LED Rücklicht Austausch ohne richtigem Erfolg - Hilfe!

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Schnabelwesen
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Re: LED Rücklicht Austausch ohne richtigem Erfolg - Hilfe!

Beitrag von Schnabelwesen »

Hallo Werner, versuche es doch noch mal. Das Thema ist ja für manch anderen User auch interessant. LED-Technik setzt sich durch. Und für einen Umbau des Rücklichts kann es viele Gründe geben (Optik, Montage des Nummernschilds, nicht hell genug, defekt und nicht lieferbar...).
Also: Foto einfügen über Dateianhänge hinzufügen (ganz unten)
Das Foto darf nicht zu groß sein. Ein Handybild einfach auf 30% verkleinern. Der Ladevorgang wird angezeigt. Anschließend kannst du wählen, ob das Bild im Beitrag angezeigt wird oder angehängt. Ist aber egal.
Natürlich kannst du auch direkt im Text einen Link auf eine Dropbox einfügen. Der Ordner muss dann aber freigegeben sein, damit man das Foto über den Link aufrufen kann.
Danke, viel Erfolg und schöne Grüße, Bertolt
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WERNER MACHT'S
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Re: LED Rücklicht Austausch ohne richtigem Erfolg - Hilfe!

Beitrag von WERNER MACHT'S »

WERNER MACHT'S hat geschrieben:
So 13. Apr 2025, 09:57
STW hat geschrieben:
Sa 12. Apr 2025, 20:43
Eins fällt mir noch ein: falls Du Dich traust die Lampe zu öffnen: Fotos vom Innenleben machen. Wenn das mit SMD-Widerständen auf Platine ist, dann bin ich basteltechnisch heraus. Ich vermute zwar Freiluftverdrahtung, aber eh dass Du mit dem Dingen irgendwo vergeblich hinfährst ...
O.K. hier die Fotos.
Das erste - das Rechte ist mein altes Rücklicht.
Vielen Dank schon mal, WERNER
Doch wie füge ich hier ein Bild bei?
Nächster Versuch:
https://www.youtube.com/channel/UCUZXqS ... /community
Kopiere dir einfach den link und gebe ihn in deinen Browser ein.
Da kommst du zu einem Community-Beitrag auf meinem YouTube Kanal WERNER MACHT'S.
Da kannst du die drei Bilder sehen. :)
Wozu bin ich eigentlich YouTuber?
Grüße, WERNER

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Schnabelwesen
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Re: LED Rücklicht Austausch ohne richtigem Erfolg - Hilfe!

Beitrag von Schnabelwesen »

So geht's natürlich auch...
Und dann noch eine Bitte: im Regelfall nicht auf zitieren klicken, sondern auf antworten. Es macht keinen Sinn, x-mal einen Text zu wiederholen, der dokumentiert, dass etwas nicht geklappt hat 😉.
Schöne Grüße, Bertolt
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WERNER MACHT'S
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Re: LED Rücklicht Austausch ohne richtigem Erfolg - Hilfe!

Beitrag von WERNER MACHT'S »

Danke Berthold,
ich lerne auch hier mich zu benehmen. :)
Gruß, WERNER

STW
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Re: LED Rücklicht Austausch ohne richtigem Erfolg - Hilfe!

Beitrag von STW »

Schnellanalyse: Fahr- als auch Bremslicht nutzen die gleichen LEDs, wobei das Fahrlicht (blau) über einen Widerstand angeschlossen ist, damit die LEDs weniger hell sind, weil nicht die vollen 12V draufgehen. Die kommen erst, wenn das Bremslicht (rot) ohne zwischengeschalteten Widerstand dazugeschaltet wird.
Damit ist meine Theorie, dass das Spannungspotential auf der Leitung für die Bremse (= Motoraus) nicht mehr korrekt ist, gut hinterfüttert. Das war die gute Nachricht - ich habe mich nicht geirrt.
Verschaltet sind die 4s2p, also 4 Latüchten hintereinander, und die haben wir zweimal parallel geschaltet. In jedem dieser beiden Stränge steckt ein Widerstand (101), das Bauteil mit der Nummer A7 könnte eine Diode sein (hilft gegen Verpolung, senkt die Spannung um 0.6V), das Bauteil "181" (wenn ich es richtig gelesen habe) ist ebenfalls ein Widerstand.
101 sollten 10Ohm sein, jeweils verbaut als Strombegrenzer, 181 sollten 18 Ohm sein. Also reduzierter Strom für Fahrlicht.

Schnelle Pfuschlösung:
Den Widerstand 181, der jetzt zwischen rot und blau sitzt, entnehmen, oder einfach nur blau ablöten, über einen neuen 18Ohm-Widerstand und eine weitere Diode (Standard SI-Typ 1N4007 oder ähnliches), Flußrichtung von Kabel zur Platine, also Ring Richtung Platine, an die linke Seite der Diode A7 schalten. Also beide Diodenringe (hier bei der verbauten der silberne Streifen) zeigen in die gleiche Richtung.
Das sollte eigentlich zur "Entkopplung" ausreichen.

