Hallo Freddy und willkommen im Forom,
das wertvollste Teil an einem Elektroroller ist eigentlich immer dessen Akku. Wenn der Besitzer nicht per NIU-App dem Batteriegesundheitszustand vorführen kann, wäre also eine längere Probefahrt angesagt (egal wie kalt es ist), um das Herabzählen der Batterie-Lade-Prozente mit zu verfolgen (über einige Kilometer). Das kann zumindest beruhigen, wenn es da nicht plötzlich zu starken Änderungen kommt und auch keine Felermeldung auf dem Display erscheint. Gut 2.000 km in zwei Jahren deutet aber auf regelmäßige Nutzung und regelmäßiges Laden hin, was oft besser ist, als blos 200km gelaufen, aber das Nachladen monatelang vergessen. Bei Akku-Lebensdauer von 700 Volladezyklen sind ja auch noch deutlich über 600 davon übrig.
Ansonsten natürlich auf alles achten, was auch am Benzin-Fahrzeug kontrolliert würde (z. B. leichtgängige Lenkung ohne Rastpunkte).
Der Besitzer gönnt uns leider kein Foto vom Akku:
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Vermutlich ist da der kleine Standard Range-Akku drin (60 V 26 Ah, Akkuzellen von EVE), mit dem die Streckenplanung bei 40 km enden wird.
Der ER-Akku hat 60V 35 Ah und den alten 60V 29-Akku gab es in den Jahren davor (beide mit Panasonic-Zellen, und mehr wert).
Der Verhandlungsspielraum im Gebrauchtkauf wird natürlich durch den Abverkauf des gleichartigen Modells (quasi ohne Kilometer) verbessert:
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falls man nicht direkt bei diesem Grau-Matt-Modell zuschlagen will.
Viele Grüße
Didi