Erster Erfahrungsbericht LiFePo4 48V 40Ah für 760 Euro

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rollmops
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Re: Erster Erfahrungsbericht LiFePo4 48V 40Ah für 760 Euro

Beitrag von rollmops »

Grundsätzlich bin ich mir den Bleiern sehr zufrieden, da ich nach 20km immer schon nachlade.
Nur mit vollen Akkus macht es auch Spaß :) denn nach 20km lässt die Beschleunigung schon merkbar nach :( die Endgeschwindigkeit bleibt ;)
Vermutlich wird es auch wieder ein Satz Blei werden. Hab jetzt erst knapp 4000km runter und 1 Jahr sollte der min. noch halten.
An LiFePos schrecken mich die Probleme mit dem BMS und häufig defekten Zellen und aufwendigem Umbau ab, aber ein geringeres Gewicht wäre schon besser.
Mein Favorit bleiben die A123 Tüten.
Da habe ich mir ein Import Angebot machen lassen für fertige 3Packs im Verbund á 20Zellen = 60V*60Ah mit BMS für 910,- Dollar Netto.
http://victpower.en.alibaba.com/product ... cycle.html
Mit Versand, MwSt. Zoll und neuem Lader wäre ich unter 1500,- Euro dann günstiger wie CALB etc.
Meine Befürchtung wäre auch dass ein Satz A123 den Roller selber überleben könnte :?
Da ich auch irgendwann mal mir einer Brammo liebäugele weiß ich noch nicht ob ich so viel für eine Umrüstung investieren möchte.
Wäre gut wenn es ein Lithium (Billigpack) mit ähnlichem Preis / Lebensdauer wie Blei gäbe, alleine wegen dem Gewicht.
Aber ein hochgepuschten Akkupack aus dem Pedelec Bereich würde ich für meinen 5KW Brummer nicht wagen.
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike ;)

Night Hawk

Re: Erster Erfahrungsbericht LiFePo4 48V 40Ah für 760 Euro

Beitrag von Night Hawk »

Hallo Rollmops,

wenn Dein Blei nach 4000 km noch ok ist und vielleicht mehr als 5000 km hält, ist das ja ganz ordentlich.
Da ist LiFePo4 natürlich nicht wirklich dringend. Auch nach meinem Subjektiven Eindruck kommt es schon
bei LiFePo4 häufiger zu Problemen, die die theoretische Lebenserwartung verkürzen als bei Blei. Es müßte
daher zumindest theoretisch die dreifache Lebenserwartung haben, damit sich der Umstieg lohnt.

Dein Angebot bei AliBaba mit 910$ für immerhin 3,6 kWh ist natürlich sensationell günstig - nochmal eine
Stufe günstiger als mein Akku war. Wobei ich bei eBay ganz froh bin, daß die Verkäuer ja auf gute Bewertungen
angewiesen sind. Da strengen die sich vielleicht eher an, als wenn einer über AliBaba verkauft und kein Kunde
erfährt, wie zufrieden sein Vorgänger war.

Wenn der aber was taugt, würde mich das Angebot sogar reizen für später mal, wenn mein Akku sein Leben
gelebt hat. Ich komme nicht auf Deine "unter 1500 Euro", sondern sogar auf unter 1000 Euro zzgl. lader.
Wobei das streng mathematisch natürlich auch unter 1500 Euro liegt, aber eben deutlich darunter.

Deine 5 kw sind natürlich deutlich anspruchsvoller als meine 1,5 kw, da ist klar, daß Du keine Lösung aus
dem Pedelec-Bereich suchst. Lustig fand ich dabei allerdings, daß Dein potentieller Verkäufer direkt auf
der Seite sein Produkt bewirbt mit "battery pack for e-bike". Aber weiter unten stellt er ja klar, daß es
auch für größere Fahrzeuge gedacht ist. Hat er denn Angaben gemacht betreff Leistungsklasse des BMS?

