Luxxon E3000 geht nicht mehr an
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Luxxon E3000 geht nicht mehr an
Hallo,
mein Luxxon E3000 geht nicht mehr an.
Vor ca. eine Woche hat der noch gelaufen am nächsten Tag wollte ich den anmachen, passiert ist nichts.
Akku war aufgeladen.
Habe denn Lithium Akku gemessen, ca. +80V.
Hab denn dann in den Roller getan und mal die sicherung gemessen, wenn die Aus ist, sieht man die Volle Akku Spannung jedoch wenn ich die Sicherung an mache sinkt die Spannung fast rapide auf Null, etwas spannung ist jedoch vorhanden. Das darf so doch nicht sein ..?
Als ich jedoch mit dem Multimeter ans Controller ging, sprang ganz kurz und ganz leicht das Hinterlicht an.
Hab dann die Sicherung gewechselt, jedoch immer noch das selbe Problem.
Weiß jemand was man als nächstes ausprobieren könnte?
mein Luxxon E3000 geht nicht mehr an.
Vor ca. eine Woche hat der noch gelaufen am nächsten Tag wollte ich den anmachen, passiert ist nichts.
Akku war aufgeladen.
Habe denn Lithium Akku gemessen, ca. +80V.
Hab denn dann in den Roller getan und mal die sicherung gemessen, wenn die Aus ist, sieht man die Volle Akku Spannung jedoch wenn ich die Sicherung an mache sinkt die Spannung fast rapide auf Null, etwas spannung ist jedoch vorhanden. Das darf so doch nicht sein ..?
Als ich jedoch mit dem Multimeter ans Controller ging, sprang ganz kurz und ganz leicht das Hinterlicht an.
Hab dann die Sicherung gewechselt, jedoch immer noch das selbe Problem.
Weiß jemand was man als nächstes ausprobieren könnte?
- didithekid
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Re: Luxxon E3000 geht nicht mehr an
Hallo und willkommen im Forum,
aus meiner Sicht müsste der Luxxon E3000 ein Roller sein, der ursprünglich mal mit Blei-Batterien verkauft wurde (E3100 wäre die Li-Version).
D. h. für mich, dass der Lithium-Akku dann offenbar im Roller nachgerüstet worden ist. Was da genau an Akku jetzt drin ist, mag ggf. eine Rolle spielen. Zumindest fehlt in der Nachrüstlösung meist ein Pre-Charge-Lösung für den Controller.
Die Lithium-Akkus sind ja mit einem Batteriemanagementsystem (BMS) ausgestattet, das den Akku vor Tiefentladung und Überlastung schützen soll.
Wenn der Roller eine Zeit gestanden hat und auch die Leitungsschutz-Sicherung aus war, haben sich alle Komponenten im Roller (z. B. die Kondensatoren im Motor.Controller) entladen und beim Einschalten des Schutzschalters (ohne Pre-Charge) kann dann plötzlich ein hoher Strom (in diese Kondensatoren) fließen, der ein BMS in die Überstromsperre treibt oder auch zu Einschaltfunken im Schutzschalter führt (die dieser nur eine begrenzte Zahl von Jahren überlebt).
Beide Fehler wären hier denkbare Ursache. Ein gesperrtes BMS lässt sich vielleicht wieder aus der Sperre bringen in dem das Ladegerät angeschlossen wird. Durch mehrmalige Betätigung des Schutzschalters bekommt man vielleicht auch heraus, ob da ein abgebrannter Kontakt mal schaltet und mal nicht mehr. Du hast aber den Schutzschalter bereits ausgetauscht, also scheidet das aus. (Ein parallel zum Schutzschalter angeschlossener Leistungswiderstand 1000 Ohm 10W {Pre Charge Widerstand} kann helfen, das Einschaltprobem zu verhindern, wobei der Akku dann über die Winterpause raus muss).
Dritte Ursache, die nach Jahren der Nutzung vorkommt, wäre ein abgebrannter Kontakt im Zündschloss über den der Einschaltstrom-Motor-Controller und der Strom für die 12 Volt-Licht-Versorgung läuft. Dann müsste vor dem Schalter aber die volle Batteriespannung anliegen, ohne durchgeschaltet zu werden.
