Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Moinmoin,
also, wenn ich die Kirchhofschen Gesetze richtig erinnere, passen sich die Spannungsquellen in einem Stromkreis, entsprechend ihrer Leistung, an. Deshalb ist es möglich, mit einem Ladegerät 6 Bleiakkus zu laden. Ich habe lediglich ein 6V Bleiakku zusätzlich in Reihe geschaltet und ein stärkeres Ladegerät benutzt, damit die Akkuspannung bei meinem Bleigel-Hawk etwa genau so hoch ist, wie die Hawks mit Lithium Akku (Lithium Akkus haben eine etwas höhere Ladeschlussspannung).
Dabei ist wichtig, dass alle Akkus von gleicher Qualität, und für Elektrofahrzeuge geeignet, sind. Ein defekter Akku würde die anderen, gesunden, Akkus in den Tod ziehen. Bei mir sind alle Akkus neu.
Ein Problem ist allerdings der Ladestrom. Es dauert 4,5 Std die Akkus voll zu laden. Der Ladestrom ist also etwa 5A. Das ist nicht grad gesund, aber das Standart Ladegerät lädt die Akkus in 5-6 Stunden, also mit etwa 4 A. Besser währe ein Ladestrom von C/10 (2A) , noch besser währe C/20 (1A). Aber wer will denn 12 bis 24 Std. warten bis die Akkus voll sind. Da muss man einen Mittelweg zwischen Lebensdauer und Ladezeit festlegen.
So, der Controller sorgt dafür, dass der Roller nicht schneller als 45 Km/h fahren kann. Warum sollte ich, im Falle eines Unfalls, ein Problem bekommen? Abgesehen davon fahre ich seit fast 40 Jahren unfallfrei.
Dennoch muss man mit einem Elektroroller defensiv fahren und alle anderen Verkehrsteilnehmer, ganz besonders Fußgänger und Radfahrer, im Auge behalten. Da der Elektroroller kaum Geräusche macht, laufen Fußgänger, ohne zu gucken, auf die Straße. 2 Mal sind mir schon Fußgänger fast vor die Räder gelaufen. Mit einem Elektroroller muß man 10 Mal vorsichtiger sein als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
So, Ich habe die Ladeschutzschaltung jetzt so eingestellt, dass die Akkuladung beendet wird, wenn die Akkuspannung 90V beträgt. Damit schaffe ich etwa 28 Km. Somit sind die Akkus dann also etwa zu 85% geladen (bei 94V schafft der Roller etwa 31Km). Durch die 78V Akkuspannung fährt der Hawk die ersten 20Km wesentlich angenehmer als mit 72V.
So, das wars denn erstmal. Ich bin gern bereit auf weitere Fragen zu antworten.
Sobald die 2te Schutzschaltung da ist, werde ich mein Ladegerät für Lithium Akkus so modifizieren, dass das abschaltet, sobald die Lithium Akkus zu 80% geladen sind. Das ist gut für die Lebenserwartung
LG
Andreas
also, wenn ich die Kirchhofschen Gesetze richtig erinnere, passen sich die Spannungsquellen in einem Stromkreis, entsprechend ihrer Leistung, an. Deshalb ist es möglich, mit einem Ladegerät 6 Bleiakkus zu laden. Ich habe lediglich ein 6V Bleiakku zusätzlich in Reihe geschaltet und ein stärkeres Ladegerät benutzt, damit die Akkuspannung bei meinem Bleigel-Hawk etwa genau so hoch ist, wie die Hawks mit Lithium Akku (Lithium Akkus haben eine etwas höhere Ladeschlussspannung).
Dabei ist wichtig, dass alle Akkus von gleicher Qualität, und für Elektrofahrzeuge geeignet, sind. Ein defekter Akku würde die anderen, gesunden, Akkus in den Tod ziehen. Bei mir sind alle Akkus neu.
