Wann endlich mehr Infos zu de N1 GT/GTX & Project X?

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bikemite
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Re: Wann endlich mehr Infos zu de N1 GT/GTX & Project X?

Beitrag von bikemite »

chrispiac hat geschrieben:
Di 20. Mär 2018, 01:15
Falls Du unbedingt einen Roller schneller als 45km/h mit herausnehmbaren Akkus in 2018 haben möchtest, steht z.Z. wohl nur die Trinitiy Uranus R und Neptun R und den für Sommer angekündigten Kumpan 1954 Ri zur Verfügung.
Nunja, nicht ganz aktuell ;) . Bimie Grazie W und Bimie Sorriso W schaffen auch 70 km/h mit einem Wechselakku!
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otten.l
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Re: Wann endlich mehr Infos zu de N1 GT/GTX & Project X?

Beitrag von otten.l »

Patrick3331 hat geschrieben:
Mo 19. Mär 2018, 21:06
Was mir von Anfang an an Niu gefallen hat waren die herausnehmbaren Akkus! Denn als Mieter gibt es keine Alternative, als den Akku entnehmen zu können und zu Hause zu laden.
Ich glaube dass die Sorge um fest verbaute Akkus manchmal etwas zu groß ist. Auch ich bin am Studienort aktuell Mieter und fahre meine FXS trotzdem ohne Probleme. Obwohl ich die Akkus rausnehmen und in der Wohnung laden könnte, sind sie dafür einfach viel zu groß und zu schwer. Das macht auf Dauer keinen Spaß. Ähnlich sehe ich es bei den Rollern - die aktuellen Größen mit ca. 10 kg halte ich für das Maximum was man auch weniger enthusiastischen Leuten langfristig zumuten kann.

Wie sieht meine Lösung aus? Ich habe mit Genehmigung des Vermieters einen kleinen Schaltschrank (ca. 20x20 cm) mit Schlüsselschalter, Relais, nicht geeichtem Zähler und zur Zero passendem Kabel im Hausflur installiert, wo auch die ganzen Fahrräder stehen. Das Kabel habe ich selbst bis in den Keller auf den Wohnungszähler gelegt, dort sitzt auch ein FI. Den ungeeichten Zähler im Schrank nutze ich zur Abrechnung mit dem Mitbewohner. Bei meinen derzeitigen Strecken reicht es mir ca. einmal die Woche zu laden, ansonsten steht das Motorrad draußen.

Da nicht sicher war, ob der Vermieter diese Lösung genehmigen würde, hatte ich mir bereits folgende Alternativen zurechtgelegt:
-die Kneipe ein Haus weiter hätte mir ein Kabel oder eine Steckdose rausgelegt, die ich hätte nutzen dürfen
-auch in der Uni hatte ich eine Lösung gefunden, die ich tagsüber hätte nutzen können
-im Notfall hätte ich öffentliche Säulen mit meinem Schnelllader genutzt

Bei den meisten von euch kommt sicherlich auch der Arbeitgeber infrage. Ich glaube mit etwas Kreativität und freundlichen Fragen bei Mitbürgern oder Chef wird sich in jeder Großstadt irgendeine Lösung finden. Sicherlich nicht immer optimal, aber machbar. Steckdosen und Strom sind wirklich überall zu finden. Hinzu kommt, dass man elektrische Fahrzeuge auch fast überall hinein fahren kann. Die ersten Zero Fahrer gehen dazu über ihre Motorräder im Haus/in der Wohnung zu parken. Unser Verkaufsleiter Daniel macht das bereits, die Kumpels kriegen den Mund in der Regel nicht mehr zu :lol:

Gruß Lennart
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Re: Wann endlich mehr Infos zu de N1 GT/GTX & Project X?

Beitrag von Wasted »

Also wenn so die Zukunft in Sachen E-Mobilität aussehen soll.. Unfassbar das dein Vermieter das überhaupt mitmacht. Allein schon aus versicherungstechnischen Gründen.

Eule
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Re: Wann endlich mehr Infos zu de N1 GT/GTX & Project X?

