Ehrlich gesagt, hatte ich bei dem Stellplatzproblem gar nicht so sehr an das Diebstahl- und Vandalismusproblem gedacht. Natürlich gibt es das Risiko, das ist klar. Auch wenn meine Wohngegend eher ruhig und gesittet ist, gibt es im Zweifelsfall überall Deppen, Idioten, Neider und Randalierer. Aber die kommen wenn sie wollen auch in Hinterhöfe (zumindest was Fahrräder angeht, durfte ich das schon erleben

) oder machen auch vor Autos nicht Halt. Das Risiko muss man meiner Meinung nach eben akzeptieren, wenn man Eigentum im öffentlichen Raum abstellt. Verkappte Schlachter, die gerne Sitzbänke aufschlitzen und besoffene Randaliere, die gerne Roller umschmeißen haben vermutlich keine Vorlieben, was den Antrieb eines Gefährts angeht. Da wäre der Benziner genauso potentielles Opfer wie der E-Roller... Dafür gibt es ja Versicherungen, auch wenn sie den Ärger nicht ausgleichen und evtl. eine Selbstbeteiligung haben.
Den Akku würde ich so oder so mit in die Wohnung nehmen und das ist ja, so wie Ihr es auch schreibt, schon ein Grund, den Roller nicht zu klauen. Wobei ich es auch so sehe, dass jede Sicherung, die man zusätzlich vornimmt (also Schlösser aller Art, Plane etc.), mehr Minuten und Aufwand beim etwaigen Diesbtahl bedeuten und ihn somit unwahrscheinlicher machen.
Mit geht es aber eigentlich eher darum, ob die E-Roller es überhaupt abkönnen, auf Dauer draußen geparkt zu werden. Für den Winter denke ich auch, dass ein Unterstellen das Sinnvollste ist (zumindest in den "härtesten Monaten"), das würde ich versuchen hinzukriegen. Aber die Frage ist, ob man mit einer solchen Lagerung trotzdem auf eine "vernünftige" Lebenszeit kommt oder ob die Elektronik oder andere Bauteile dadurch zu schnell verkommen oder man dadurch wesentlich mehr Zeit in einer Werkstatt verbringen muss.