Hier scheint es aber irgendein Effekt zu sein, der das BMS zur Sperre bringt, sobald der Schutzschalter auf ON geht (das Zündschloss also außer Verdacht). Da beim ON-Schalten Strom in die Kondensatoren fließt inst dann eine kleine Spannung im Fahrzeug messbar, obwohl das Akku-BMS inzwischen den Stromfluss gesperrt hat (den Akku "verrigelt" hat)
Neben den o- g. Gründen kann ein Kurzschluss durch eine über die Jahre durchgescheuerte Leitung natürlich immer auch in Frage kommen.
Die Überstromerkennung im BMS ist möglicherweise feinfühliger und sperrt den Akku, bevor der Schutzschalter auslöst.
Ich würde zu erst noch mal versuchen mit Laden im eingeschalteten Zustand das BMS aus der Sperre zu bringen.
Wenn es eine Zellen-Prpblem im Akku gibt, wird dies aber nichts nutzen.
Vielleicht lässt die der Akku durch mehrmaligen Anschluss ans Ladegerät auch wieder auf die Vollladespannung ausbalancieren.
Wenn es ein LiIon-Akku mit 72 Volt Nennspannung ist, sollte dessen Ladegerät bis 84 Volt aufladen und der Akku hätte dann um 83 Volt voll.
Das erreicht er nur wenn alle Zellen OK und balanciert sind. kommt die Ladespannung (ach nach mehreren Ladeversuchen) nicht über 80 Volt, kann das ein Indiz für ein Zellenproblem sein, auf das das BMS natürlich auch reagiert.
Viele Grüße
Didi
aus meiner Sicht müsste der Luxxon E3000 ein Roller sein, der ursprünglich mal mit Blei-Batterien verkauft wurde (E3100 wäre die Li-Version).
D. h. für mich, dass der Lithium-Akku dann offenbar im Roller nachgerüstet worden ist. Was da genau an Akku jetzt drin ist, mag ggf. eine Rolle spielen. Zumindest fehlt in der Nachrüstlösung meist ein Pre-Charge-Lösung für den Controller.
Die Lithium-Akkus sind ja mit einem Batteriemanagementsystem (BMS) ausgestattet, das den Akku vor Tiefentladung und Überlastung schützen soll.
Wenn der Roller eine Zeit gestanden hat und auch die Leitungsschutz-Sicherung aus war, haben sich alle Komponenten im Roller (z. B. die Kondensatoren im Motor.Controller) entladen und beim Einschalten des Schutzschalters (ohne Pre-Charge) kann dann plötzlich ein hoher Strom (in diese Kondensatoren) fließen, der ein BMS in die Überstromsperre treibt oder auch zu Einschaltfunken im Schutzschalter führt (die dieser nur eine begrenzte Zahl von Jahren überlebt).
Beide Fehler wären hier denkbare Ursache. Ein gesperrtes BMS lässt sich vielleicht wieder aus der Sperre bringen in dem das Ladegerät angeschlossen wird. Durch mehrmalige Betätigung des Schutzschalters bekommt man vielleicht auch heraus, ob da ein abgebrannter Kontakt mal schaltet und mal nicht mehr. Du hast aber den Schutzschalter bereits ausgetauscht, also scheidet das aus. (Ein parallel zum Schutzschalter angeschlossener Leistungswiderstand 1000 Ohm 10W {Pre Charge Widerstand} kann helfen, das Einschaltprobem zu verhindern, wobei der Akku dann über die Winterpause raus muss).
Dritte Ursache, die nach Jahren der Nutzung vorkommt, wäre ein abgebrannter Kontakt im Zündschloss über den der Einschaltstrom-Motor-Controller und der Strom für die 12 Volt-Licht-Versorgung läuft. Dann müsste vor dem Schalter aber die volle Batteriespannung anliegen, ohne durchgeschaltet zu werden.
Hier scheint es aber irgendein Effekt zu sein, der das BMS zur Sperre bringt, sobald der Schutzschalter auf ON geht (das Zündschloss also außer Verdacht). Da beim ON-Schalten Strom in die Kondensatoren fließt inst dann eine kleine Spannung im Fahrzeug messbar, obwohl das Akku-BMS inzwischen den Stromfluss gesperrt hat (den Akku "verrigelt" hat)
Neben den o- g. Gründen kann ein Kurzschluss durch eine über die Jahre durchgescheuerte Leitung natürlich immer auch in Frage kommen.
Die Überstromerkennung im BMS ist möglicherweise feinfühliger und sperrt den Akku, bevor der Schutzschalter auslöst.
Ich würde zu erst noch mal versuchen mit Laden im eingeschalteten Zustand das BMS aus der Sperre zu bringen.
Wenn es eine Zellen-Prpblem im Akku gibt, wird dies aber nichts nutzen.