Beitrag von Eule »

Wasted hat geschrieben:
Do 22. Mär 2018, 22:37
die Zukunft in Sachen E-Mobilität
...hat schon viel früher begonnen als du vielleicht denkst. Habe mir 1991 genau wie Lennart ein Kabel von meinem Mietwohnungs-Sicherungskasten in die Haus-Garage legen lassen, um den Mini-EL laden zu können, mit nicht geeichtem Zwischenzähler von Conrad für 19 Mark 50 :lol:

Versicherungstechnisch sehe ich keine Probleme, schließlich sind Akkumulatoren (egal welcher Chemie) als Zwischenspeicher von Solaranlagen in vielen Kellern und Wohnungen installiert, und das wird IN ZUKUNFT noch viel mehr werden (Stichwort "Second Live").
Man denke auch an die Millionen von Pedelec-Akkus, die bereits heute in Häusern und Garagen rumstehen und sicherlich auch in dem einen oder anderen Hausflur geladen werden.
Gruß
Werner

"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder? :)

Patrick3331
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Re: Wann endlich mehr Infos zu de N1 GT/GTX & Project X?

Beitrag von Patrick3331 »

Das wären alles nur Plan B‘s für mich.

Ich möchte mich nicht so abhängig machen lassen, von der jetzigen Situation. Was ist in 1-2 Jahren, wenn man den Arbeitgeber wechseln sollte, der Arbeitgeber den Standort wechselt, man die Wohnung wechselt oder sich die Lebenssituation ändert?

Dann kann ein teurer E-Roller über Nacht total nutzlos werden, weil man die bis dahin genutzte Lademöglichkeit auf einmal nicht mehr nutzen kann?

Nein,
Bis sich die Ladeinfrastruktur für Mietwohnungen nicht drastisch verbessert in den nächsten Jahren, wird die Elektro-Roller-Mobilität nicht weiter wachsen können, außer halt durch entnehmest Akkus!

Deswegen wird die E-Schwalbe, genauso wie die E-Vespa mit festverbauten Akku ein Flopp werden, im Vergleich zu Niu & Co. (von total bescheuerten Preis einmal abgesehen).

kabee
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Re: Wann endlich mehr Infos zu de N1 GT/GTX & Project X?

Beitrag von kabee »

Dir ist aber schon klar, dass man so einen Roller auch verkaufen kann? Es gibt auch heute schon viele Leute, die ihr Zweirad wegen Umzug oder Jobwechsel verkaufen wollen oder müssen und dies auch erfolgreich tun.

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4KW
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Re: Wann endlich mehr Infos zu de N1 GT/GTX & Project X?

Beitrag von 4KW »

@ Patrick ... bekommt die Vespa Elettrica auch einen festverbauten Akku? Wenn ja , ist das natürlich blöd und das Ding werden nicht viele kaufen wollen. :cry:

Patrick3331
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Re: Wann endlich mehr Infos zu de N1 GT/GTX & Project X?

Beitrag von Patrick3331 »

kabee hat geschrieben:
Fr 23. Mär 2018, 10:12
Dir ist aber schon klar, dass man so einen Roller auch verkaufen kann? Es gibt auch heute schon viele Leute, die ihr Zweirad wegen Umzug oder Jobwechsel verkaufen wollen oder müssen und dies auch erfolgreich tun.
Das ist aber immer auch Geldverbrennung, wenn man verkaufen muss und nicht will. Aber die Situation sollte es einfach gar nicht geben, dass man seinen Roller oder halt E-Auto nicht laden kann, nur weil sich die Lebenssituation ändert. Ich hätte sogar ein E-Auto in Erwägung gezogen vor Kurzem, als wir einen neuen geholt haben, aber da ich es zu Hause nicht laden kann (auf Arbeit ginge es eventuell), kam es einfach nicht in Frage. So wurde es ein Diesel und ich freue mich über Reichweiten von 900-950km pro Tankfüllung.

4KW hat geschrieben:
Fr 23. Mär 2018, 10:30
@ Patrick ... bekommt die Vespa Elettrica auch einen festverbauten Akku? Wenn ja , ist das natürlich blöd und das Ding werden nicht viele kaufen wollen. :cry:
Das habe ich so gelesen, aber die E-Vespa wird so oder so etwas für die wohlhabende Schicht oder die extremen Markenfanboys bei den abgehobenen Preisen.

