Vorstellung und Fragen zum M1 pro

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rollmops
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Re: Vorstellung und Fragen zum M1 pro

Beitrag von rollmops »

Genau richtig.
Habe seit 30 Jahren Erfahrung mit Apple/MacBooks und auch Austausch von Akkus.
Die Chemie verhält sich ganz genau so wie bei den Rollern.
Egal welche Bauform. Ob Rundzellen, Flachzellen oder Blöcke etc..
Jetzt aber wieder zum Thema sonst müssen wir einen neuen Thread eröffnen.
Würde aber auch Sinn machen
Thema: wie Lade ich richtig meinen Akku (zwei Versionen Lithium und BleiGel)
Vielleicht kann man das dorhin verschieben..
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike ;)

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Kate
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Re: Vorstellung und Fragen zum M1 pro

Beitrag von Kate »

Danke Euch!
Ich weiß jetzt, dass ich auch zwischenladen darf ;) und beim MacBook Air arbeite ich auch am Strom - außer im Garten 8-)
I believe in the future of e-mobility 8-)

kabee
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Re: Vorstellung und Fragen zum M1 pro

Beitrag von kabee »

So, um jetzt mal die hier herumgeisternden Werte auf die Angaben zu bringen, die der Hersteller kommuniziert:

1 Ladezyklus = eine Vollladung. D.h.:
2x von 50% auf 100% = eine Vollladung
4x von 75% auf 100% = eine Vollladung

Nach 600 Ladezyklen hat der Akku noch eine Kapazität von 90%
Nach 1000 Ladezyklen hat der Akku noch eine Kapazität von 80%
Nach 2000 Ladezyklen hat der Akku noch eine Kapazität von 70%

Für den N bedeutet das, dass der Akku nach 2000 Ladezyklen, also umgerechnet 40.000-50.000km immer noch für eine Reichweite von 40km gut ist.
Das sind alles Mindestwerte, d. h. dass diese Werte individuell auch besser sein können, aber eben nicht müssen.

Man sollte auch nicht vergessen, dass bei den Vermietrollern und Sharing-Rollern, die echt hart rangenommen werden dieselben Akkus zum Einsatz kommen. Es gibt also hier keine Consumer- und Pro-Version. Die Fahrzeuge sind was diesen Teil betrifft absolut gleich.

Patrick3331
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Re: Vorstellung und Fragen zum M1 pro

Beitrag von Patrick3331 »

Mich würde mal interessieren, wie viele km die Roller im Schnitt und im Maximum bei Coup in Berlin runter haben, wie viele Fahrten pro Tag gemacht werden und die ganzen anderen Infos rund um den GoGoRo E-Scooter.

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MEroller
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Re: Vorstellung und Fragen zum M1 pro

Beitrag von MEroller »

Die Nutzungsstatistiken von Coup, EMIO und wie sie alle heißen werden sicherlich als Geschäftsgeheimnis gehütet. Das bildet ja den Kern von deren Kalkulation und Geschäftsmodelll. Nur wenn sie angeben wollen, um neue Investoren zu locken, werden sie ein paar allgemeine Nutzungszahlen nennen...
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Nobu
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Re: Vorstellung und Fragen zum M1 pro

Beitrag von Nobu »

Hallo M1-Fahrer/innen,

ich habe zwar noch keinen, rede aber trotzdem ein wenig mit und möchte mich vorher möglichst schlau machen.
Denn wenn, dann wird's der M1-pro, weil:
Ich sicher nicht mit Sozius fahren werde,
er mir äußerlich besser gefällt als der N1, er ist einfach “putziger”
(ich hätte vor einigen Jahren schon beinahe den kleinen Yamaha EC-3 gekauft,
das ist aber damals an der zu knappen Reichweite gescheitert).
Der N1 ist mir zu “vernünftig”, er ist halt mehr echter großer Roller.

