mir ist letztens mein Roller Uranus mit einem L3-Akku abrupt auf einer Hauptverkehrsstraße "abgeschmiert" (alles tot) und nach einer Vollladung bisher - nach nun 57 Km meist unter Vollast - problemlos wieder aktiv.
Nach diesen 57 Kilometern (in 11 Tagen gefahren, immer Stadtverkehr mit voller Belastung) sehe ich auf dem Tacho noch bis zu 58 kM/h und auf der analogen "Spannungsnadel" noch etwa 60 - 70 %.
Der Roller wird jetzt also langsam langsamer (bei Vollladung sehe ich auf dem Tacho die 60 + für einige Kilometer).
Meine Fragen, die ich an euch stellen möchte (da ich nicht wieder mitten im Verkehr ausgeknockt werden möchte):
Wie verhalten sich eure Roller, wenn der Akku zur Neige geht? Wird die Geschwindigkeit bei euch langsamer, so daß ihr dadurch rechtzeitig (?) vorgewarnt werdet?
Meinen L3-Akku habe ich noch nie bis zum Ende leer gefahren.
Hat das schon mal jemand durchgezogen und könnte beschreiben, wie das "Ende" war?
Im Controller des Rollers: gibt es dort ein in der Realität erprobtes Setting, welches eingehalten werden muss, damit der Roller / bzw. der Akku den Fahrenden rechtzeitig darauf aufmerksam macht, daß in x Kilometern "Schluss" sein wird?
Mein S-Pedelec, welches ich seit 2011 fahre, zeigt mir mit seinem 612 Wh-Akku bereits ca. 15 Km vor dem Ende an, daß ich ans Nachtanken denken sollte. Das Rad wird langsam langsamer und irgendwann geht dann das Licht aus

Schöne Grüße und besten Dank für eure Hinweise
Georg