Akku Typen: Leistung und Preise
Akku Typen: Leistung und Preise
Hallo zusammen,
Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben. Auch mich hat die Begeisterung gepackt und ich würde gerne für diesen Sommer meinen ersten Elektroroller kaufen. Ich habe mich mal durchs Web gegoogelt und fand ein paar Angebote. Ich will so um die 1000 Euro ausgeben und mir einen Einsteigermodell kaufen.
Unklarheiten tauchen bei mir auf bei der Leistungen der Batterien. Ich habe einige Bezeichnungen gefunden, die ich nicht ganz verstehe und die Preise varieren sich stark zwischen diesen Bezeichnungen. Vielleicht kann mir jemand helfen die folgenden Bezeichnungen zu übersetzen und mir kurz erklären, was der Unterschiede eigentlich zwischen:
lead-acid 48V38AH 1500W
LiFePO4 48V30AH 1500W
LiFePO4 48V40AH 3000W
LiFePO4 60V40AH 3000W
Gibts noch andere Bezeichnungen oder Empfehlungen? Wäre super wenn mir jemand darauf antworten kann. Danke schon mal!
Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben. Auch mich hat die Begeisterung gepackt und ich würde gerne für diesen Sommer meinen ersten Elektroroller kaufen. Ich habe mich mal durchs Web gegoogelt und fand ein paar Angebote. Ich will so um die 1000 Euro ausgeben und mir einen Einsteigermodell kaufen.
Unklarheiten tauchen bei mir auf bei der Leistungen der Batterien. Ich habe einige Bezeichnungen gefunden, die ich nicht ganz verstehe und die Preise varieren sich stark zwischen diesen Bezeichnungen. Vielleicht kann mir jemand helfen die folgenden Bezeichnungen zu übersetzen und mir kurz erklären, was der Unterschiede eigentlich zwischen:
lead-acid 48V38AH 1500W
LiFePO4 48V30AH 1500W
LiFePO4 48V40AH 3000W
LiFePO4 60V40AH 3000W
Gibts noch andere Bezeichnungen oder Empfehlungen? Wäre super wenn mir jemand darauf antworten kann. Danke schon mal!
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Re: Akku Typen: Leistung und Preise
Da war wohl einer bei den Chinesen gucken ...
Also: Lead-Acid sind Bleisäure bzw. BleiGel-Akkus, die Standardausstattung von den meisten Rollern. Relativ preiswert (naja, 200-400€ pro Satz), Lebensdauer begrenzt, teilweise ist nur die Hälfte der Kapazität aus pysikalischen Gründen nutzbar. Bei den chinesischen Rollern wird auch gern von "Silicon-Batteries" gesprochen, wobei "Silicon" nicht für die formbare Masse steht, mit der vorwiegend weibliche Körperteile aufgepumpt werden, sondern letztendlich nur die englische Übersetzung für Silizium ist, das als Beimischung den Akkus zugegeben wurde und angeblich ware Wunderdinge bewirkt, die aber noch nie jemand so richtig nachprüfen konnte.
LiFePo4: das sind Lithiumakkus, hier in der Chemikombination Lithium-Eisen-Phosphat. Von den typischen Lithium-Mischungen (es gibt auch Cobalt und Mangan-Zellen) gelten diese als recht sicher gegen Entzündung, sind relativ anspruchslos hinsichtlich des Ladeverfahrens und zugehöriger Batteriemanagementsysteme und daher für Elektroantriebe meines Erachtens die beste Wahl unter allen Lithiummischungen.
48V bzw. 60V steht für die Voltzahl. Roller bis ca. 3KW Leistung sind mit 48V ganz gut bedient, mehr Volt ist aber besser (physikalische Gründe) und bei Leistungen über 3KW m.E. ein absolutes Muß.
xxAH steht für die Akkukapazität. Je höher die Zahl, desto besser ist die Reichweite des Rollers. Ebenso sind hohe Kapazitätsreserven ein Garant für lange Lebensdauer der Akkus. Egal ob Blei- oder Lithium-Technik, die Akkus halten einfach länger, wenn sie möglichst nicht zu weit entladen werden. Bei Blei gelten 50-60% als Maximum zugunsten der Lebensdauer, Lithiumakkus sollte man nicht mehr als 80% entladen.
