Ganz altes Motorrad umbauen
Verfasst: So 28. Jul 2019, 22:22
Moin zusammen,
ich war hier schon mal aktiv aber musste mich heute neu registrieren (???), da kann ich mich ja auch gleich (wieder) kurz vorstellen: ich bin Markus, 56 Jahre alt und hab' Spaß an alten Fahrzeugen und Elektroantrieben. Deshalb hab ich mir meinen alten Mini elektrisch gemacht (macht richtig Laune!) und irgendwann mal soll ein Motorrad dran, ein Kandidat ist schon da:
Ein etwas stabileres Fahrrad mit Pedalen und Rücktrittbremse, das im Rahmendreieck einen 98ccm-Motor (Fichtel und Sachs) sitzen hat der über eine zweite Kette auch das Hinterrad antreibt. Vorne eine Parallelogrammgabel und eine kleine Trommelbremse. 45kg, 2,25PS, fertig ist das Leichtmotorrad. Gab es vor 80 Jahren ganz viele hierzulande.
Der Plan: Verbrenner raus, E-Motörchen rein, Regler, Batterien, und ab zum TÜV.
Ist aber nicht ganz so einfach, ein paar Leute hier haben auch schon einiges dazu geschrieben (Hercules Umbau, Schwalbe Umbau, ...). Das allgegenwärtige Problem ist ganz offenbar die Nenndrehzahl der angebotenen Motoren, die liegt irgendwo bei 3000...5000 1/min, das mag für die kleinen Roller-Rädchen taugen, in meinem Falle leider nicht. Der Umfang meiner Räder beträgt 2,05m, derzeitige Zähnezahl an Ritzel und Kettenblatt ist 11 und 28.
Bei einer angenommenen Zielgeschwindigkeit von 50km/h müste sich das Rad mit 416,6 1/min drehen, mit der 11/28 Untersetzung käme der Motor dann auf 1060 1/min. Richtig wäre es aber wenn der Motor bei angestrebter Höchstgeschwindigkeit sich auch in Bereich seiner Nenndrehzahl bewegte, und nicht bei gerade mal 20% davon. Ein bisschen spielen kann ich noch mit den Zahnrädern, aber nicht so viel wie benötigt.
Kennt jemand einen Motor im Bereich um 2KW, dessen Nenndrehzahl sich im Bereich 1000....1200 1/min bewegt?
(Ich habe bisher nur bei Golden Motor gesucht, die drehen alle viel zu schnell.)
Besten Dank vorab!
Markus
ich war hier schon mal aktiv aber musste mich heute neu registrieren (???), da kann ich mich ja auch gleich (wieder) kurz vorstellen: ich bin Markus, 56 Jahre alt und hab' Spaß an alten Fahrzeugen und Elektroantrieben. Deshalb hab ich mir meinen alten Mini elektrisch gemacht (macht richtig Laune!) und irgendwann mal soll ein Motorrad dran, ein Kandidat ist schon da:
Ein etwas stabileres Fahrrad mit Pedalen und Rücktrittbremse, das im Rahmendreieck einen 98ccm-Motor (Fichtel und Sachs) sitzen hat der über eine zweite Kette auch das Hinterrad antreibt. Vorne eine Parallelogrammgabel und eine kleine Trommelbremse. 45kg, 2,25PS, fertig ist das Leichtmotorrad. Gab es vor 80 Jahren ganz viele hierzulande.
Der Plan: Verbrenner raus, E-Motörchen rein, Regler, Batterien, und ab zum TÜV.
Ist aber nicht ganz so einfach, ein paar Leute hier haben auch schon einiges dazu geschrieben (Hercules Umbau, Schwalbe Umbau, ...). Das allgegenwärtige Problem ist ganz offenbar die Nenndrehzahl der angebotenen Motoren, die liegt irgendwo bei 3000...5000 1/min, das mag für die kleinen Roller-Rädchen taugen, in meinem Falle leider nicht. Der Umfang meiner Räder beträgt 2,05m, derzeitige Zähnezahl an Ritzel und Kettenblatt ist 11 und 28.
Bei einer angenommenen Zielgeschwindigkeit von 50km/h müste sich das Rad mit 416,6 1/min drehen, mit der 11/28 Untersetzung käme der Motor dann auf 1060 1/min. Richtig wäre es aber wenn der Motor bei angestrebter Höchstgeschwindigkeit sich auch in Bereich seiner Nenndrehzahl bewegte, und nicht bei gerade mal 20% davon. Ein bisschen spielen kann ich noch mit den Zahnrädern, aber nicht so viel wie benötigt.
Kennt jemand einen Motor im Bereich um 2KW, dessen Nenndrehzahl sich im Bereich 1000....1200 1/min bewegt?
(Ich habe bisher nur bei Golden Motor gesucht, die drehen alle viel zu schnell.)
Besten Dank vorab!
Markus