Liste mit E-Rollern im Forum

Motorroller mit E-Antrieb
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STW
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Re: Liste mit E-Rollern im Forum

Beitrag von STW »

antonius hat geschrieben: Jetzt habe ich noch eine andere Frage: gibt es ein Ladegerät mit dem man eine balancierte Ladung für alle Zellen machen kann und wieviel kostet sowas?
Bzw. gibt es überhaupt ein BMS das man nachrüsten kann und das auch beim Entladen aufpasst, damit keine Tiefentladung erfolgt?
Im Modellbau gibt es ja z.B. das Graupner Ultramat 16 mit dem man 4 Zellen balanciert laden kann, kostet ca. 120.-, das könnte man ja zumindest bei Zellenabweichungen einsetzen.
Ich werde mir auf jeden Fall Messleitungen von jeder Zelle bis unter den Sitz legen, regelmäßig messen um dann rechtzeitig reagieren zu können wenn eine Zelle abweicht.
Ladegerät:
Entweder nimmt man ein Laborladegeräte (3-Stellige Summe), mit der man auch eine einzelne Zelle laden kann. Oder: Ich habe ein elektronisches Batterieladegerät (gibt es z.B. bei Real für 39€), das mit 14.4 oder 14.7V mit unter 1.5A lädt. 4 Zellen nebeneinander mitBalancern und dann geht es los. Kann dann aber bis zu 40 Stunden dauern ...

BMS:
Es gibt für den Roller SC-3040 ein Set für teuer Geld, das aber nur einen geringen Ausgleichsstrom unterstützt. Thundersky selbst hat eines im 4-Stelligen Eurobereich. Beide Systeme helfen aber nicht bei defekten Zellen, die sich selbst auf 0V herunter bringen. Und: für die jeweiligen Preise kann ich viele Ersatzzellen kaufen ...

Modellbaulader:
Auch hier darauf achten, wie groß die Ausgleichsströme(oder Balanceströme und wie es auch immer bezeichnet wird) sind. Viele der Modellbaulader sind auf Zellen mit ca. 2.3AH ausgerichtet mit entsprechend geringer Balancerleistung.

Meßleitung:
Generell eine gute Idee, habe ich in ähnlicher Form auch. Aus Platzgründen sind meine Balancer zentral untergebracht, so dass ich recht leicht nachmessen kann.
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STW
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Re: Liste mit E-Rollern im Forum

Beitrag von STW »

rollmops hat geschrieben:Die Kaufentscheidung fällt mir nun doch sehr schwer. Leider gibt es hier in Köln keinen Händler und ich bin auf den Versand des Rollers und auch der E-Teile angewiesen.
Beim Lesen aller Seiten hier im Forum bin ich doch jetzt verwirrt was die "die neueste LiFePo4-Akkutechnik" angeht. Hier werden jede Menge technische Probleme behandelt. Einzelne Zellen fallen aus etc. BMS oder Balancerboard mit kompliziertem Einbau sind wohl nötig. Ca. 20% LiFePo4 können im "Normalfall" ausfallen. Man muß dann bei Problemen die einzelnen Zellen durchmessen und das Moped dabei halb zerlegen. Oh jeh. Das kann nach der Garantiezeit ja teuer werden. Die Entwicklung der Akkutechnik geht ja im Moment rasant voran.
Wollte mir eigentlich den e-Drip B 2000 mit LiFePo4 bestellen, aber ich habe keine große Strecke in der Stadt zu fahren ca. 20km am Tag und kann auf der Arbeit so wie zu Hause ebenerdig nachladen, so dass mir die normalen Blei Gel Akkus günstiger und unproblematischer erscheinen. Mit denen könnte ich ca. 3 Jahre günstig fahren, dann neue kaufen und wäre immer noch günstiger. Könnte mir auch einen Roller mit 3KW zum ähnlichen Preis anschaffen, da 5km meiner Strecke die Autos 70km/h auf einer Hauptstraße fahren und ich mit 45km/h mir etwas hinderlich vorkomme. Bin ca. 80.000km bisher eine 650cm Honda mit 65PS gefahren. Da fällt mit die E-Leistung sowieso schwer. Aber ich hab mir das in den Kopf gesetzt, der Umwelt zu liebe. Werde mir als Firmenwagen auch einer der ersten Elektroautos zulegen Opel Ampera oder GM Volt, wenn die da sind.