Mit meinen 1,5 kw wähnte ich mich ja auf der sicheren Seite mit den angegebenen 2 kw, aber der leicht
angeschmolzene T-Stecker hat mich schon etwas verunsichert. Der Stecker selbst ist nicht das Problem,
aber mein Vertrauen in das innere des Akkus ist dadurch natürlich nicht gestärkt worden. Die Zellen
scheinen bei mir immerhin ok, denn die laufen absolut gleich und haben bei halber nominaler Entleerung
immer noch locker über 3,3 Volt.

Freundliche Grüße,
Night Hawk

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gge
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Re: Erster Erfahrungsbericht LiFePo4 48V 40Ah für 760 Euro

Beitrag von gge »

Da ich ja mit meinem 3 KW irgenwo dazwischen liege kurz mal meine durchweg guten Erfahrungen mit Blei:

Fahrprofil:

28 km zur Arbeit (80% der Fahrten mit 2 Pers.) - nachladen - 28 km nach Hause - nachladen.
Dabei schon die eine oder andere nicht unwesentliche Steigung. Verbrauch für 56 km ca. 3.6 KW.

Geschwindigkeit

Endgeschwindigkeit zum Beginn der Fahrt: 56 km/h nach 28 km 52 km/h
Geschwindigkeit mit 2 Personen im Schnitt ca. 3 km/h weniger. Im Gegensatz zum Orginal fahre ich hinten einen 130er (anstatt 120er) Reifen.

Reichweiten

Teilweise, ich schätze mal so 10%, werden die 28 km auch mal überschritten weil mal kleinere Umwege nach Hause genommen werden. 32 km zu zweit stellen auch kein Problem dar.
Letzte längere Fahrt (vor ca. 1 Monat) alleine war 38 km und immer noch gut Power im Bauch. Einen Reichweitentest spare ich mir aber.
Alles immer Vollgas - keine Schonung!

Gesamtleistung

Jetzt nach genau einem Jahr aktuell 5300 km mit dem ersten Akkusatz . Bei 2500 km kam der LiFePo4 40AH dazu der seit 2700 km klaglos seinen Dienst verrichtet und über Einzelladung versorgt wird.

mfg
Cemoto QS-310C 3 KW/54,4 (V 48 Volt Blei (30AH)/ 6,4 Volt LiFePo4 (40 AH), Range Extender 26 + X AH Lipo) 4F/65V Ultracaps , 1 Satz Akku 10100 km, aktuell 14950 km, 2.Satz Akkus E-Fun X-Treme 5 KW Blei 12.000 km 2. Satz Akkus

Night Hawk

Re: Erster Erfahrungsbericht LiFePo4 48V 40Ah für 760 Euro

Beitrag von Night Hawk »

Hallo gge,

danke für Deine interessante Info.

Du fährst ja eine recht exotische Mischung mit Deinem 13"-Reifen und dem Winston-"Booster".
Die Idee mit dem Booster kam mir auch schon mal, wobei das Laden natürlich komplizierter ist.
Man darf da keine Fehler machen bezgl. ungleichem Ladestand. Aber wenn Du aufpaßt geht das wohl.
Das BMS kann hier jedenfalls nicht helfen.

Meine Idee war ja sogar, komplette Bleiakkus und LiFePo4-Akkus zu mischen. Seriell scheint das
jedenfalls sicherer zu klappen, während ich mich das parallel geschaltet nicht trauen würde.

Deine geänderte Übersetzung mittels Reifendurchmesser nenne ich mal die "TGV-Rekordfahrt", denn bei
der bekannten 574,8 km/h TGV-Rekordfahrt hatten die auch einfach die Motorleistung erhöht (auch mittels
Spannungserhöhung auf der Opa-Leitung und noch extra Mittelwagen mit Motor dazu gebaut) und dann
noch gleichzeitig den Reifendurchmesser der Loks vergrößert.

Also im Prinzip dasselbe was Du gemacht hast, nur alles eine Warpstufe größer.

Hier ein schönes Video davon - den Reifen sieht man gleich in den ersten Sekunden:
http://www.youtube.com/watch?v=_Ir_n3J5ABA

Mit passender Musik:
http://www.youtube.com/watch?v=1iaXEgvVmNA

Schön finde ich, daß bei der Rekordgeschwindigkeit hinter der Lok so viel Staub
aufgewirbelt wurde, daß man nichts mehr scharf sehen konnte.