Fazit bis hierher: Lithium ist besser als Blei (aber massiv teurer), mehr Kapazität ist immer gut.
Nun zu den pekunären Aspekten, also die ca. 1000€. Hierfür ist nur die Bleiausstattung zu bekommen, und das in den preiswertesten Chinarollern (Empfehlung derzeit: Realmarkt mit dem Eco-Flash für 999€, das Preis-Leistungsverhältnis ist ok). Die Bleiakkus werden je nach Behandlung zwischen ca. 3000-5000km halten, manche Leute haben Glück und kommen über 7000km damit aus, ich gehörte bislang zu den Pechvögeln.
Die gute Nachricht: Auch ein Bleiroller kann auf Lithium (LiFePo4) umgerüstet werden, wenn der erste Bleiakkusatz abgefahren ist. Die schlechte Nachricht: gegenwärtig sind Kosten von ca. 1200€ und mehr dafür zu berappen, bei leicht fallender Preistendenz.
Ratschlag für den Einsteiger: bei Deinem Budget mit dem Real-Roller anfangen und sehen, ob Dir die elektrische Mobilität mitsamt ihren Tücken liegt. Als Tücken sind insbesondere Mängel auf den ersten 100-200km zu nennen sowie Werkstätten, die mit Elektrorollern sichtlich überfordert sind. Aber diese Hürde ist schaffbar, wie die Forenresonanz zeigt.
Nach ein bis zwei Sommern dann entscheiden, ob man auf Lithiumzellen umsteigt.
Falls der finanzielle Einsatz verdoppelbar ist: der Leviate Sprinter 60 hat eine LiFePo4-Ausstattung, ist wesentlich größer, macht auf mich einen guten Eindruck, kostet aber ca. 2200€.
Also: Lead-Acid sind Bleisäure bzw. BleiGel-Akkus, die Standardausstattung von den meisten Rollern. Relativ preiswert (naja, 200-400€ pro Satz), Lebensdauer begrenzt, teilweise ist nur die Hälfte der Kapazität aus pysikalischen Gründen nutzbar. Bei den chinesischen Rollern wird auch gern von "Silicon-Batteries" gesprochen, wobei "Silicon" nicht für die formbare Masse steht, mit der vorwiegend weibliche Körperteile aufgepumpt werden, sondern letztendlich nur die englische Übersetzung für Silizium ist, das als Beimischung den Akkus zugegeben wurde und angeblich ware Wunderdinge bewirkt, die aber noch nie jemand so richtig nachprüfen konnte.
LiFePo4: das sind Lithiumakkus, hier in der Chemikombination Lithium-Eisen-Phosphat. Von den typischen Lithium-Mischungen (es gibt auch Cobalt und Mangan-Zellen) gelten diese als recht sicher gegen Entzündung, sind relativ anspruchslos hinsichtlich des Ladeverfahrens und zugehöriger Batteriemanagementsysteme und daher für Elektroantriebe meines Erachtens die beste Wahl unter allen Lithiummischungen.
48V bzw. 60V steht für die Voltzahl. Roller bis ca. 3KW Leistung sind mit 48V ganz gut bedient, mehr Volt ist aber besser (physikalische Gründe) und bei Leistungen über 3KW m.E. ein absolutes Muß.
xxAH steht für die Akkukapazität. Je höher die Zahl, desto besser ist die Reichweite des Rollers. Ebenso sind hohe Kapazitätsreserven ein Garant für lange Lebensdauer der Akkus. Egal ob Blei- oder Lithium-Technik, die Akkus halten einfach länger, wenn sie möglichst nicht zu weit entladen werden. Bei Blei gelten 50-60% als Maximum zugunsten der Lebensdauer, Lithiumakkus sollte man nicht mehr als 80% entladen.