Vielleicht lässt die der Akku durch mehrmaligen Anschluss ans Ladegerät auch wieder auf die Vollladespannung ausbalancieren.
Wenn es ein LiIon-Akku mit 72 Volt Nennspannung ist, sollte dessen Ladegerät bis 84 Volt aufladen und der Akku hätte dann um 83 Volt voll.
Das erreicht er nur wenn alle Zellen OK und balanciert sind. kommt die Ladespannung (ach nach mehreren Ladeversuchen) nicht über 80 Volt, kann das ein Indiz für ein Zellenproblem sein, auf das das BMS natürlich auch reagiert.
Viele Grüße
Didi
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Re: Luxxon E3000 geht nicht mehr an
Vielen Dank erstmal für die ganzen Informationen und für dein Text!
Das stimmt, der wurde umgebaut auf Lithium 72V 15AH, das allerdings schon vom Vorbesitzer.
Der Luxxon hatte mit dem Lithium Akku immer nur ca. 10KM geschafft, nach ca. 10KM hat er sich einfach ausgeschaltet.
Wenn man die Sicherung aus und wider an machte konnte man noch einige Meter weiterfahren, man durfte aber nur ganz leicht Gas geben, ansonsten hätte er sich wieder ausgeschaltet. Man konnte das mit der Sicherung beliebig oft machen, fast jedesmal ging er an.
Ein Tag später ging der Roller dann gar nicht mehr an.
Ich hatte dann mal alle Akku Zellen Reihen gemessen, die liegen alle ungefähr zwischen 4,0 - 4,4V.
Ich dachte das BMS wäre hinüber und hab mir dann ein neues gekauft, alles mit Ruhe dran gelötet, der Luxxon ging dann wieder nicht an.
Hab versucht es mit dem 84V Ladegerät Aufzuladen, es zeigt jedoch jedesmal Grün an, eventuell da einige Zellen schon bei 4,4V sind, obwohl das nicht sein dürfte?
Der Akku wurde fast immer zum Laden entnommen
Das stimmt, der wurde umgebaut auf Lithium 72V 15AH, das allerdings schon vom Vorbesitzer.
Der Luxxon hatte mit dem Lithium Akku immer nur ca. 10KM geschafft, nach ca. 10KM hat er sich einfach ausgeschaltet.
Wenn man die Sicherung aus und wider an machte konnte man noch einige Meter weiterfahren, man durfte aber nur ganz leicht Gas geben, ansonsten hätte er sich wieder ausgeschaltet. Man konnte das mit der Sicherung beliebig oft machen, fast jedesmal ging er an.
Ein Tag später ging der Roller dann gar nicht mehr an.
Ich hatte dann mal alle Akku Zellen Reihen gemessen, die liegen alle ungefähr zwischen 4,0 - 4,4V.
Ich dachte das BMS wäre hinüber und hab mir dann ein neues gekauft, alles mit Ruhe dran gelötet, der Luxxon ging dann wieder nicht an.
Hab versucht es mit dem 84V Ladegerät Aufzuladen, es zeigt jedoch jedesmal Grün an, eventuell da einige Zellen schon bei 4,4V sind, obwohl das nicht sein dürfte?
Der Akku wurde fast immer zum Laden entnommen
Zuletzt geändert von PiaZIP am Sa 1. Mär 2025, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Luxxon E3000 geht nicht mehr an
Habe versucht, den Akku auf einem funktionierenden e roller auszuprobieren. Damit ist er aber leider auch nicht gestartet. Liegt dann wahrscheinlich am Akku.
Woran könnte es liegen?
Woran könnte es liegen?
Zuletzt geändert von PiaZIP am Sa 1. Mär 2025, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.
- didithekid
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Re: Luxxon E3000 geht nicht mehr an
Hallo,
das hört sich nicht gar so toll an.
Zunächst ist ein 15Ah-Lithium-Akku für einen Roller bis 3000 Watt schon recht klein bemessen. Also Überlastung nagt an dem Akku. Dann sollten es aber eigentlich trotzdem > 25 km sein, die der Roller mit 72 Volt 15 Ah schaffen sollte. Ich hoffe da wurde kein Akku mit 60 Volt Nennspannung eingebaut.