Immer wieder gerne Tipps

Viele Punktel aber ich versuche es mal:
In Foren melden sich meist nur Leute, die ein Problem mit ihrem Gefährt haben. Angesichts der Masse verkaufter Roller bis heute ist die Anzahl derjenigen, die sich mit einem Problem melden, recht gering.
Versand eines Rollers ist unproblematisch, und wenn man E-Teile selbst wechseln kann, ist das auch kein Problem, wenn der Verkäufer "funktioniert". Alternativ: man sucht sich per Forum einen erfahrenen Elektrofahrer aus der Nähe, der unter die Arme greifen kann. Köln/Bonn usw. ist recht groß, da sollte sich jemand finden lassen.
Ausfall Lithiumzellen: die Ausfallquote 10-20% wurde letztes Jahr bei neuen Thundersky-Akkus bei den ersten wenigen Ladevorgängen beobachtet (scheint aber ein rückläufiger Wert zu sein), danach scheinen sie recht stabil zu sein. Mein Lieblingshändler verkauft die Zellen erst, wenn er sie mehrfach selbst getestet hat, und anscheinend hat sich auch in der gesamten Vertriebskette die Qualitätssicherung verbessert. Bei den letztjährigen Ovinem-Rollern liest man recht wenig bis gar nichts von Akkudefekten. Lange Rede kurzer Sinn: man kann Pech haben, i.d.R. wird es mittlerweile aber gut gehen, und wenn der Verkäufer sich nicht querstellt bei Ersatzlieferungen/Gewährleistung, dann steht man nicht schlechter da als mit einem Benzinroller. Ich habe meine Lithium-Zellen seit November drin, und bislang keinen Ausfall bei 16 Stück.
BMS/Balancerboard: gibt es beim Sprinter60 und bem SCP-3040 (bzw. Nachfolger) optional dazu. Nachrüsten kann man auch selbst, ist aus meiner Sicht nicht so kompliziert. Für meine Balancer habe ich ein paar Stunden benötigt, aber es ist ja auch Hobby ...

20km am Tag macht dann locker mehr als 4000km im Jahr (mal nur die Arbeitstage). Prognose: die Bleiakkus werden nicht wesentlich länger halten (wenn überhaupt so lange). Da rechne lieber mit einem Akkusatz pro Jahr. Roller mit mehr als 45km/h machen mit Blei keinen Sinn (meines Erachtens, das mag man auch anders sehen können). Bei dem von Dir vorgestellten Fahrprofil würde ich eher auf Roller mit großem Nummerschild und Lithiumakkusund direkt Einbau eines BMS durch den Händler/Verkäufer setzen.
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antonius
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Re: Liste mit E-Rollern im Forum

Beitrag von antonius »

Heute habe ich meine Zellen balanciert und ein neues Problem festgestellt.
Ich habe alle Zellen auf 3,20 - 3,22 V entladen und dann mit eingebauten Balancern geladen.
Und dann habe ich festgestellt, dass eine Zelle nur auf 3,33 V geladen wurde und die anderen auf 3,65 V. Hab es nochmal probiert und das gleiche Ergebnis, wobei beim Entladen die eine Zelle etwas langsamer entladen wurde. Die "normalen" Zellen sind von 3,65 auf 3,45 V gefallen und die eine Zelle von 3,33 auf 3,23 V.

Kann mir das jemand erklären?
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STW
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Re: Liste mit E-Rollern im Forum

Beitrag von STW »

Erklären kann ich es auch nicht - außer dass ich ähnliche Beobachtungen hatte/habe bei meinen Zellen. Aber ...

Meine Zellen zeigen nach 2km Fahrt alle 3.32V plusminus wenige Hundertstel an, obwohl ich direkt nach dem Laden vorher auch Schwankungen von 0.2V zwischen den Zellen hatte.
Der Unterschied der gespeicherten Kapazität zwischen 3.65V und 3.45V ist, auch laut Thunderskydatenblatt, minimal. Nach meinen Messungen habe ich zwischen 3.32V und 3.45V maximal 2-4AH Unterschied, also ca. 5-10%, was durch Fertigungstoleranzen erklärbar ist.
Allerdings fällt Dein 3.23V-Meßwert etwas aus der Reihe heraus. Die Zelle scheint "etwas" mehr hinterher zu hinken.