Fazit bis hierher: Lithium ist besser als Blei (aber massiv teurer), mehr Kapazität ist immer gut.
Nun zu den pekunären Aspekten, also die ca. 1000€. Hierfür ist nur die Bleiausstattung zu bekommen, und das in den preiswertesten Chinarollern (Empfehlung derzeit: Realmarkt mit dem Eco-Flash für 999€, das Preis-Leistungsverhältnis ist ok). Die Bleiakkus werden je nach Behandlung zwischen ca. 3000-5000km halten, manche Leute haben Glück und kommen über 7000km damit aus, ich gehörte bislang zu den Pechvögeln.
Die gute Nachricht: Auch ein Bleiroller kann auf Lithium (LiFePo4) umgerüstet werden, wenn der erste Bleiakkusatz abgefahren ist. Die schlechte Nachricht: gegenwärtig sind Kosten von ca. 1200€ und mehr dafür zu berappen, bei leicht fallender Preistendenz.
Ratschlag für den Einsteiger: bei Deinem Budget mit dem Real-Roller anfangen und sehen, ob Dir die elektrische Mobilität mitsamt ihren Tücken liegt. Als Tücken sind insbesondere Mängel auf den ersten 100-200km zu nennen sowie Werkstätten, die mit Elektrorollern sichtlich überfordert sind. Aber diese Hürde ist schaffbar, wie die Forenresonanz zeigt.
Nach ein bis zwei Sommern dann entscheiden, ob man auf Lithiumzellen umsteigt.
Falls der finanzielle Einsatz verdoppelbar ist: der Leviate Sprinter 60 hat eine LiFePo4-Ausstattung, ist wesentlich größer, macht auf mich einen guten Eindruck, kostet aber ca. 2200€.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Akku Typen: Leistung und Preise
Super Feedback... besten Dank fuer die ausfuehrliche Antwort. Ich schaue mich mal um und poste meine Erfahrungen hier spaeter. Gibts irgendwo eine Auflistung von den aktuellen Rollern in dieser Saison? Ich habe von dir mal eine Tabelle gesehen, aber die ist leider nicht mehr downloadbar.
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Re: Akku Typen: Leistung und Preise
Von mir gab es die Tabelle nicht, da hat sich jemand anderes die Mühe gemacht. Wenn ich mal die schon einige Zeit am Markt verfügbaren Händler bzw. Roller aufliste, könnte das erstmal ein Anhaltspunkt sein:
- Innoscooter mit mehreren Modellen
- Solar Scooter mit mehreren Modellen
- Leviate Sprinter 60 von der TNCP
- Flextech Eco Flash (Realmarkt, Bleibatterien)
Dann gibt es noch diverse Roller in der E-Bucht, zumeist die 1500W-Klasse mit Bleibatterien, und teilweise "unklaren" Supportstrukturen. Einen deutschen Vertrieb habe ich in der Auflistung ausgelassen, weil mir die Verfügbarkeit des Modells unklar ist (und mit den Bleiakkus auch überteuert).
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- Solar Scooter mit mehreren Modellen
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Dann gibt es noch diverse Roller in der E-Bucht, zumeist die 1500W-Klasse mit Bleibatterien, und teilweise "unklaren" Supportstrukturen. Einen deutschen Vertrieb habe ich in der Auflistung ausgelassen, weil mir die Verfügbarkeit des Modells unklar ist (und mit den Bleiakkus auch überteuert).
