten E-Sound, der auch noch abhängig von der abgeforderten Leistung sein könnte. Per Daumentaster am Lenker würde ich den Verstärker bei sich erhöhender Verkehrsdichte aktivieren, ansonsten mag ich ja das stille Fahren.
Es gibt auch Lautsprecher ohne Membran, sogenannte Knochenleitungslautsprecher, die man an einem Karosserieteil anbringen könnte.
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