Motorrad-Sicherheitstraining mit E-Motorrad / Elektroroller
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Motorrad-Sicherheitstraining mit E-Motorrad / Elektroroller
Ich habe habe mich angemeldet für ein Aufbau-Sicherheitstraining bei der Verkehrswacht - mit meinem Fury-Thunder Elektroller. Hat das schon mal jemand hier gemacht, mit einem elektrischen Zweirad?
Laut Auskunft des hiesigen "Verkehrswächters" kommen ca. 20km Fahrstrecke zustande während der insgesamt 9h dauernden Veranstaltung. Meine An- und Heimfahrt wird da noch ca. 22km draufpacken. Das könnte knapp werden, weil die 20km Training sicherlich viel go-and-stop beinhaltet und somit ein erhöhter Strombedarf entstehen dürfte...
Während einem Teil (vermutlich der Theorie) sei ein Zwischenladen möglich - vielleicht komme ich einfach ein halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn und stecke gleich ein, um zumindest die Hinfahrt gleich nachzuladen. Die Heimfahrt wird halt wieder den Ausstieg aus dem Neckartal beinhalten, was bekanntlich für stark erhöhten Stromverbrauch bürgt, bei fast leerer Batterie nach dem durch die Übungen Prügeln...
Laut Auskunft des hiesigen "Verkehrswächters" kommen ca. 20km Fahrstrecke zustande während der insgesamt 9h dauernden Veranstaltung. Meine An- und Heimfahrt wird da noch ca. 22km draufpacken. Das könnte knapp werden, weil die 20km Training sicherlich viel go-and-stop beinhaltet und somit ein erhöhter Strombedarf entstehen dürfte...
Während einem Teil (vermutlich der Theorie) sei ein Zwischenladen möglich - vielleicht komme ich einfach ein halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn und stecke gleich ein, um zumindest die Hinfahrt gleich nachzuladen. Die Heimfahrt wird halt wieder den Ausstieg aus dem Neckartal beinhalten, was bekanntlich für stark erhöhten Stromverbrauch bürgt, bei fast leerer Batterie nach dem durch die Übungen Prügeln...
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Re: Motorrad-Sicherheitstraining mit E-Motorrad / Elektroroller
70 € will die Verkehrswacht dafür, plus exzessiver Reifen- und Bremsenverschleiß, und wahrscheinlich wird auch das generell überforderte Lenkkopflager sich wieder etwas setzen.
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Re: Motorrad-Sicherheitstraining mit E-Motorrad / Elektroroller
über den Reifen-/Bremsenverschleiß brauchst Du Dir keine Sorgen machen 

- MEroller
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Re: Motorrad-Sicherheitstraining mit E-Motorrad / Elektroroller
Naja, zumindest nicht so sehr wie bei solchen Aktionen wie auf Deinem Avatar 

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Re: Motorrad-Sicherheitstraining mit E-Motorrad / Elektroroller
Bei solchen Aktionen werden nur Reifen verwendet die der Verwertung verschrieben sind. Die Reifen für den Rundkurs werden verschont vom Burnen (1 Satz Slicks gut 180€
).

- MEroller
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Re: Motorrad-Sicherheitstraining mit E-Motorrad / Elektroroller
Morgen früh geht es los! Ich werde sogar eine Stunde vor offiziellem Beginn dort aufkreuzen, so dass insgesamt etwa 1,5h zum Nachladen der ersten 11km zur Verfügung stehen sollten. Das wird lässig reichen. Aber es wird trotzdem spannend bis zur Heimfahrt, ich werde schon stark auf den Stromverbrauch schielen bei den Aktionen...
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Re: Motorrad-Sicherheitstraining mit E-Motorrad / Elektroroller
Viel Glück und Alles Gute ... !