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Akku Typen: Leistung und Preise
Interessante Preisentwicklung, für die Umrüster
http://cgi.ebay.de/LiFePo4-48v-40ah-Ele ... 4a9f7defc9
http://cgi.ebay.de/LiFePo4-48v-40ah-Ele ... 4a9f7defc9
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike 

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Re: Akku Typen: Leistung und Preise
Wundertüte:
Nichts für unsere 2000W Schätzchen. Wenn der 123 Anbieter schon <1C empfiehlt.Rated Discharging Amperage: 40 Amps
LiFePo Akku Typen
Frage an unsere Profis,
gibts denn Unterschiede im Aufbau bei Lithium bezüglich Zellenanzahl etc. wenn Kapazität bzw. Spannung gleich groß sind?
wenn z.b. ein LiFePo Akku 36V, 20 Ah sehr viele kleine Zellen anstelle weniger große hat, dann wirkt sich das doch nachteilig aus?
gibts denn Unterschiede im Aufbau bei Lithium bezüglich Zellenanzahl etc. wenn Kapazität bzw. Spannung gleich groß sind?
wenn z.b. ein LiFePo Akku 36V, 20 Ah sehr viele kleine Zellen anstelle weniger große hat, dann wirkt sich das doch nachteilig aus?
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Re: Akku Typen: Leistung und Preise
Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Akkupack zu konfektionieren:
a) viele kleine Zellen, die parallel geschaltet werden, um die benötigte Kapazität zu bekommen, und dann in Serie, um auf die benötigte Spannung zu kommen
b) mehrere Stränge aus seriell verbundenen Zellen werden parallel geschaltet
c) nur "große" Zellen, d.h. es werden Zellen hoher Kapazität seriell verbunden
Lösung c) ist bei Elektrorollern die gängige. Vorteil: die Akkupacks sind schnell aufgebaut. Die Lösungen a) und b) haben den Nachteil, dass bei Zelldefekten unschöne Ausgleichsströme fließen können, und ein BMS-Aufbau komplizierter würde. Ebenso ist die Verkabelung unschöner zu realisieren, und jede Verbindung ist eine potentielle Fehlerquelle.
Allerdings darf man sich nicht von "großen" Zellen mit einer Kapazität von 40AH oder mehr blenden lassen. Im Inneren sind mehrere Akkus in Tütenform (einzelne Zellen) parallel verschaltet, der Klotz wirkt nur nach außen wie eine Zelle.
Für Dein 36V-Roller käme eine Lösung mit 12 Zellen mit je ca. 20 AH oder mehr in Frage. Beipiele von Zellen z.B. bei ***.lipopower.de, dort die LiFePo4-Flachzellen. Alternativ kann man auch Rundzellen verbauen (z.B. Headway beim Bastelwastel oder lipopwer), dazu sind Plastiklötzchen erhältlich, so dass sich der gewünschte Akkupack wie ein Legobausatz zusammensetzen läßt. Da die Zellen 8AH bzw. 10AH haben (bei lipopower auch welche mit 16AH, die aber recht groß sind), sind 2 oder 3 parallel zu verschalten, um auf die gewünschte Kapazität zu kommen. Und von diesen parallelgeschalteten Dingern wieder 12 in Serie verschalten.
a) viele kleine Zellen, die parallel geschaltet werden, um die benötigte Kapazität zu bekommen, und dann in Serie, um auf die benötigte Spannung zu kommen
b) mehrere Stränge aus seriell verbundenen Zellen werden parallel geschaltet
c) nur "große" Zellen, d.h. es werden Zellen hoher Kapazität seriell verbunden
Lösung c) ist bei Elektrorollern die gängige. Vorteil: die Akkupacks sind schnell aufgebaut. Die Lösungen a) und b) haben den Nachteil, dass bei Zelldefekten unschöne Ausgleichsströme fließen können, und ein BMS-Aufbau komplizierter würde. Ebenso ist die Verkabelung unschöner zu realisieren, und jede Verbindung ist eine potentielle Fehlerquelle.
Allerdings darf man sich nicht von "großen" Zellen mit einer Kapazität von 40AH oder mehr blenden lassen. Im Inneren sind mehrere Akkus in Tütenform (einzelne Zellen) parallel verschaltet, der Klotz wirkt nur nach außen wie eine Zelle.
