Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
- Schmendrik
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Was für mechanische Abmaße haben deine aktuellen Akkus eigentlich? Hab den Thread mal von vorn gelesen und ich glaube, die MP1220 wurden einfach "nur so" empfohlen, weil das bestimmt tolle Akkus sind.
Aber es wäre gut, wenn du Daten von deinen aktuellen Akkus hättest. Also idealerweise ein Typenschild mit elektrischen Daten udn Teilenummer. Die mechanischen Daten kann man daraus ermitteln. Sonst messen.
Aber es wäre gut, wenn du Daten von deinen aktuellen Akkus hättest. Also idealerweise ein Typenschild mit elektrischen Daten udn Teilenummer. Die mechanischen Daten kann man daraus ermitteln. Sonst messen.
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- lasser
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Von den Dingern hab ich 16 Stück hier rumfliegen. Egal ob nun von MP oder sonstwem, die sehen aleys Akkus vor allem von den Proportionen her sehr ähnlich.
Aber Du hast natürlich recht, er muss die Maße schon vergleichen...
Aber Du hast natürlich recht, er muss die Maße schon vergleichen...
Cemoto OS-310C, 3kW, Li-Ion 51,2V 60Ah, Akkus (1-4 Blei 48V 50Ah): 1.: 11 Mm, 2.: 5,3 Mm, 3.: 14,1 Mm, 4.: 11,6 Mm, 5. (Li-Ion): 12244km, 4,0 kWh/100km, (Langzeiterfahrung 1, 2 und 3)
geändert: Windschild, LED-Blinker und Licht, Heidenau K58 vorn + Conti Twist hinten, Eco-Schalter, Umbau auf Li-Ion 2/22
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Guten Morgen,
die Maße habe ich natürlich verglichen.
Meine haben: 180 x 76 x 173 mm
Auf den Akkus ist leider überhaupt keine Bezeichnung bzw. Nummer. Hab die Überlebenden mehrfach ge- und entladen... die haben ca. 20Ah.
die Maße habe ich natürlich verglichen.
Meine haben: 180 x 76 x 173 mm
Auf den Akkus ist leider überhaupt keine Bezeichnung bzw. Nummer. Hab die Überlebenden mehrfach ge- und entladen... die haben ca. 20Ah.
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Schmeiß die "Überlebenden" weg. Das sind Zombies. 20Ah sind immer relativ zu sehen, und zwar in Relation zum Entladestrom (Peukerteffekt).
Aber wenn die Abmessungen stimmen, dann wären die MP22-12C durchaus brauchbar oder eben andere Akkus für den Zyklenbetrieb. Ich denke mal, die werden bei Dir sowieso kalendarisch sterben und nicht aufgrund zu häufiger Nutzung.
Aber wenn die Abmessungen stimmen, dann wären die MP22-12C durchaus brauchbar oder eben andere Akkus für den Zyklenbetrieb. Ich denke mal, die werden bei Dir sowieso kalendarisch sterben und nicht aufgrund zu häufiger Nutzung.

RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
oder doch LiFEPo für Wenigfahrer?
Ja, die Akkus werden bei mir kalendarisch sterben. Nein, die Überlebenden kommen nicht mehr in den Roller, das ist eh schon lange fix.
Was mich die letzten Tage beschäftigt ist, ob es in meinem Fall nicht doch besser wäre, eine LiFePo Lösung zu nehmen. Ich denke, die einfache Handhabung mit einem BMS hat bei meinem Userverhalten deutliche Vorteile. D.h. der Roller muss nicht ständig aufgeladen und die einzelnen Akkus überwacht werden. Irgendwann vergisst man mal drauf, und dann haben die Akkus gleich wieder einen Knacks. LiFePo sollte man halbvoll und kühl lagern, was ich in der Tiefgarage ja tue, haben fast keine Selbstentladung... und nach folgender Rechnung, rechnen Sie sich auch wirtschaftlich
Blei-Lösung: 6 x MP 280€, 5 x Loadchamp 135€, Ladegerät 200€; Gesamt: 615€
Lebensdauer: 4 Jahre???
wären ca. 150€ pro Jahr
LiFePo-Lösung (die schaut von den Daten her ganz vernüftig aus, inkl. externen BMS und Ladegerät, und passt irgendwie zu meinem China Roller
):
http://www.aliexpress.com/item/72V-20Ah ... 02d2dc68e5
Kosten inkl. Zoll und Gebühren: ca 800€
Lebensdauer: 8 Jahre???
wären ca. 100€ pro Jahr
Stimmen meine Annahmen??? vor allem der Lebensdauer bei Wenigfahrer?
Ich denke, die LiFePo Lösung passt von der Handhabung her einfach wirklich besser zu meinem Userverhalten, sie ist mehr als die Hälfte leichter, und passt von den Abmessungen her auch sehr gut.
Bei Verkauf des Rollers hätte sie sicher auch Vorteile.
Natürlich ist die Blei-Lösung vom Erstinvest immer noch deutlich günstiger, und sagt meiner Geldbörse mehr zu. Aber vom Wartungsaufwand sicher auch deutlich höher, und kritischer bei Vernachlässigung, auch von der Wahrscheinlichkeit Fehler zu machen (Lange Stehzeiten im Winter, Vergessen nachzuladen...usw.)
Ist diese Überlegung totaler Blödsinn? Übersehe ich da was? Bitte um Eure ehrliche und offene Einschätzung, was Ihr davon haltet?
Danke!
Was mich die letzten Tage beschäftigt ist, ob es in meinem Fall nicht doch besser wäre, eine LiFePo Lösung zu nehmen. Ich denke, die einfache Handhabung mit einem BMS hat bei meinem Userverhalten deutliche Vorteile. D.h. der Roller muss nicht ständig aufgeladen und die einzelnen Akkus überwacht werden. Irgendwann vergisst man mal drauf, und dann haben die Akkus gleich wieder einen Knacks. LiFePo sollte man halbvoll und kühl lagern, was ich in der Tiefgarage ja tue, haben fast keine Selbstentladung... und nach folgender Rechnung, rechnen Sie sich auch wirtschaftlich