Grüße Timm

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Reality.sys corrupted !
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- MEroller
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Re: Motorrad-Sicherheitstraining mit E-Motorrad / Elektroroller
Danke! Habe jetzt Muskelkater im gesamten Oberkörper, und mein Fury Thunder hätte es ohne Zwischenladen nicht geschafft, das gesamte Programm abzuspulen. Insgesamt hat er heute ca. 46Ah verbraten, inklusive je 12km hin- und Rückfahrt. Ca. 2h hat er zwischendurch an der Strippe gehangen. Die Hinfahrt konnte ich großteils schon am Treffpunkt (eine Jugendverkehrsschule) nachladen, wo ich eine Stunde vor der Zeit schon eintrudelte, und während dem Mittagessen durfte auch mein Pferdchen E-Hafer knabbern.
Eine einzige Volllastbeschleunigung auf 50 bis 60km/h hat etwa 0,5Ah verbraten! Und davon gab es seeehr viele. Zu Rekuperieren gab es erwartungsgemäß nicht viel, nur 5,9%, da hauptsächlich die Bremsscheiben zum Einsatz kamen. Die Heidenau K62 haben mal wieder ihre volle Klasse bewiesen, bei nassem, brüchigem Asphalt! Und ich habe bemerkt, dass ich wohl Bremsflüssigkeit im vorderen Bremssystem nachfüllen muss, weil ich bei den wüstesten Vollbremsungen den Bremshebel bis an den Drehgriff ziehen konnte. Und mein Verdacht hat sich bestätigt, dass entweder meine Batterie zu weit links der Mitte liegt (das ist seit Einbau der Batterieheizung so, aber maximal 10mm links der Mitte), oder dass noch das Fahrwerk von meinem Quersturz mit den absolut untauglichen IRC Urban Snow so weit verkorkst ist, dass der Roller viel lieber nach links als nach rechts kippt. Das kam deutlich zum Vorschein bei der ersten Übung, dem Freihändigen Fahren zum Balance und Fahrstabilität erfahren, wo der Roller anch Loslassen des Lenkers sofort nach links kippen wollte und ich so ziemlich weit rechts auf die Sitzbank hocken musste, um das Ding geradeaus fahren zu lassen. Und es hat mir die saubere Linie beim Langsamfahren vermasselt, weil die Fuhre dann gern unhaltbar nach links schwenkte. Das riecht also am ehesten nach immer noch seitlich versetztem Vorderrad. Muss mal erkunden, wie man sowas am ehesten feststellen kann beim Zweirad, und dann natürlich, wie man sowas wieder richten kann.
Besonders interessant war natürlich das Verhalten des Vorbaus bei den massiven Vollbremsungen, und es ist tatsächlich um Lichtjahre besser als zu Zeiten vom zu lockeren Lenkkopflager, den festland-Chinesischen Federbeinplagiaten Taiwanesischen Ursprungs und besagten IRC Urban Snow! Nur bei den Bremsungen aus 60km/h und mehr kam es mal kurz zum Stuckern vorn, und nur einmal hat tatsächlich dabei das Vorderrad blockiert. Kurz den Bremshebel gelockert und dann wieder voll durchgezogen, und die Karre stand ohne Probleme.
Mein E-Pferdchen war bei dieser Truppe mit Abstand das kleinste Zweirad, kam aber bei allem ganz gut mit, und war natürlich uneinholbar das leiseste und nichtstinkendste Fahrzeug
Speziell nach vielen Vollastbeschleunigungen haben die Maschinen der Kollegen den Duft überhitzten Motoröls von sich gegeben, bei meinem Roller roch es nach garnichts.
Alles in Allem eine sehr lehrreiche, interessante und ich denke auch fahrerisch extrem förderliche Sache war das, und auch mit einem Elektroroller machbar, bei entsprechender Planung!
Eine einzige Volllastbeschleunigung auf 50 bis 60km/h hat etwa 0,5Ah verbraten! Und davon gab es seeehr viele. Zu Rekuperieren gab es erwartungsgemäß nicht viel, nur 5,9%, da hauptsächlich die Bremsscheiben zum Einsatz kamen. Die Heidenau K62 haben mal wieder ihre volle Klasse bewiesen, bei nassem, brüchigem Asphalt! Und ich habe bemerkt, dass ich wohl Bremsflüssigkeit im vorderen Bremssystem nachfüllen muss, weil ich bei den wüstesten Vollbremsungen den Bremshebel bis an den Drehgriff ziehen konnte. Und mein Verdacht hat sich bestätigt, dass entweder meine Batterie zu weit links der Mitte liegt (das ist seit Einbau der Batterieheizung so, aber maximal 10mm links der Mitte), oder dass noch das Fahrwerk von meinem Quersturz mit den absolut untauglichen IRC Urban Snow so weit verkorkst ist, dass der Roller viel lieber nach links als nach rechts kippt. Das kam deutlich zum Vorschein bei der ersten Übung, dem Freihändigen Fahren zum Balance und Fahrstabilität erfahren, wo der Roller anch Loslassen des Lenkers sofort nach links kippen wollte und ich so ziemlich weit rechts auf die Sitzbank hocken musste, um das Ding geradeaus fahren zu lassen. Und es hat mir die saubere Linie beim Langsamfahren vermasselt, weil die Fuhre dann gern unhaltbar nach links schwenkte. Das riecht also am ehesten nach immer noch seitlich versetztem Vorderrad. Muss mal erkunden, wie man sowas am ehesten feststellen kann beim Zweirad, und dann natürlich, wie man sowas wieder richten kann.
Besonders interessant war natürlich das Verhalten des Vorbaus bei den massiven Vollbremsungen, und es ist tatsächlich um Lichtjahre besser als zu Zeiten vom zu lockeren Lenkkopflager, den festland-Chinesischen Federbeinplagiaten Taiwanesischen Ursprungs und besagten IRC Urban Snow! Nur bei den Bremsungen aus 60km/h und mehr kam es mal kurz zum Stuckern vorn, und nur einmal hat tatsächlich dabei das Vorderrad blockiert. Kurz den Bremshebel gelockert und dann wieder voll durchgezogen, und die Karre stand ohne Probleme.
Mein E-Pferdchen war bei dieser Truppe mit Abstand das kleinste Zweirad, kam aber bei allem ganz gut mit, und war natürlich uneinholbar das leiseste und nichtstinkendste Fahrzeug