Wenn es ein echter 72 Volt Li-Ion-Akku (20s) ist, muss der mit dem damit gelieferten Ladegerät (max 84 Volt) aufgeladen werden. Das damalige alte Ladegerät (für 6 Stück Blei in Reihe) läd ja über 87 Volt und würde das BMS jedes Mal in die Notabschaltung treiben. Außerdem läd es mit Annäherung an 84 Volt mit zu hohem Strom. Das schreibe ich jetzt, weil es natürlich gut sein kann, dass dieses (angeschlossen am Roller) auch häufig (noch vom Vorbesitzer) genutzt wurde. Wenn Dein Messgerät richtig misst, haben wir es ja hier mit einem teilweise überladenen Akku zu tun.
Keiner der (20?) seriellen Zellenstränge soltle über 4,25 Volt liegen. Das hätte das BMS verhindern müssen. Zellen die bereits 4,4 Volt haben, sind sogar über die Schädigungsgrenze hinaus geladen worden. Das kann auch durch total unballancierten Akku mit dem bis 84 Volt-Ladegerät weitergegangen sein, wenn das defekte BMS nicht "zugemacht" hat. Und die nur 10 km Reichweite legen zumindest einen stark unbalacierten (wenn nicht geschädigkten) Akku nahe.
Jetzt mit dem neuen BMS macht dieses offenbar zu, sobald Strom fließt und das BMS aus dem Schlaf- in den aktiven Modus wechselt.
Ob da noch viel zu retten ist weiß ich nicht. Am Besten solltest Du die Zellenspannungen noch mal mit einenm anderen Spannungsmessgerät (mit vollen Batterieen im Messgerät und Messgerät auf Raumtemperatur) kontrollieren, ob wirklich Zellen über 4,3 Volt liegen. Wenn Ja -> Zellen Entsorgen!.
Wenn Nein, wäre vielleicht noch etwas zu retten.
Viele Grüße
Didi
das hört sich nicht gar so toll an.
Zunächst ist ein 15Ah-Lithium-Akku für einen Roller bis 3000 Watt schon recht klein bemessen. Also Überlastung nagt an dem Akku. Dann sollten es aber eigentlich trotzdem > 25 km sein, die der Roller mit 72 Volt 15 Ah schaffen sollte. Ich hoffe da wurde kein Akku mit 60 Volt Nennspannung eingebaut.
Wenn es ein echter 72 Volt Li-Ion-Akku (20s) ist, muss der mit dem damit gelieferten Ladegerät (max 84 Volt) aufgeladen werden. Das damalige alte Ladegerät (für 6 Stück Blei in Reihe) läd ja über 87 Volt und würde das BMS jedes Mal in die Notabschaltung treiben. Außerdem läd es mit Annäherung an 84 Volt mit zu hohem Strom. Das schreibe ich jetzt, weil es natürlich gut sein kann, dass dieses (angeschlossen am Roller) auch häufig (noch vom Vorbesitzer) genutzt wurde. Wenn Dein Messgerät richtig misst, haben wir es ja hier mit einem teilweise überladenen Akku zu tun.
Keiner der (20?) seriellen Zellenstränge soltle über 4,25 Volt liegen. Das hätte das BMS verhindern müssen. Zellen die bereits 4,4 Volt haben, sind sogar über die Schädigungsgrenze hinaus geladen worden. Das kann auch durch total unballancierten Akku mit dem bis 84 Volt-Ladegerät weitergegangen sein, wenn das defekte BMS nicht "zugemacht" hat. Und die nur 10 km Reichweite legen zumindest einen stark unbalacierten (wenn nicht geschädigkten) Akku nahe.
Jetzt mit dem neuen BMS macht dieses offenbar zu, sobald Strom fließt und das BMS aus dem Schlaf- in den aktiven Modus wechselt.
Ob da noch viel zu retten ist weiß ich nicht. Am Besten solltest Du die Zellenspannungen noch mal mit einenm anderen Spannungsmessgerät (mit vollen Batterieen im Messgerät und Messgerät auf Raumtemperatur) kontrollieren, ob wirklich Zellen über 4,3 Volt liegen. Wenn Ja -> Zellen Entsorgen!.
Wenn Nein, wäre vielleicht noch etwas zu retten.
Viele Grüße
Didi
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Re: Luxxon E3000 geht nicht mehr an
Hallo,
hab mit einem Analogen Multimeter gemessen die niedrigste Zellen Reihe liegt bei ca. 3,9V und die Höchste ganz leicht über 4,2V.
Das Ladegerät ist ein 84V für Lion Battery, so steht es zumindest drauf.
Hab denn Akku mal ohne das BMS angeschlossen, alles sprang an und man konnte Gas geben.