Leider sind Berichte über den M1-pro hier noch ziemlich rar, was zwei Ursachen haben kann, entweder ist er noch so selten oder/und einfach so gut dass man nicht darüber meckern kann. Ich würde mich über mehr persönliche Erfahrungen freuen (Dank an Kate).
Und eine Frage an den/die Händler: Ist das kleine originale Topcase mit dem zugehörigen Halter jetzt lieferbar (grau oder weiß) ?

Gruß aus dem Inntal
Nobu

kabee
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Re: Vorstellung und Fragen zum M1 pro

Beitrag von kabee »

Nobu hat geschrieben:
Mo 28. Mai 2018, 18:03
Und eine Frage an den/die Händler: Ist das kleine originale Topcase mit dem zugehörigen Halter jetzt lieferbar (grau oder weiß) ?
Jepp, ist verfügbar. Auch in blau und gelb und rot, was interessant ist, da es eigentlich keine gelben M1 gibt... Händler sollte übers Portal bestellen. Übers Formular dauerts ewig... :-)

Du wolltest Nachteile des M1pro:

- Wer über 90kg wiegt sollte sich das Versicherungskennzeichen etwas hochbiegen, das kratzt dann sonst am hinteren Kotflügel beim Einfedern
- Wer Schuhgröße 34 aufwärts hat muss mit seinen Latschen etwas rangieren, weil wenig Platz
- Man bekommt ins Akkufach maximal 3 Brötchen/Semmeln/Schrippen rein (Selbstversuch, ich hol mir mit dem Kleinen immer mein Mittag ausm Dorfladen), wer mehr Platz braucht, braucht ein Topcase oder ne Tasche, die er sich vors Gehänge hängen kann. Der Haken ist recht stabil, da kann man wohl auch einen anderen M1 dran abschleppen...
- Die hintere Trommelbremse lässt sich zwar sehr leicht und ohne Werkzeug einstellen, aber leider nur in der Stufe "reibt zwar, fährt aber weiter" oder "blockiert beim bloßen dran Denken". Ist halt Trommelbremse mit kleinem Rad. Anker ist was anderes. Wer den N1s gewohnt ist, wird da enttäuscht sein - überhaupt von der Bremsleistung.
- Ist untenrum sehr spritzig, aber er macht wirklich nur die 45-47km/h

Okay, als Händler sollte man eigeninteressehalber auch mal Vorteile nennen:

- Er macht echt tierisch Spaß! Fühlt sich an wie ... weiß nicht, habe schon vor Freude kreischende Frauen drauf gesehen. :D
- Hingucker sind sicher
- Verarbeitung ist echt Oberklasse. Das Cockpit sieht aus wie aus der Zukunft.

Mein Farbtipp: Mattschwarz. Da kann man dann sogar den Windschild weglassen und es sieht noch edler aus. Wie aus einem Guss. Ein Traum!

gersi
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Re: Vorstellung und Fragen zum M1 pro

Beitrag von gersi »

kabee hat geschrieben:
Mo 28. Mai 2018, 22:45
Nobu hat geschrieben:
Mo 28. Mai 2018, 18:03
Und eine Frage an den/die Händler: Ist das kleine originale Topcase mit dem zugehörigen Halter jetzt lieferbar (grau oder weiß) ?
Jepp, ist verfügbar. Auch in blau und gelb und rot, was interessant ist, da es eigentlich keine gelben M1 gibt... Händler sollte übers Portal bestellen. Übers Formular dauerts ewig... :-)

Du wolltest Nachteile des M1pro:

- Wer über 90kg wiegt sollte sich das Versicherungskennzeichen etwas hochbiegen, das kratzt dann sonst am hinteren Kotflügel beim Einfedern
- Wer Schuhgröße 34 aufwärts hat muss mit seinen Latschen etwas rangieren, weil wenig Platz
- Man bekommt ins Akkufach maximal 3 Brötchen/Semmeln/Schrippen rein (Selbstversuch, ich hol mir mit dem Kleinen immer mein Mittag ausm Dorfladen), wer mehr Platz braucht, braucht ein Topcase oder ne Tasche, die er sich vors Gehänge hängen kann. Der Haken ist recht stabil, da kann man wohl auch einen anderen M1 dran abschleppen...
- Die hintere Trommelbremse lässt sich zwar sehr leicht und ohne Werkzeug einstellen, aber leider nur in der Stufe "reibt zwar, fährt aber weiter" oder "blockiert beim bloßen dran Denken". Ist halt Trommelbremse mit kleinem Rad. Anker ist was anderes. Wer den N1s gewohnt ist, wird da enttäuscht sein - überhaupt von der Bremsleistung.
- Ist untenrum sehr spritzig, aber er macht wirklich nur die 45-47km/h

Okay, als Händler sollte man eigeninteressehalber auch mal Vorteile nennen:

- Er macht echt tierisch Spaß! Fühlt sich an wie ... weiß nicht, habe schon vor Freude kreischende Frauen drauf gesehen. :D
- Hingucker sind sicher
- Verarbeitung ist echt Oberklasse. Das Cockpit sieht aus wie aus der Zukunft.

Mein Farbtipp: Mattschwarz. Da kann man dann sogar den Windschild weglassen und es sieht noch edler aus. Wie aus einem Guss. Ein Traum!
Kommentar/Korrekturen:

- Doch es gibt ihn in Gelb (mein Probefahrzeug !)
- Schuhgröße 45 viellicht aufwärts...ich hab 43/44..problemlos
- Statt Topcase lieber mit Rucksack fahren !...Louis hat einen faltbaren (wo sogar Helm reinpasst !), der
dann sogar + Sicherungskette von Abus hinten reinpasst
- Meine Trommelbremse ist gut dosierbar einstellbar und zusammen mit der Scheibe vorne sind die maximal 140Kg jederzeit sicher und gut bremsbar....leichte Mädels (60Kg) müssten im Sommer (ohne Klamottegerödel )das Ding aus 45 in <8m zum Stehen bringen !
- Mit 1200 Watt Nennleistung geht eben nicht mehr als real 43 Km/h maximal...ich bin an der Ampel aber in der Grossstadt vorne mit dem M1 immer nich schneller weg als die meisten Verbrenner 45er und als die meisten (trandöseligen !) Autofahrer

Dem Positiven stimme ich voll zu und zusätzlich :

der M1 ist im Standard Hochdachkombi innen verladbar ! (Campingtauglich)
Das schafft (wegen der geringen Länge und Höhe (ohne Wind-Schild und Spiegel abgeschraubt) ) kein anderer 45er E Roller auf dem Markt !

Ich find den Kleenen geil !...und ich bin nen 85 Kg Kerl !

G.

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Nobu
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Re: Vorstellung und Fragen zum M1 pro

Beitrag von Nobu »

Vielen Dank, und weiter so... :D

Gruß Nobu

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tiger46
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Re: Vorstellung und Fragen zum M1 pro

Beitrag von tiger46 »

Patrick3331 hat geschrieben:
Mi 9. Mai 2018, 01:43

Mich würde mal interessieren, wie viele km die Roller im Schnitt und im Maximum bei Coup in Berlin runter haben, wie viele Fahrten pro Tag gemacht werden und die ganzen anderen Infos rund um den GoGoRo E-Scooter.
MEroller hat geschrieben:
Mi 9. Mai 2018, 09:26

Die Nutzungsstatistiken von Coup, EMIO und wie sie alle heißen werden sicherlich als Geschäftsgeheimnis gehütet ...
Ein Roller wird im Durchschnitt 3,4 Mal pro Tag ausgeliehen. Dabei ist das Geschäft stark von der Jahreszeit abhängig. Die durchschnittliche Dauer einer Miete beträgt 34 Minuten und eine Fahrt ist im Schnitt 2,8 Kilometer lang.

Wären dann lediglich 2000 Kilometer pro eRoller.

Quelle: https://ngin-mobility.com/artikel/innoz ... ng-studie/

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