Ein Problem ist allerdings der Ladestrom. Es dauert 4,5 Std die Akkus voll zu laden. Der Ladestrom ist also etwa 5A. Das ist nicht grad gesund, aber das Standart Ladegerät lädt die Akkus in 5-6 Stunden, also mit etwa 4 A. Besser währe ein Ladestrom von C/10 (2A) , noch besser währe C/20 (1A). Aber wer will denn 12 bis 24 Std. warten bis die Akkus voll sind. Da muss man einen Mittelweg zwischen Lebensdauer und Ladezeit festlegen.
So, der Controller sorgt dafür, dass der Roller nicht schneller als 45 Km/h fahren kann. Warum sollte ich, im Falle eines Unfalls, ein Problem bekommen? Abgesehen davon fahre ich seit fast 40 Jahren unfallfrei.
Dennoch muss man mit einem Elektroroller defensiv fahren und alle anderen Verkehrsteilnehmer, ganz besonders Fußgänger und Radfahrer, im Auge behalten. Da der Elektroroller kaum Geräusche macht, laufen Fußgänger, ohne zu gucken, auf die Straße. 2 Mal sind mir schon Fußgänger fast vor die Räder gelaufen. Mit einem Elektroroller muß man 10 Mal vorsichtiger sein als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
So, Ich habe die Ladeschutzschaltung jetzt so eingestellt, dass die Akkuladung beendet wird, wenn die Akkuspannung 90V beträgt. Damit schaffe ich etwa 28 Km. Somit sind die Akkus dann also etwa zu 85% geladen (bei 94V schafft der Roller etwa 31Km). Durch die 78V Akkuspannung fährt der Hawk die ersten 20Km wesentlich angenehmer als mit 72V.
So, das wars denn erstmal. Ich bin gern bereit auf weitere Fragen zu antworten.
Sobald die 2te Schutzschaltung da ist, werde ich mein Ladegerät für Lithium Akkus so modifizieren, dass das abschaltet, sobald die Lithium Akkus zu 80% geladen sind. Das ist gut für die Lebenserwartung
LG
Andreas
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Moinmoin,
Würde ein Ladungsausgleicher nicht versuchen, den 7ten, 6V Akku, auf 12V zu bringen? Das währe allerdings tödlich für die 12V Akkus. Mir ist das Funktionsprinzip des Ladungsausgleichers nicht klar. Die Beschreibungen, die ich bisher gefunden habe, sind leider extrem ungenau.
LG
Andreas
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Moinmoin,KabelSalat hat geschrieben: ↑So 28. Jun 2020, 00:08Sehr interessant, Berichte bitte weiter.
Bin auch am überlegen eine Bleiversion zu kaufen und dann auf lithium umzurüsten. Hab ein paar hundert Zellen hier rumliegen die schon ganz heiß drauf sind endlich mal richtig Gas zu geben.
Haben die Controller im Hawk eine overvoltage protection? Bei den meisten ebikes läuft das so dass man den Controller aufmacht und sich nach der Kondensator Spannung richtet. Bei 100v wäre das ein 23- 24S Akku maximal. Wäre natürlich klasse da der Hawk dann keine Leistung mehr verlieren sollte. Die Controller in der Blei und lithium Version sind identisch?
Finde den thread leider nicht mehr aber da ging es sogar mal um eine weitere Fahrstufe(entdrosselt).
bezüglich des Controllers kann ich so erstmal nur sagen, dass es verschiedene Controller für Blei und Lithium gibt. Ich denke, dass es keine Overvolt Protection gibt, da die Leistung nach etwa 20Km deutlich runter geht. Nach 10Km schafft er weiter die Höchstgeschwindigkeit, aber die Beschleunigung geht runter.
Ein voll geladenes Bleigel Akkupack liefert etwa 82V. Ein vollgeladenes Lithium Akkupack etwa 86V, Ein voll geladenes Akkupack mit zusätzlichem 6V Akku liefert etwa 88V. Das original Ladegerät liefert eine Spannung von 87,5V laut Aufdruck auf der Rückseite. Bei Last brechen die Spannungen schnell (unter 80 V) zusammen. Da mein Controller noch lebt, gehe ich davon aus, dass die Spannungen innerhalb der Toleranz liegen.