Hinweis: das kann, muss aber nicht funktionieren. Weiß der Geier wie empfindlich der Controller ist.
Ebenso möchte ich die Elektroniker im Forum bitten hier mal Qualitätssicherung meines Vorschlages zu machen. Ehe dasss da etwas verpfuscht wird, weil ich nicht geradeaus geguckt habe ...
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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Re: LED Rücklicht Austausch ohne richtigem Erfolg - Hilfe!

Beitrag von STW »

STW hat geschrieben:
So 13. Apr 2025, 14:51
Schnellanalyse: Fahr- als auch Bremslicht nutzen die gleichen LEDs, wobei das Fahrlicht (blau) über einen Widerstand angeschlossen ist, damit die LEDs weniger hell sind, weil nicht die vollen 12V draufgehen. Die kommen erst, wenn das Bremslicht (rot) ohne zwischengeschalteten Widerstand dazugeschaltet wird.
Damit ist meine Theorie, dass das Spannungspotential auf der Leitung für die Bremse (= Motoraus) nicht mehr korrekt ist, gut hinterfüttert. Das war die gute Nachricht - ich habe mich nicht geirrt.
Verschaltet sind die 4s2p, also 4 Latüchten hintereinander, und die haben wir zweimal parallel geschaltet. In jedem dieser beiden Stränge steckt ein Widerstand (101), das Bauteil mit der Nummer A7 könnte eine Diode sein (hilft gegen Verpolung, senkt die Spannung um 0.6V), das Bauteil "181" (wenn ich es richtig gelesen habe) ist ebenfalls ein Widerstand.
101 sollten 10Ohm sein, jeweils verbaut als Strombegrenzer, 181 sollten 18 Ohm sein. Also reduzierter Strom für Fahrlicht.

Schnelle Pfuschlösung:
Den Widerstand 181, der jetzt zwischen rot und blau sitzt, entnehmen, oder einfach nur blau ablöten, über einen neuen 18Ohm-Widerstand und eine weitere Diode (Standard SI-Typ 1N4007 oder ähnliches), Flußrichtung von Kabel zur Platine, also Ring Richtung Platine, an die linke Seite der Diode A7 schalten. Also beide Diodenringe (hier bei der verbauten der silberne Streifen) zeigen in die gleiche Richtung.
Das sollte eigentlich zur "Entkopplung" ausreichen.

Hinweis: das kann, muss aber nicht funktionieren. Weiß der Geier wie empfindlich der Controller ist.
Ebenso möchte ich die Elektroniker im Forum bitten hier mal Qualitätssicherung meines Vorschlages zu machen. Ehe dasss da etwas verpfuscht wird, weil ich nicht geradeaus geguckt habe ...
Nachtrag nach einigem Überlegen: den Schaltungsvorschlag muss man notfalls doch noch erweitern - je nachdem, wie der Controller die Spannungspotentiale auswertet. Wenn es wie vorgeschlagen nicht funktioniert, dann wäre vom roten Kabel / der rechten Seite der Diode A7 ein Widerstand auf Masse zu schalten, 470Ohm bis 1KOhm sollten ausreichen.
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Re: LED Rücklicht Austausch ohne richtigem Erfolg - Hilfe!

Beitrag von WERNER MACHT'S »

Uiuiui, das hört sich ja hoch-wissenschaftlich an, obgleich ich im Begriff bin ein klein wenig "Verstehen" aufzubauen.
Woher bekomme ich denn solche Bauteile, hast du zufällig sowas in deinem Depot?
Oder könnten wir vielleicht gar, so andere Elektronikfachleute hier deine Idee, wie angeregt, abgenickt haben, dein Konstrukt gemeinsam zusammenlöten?
Vielleicht ginge es aber auch mit einer kleinen Zeichnung und ich mache das alleine. Wie man Weichlötet ist mir bekannt.
Beste Montagsgrüße, WERNER

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Re: LED Rücklicht Austausch ohne richtigem Erfolg - Hilfe!

Beitrag von STW »

Widerstände und Dioden habe ich eigentlich alle da, brauche ich ja immer mal wieder. Ansonsten Segor - Elektronik, ist der einzige Elektronikladen in Berlin, der mir noch einfällt. Es mag weitere geben, aber der liegt auf meinem Arbeitsweg.

Können wir auch gerne gemeinsam zusammenlöten - aber frübestens ab Ostermontag nach dem Kirchgang.
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Re: LED Rücklicht Austausch ohne richtigem Erfolg - Hilfe!

Beitrag von WERNER MACHT'S »

Sehr gerne, :)
Schreibst du mir noch wo ich genau hinkommen soll und die Urzeit, wann es losgehen könnte?
Diese persönlichen Daten ferne auch außerhalb der Öffentlichkeit.
Hier meine Mailadresse: eM-punkt@gmx.net
Gruß, Werner

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