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4KW
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Re: Wann endlich mehr Infos zu de N1 GT/GTX & Project X?

Beitrag von 4KW »

Dankeschön , hab’s heute auch im Scooter Katalog 2018 es deckt, Der Preis ist schon ein Wahnsinn, falls das stimmt.
UND ich hab zufällig auch was anderes entdeckt in Bezug zu NIU vs TAURIS, aber das wissen bestimmt schon hier viele im Forum. :shock:
Der Tauris gefällt mir persönlich besser auch die Stoßdämpfer „sehen“ besser aus. Werde ihn mal in echt anschauen nächste Woche....

chrispiac
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Re: Wann endlich mehr Infos zu de N1 GT/GTX & Project X?

Beitrag von chrispiac »

Patrick3331 hat geschrieben:
Fr 23. Mär 2018, 09:59
Das wären alles nur Plan B‘s für mich.

Ich möchte mich nicht so abhängig machen lassen, von der jetzigen Situation. Was ist in 1-2 Jahren, wenn man den Arbeitgeber wechseln sollte, der Arbeitgeber den Standort wechselt, man die Wohnung wechselt oder sich die Lebenssituation ändert?
Hallo Patrick, das wäre mit einem Verbrenner aber nicht viel anders. Viele Menschen verkaufen Autos, Motorräder etc. weil sich ihre Lebenssituation ändert. Da werden Elektrofahrzeuge auf längere Sicht nicht die Ausnahme sein. Natürlich herscht bei Elektrofahrzeugen zur Zeit aufgrund mangelnder Ladeinfrastruktur noch andere Bedingungen, als mit einem Verbrenner, den man an jeder Tanke für ggf. hunderte Kilometer kurzzeitig mit Treibstoff versorgen kann. Nur frage ich mich, warum Du einen Elektroroller überhaupt in Erwägung ziehst, wenn Du Deine persönliche Situation nicht auf mehr als 2 Jahre abbilden kannst (ich gedenke meinen NIU mindestens 5 Jahre zu nutzen - bei einem günstigen Zweitakku ggf. länger). Auch wenn mir mit dem Trinity Jupiter ein Zweitelektroroller zur Verfügung steht, gibt es genug Gelegenheiten den NIU weiterzunutzen (ich hoffe, das klingt nicht „versnobbt“).

Sollte sich meine Lebenssituation ändern, würde ich einen Roller versuchen zu verkaufen. Das ich dafür keinen Neupreis erhalte - es sogar schwierig werden könnte, einen guten Preis zu erhalten - habe ich in Kauf genommen. Schließlich ist es zur Zeit schwierig, eine Bewertung über den Restnutzen des Akkus zu erstellen und solange es keine Institutionen gibt, die dafür eine neutrale Bewertung erstellen können, wird es schwierig sein, einen geeigneten Betrag dafür auszuhandeln. Deswegen bin ich von Anfang an davon ausgegangen, das, falls der NIU keine Garantie mehr hat, dieser in funktionstüchtigen Zustand allenfalls für den Preis eines gebraucheten Markenverbrennermokicks zu verkaufen ist, auch wenn ich mindestens den doppelten Neupreis eines entspechenden Mokicks dafür gezahlt habe.

Anders sehe ich zur Zeit - auch Aufgrund des Anzeigenmarkts hier im Forum - keine Chance den Elektroroller an einen interessierten Neueinsteiger weiterzugeben, der andernfalls ein Verbrennermodell zulegen würde. Da NIU an sich den Anspruch erhebt ein Markenprodukt zu sein und sich so im Markt positioniert, kann ich das auch eher mit ruhigem Gewissen tun, als den Trinity Jupiter zu verkaufen, wo man nicht absehen kann, ob weitere Marktteilnhmer das gleiche Modell in die EU importieren und Trinity sich dann einer Konkurenzsituation ausgesetzt ist oder sich einfach finanziell „verhebt“ (oder anders ausgedrückt: Falls ich darauf Wetten müßte, welches Unternehmen ich für besser im Markt aufgestellt sehe, würde meine Wahl auf NIU fallen - insofern habe ich da für einen Käufer weniger Bedenken, bez. Ersatzteilversorgung etc., so das er ebenfalls Spaß an der Elektromobilität entfalten kann).

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