Meine Lithium Akkus sind mit einem BMS ausgestattet und können daher weder überladen, noch tiefentladen werden. Bleiakkus sind da etwas toleranter. Theoretisch verkraften die auch mal eine Tiefentladung. Allerdings wirst du kaum mit 15 Km/h weiterfahren, und deine Bleigel Akkus unter 11V fahren, wenn du unter deiner Sitzbank nen vollen Lithium-Akku hast. Einen Bleigel-Akku in die Tiefentladung zu fahren macht man wohl kaum versehentlich.
Ich halte es für keine gute Idee verschiedene Lithium Zellen unterschiedlicher Kapazität und unterschiedlichen Alters miteinander zu kombinieren. Ich fürchte, dass da selbst ein BMS an seine Grenzen kommen könnte wenn die Abweichungen ein gewisses Maß überschreiten.
Ich habe jetzt auch ein kleines Voltmeter im Lenkrad eingebaut um die Akkuspannung jederzeit lesen zu können. Das Minidingens weicht zwar um etwa 1V vom Vielfachmeßgerät ab, aber wenn man erstmal n paar Km gefahren ist, weiss man, wie gut die Akkus noch sind. Wenn ich da ein paar Erfahrungswerte gesammelt habe, kann ich die gern hier mitteilen.
LG
Andreas
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
HA02 Ladungsausgleicher sind nur in Verbindung mit 12V Blei-Akkus zuverwenden.
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Moinmoin,
ja, das habe ich vermutet. Mit 7 Bleigel-Akkus a 12V (84V) möchte ich den Hawk aber nicht fahren. Da setzt denn bei mir doch der Bammel ein, dass die Toleranzen zu sehr ausgereizt werden. Bin schon froh, das ich die Akku-Schutzschaltung so schnell bekommen habe und das Ladegerät bei 90V abschalten kann. Mal sehen wie lange die Akkus das mitmachen. Ich hab ja noch einen Satz Bleigel-Akkus.
LG
Andreas.
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Mein GoE hat Überspannungssicherung. Über 15s schaltet der Controller bei Vollladung ab.
Gruß,
Achim
Gruß,
Achim
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Die Overvoltage-Abschaltung eines 72V Controllers liegt bei 90...95V. Ist er für einen Blei-Vlies-Akku bestückten 72V Roller, liegt die Undervoltage-Abschaltung bei 63V (6 * 10,5V).
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Moinmoin,
gibt es einen Ladungsausgleicher für 72V also 6 Bleigel Akkus? Oder muss ich 2 HA02 nehmen und die mittleren Akkus doppelt überwachen lassen. Kriegen sich die Ladungsausgleicher möglicherweise in die Wolle, wenn beide auf die beiden mittleren Akkus zugreifen?
Ich habe die Bleigel-Akkus gestern geladen und mit der Schutzschaltung bei 90V die Ladung beendet. Die Akkuspannung ist daraufhin sofort auf 84,5V abgefallen. Dann habe ich die Akkus mit dem Hauptschalter getrennt und etwa 12 Std. ruhen lassen. Heute Morgen betrug die Spannung dann noch 83,5 V.
Die ersten 10Km zieht der Hawk richtig gut und die Akkuspannung geht nur selten unter 80V. Mit den zweiten 10Km tut der Hawk sich schon etwas schwerer. Er schafft zwar noch die Höchstgeschwindigkeit, aber den Ekomodus nehme ich nicht mehr zum Anfahren. Die Akkuspannung geht dann auch schon unter 74V runter. Damit war die heutige Tour beendet. Ich werde die nächsten Tage nochmal eine Tour machen, wo ich die Akkus auslutsche bis es keinen Spass mehr bringt und die Spannung beobachten.
LG
Andreas
gibt es einen Ladungsausgleicher für 72V also 6 Bleigel Akkus? Oder muss ich 2 HA02 nehmen und die mittleren Akkus doppelt überwachen lassen. Kriegen sich die Ladungsausgleicher möglicherweise in die Wolle, wenn beide auf die beiden mittleren Akkus zugreifen?