Zuerst: Sicherstellen, dass das Balancerboard der "nachhinkenden" Zelle nicht schon unter 3.6V anspricht. Im einfachsten Fall ist das mit der Fingerprobe machbar (werden die dicken weißen Widerstände auf dem Board während des Ladevorgangs sehr warm oder gar heiß?). Wenn dort nichts warm wird, ist das Board wahrscheinlich ok.

Dann wäre, wie weiter oben geschrieben, ein Nachladen über ein "kleines" Ladegerät sinnvoll, oder (die Puristen erschlagen mich gleich) man mißbraucht ein 4-4.5V - Steckernetzteil und traktiert die einzelne Zelle damit - das kann aber lange dauern, da diese Kleinnetzteile nicht allzuvile Saft liefern.
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Re: Liste mit E-Rollern im Forum

Beitrag von antonius »

Also das Board ist ok, habe ich geprüft (Danke für die Anleitung :D ).
Ich werde jetzt einmal fahren und dabei in kurzen Abständen die Spannungen der Zellen messen und dann schauen wie es bei tieferer Entladung aussieht (ca. 2,9 - 3,0 V). Die Teilblockladung mit dem Autoladegerät habe ich auch schon gemacht, hat aber nichts gebracht, die Boards bei den übrigen Zellen sind angesprungen und die Spannung ist gleich geblieben in der einen. :?:
Bevor ich eine Einzelladung mache probier ich es mit einer tieferen Entladung zuerst.

Eine andere Frage: wie hast du deine Messleitungen installiert? Ich möchte sie in das Helmfach ( :lol: für Göße XXXXS) einbauen. Aber dafür muss ich sie steckbar machen, weil ich sie nicht jedes mal von der Klemmleiste abschrauben möchte wenn ich das Helmfach ausbaue, weil das natürlich auch die Kurzschlussgefahr erhöht. Ich werde als Steckverbinder ein 20-poliges EDV-Verlängerungskabel verwenden, das passt dann genau. Oder hast du eine bessere Lösung?
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Re: Liste mit E-Rollern im Forum

Beitrag von STW »

antonius hat geschrieben: Die Teilblockladung mit dem Autoladegerät habe ich auch schon gemacht, hat aber nichts gebracht, die Boards bei den übrigen Zellen sind angesprungen und die Spannung ist gleich geblieben in der einen. :?:

Eine andere Frage: wie hast du deine Messleitungen installiert? Ich möchte sie in das Helmfach ( :lol: für Göße XXXXS) einbauen. Aber dafür muss ich sie steckbar machen, weil ich sie nicht jedes mal von der Klemmleiste abschrauben möchte wenn ich das Helmfach ausbaue, weil das natürlich auch die Kurzschlussgefahr erhöht. Ich werde als Steckverbinder ein 20-poliges EDV-Verlängerungskabel verwenden, das passt dann genau. Oder hast du eine bessere Lösung?
Wenn Du mit einem elektronischen Ladegerät gearbeitet hast, mußt Du eventuell "etwas" länger laden. Mein kleines hat ca. 1-1.5A (also nicht mehr, als die Balancerboards abführen können!), wenn die Zelle 2-4AH hinterher hinkt, dann heißt es schon 3-4 Stunden laden. Das bietet sich also nur für einen freien Vormittag an, an dem man im Stundentakt nachmessen kann.

Meßleitungen: meine Batterien sind alle im "Rollerboden" verbaut. Die Balancerboards sind auch im Boden zentral untergebracht. Aus historischen Gründen (ich hatte noch keine Balancer, aber fest damit gerechnet, irgendwann welche zu kaufen) hatte ich beim Zelleneinbau direkt Anschlußleitungen mit Lüsterklemmen (bäh) verlegt, an die ich später die Balancerboards angeschlossen habe. Ich muß also zum messen den Bodendeckel öffnen und messe über die Lüsterklemmen. Nun habe ich Deinen Roller nicht komplett vor meinem inneren Auge. Falls er eine "Wartungsklappe" hat, z.B. da wo beim Benziner der Zugang zur Zündkerze liegt, kann man die Lüsterklemmen dahinter verlegen und über die Schraubenköpfe messen.
Empfehlung: die Meßkabel mit Ringkabelschuh (ist das der richtige Begriff?) an der Batterie verbauen oder (zweitbeste Lösung) an die Boards löten. Bei Ringschuh immer oberhalb der Zellenverbinder, vielleicht auch oberhalb der Balancerboards positionieren.
EDV-Flachbandkabel ist üblicherweise sehr dünn und nicht sonderlich reiß-, quetsch und abriebsfest. Das muß also sehr "aufmerksam" verlegt werden.
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Rollerjogy