Für Dein 36V-Roller käme eine Lösung mit 12 Zellen mit je ca. 20 AH oder mehr in Frage. Beipiele von Zellen z.B. bei ***.lipopower.de, dort die LiFePo4-Flachzellen. Alternativ kann man auch Rundzellen verbauen (z.B. Headway beim Bastelwastel oder lipopwer), dazu sind Plastiklötzchen erhältlich, so dass sich der gewünschte Akkupack wie ein Legobausatz zusammensetzen läßt. Da die Zellen 8AH bzw. 10AH haben (bei lipopower auch welche mit 16AH, die aber recht groß sind), sind 2 oder 3 parallel zu verschalten, um auf die gewünschte Kapazität zu kommen. Und von diesen parallelgeschalteten Dingern wieder 12 in Serie verschalten.
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Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
Re: Akku Typen: Leistung und Preise
danke STP, die Frage kam aus aktuellem Anlass
derzeit noch einzigartig hat sich ein bewährter Händler Mühe gemacht und bietet als erster passenden Lithium bei TP Modelle an,
er hat Reichweitentests damit durchgeführt, das klingt erstmal sehr vielversprechend
Infos unter www.tantepaula24.de
was meint Ihr dazu?
Da ich nen frischen Blei Gel habe, muss ich diesen "leider" erst zu "Ende" fahren
bevor ich umsteige auf LiFePo, und dass kann noch 1-2 Jahre dauern und ist
auch ne Geldfrage natürlich
derzeit noch einzigartig hat sich ein bewährter Händler Mühe gemacht und bietet als erster passenden Lithium bei TP Modelle an,
er hat Reichweitentests damit durchgeführt, das klingt erstmal sehr vielversprechend
Infos unter www.tantepaula24.de
was meint Ihr dazu?
Da ich nen frischen Blei Gel habe, muss ich diesen "leider" erst zu "Ende" fahren
bevor ich umsteige auf LiFePo, und dass kann noch 1-2 Jahre dauern und ist
auch ne Geldfrage natürlich

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Re: Akku Typen: Leistung und Preise
Der Preis orientiert sich zwar am oberen Ende dessen, was vertretbar ist, aber im Gegenzug gibt es ja Gewährleistung usw., und das ganze ist als "Drop-In"-Ersatz aufgebaut, also leicht einzubauen.
Bei der Reichweitenangabe wäre ich etwas pessimistischer. Von den 20AH sollte man bestenfalls 80% nutzen, also ca. 16AH. Bei den jetzigen Bleiakkus wirst Du um /bis zu 10AH entnehmen können. Also sind 60% mehr Reichweite drin (das ist mal wieder eine vorsichtige Kalkulation, das kann auch mehr sein).
Andere Kalkulation: der Pack hat ca. 750Wh (20Ah *36V + ein wenig mehr für die etwas höhere Spannungslage), davon 80% nutzbar, also ca. 600Wh. Für Deine 8km hat Du ca. 180Wh benötigt, also Reichweite mit Lithium mehr als 25km bei vergleichbarer Fahrweise (auch wieder vorsichtig kalkuliert)
Im Winter ist das nicht ganz so doll mit der Reichweite, da würde ich mit 60% der Sommerreichweite rechnen, es sei denn, der Akku wird in der Wohnung gelagert.
Bei der Reichweitenangabe wäre ich etwas pessimistischer. Von den 20AH sollte man bestenfalls 80% nutzen, also ca. 16AH. Bei den jetzigen Bleiakkus wirst Du um /bis zu 10AH entnehmen können. Also sind 60% mehr Reichweite drin (das ist mal wieder eine vorsichtige Kalkulation, das kann auch mehr sein).
Andere Kalkulation: der Pack hat ca. 750Wh (20Ah *36V + ein wenig mehr für die etwas höhere Spannungslage), davon 80% nutzbar, also ca. 600Wh. Für Deine 8km hat Du ca. 180Wh benötigt, also Reichweite mit Lithium mehr als 25km bei vergleichbarer Fahrweise (auch wieder vorsichtig kalkuliert)
Im Winter ist das nicht ganz so doll mit der Reichweite, da würde ich mit 60% der Sommerreichweite rechnen, es sei denn, der Akku wird in der Wohnung gelagert.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
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