Schön auf der Funkenflug am "Pantograph", dem Stromabnehmer.
Ich denke, nach dem Versuch konnte man den wegwerfen.
http://en.wikipedia.org/wiki/TGV_world_speed_record

--Ich schreibe das nur, weil ich mich mit meinem leisen Roller ja gerne als "Night Hawk" fühle (F117A Stealth)
und Du mit Deinem Umbau eigentlich das TGV-Rekordfeeling verdient hast. Also hör Dir mal die
Musik an und entscheide, ob das Deine Fahrtmusik wird.


Zurück zu Deinem Roller:
Das lustige daran ist ja, daß der Controller davon ja gar nichts mitbekommt. Solange er die Mehrspannung
aushält natürlich.

Mit 2 Personen den Berg hoch würde ich dann allerdings mit meinen 1,5 kw kaum noch kommen.
Bei Deinen 3 kw ist das natürlich was anderes. Aber ich würde wohl auch kaum noch größere Reifen
bekommen - ich fahre ja bereits 13 Zoll serienmäßig.

Deine bisherige Haltbarkeit des Blei ist ja enorm - zumal angesichts der ja durchaus
heftigen Nutzung. Daß Du immer gleich nachladen kannst, scheint bei Blei das A und O zu sein,
sonst müßte Dein Blei längst über den Jordan geflogen sein!

Und daß Du nur maximal auf ca. 60% DOD entlädst ist sicher auch gut für das Blei.
Nur schade, daß so viele Nutzer keine Gelegenheit haben, am Ziel nachzuladen,
sonst wäre Blei wohl auch für mich noch ok geblieben.


Freundliche Grüße,
Night Hawk
Zuletzt geändert von Night Hawk am Fr 23. Aug 2013, 14:05, insgesamt 2-mal geändert.

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gge
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Re: Erster Erfahrungsbericht LiFePo4 48V 40Ah für 760 Euro

Beitrag von gge »

gge hat geschrieben:Mit 2 Personen den Berg hoch würde ich dann allerdings mit meinen 1,5 kw kaum noch kommen.
Doch, einer schiebt und einer lenkt. :lol:

und die beim TGV haben sich das bestimmt bei mir abgeschaut ;)

Ich hatte eigentlich auch damit gerechnet dass mir das Blei spätestens nach 5000 km um die Ohren fliegt, vor allem wenn man die doch meist negativen Berichte über chinesisches Blei hier liest. Aber ich warte einfach mal ab. Wenn das Wetter mitspielt möcht ich dieses Jahr noch auf 7000 km kommen. Spare pro Tag ja immerhin mindestens 5 Euro nur am Benzin wenn das Auto stehen bleiben kann!

Bin aber auch mal gespannt wie sich deine "low cost" LifePo4 so entwickeln und drück dir die Daumen!

mfg
Cemoto QS-310C 3 KW/54,4 (V 48 Volt Blei (30AH)/ 6,4 Volt LiFePo4 (40 AH), Range Extender 26 + X AH Lipo) 4F/65V Ultracaps , 1 Satz Akku 10100 km, aktuell 14950 km, 2.Satz Akkus E-Fun X-Treme 5 KW Blei 12.000 km 2. Satz Akkus

mcfrech

Re: Erster Erfahrungsbericht LiFePo4 48V 40Ah für 760 Euro

Beitrag von mcfrech »

So , habe jetzt auch zugeschlagen , mit BMS 3000 Watt und 45 AH und Peak 80 , dürfte für mich reichen 2000 watt ecoflash , da ich zu 90% gerade Strecke habe , wollte unbedingt die Akkus mit in die Wohnung nehmen zum Laden , die Schwachstelle mit den T Steckern wurde besprochen , und werden gegen verstärkte getauscht , Preis ist fast der gleiche wie bei Dir ( währungsabhängig) , werde meine Erfahrungen hier auch teilen , MfG Bernd alias mcfrech.

Night Hawk

Re: Erster Erfahrungsbericht LiFePo4 48V 40Ah für 760 Euro

Beitrag von Night Hawk »

Hallo mcfrech,

hast Du bei demselben Verkäufer gekauft, bei all-lifepo4 ?

