der Akku soll aus Gründen einer höheren Lebensdauer nur bis 69,7 Volt aufgeladen werden, was einer Zellenspannung von 4,1 Volt enspricht. Um ihn dahin zu bekommen, ist jedoch die Ladeschluss-Spannung des Ladegeräts (im Momment des Abschaltens) leicht höher (aber kleiner als 71,4 Volt = 4,2 Volt/je Zelle). Die 42 - 72 Volt-Angabe ist der Bereich den das Ladegerät intern abdecken könnte. Justiert darf es aber nur maximal auf 17x4,2 Volt werden und höher würde auch das BMS im Akku "zu" machen. Wenn man andere Ladegeräte einsetzt, passiert diese BMS-Reaktion auch. Die eingesetzten PANASONIC-Akku Zellen NCR18650PF sind im Dauerbetrieb für das Laden bis 4,2 Volt zugelassen. Kritisch für die Zellen würde es aber erst über 4,35 Volt werden, verbunden mit hohen Temperaturen. Für zehn Jahre Lebensdauer, ist es nun aber besser, etwas niedriger zu gehen, als den reinen Sicherheitsabstand, der bei 4,2Volt liegt. Zudem sind die Einstellgenauigkeiten der Ladegeräte nicht besonders gut. Auch die Messgenaugkeit des BMS ist nur grob. Alles unter 71 Volt wäre aber OK. Wird der Akku länger nicht benutzt sollte man vor der Lagerung nicht ganz so voll laden.
Bevor Andere Fragen: Die Akku-Nennspannung wiederum (im Fall des N-Modells gut 60 Volt) ist die mittlere Entladespannung des Akkus unter Lastbedingungen, wenn er von 70 Volt bis herunter auf >51 Volt entladen wird.
Viele Grüße
Didi
Zuletzt geändert von didithekid am Mi 12. Mai 2021, 21:34, insgesamt 3-mal geändert.
__________________________________________________________________________________________________________________________Thunder-Fury100/ MASINI Sportivo S (2010, 2011, 2012) 5kW, Innoscooter EM6000L 5kW (2011), ZERO SR/F 17.3 (2023)
Aus den Datenblättern kannst du von einer Spannung von 3,4V ausgehen, ohne das Die Zellen einen großen Schaden nehmen. Meine Vermutung liegt bei 3,5 bi 3,6V wenn NIU den Akku schont. Dann wäre man bei einer Spannung von gut 60V die auch auf den Akkus steht-