Re: Liste mit E-Rollern im Forum

Beitrag von Rollerjogy »

Hi antonius Hört sich leider nicht gut an :cry: Wenn aber bei Blitzschlag die Hauptsicherung fällt ist der Blitz schon gansschön weit in der Hausanlage. Wenn dann kein Überspannungsschutz da ist !! Könnte es ein Versicherungsschaden geben ;) Ich habe deine Probleme zum Glück nicht aber irgendwie leide ich mit.
Lipopower hat ein (220V Stecker-Lipo-Lader) so die bezeichnung für 1 Zelle Preis etwa 17 Eu
@rollmops Nähe Köln gibt es die Firma Krain in Eitorf ck 60. Km Ich kenne Herrn Krein von meinen informationen ein Besuch nach Absprach lohnt immer

antonius
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Re: Liste mit E-Rollern im Forum

Beitrag von antonius »

@ Rollerjogy: danke, ich nehme das sportlich. Wir sind ja doch noch eine Gruppe von Teilnehmern an einem "Feldversuch". Einen Einzel-LiPo-Lader habe ich beim Conrad auch schon gesehen. Werd mal schauen, wie es meinen Zellen jetzt dann weiterhin geht.

@ STW: Jetzt habe ich meine Messleitungen verbaut. Ich habe doch nicht die EDV-Leitung verwendet sondern eine andere Lösung gefunden.
Die Leitungen mit Ringkabelschuhen an die Zellen und anderen Enden der Leitungen in eine Reihe Lüsterklemmen im Spannungsteilerfach untergebracht. Die Kabel habe ich so lang gelassen, dass ich den ganzen Boden abschrauben und hochklappen kann wenn ich an die untersten Zellen ran muss. Die Klemmenleiste entsprechend der einzelnen Teilpacks farbig markiert und damit kann ich jetzt problemlos messen und trotzdem noch zu den Zellen ohne die ganzen Leitungen lösen zu müssen.
Jetzt suche ich noch eine Möglichkeit mein neu eingebautes Voltmeter so zu schalten, dass ich auf Knopfdruck von einer Zelle zur nächsten schalten kann und dann wieder auf Gesamtspannung. So in der Art: 1x drücken Zelle 1, noch mal drücken Zelle 2, .... nach dem 19. Mal Gesamtspannung und dann wieder von vorne.
Oder eine Reihe (19) LED´s, die nur ab einer Spannung von 2,5 V leuchten, damit würde ein Spannungsabfall einer Zelle erkennbar sein.

Naja, mal sehen welche Lösung sich verwirklichen lässt.
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tomsbademeister

Re: Liste mit E-Rollern im Forum

Beitrag von tomsbademeister »

Hallo Antonius,
Deine Bastelarbeit klingt gut. Insbesondere die langen Kabel, damit keine Demontage erforderlich ist, beim Basteln am Roller.
Die Idee mit den LED, die Unterspannung an jeder einzelnen Batterie anzeigen hatte ich mir auch schon überlegt. Hatte voher bei Lipopower eine LED entdeckt, die bei einer bestimmten Spannung blinkt und bei erreichen einer anderen Dauerhaft leuchtet. Das einzige Manko ist der Preis von 15 Euro. Da sind die Balancerboards ja billiger.
Aber gerade in der kälteren zeit dürfte es sehr wichtig sein, eine Unterspannung zu vermeiden.

Viel Spaß beim Basteln, Rumprobieren und natürlich dem Strom-Stromern.

Fröhliche Grüße
wünscht tomsbademeister aus Berlin

Rollerjogy

Re: Liste mit E-Rollern im Forum

Beitrag von Rollerjogy »

Hi zu den LED's: Lipopower schreibt in einem Datenblatt man könne LED's mit entsprechenden Vorwiderständen direkt über die Lastwiderstände schalten.
Das ist auch einleuchtend, da vom Widerstandseingang zum Ausgang ein Spannungsabfall entsteht.
Wird die Zelle geladen so ist der Widerstand abgeschaltet. LED's mit entsprechenden Spannungen ohne Vorwidwestand gibt es bei Connrads

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