Akku als Quelle für ein 230VAC Wechselrichter

Tomi31
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Re: Akku als Quelle für ein 230VAC Wechselrichter

Beitrag von Tomi31 »

poldie1955 hat geschrieben:
Do 26. Mär 2020, 09:51
Darf man mal Fragen: welche Leistung Du auf der 230V Seite benötigst?

Beispielsweise bei 180W / 230V fließen ohne Wirkungsgradberücksichtigung 15A auf der 12V-Seite.
An einem Vorwiderstand von 0,1 Ohm fällt dann eine Spannung von 1,5V ab. Multipliziert mit 15A sind das 22,5W.
Die Dauerleistung des Widerstandes kann natürlich kleiner sein da nur kurzeitig aktiv.
Trotzdem ist eine ausreichende Kühlung wichtig.

Ein geschlossenes Gehäuse geht gar nicht da auch der Wandler warm wird.
Für den Dauerbetrieb also für ausreichende Lüftung sorgen.
Mehr als die 150W vom Wechselrichter hab ich eh nicht vor zu benutzen.
Der 12V Anschluss für Autosteckdose mit max. 20A
Nach den DC/DC Wandler (statt den China Teil dann ein Mean Well DC/DC-Wandler SD-350C-12 27.5 A) hab ich vor nen Schalter zu machen um zwischen Wechselrichter und 12V Steckdose zu wechseln.
Geschlossenes Gehäuse hatte ich eh nicht vor.

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nico_2017
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Re: Akku als Quelle für ein 230VAC Wechselrichter

Beitrag von nico_2017 »

poldie1955 hat geschrieben:
Do 26. Mär 2020, 09:51
Darf man mal Fragen: welche Leistung Du auf der 230V Seite benötigst?

Beispielsweise bei 180W / 230V fließen ohne Wirkungsgradberücksichtigung 15A auf der 12V-Seite.
An einem Vorwiderstand von 0,1 Ohm fällt dann eine Spannung von 1,5V ab. Multipliziert mit 15A sind das 22,5W.
Die Dauerleistung des Widerstandes kann natürlich kleiner sein da nur kurzeitig aktiv.
Trotzdem ist eine ausreichende Kühlung wichtig.

Ein geschlossenes Gehäuse geht gar nicht da auch der Wandler warm wird.
Für den Dauerbetrieb also für ausreichende Lüftung sorgen.
Moin,

wenn ich die Problematik richtig verstanden habe, geht es hier um den beim Anschließen des Akku's hohen Ladestrom der Kondensatoren zu überbrücken. Hierfür könnte man z.B. XT90 Anti Spark Buchse/Stecker Kombination verwenden. Diese sind speziel für diese Anwendung entwickelt worden und funktionieren wunderbar. In der Buchse ist bereits ein Widerstand eingebaut und die Kontakte im Inneren so versetzt, dass zuerst die Kondensatoren über diesen Wiederstand vorgeladen werden bevor die eigentliche Verbindung statt findet. Ist der Stecker bis zum Anschlag in die Buchse geschoben worden, wird der Widerstand überbrückt und der Strom fließt nur über die Hochstromkontakte durch.
Gruß Nico
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Re: Akku als Quelle für ein 230VAC Wechselrichter

Beitrag von ripper1199 »

Corona Projekt Nr 231, Bedienstand zur Umgehung für die jüngste Problematik gebastelt.

100 Ohm Leistungswiderstand zum aufladen, in Reihe mit B16 von ABB, der kann 72 V DC. Quasi Choke zum aufladen.

Auf dem auch verbauten Coulombmeter sieht man die Spannung steigen, bei erreichen B32 auch von ABB einschalten und den " Choke" wieder aus, sonst verbrennt dort dauerhaft Energie. Jetzt kann die volle Leistung abgerufen werden. Zum ausmachen würde ich nicht die Sicherung unter Last schalten sondern immer zuerst den Inverter aus, das wird ihr ansonsten schnell den Gar aus machen.
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