Noch ein paar Tipps von mir, die ich entweder noch gar nicht schrieb,
weil ich einigen hier ja zu viel schreibe, oder die ich bereits schrieb,
aber verteilt in verschiedenen Threads - urteile selbst, ob die nütztlich sind:

Seine Lieferung war für chinesische Verhältnisse superschnell bei mir.
Hat nur ca. 1 Woche gedauert und wurde offenbar in FFM eingeflogen.

Ein Teil des Mehrpreises gegenüber den billigsten Anbietern erklärt sich
so durch den Lufttransport, der sicher mindestens 60 Euro mehr kostet
als mit dem Schiff.

Sendungsverfolgung hat nicht über den eBay-Link geklappt,
aber über http://17track.net/

Erst als die Sendung in DE war, hat auch der DHL-Link was ausgespruckt,
sogar den Namen der Frau, die für den Zoll den Empfang quittiert hat.
Dann war erst mal 2 Tage "verschollen", aber der Zoll hat sich dann
direkt bei mir gemeldet. Ich hab das denen dann als "Fahrradakku"
angegeben, wäre aber wohl auch so kein Problem gewesen.

Zum Abfedern im Akkufach habe ich dann erst mal genommen, was
schnell zur Hand war: Einfach den Schaumstoff, in dem der Akku auch
im Karton war. Provisorisch halt.

Dann habe ich den Akku beim Herausheben nicht unnötig mit Zug
belasten wollen und einfach ein Zurrband vorsichtig unten herum
gelegt, dann auf halber Höhe "abgewinkelt", ein halbes mal um den
Akku herum geschlungen, dann wieder mit dem gewinktelten Band
von der Gegenseite gegengespannt und dann weiter nach oben.

So hat der Akku jetzt einen "Henkel" mit dem ich ihn - immer noch
vorsichtig - heraus und wieder hinein heben kann. Falls das
Zurrband oben ein metallisches Endstück hat, muß man natürlich
besonders aufpassen, daß das keinen Kurzschluß macht, oder
irgend eins der empfindlichen Kabel durchscheuert.

BMS habe ich oben auf den Akku drauf gelegt, aber so, daß es noch leicht
im "Henkel" des Zurrbandes stabilisiert ist. Aber natürlich nicht fest
verzurrt!

Die BMS-Drähte sind etwas wenig geschützt zwischen Batterie und BMS
- hier könnte man vielleicht vorsichtig noch etwas drum wickeln,
lockere Mullbinde, oder besseres. Bei mir liegen die noch offen herum.

Und daß mir die Ladespannung mit 60 Volt etwas hoch erschien,
habe ich ja bereits geschrieben. Den Balancern traue ich noch nicht
so ganz - aber ich traue ohnehin kaum einem BMS. Darum habe ich
auch schon mal das BMS geöffnet - ist aber etwas heikel, da nur
"snap"-Befestigung. Keinesfalls einen Kurzschluß riskieren!

Das Wiederverschließen des BMS-Gehäuses war dann etwas
fummelig, da ich ja keinesfalls eines der dünnen Balancer-
Drähtchen abzwicken wollte. Hat deshalb erst beim 3. Anlauf
geklappt.

Aber nur so konnte ich die Einzelzellen mal vermessen. Die
Gesamtspannung bei Laden messe ich immer, indem ich einfach
mit den Meßspitzen von Hinten in den Anderson-Stecker vorsichtig
"reinpieke".

Da der Akku offenbar voll geladen kam, habe ich die ersten
vorsichtigen Fahrtests ohne vorheriges Laden gemacht, aber
nur 4 km, dann gemessen und Wärmeentwicklung "abgefühlt"
dann noch mal 16 km, gemessen, gefühlt und dan erstmals
geladen.

Bitte melde mal, welche Erfahrungen Du so machst, mit der Lieferung,
dem Zoll und den ersten Tests.

Ein Gutes hat es immerhin, wenn wir beide - fast - denselben Akku testen:
Testergebnisse sind zumindest nicht völlig belanglos, weil das Argument
"Einzelfälle" im Guten wie im Schlechten zumindest nicht mehr ganz gilt.