Ich möchte wirklich gern denn Akku retten und bin auch Motiviert.
hab mit einem Analogen Multimeter gemessen die niedrigste Zellen Reihe liegt bei ca. 3,9V und die Höchste ganz leicht über 4,2V.
Das Ladegerät ist ein 84V für Lion Battery, so steht es zumindest drauf.
Hab denn Akku mal ohne das BMS angeschlossen, alles sprang an und man konnte Gas geben.
Ich möchte wirklich gern denn Akku retten und bin auch Motiviert.
Zuletzt geändert von PiaZIP am Sa 1. Mär 2025, 23:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Luxxon E3000 geht nicht mehr an
PiaZIP, BITTE keinen Beitrag mehr korrigieren! Wir müssen die ersten 3 Beiträge aus Spamabwehrgründen manuell freigeben, aber Durch Deine ständigen Editierungen schon gemachter Beiträge wird der Zähler trotz schon VIER Beiträgen auf 1 zurückgesetzt, und wir mods kommen aus dem freigeben garnicht mehr raus! Schon 9 Mal mussten wir tätig werden!!!
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Re: Luxxon E3000 geht nicht mehr an
Das wusste ich noch nicht. Danke für die Info!
Nach 4 Beiträgen könnte ich was Korrigieren richtig?
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Re: Luxxon E3000 geht nicht mehr an
Hallo,
ich hoffe, meine Antworten passen auch zu den korrigierten Beiträgen.
Offenbar ist der Akku doch nicht ganz so stark überladen worden, wie es zunächst klang.
Die NCM-Zellen werden heutzutage freigegeben bis Ladesperre bei 4,25 Volt und oberhalb von 4,3x Volt beginnt die Schädigungsgrenze.
Das BMS in diesem Akku (zumindest das neue funktionsfähige) wird die Ladesperre bei 4,2 Volt auslösen und auch erst wieder freigeben, wenn die Spannung deutlich darunter angekommen ist.
Hoher-Einschaltstrom kann ebenso die Sperre ausgelöst haben, die dann aber mit anschluss ans Ladegerät verschwinden sollte.
Versuch mal den Akku (evtl. am BMS vorbei) ein wenig zu entladen, bis die höchstligene Zelle unter 4,15 Volt liegt und messe die Zellenspannungen nochmal. Zur Not mehrmals anschalten.
Der Akku ist zumindest mal aus der Balance, wenn es Zellenspannung 3,9 Volt und 4,2 Volt gleichzeitig gibt (Kann nach längerer Winterpause vorkommen). Ob er jemals richtig balanciert war, ist die Frage. 10km Reichweite sind jedenfalls nicht das, was bei 15Ah zu erwarten ist.
Aber aus China kommt ja die eine oder andere "Mogelpackung", weshalb die Händler in D den doppelten Preis für die Akkus nehmen, um Rücklagen für Reklamationsfälle zu bilden.
Viele Grüße
Didi
ich hoffe, meine Antworten passen auch zu den korrigierten Beiträgen.
Offenbar ist der Akku doch nicht ganz so stark überladen worden, wie es zunächst klang.
Die NCM-Zellen werden heutzutage freigegeben bis Ladesperre bei 4,25 Volt und oberhalb von 4,3x Volt beginnt die Schädigungsgrenze.
Das BMS in diesem Akku (zumindest das neue funktionsfähige) wird die Ladesperre bei 4,2 Volt auslösen und auch erst wieder freigeben, wenn die Spannung deutlich darunter angekommen ist.
Hoher-Einschaltstrom kann ebenso die Sperre ausgelöst haben, die dann aber mit anschluss ans Ladegerät verschwinden sollte.
Versuch mal den Akku (evtl. am BMS vorbei) ein wenig zu entladen, bis die höchstligene Zelle unter 4,15 Volt liegt und messe die Zellenspannungen nochmal. Zur Not mehrmals anschalten.
Der Akku ist zumindest mal aus der Balance, wenn es Zellenspannung 3,9 Volt und 4,2 Volt gleichzeitig gibt (Kann nach längerer Winterpause vorkommen). Ob er jemals richtig balanciert war, ist die Frage. 10km Reichweite sind jedenfalls nicht das, was bei 15Ah zu erwarten ist.
Aber aus China kommt ja die eine oder andere "Mogelpackung", weshalb die Händler in D den doppelten Preis für die Akkus nehmen, um Rücklagen für Reklamationsfälle zu bilden.
Viele Grüße
Didi
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