Akku Tausch Hawk von Blei/Gel auf LiFePo4
Verfasst: Sa 3. Feb 2024, 15:59
Hallo,
nachdem ich nun schon den 2. Satz Blei/Gel Akkus bei meinem Hawk verbraucht hatte, habe ich mich entschlossen, LiFePo4 Akkus einzubauen.
Diese habe ich in China geordert, die Lieferzeit betrug 1,5 Monate. Sie sind Anfang Dezember 23 eingetroffen. Zunächst habe ich mich über das Gewicht gewundert. Es sind im Gegensatz zu Blei/Akku richtige Leichtgewichte. Weil noch genügend Platz vorhanden war, habe ich die Akkus beim Einbau mit Kälteschutzfolie ummantelt.
Zum Aufladen der LiFePo4 Akkus habe ich ein anderes Ladegerät geordert. Der Anschluss am Roller war problemlos. Der Stecker hat gepasst, weil er identisch zum Originalladegerät ist.
Ich habe das Ganze jetzt ausgetestet. Bei Minustemperaturen werden die Akkus beim Laden lt. Anzeige auf dem Display des Ladegerätes auf höhere Temperaturen gebracht. Die Ladedauer unterscheidet sich nicht zu den Blei/Gel. Die Kapazität der Akkus nimmt bei Minustemperaturen ab. Wenn die Temperatur steigt, dann wird die volle Kapazität erreicht. Ich war jetzt mehrfach bei Minustemperaturen unterwegs und auch bei Plustemperaturen.
Was sich verändert hat, ist die Ladeanzeige auf dem Rollerdisplay. Sie zeigt den Ladezustand völlig anders an als wie mit den Blei/Gel. Bereits nach wenigen Kilometern Fahrt zieht es die Anzeige insbesondere bei Bergauffahrt in Richtung "rot" beim Stromgeben. Die Kapazität wird hier wohl nicht korrekt angzeigt, was aber bei Blei/Gel auch nicht der Fall war.
Ob sich die Reichweite mit den neuen Akkus verändert hat, werde ich bei entsprechender Temperaturumgebung testen. Mein Bauchgefühl sagt mir jetzt schon, dass ich eine bessere Kapazität habe, als wie vorher.
Ich habe den Austausch durchgeführt, weil ich dazu keine Veränderungen am Roller ausführen musste. Die Anschlüsse haben alle gepasst. Das Ganze hat preislich auch gepasst und war nicht teurer, als die Neubeschaffung von Blei/Gel.
Ich erwarte, dass die LiFePo4 länger halten werden, weil jede einzelne Batterie ein BMS hat und somit vor Über- bzw. Unterladung geschützt ist.
Lieben Gruss aus Ulm
Jochen
P. S: Bitte beachtet, dass wir auf keinen Fall "Gasgeben"! Wir geben Strom!
nachdem ich nun schon den 2. Satz Blei/Gel Akkus bei meinem Hawk verbraucht hatte, habe ich mich entschlossen, LiFePo4 Akkus einzubauen.
Diese habe ich in China geordert, die Lieferzeit betrug 1,5 Monate. Sie sind Anfang Dezember 23 eingetroffen. Zunächst habe ich mich über das Gewicht gewundert. Es sind im Gegensatz zu Blei/Akku richtige Leichtgewichte. Weil noch genügend Platz vorhanden war, habe ich die Akkus beim Einbau mit Kälteschutzfolie ummantelt.
Zum Aufladen der LiFePo4 Akkus habe ich ein anderes Ladegerät geordert. Der Anschluss am Roller war problemlos. Der Stecker hat gepasst, weil er identisch zum Originalladegerät ist.
Ich habe das Ganze jetzt ausgetestet. Bei Minustemperaturen werden die Akkus beim Laden lt. Anzeige auf dem Display des Ladegerätes auf höhere Temperaturen gebracht. Die Ladedauer unterscheidet sich nicht zu den Blei/Gel. Die Kapazität der Akkus nimmt bei Minustemperaturen ab. Wenn die Temperatur steigt, dann wird die volle Kapazität erreicht. Ich war jetzt mehrfach bei Minustemperaturen unterwegs und auch bei Plustemperaturen.
Was sich verändert hat, ist die Ladeanzeige auf dem Rollerdisplay. Sie zeigt den Ladezustand völlig anders an als wie mit den Blei/Gel. Bereits nach wenigen Kilometern Fahrt zieht es die Anzeige insbesondere bei Bergauffahrt in Richtung "rot" beim Stromgeben. Die Kapazität wird hier wohl nicht korrekt angzeigt, was aber bei Blei/Gel auch nicht der Fall war.
Ob sich die Reichweite mit den neuen Akkus verändert hat, werde ich bei entsprechender Temperaturumgebung testen. Mein Bauchgefühl sagt mir jetzt schon, dass ich eine bessere Kapazität habe, als wie vorher.
Ich habe den Austausch durchgeführt, weil ich dazu keine Veränderungen am Roller ausführen musste. Die Anschlüsse haben alle gepasst. Das Ganze hat preislich auch gepasst und war nicht teurer, als die Neubeschaffung von Blei/Gel.
Ich erwarte, dass die LiFePo4 länger halten werden, weil jede einzelne Batterie ein BMS hat und somit vor Über- bzw. Unterladung geschützt ist.
Lieben Gruss aus Ulm
Jochen
P. S: Bitte beachtet, dass wir auf keinen Fall "Gasgeben"! Wir geben Strom!