Freundliche Grüße,
Night Hawk

mcfrech

Re: Erster Erfahrungsbericht LiFePo4 48V 40Ah für 760 Euro

Beitrag von mcfrech »

Ja ist der gleiche wie bei Dir , bei mir halt BMS 3000 und stärkere T Verbinder , der Rest wird sich sehen , vielleicht für so manchen hier eine gute Alternative , sagen wir mal nach 6 Monaten Test , mit Bezahlung paypal habe ich überhaupt keine Bedenken wegen der Lieferung .
Nun mal sehen wie es läuft .

Night Hawk

Re: Erster Erfahrungsbericht LiFePo4 48V 40Ah für 760 Euro

Beitrag von Night Hawk »

Bei seiner schnellen Lieferung ist die Absicherung über Paypal natürlich kein Thema,
aber wenn Andere ihre Akkus per Schiff liefern, dann kommen die ja frühestens
nach 6 Wochen an - und dann ist die Paypal-Absicherung gerade abgelaufen.

Einmal habe ich - zum Glück bei einem geringwertigen Kauf - den Termin versemmelt
und das Geld war dann tatsächlich weg. Echt blöd, daß Paypal hier keine
Ausnahme für die Chinesen macht und dieselben Fristen hat, wie wenn ich
was beim Nachbarn um die Ecke ersteigere.

In der Regel handhabe ich das aber so, daß ich nach 5 Wochen mal höflich (!)
den Verkäufer darauf hin weise, daß ich nicht drängeln will, daß aber die
Paypal-Frist abläuft. Der antwortet dann meist auch höflich, aber nach 6 Wochen
ist das Teil immer noch nicht da, dann "öffne ich einen Fall", zeige den
also bei Paypal indirekt an.

Gleichzeitig schreibe ich ihm noch einmal, daß ich es ja gar nicht böse meine usw.

In der Regel kommen die Sachen dann nach 8 Wochen, ich schließe den
Fall und alles ist ok. Es kam aber auch schon vor, daß ich vom Verkäufer
eine volle Erstattung bekam und nach 10 Wochen kam dann doch noch
was und ich habe dann nochmal zurück überwiesen.

Diesen Streß will sich all-lifepo4 wohl ersparen und liefert darum
- nicht ganz billig - per Luftfracht.

Night Hawk

Update: Mögliche Importprobleme

Beitrag von Night Hawk »

"ACHTUNG: Sie haben bereits 5 Beiträge innerhalb der letzten 5 Tage gepostet.
In diesem Forum geht es primär um Qualität und nicht so sehr um Qantität. Darum diese Beschränkung."



Hallo,

nach wie vor läuft mein E-Roller mit dem neuen LiFePO4-Akku einwandfrei!

Allerdings lese ich von unterschiedlichen Quellen über mögliche Importprobleme,
seien es Zoll-schwierigkeiten wegen CE- oder sonstigen Kennzeichen,
seien es Sicherheitsbestimmungen für Lufttransport von Lithium-Akkus.

Momentan würde ich deshalb - trotz zufriedenstellender Qualität - den Rat
zum Selbstimport des von mir benutzten Akkus klar zurück stellen.

Dies nur als Warnung, damit keiner wegen mir Probleme bekommt.

Auszug einer aktuellen Mail von heute von hobbyking.com:

======================
URGENT UPDATE

Our International Warehouse based in Hong Kong has been affected by changes in Hong Kong Customs policy.
This has affected shipping of lithium-based batteries to many countries, but Germany was not affected.

However, due to this issue our Customer Service channel has been overwhelmed. This means that all customers will have difficulty contacting Customer Service and for this we sincerely apologise.
If you are trying to contact customer service
==========================


Dann noch ein interessanter Link zu einem Taschenlampen-Forum, wo anscheinend
auch Importprobleme für kleine Akkus aktuell sind:

http://www.taschenlampen-forum.de/lithi ... china.html

Freundliche Grüße,
Night Hawk, der "homöopathisch" rausgeworfene

"ACHTUNG: Sie haben bereits 5 Beiträge innerhalb der letzten 5 Tage gepostet.
In diesem Forum geht es primär um Qualität und nicht so sehr um Qantität. Darum diese Beschränkung."

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