Cp3 unerklärlichen Leistungsverlust.
Verfasst: Fr 15. Aug 2025, 18:39
Nach langer Pause (Frau verstorben, Erbformalitäten und Überschreibungen meiner Vermögenswerte an meine Tochter) melde ich mich mal wieder mit o.g. Problem.
Seit Frühjahr hört man ein stetiges Schleifen im Rhythmus der Raddrehungen.
Meine Annahme, die Bremsen sind nicht ganz geöffnet und, da eines oder beide der Hinterräder etwas „eiern“ (unrund laufen), scheift da etwas. Nach 1km Fahrt ist das dann weg, Trike marschiert brav seine 45 km/h.
Vor 10 Tagen noch ca. 15 km ohne Beanstandungen gefahren.
Gestern musste ich dann bei 32 Grad im Schatten mal "kurz zur Bank“ (Entfernung 7 Km). Aus dem „kurz“ wurde dann eine Zitterpartie: „Schafft die das oder Abholen lassen“.
Verlauf der Kurzreise:
Das beschriebene Schleifen war nach 1 km wie gehabt weg. Bei 3 km wurde die CP3 langsamer, Akku auf 75 %, also an Akkuleistung fehlt es nicht, letztes Jahr waren es noch 46 km Reichweite mit 2 Akkus, jetzt habe ich mal gerade 17 km erreicht.
Kurz angehalten, alles äußerlich beguckt, nichts Außergewöhnliches zu finden. Jetzt die Bremsen betätigt, mindestens 10 mal beide Seiten. Und siehe da, Trike läuft wieder. 1 km weiter wieder Einbruch, erste Anfahrt auf eine Brücke (popeliger Übergang über die Saale auf einem Fahrradweg) steht an. Das Trike fängt jetzt an zu bocken, und das im Rhythmus der Räderdrehungen. Mit Müh und Not erklimme ich die kleine Steigung und erreiche den Stadtrand und im Schritttempo auf eine Tanke, Trike abgestellt und alles weitere zu Fuß erledigt.
Leider bin ich nicht im Besitz eines Handys und so macht man sich dann, bei 33 Grad im Schatten schon mal Gedanken, Seemann, was nun. Als 74jähriger sollte man bei der Hitze nicht unbedingt 7 km zu Fuss den Weg zurück laufen. Telefonnummern hatte ich genug dabei, aber die Kandidaten waren alle in Urlaub...Und Bus gibt es in den Ferien auch nicht.
Also, zurück zum Trike. Anfahrt verlief verheißungsvoll, diesmal wählte ich nur den 2. Gang. Mit 30 km/h, ztw. tauchte das „Bocken“ wieder auf, aber ich erreichte dann doch wieder die heimatliche Garage, letztlich mit satten 15 km/h.
Ein Blick auf den Akkustand war nicht gerade ermutigend: nach, jetzt, 27 km Reichweite waren die Akkus so gut wie leer.
Da setzt dann auch meine Vermutung an:
Irgendwas blockiert oder hemmt eines der Räder, oder beide, so dass mehr Watt benötigt werden.
Hinten liegen die Bremsbacken beidseitig ziemlich eng an der Scheibe, im Gegensatz zu vorne. Vorne ist gut 1 mm Luft auf beiden Seiten.
Kann man die Backen einstellen? Wie dick sind die Shanzu Brembacken, wenn die neu sind?
Mein Fachmann und Alleswisser, Motorrad und Quadspezialist liegt momentan im Krankenhaus, von da gibt es keine Hilfe.
Ergänzende Info:
Laufleistung 544 km Gesamt.
Seit Frühjahr hört man ein stetiges Schleifen im Rhythmus der Raddrehungen.
Meine Annahme, die Bremsen sind nicht ganz geöffnet und, da eines oder beide der Hinterräder etwas „eiern“ (unrund laufen), scheift da etwas. Nach 1km Fahrt ist das dann weg, Trike marschiert brav seine 45 km/h.
Vor 10 Tagen noch ca. 15 km ohne Beanstandungen gefahren.
Gestern musste ich dann bei 32 Grad im Schatten mal "kurz zur Bank“ (Entfernung 7 Km). Aus dem „kurz“ wurde dann eine Zitterpartie: „Schafft die das oder Abholen lassen“.
Verlauf der Kurzreise:
Das beschriebene Schleifen war nach 1 km wie gehabt weg. Bei 3 km wurde die CP3 langsamer, Akku auf 75 %, also an Akkuleistung fehlt es nicht, letztes Jahr waren es noch 46 km Reichweite mit 2 Akkus, jetzt habe ich mal gerade 17 km erreicht.
Kurz angehalten, alles äußerlich beguckt, nichts Außergewöhnliches zu finden. Jetzt die Bremsen betätigt, mindestens 10 mal beide Seiten. Und siehe da, Trike läuft wieder. 1 km weiter wieder Einbruch, erste Anfahrt auf eine Brücke (popeliger Übergang über die Saale auf einem Fahrradweg) steht an. Das Trike fängt jetzt an zu bocken, und das im Rhythmus der Räderdrehungen. Mit Müh und Not erklimme ich die kleine Steigung und erreiche den Stadtrand und im Schritttempo auf eine Tanke, Trike abgestellt und alles weitere zu Fuß erledigt.
Leider bin ich nicht im Besitz eines Handys und so macht man sich dann, bei 33 Grad im Schatten schon mal Gedanken, Seemann, was nun. Als 74jähriger sollte man bei der Hitze nicht unbedingt 7 km zu Fuss den Weg zurück laufen. Telefonnummern hatte ich genug dabei, aber die Kandidaten waren alle in Urlaub...Und Bus gibt es in den Ferien auch nicht.
Also, zurück zum Trike. Anfahrt verlief verheißungsvoll, diesmal wählte ich nur den 2. Gang. Mit 30 km/h, ztw. tauchte das „Bocken“ wieder auf, aber ich erreichte dann doch wieder die heimatliche Garage, letztlich mit satten 15 km/h.
Ein Blick auf den Akkustand war nicht gerade ermutigend: nach, jetzt, 27 km Reichweite waren die Akkus so gut wie leer.
Da setzt dann auch meine Vermutung an:
Irgendwas blockiert oder hemmt eines der Räder, oder beide, so dass mehr Watt benötigt werden.
Hinten liegen die Bremsbacken beidseitig ziemlich eng an der Scheibe, im Gegensatz zu vorne. Vorne ist gut 1 mm Luft auf beiden Seiten.
Kann man die Backen einstellen? Wie dick sind die Shanzu Brembacken, wenn die neu sind?
Mein Fachmann und Alleswisser, Motorrad und Quadspezialist liegt momentan im Krankenhaus, von da gibt es keine Hilfe.
Ergänzende Info:
Laufleistung 544 km Gesamt.