Alles in Allem eine sehr lehrreiche, interessante und ich denke auch fahrerisch extrem förderliche Sache war das, und auch mit einem Elektroroller machbar, bei entsprechender Planung!
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Re: Motorrad-Sicherheitstraining mit E-Motorrad / Elektroroller
Auf jeden Fall müssten wir gegen eine Gabel von einem ähnlich schweren Zweirad tauschen, denn ich denke, am erhöhten Gewicht durch die Batterie liegt die relative Labrigkeit. Verbrennerroller mit diesem Chassis dürften 30 bis 40kg leichter sein als unsere E-Brummer...
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Re: Motorrad-Sicherheitstraining mit E-Motorrad / Elektroroller
Ja das ist sicherlich richtig. Bei einem Modell habe ich mir mal die Arbeit gemacht. Es wurden verschieden Federbeine oder auch die inneren Federn
verbaut. Von der Oelmenge oder Qualität in den Holmen kaum zu schweigen. Es wurde halt verbaut was gerade im Regal lag.
Da eine bessere An
Abstimmung zu finden oder Federn mit bessere Qualität wäre schon was wert. Die beste Federung haben die Rex-Baumarkroller im Vorbau.
Honda und Co bestimmt auch.
verbaut. Von der Oelmenge oder Qualität in den Holmen kaum zu schweigen. Es wurde halt verbaut was gerade im Regal lag.
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Abstimmung zu finden oder Federn mit bessere Qualität wäre schon was wert. Die beste Federung haben die Rex-Baumarkroller im Vorbau.
Honda und Co bestimmt auch.
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