Blei-Lösung: 6 x MP 280€, 5 x Loadchamp 135€, Ladegerät 200€; Gesamt: 615€
Lebensdauer: 4 Jahre???
wären ca. 150€ pro Jahr
LiFePo-Lösung (die schaut von den Daten her ganz vernüftig aus, inkl. externen BMS und Ladegerät, und passt irgendwie zu meinem China Roller

http://www.aliexpress.com/item/72V-20Ah ... 02d2dc68e5
Kosten inkl. Zoll und Gebühren: ca 800€
Lebensdauer: 8 Jahre???
wären ca. 100€ pro Jahr
Stimmen meine Annahmen??? vor allem der Lebensdauer bei Wenigfahrer?
Ich denke, die LiFePo Lösung passt von der Handhabung her einfach wirklich besser zu meinem Userverhalten, sie ist mehr als die Hälfte leichter, und passt von den Abmessungen her auch sehr gut.

Bei Verkauf des Rollers hätte sie sicher auch Vorteile.
Natürlich ist die Blei-Lösung vom Erstinvest immer noch deutlich günstiger, und sagt meiner Geldbörse mehr zu. Aber vom Wartungsaufwand sicher auch deutlich höher, und kritischer bei Vernachlässigung, auch von der Wahrscheinlichkeit Fehler zu machen (Lange Stehzeiten im Winter, Vergessen nachzuladen...usw.)
Ist diese Überlegung totaler Blödsinn? Übersehe ich da was? Bitte um Eure ehrliche und offene Einschätzung, was Ihr davon haltet?

Danke!
- anpan
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Von diesen windigen Klebebandakkupacks würde ich abraten. Das sind Wundertüten, bei denen man nie weiß, was man bekommt.
Zuletzt geändert von anpan am Mo 30. Mai 2016, 12:55, insgesamt 1-mal geändert.
XMPP: anpan@nakanai.de
UNU Rebell-2 2kW / 2 Akkus --- Roller 1 stillgelegt nach ca. 12.500km / 2 Jahren --- Roller 2: >3000km (Akkus aus Roller 1)
LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Stimme ich vollkommen zu. Nicht kaufen...selberbauen mit Qualitätsakkus oder Bleier.
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Für welches BMS hast du dich entschieden?monkeystador hat geschrieben:...selberbauen mit Qualitätsakkus
Bei dem Preis kannst du eigentlich nichts falsch machen. Du bekommst für dein Geld 24 Stück 20Ah LiFePo4 Tütenakkus (pouch cells) mit einem darauf abgestimmten BMS sowie passendem Ladegerät. Momentan zöge ich Tüttenakkus den 18650 Zellen noch vor.aley hat geschrieben:LiFePo-Lösung (die schaut von den Daten her ganz vernüftig aus, inkl. externen BMS und Ladegerät, und passt irgendwie zu meinem China Roller):
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Die Vorredner sagten es schon: keine Wundertüte kaufen. Du weißt nie, was darin steckt. Und Du hast niemanden, den Du an die Hammelbeine nehmen kannst, wenn der Roller von allein in einer Tiefgarage abfackelt und ein paar üble Beischäden verursacht.
Die Haftungsfrage ist auch das Problem beim Selbstau eines Akkupacks. Als Laie hast Du kaum eine Chance, nach den Regeln der Kunst unter Berücksichtigung aller Vorschriften einen Akkupack korrekt zu bauen. Und selbst wenn: im Brandfall fehlt Dir immer noch ein Gutachten oder ein Befähigungsnachweis. Kommen dann noch Menschen zu Schaden, dann geht es nicht nur um Schadensersatz ...
Also erst darüber brüten, ob man sich den Selbstbau eines Akkupacks mit diesen Fragen antun kann.
Die Haftungsfrage ist auch das Problem beim Selbstau eines Akkupacks. Als Laie hast Du kaum eine Chance, nach den Regeln der Kunst unter Berücksichtigung aller Vorschriften einen Akkupack korrekt zu bauen. Und selbst wenn: im Brandfall fehlt Dir immer noch ein Gutachten oder ein Befähigungsnachweis. Kommen dann noch Menschen zu Schaden, dann geht es nicht nur um Schadensersatz ...
Also erst darüber brüten, ob man sich den Selbstbau eines Akkupacks mit diesen Fragen antun kann.
RGNT V2 ab 01/23 > 20000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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- ollige
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- Registriert: Fr 7. Jun 2013, 13:01
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Re: Welche Akku-Lösung für Wenigfahrer?
Bitte um kurze Aufklärung:
Was genau sind Tütenakkus?
Danke!
Was genau sind Tütenakkus?
Danke!
Von 06.2013 bis 12.2018 42.870km mit Emco Novax 4kW, Akku 48V/60Ah
Seit 12.2018 22.000km mit Trinity Uranus R (45km/h) 3kW, Akku 72V/56Ah
Seit 08.2020 43.000km mit Silence S01, Akku 5,6kWh
Seit 12.2018 22.000km mit Trinity Uranus R (45km/h) 3kW, Akku 72V/56Ah
Seit 08.2020 43.000km mit Silence S01, Akku 5,6kWh
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