Ich habe die Bleigel-Akkus gestern geladen und mit der Schutzschaltung bei 90V die Ladung beendet. Die Akkuspannung ist daraufhin sofort auf 84,5V abgefallen. Dann habe ich die Akkus mit dem Hauptschalter getrennt und etwa 12 Std. ruhen lassen. Heute Morgen betrug die Spannung dann noch 83,5 V.
Die ersten 10Km zieht der Hawk richtig gut und die Akkuspannung geht nur selten unter 80V. Mit den zweiten 10Km tut der Hawk sich schon etwas schwerer. Er schafft zwar noch die Höchstgeschwindigkeit, aber den Ekomodus nehme ich nicht mehr zum Anfahren. Die Akkuspannung geht dann auch schon unter 74V runter. Damit war die heutige Tour beendet. Ich werde die nächsten Tage nochmal eine Tour machen, wo ich die Akkus auslutsche bis es keinen Spass mehr bringt und die Spannung beobachten.
LG
Andreas
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Es gibt Schaltungsempfehlungen für 60V, 72V und 84V. Der erste HA02 wird an die Batterien 1 bis 4 angeschlossen. Der zweite HA02an Batterie 4 bis 6. Batterie 4 wird doppelt belegt und der 4. Anschluß des zweiten HA02 bleibt frei - alles noch einmal überprüfen
Die Crux beim Laden ist, dass die Gesamtspannung sich gleichmäßig auf die 6 einzelnen Batterien aufteilt. Leerfahren, Reichweitentests sind keine guten Ideen für zyklenfeste Blei-Vlies-Akkus.
Fang schon an zu sparen für ein Lithiumakku 72V 30A.

Die Crux beim Laden ist, dass die Gesamtspannung sich gleichmäßig auf die 6 einzelnen Batterien aufteilt. Leerfahren, Reichweitentests sind keine guten Ideen für zyklenfeste Blei-Vlies-Akkus.
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E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Moinmoin,Peter51 hat geschrieben: ↑Di 30. Jun 2020, 19:17Es gibt Schaltungsempfehlungen für 60V, 72V und 84V. Der erste HA02 wird an die Batterien 1 bis 4 angeschlossen. Der zweite HA02an Batterie 4 bis 6. Batterie 4 wird doppelt belegt und der 4. Anschluß des zweiten HA02 bleibt frei - alles noch einmal überprüfen![]()
Die Crux beim Laden ist, dass die Gesamtspannung sich gleichmäßig auf die 6 einzelnen Batterien aufteilt. Leerfahren, Reichweitentests sind keine guten Ideen für zyklenfeste Blei-Vlies-Akkus.
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5 HA01 währen billiger als 2 HA02. Würde das nicht mehr Sinn machen?
Hab oben schon geschrieben, habe noch einen kompletten Satz Bleigel Akkus (Danke an Futura) und 2 * 72V 20Ah Lithium Akkus mit BMS. (Danke an Corona für die Lieferverzögerung, die mir einen Kostenlosen LiPo von Ali beschehrt hat).
So, bin heute wieder rumgefahren. Auf dem Rückweg mußte ich auf den Lithium Akku umstöpseln weil die Bleigel Akkus leer waren. Die Bleigel Akkus hatte ich nur zu etwa 80% geladen. Das will ich ja demnächst auch mit den Lithium Akkus machen, wenn denn mal langsam die Ladeschutzschaltung ankommen würde, die Amazon bis gestern liefern wollte.
Als ich heute Morgen losgefahren bin, hatten die 6 * 12V Blelgel + 1*6V Bleigel Akkus zusammen 83,5V. Die ersten 18 Km ging es recht flott, aber dann schnell abwärts. Danach mußte ich den Lithium Akku anstöpseln (nachdem ich den Hauptschalter für die Bleigel-Akkus abgeschaltet habe). Den Lithium Akku hatte ich schon vor ein paar Tagen geladen. Der Spannungsmesser zeigte 83,3V. Also, so falsch bin ich wohl nicht, mit meiner Idee, zu den 6*12V Bleigel Akkus noch einen 6V Bleigel-Akku in Reihe zu schalten.
So, nochmal zu den Spannungsausgleichern: Lieber 5 * HA01 oder 2 * HA02?
LG
Andreas
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