Genau deshalb habe ich mich explizit als "Hobbyforensiker" dargestellt/bezeichnet. Letztendlich wird der Profi aber auch nix anderes machen als vor Ort life und in Farbe die Spuren zu werten.Wizzibizzi hat geschrieben: ↑Do 2. Okt 2025, 12:58Deine Hobby-Forensiker-Fähigkeiten in allen Ehren, aber.... wissen wir, welchen Teil der jetzt noch sichtbaren Zerstörungsspuren ggfs. von der Feuerwehr selbst verursacht worden sind? Die sind normalerweise beim Löschen nicht sonderlich zimperlich, und wenn sie zum besseren Ablöschen die Zellpakete da mit einer Brechstange oder was auch immer bearbeitet haben, um besser im Inneren löschen zu können, wird man das nicht als Brandfolge werten können. Wie schon am Beispiel der Löschlanzen, die ich hier erwähnte: Da stoßen die halt auch einfach diese Lanze in das Akkupaket, um dann durch diese Lanze das Akkupaket von innen fluten zu können.
Ich bestehe nicht darauf recht zu haben, aber es ist merkwürdig wie unzerstört und glatt die Zellverbinder aussehen. Jeder der mal versucht hat Zellpakete zu "zerlegen", weiß dass man die Verbinder beim Ablösen kaputtmacht. Hier sind sichtbar die Verbinder für 33 Zellen unverletzt und unverbogen zu sehen. Nach Brechstange oder mechanischer Einwirkung sieht das für mich nicht aus.
Die Verbinder bestehen aus vernickeltem Stahl, haben also einen höheren Schmelzpunkt als das Aluminium drumrum.
Der metallische "Blob" darunter könnte aus den Rückständen der Zellbecher bestehen. Es gibt auf dieser Seite des Silenceakkus nichts was so zusammenschmelzen könnte. Der mehrschichtige Deckel bestand aus Plastik. Der Lader aus dem Deckel liegt unversehrt mit den Resten daneben.
Wie gesagt, ich gebe ich dir recht, Hobbyforensiker. Ich bestehe nicht darauf richtig zu liegen.
