Suzuki Burgman als Elektrofahrzeug: gesucht!

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
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HerbyK
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Re: Suzuki Burgman als Elektrofahrzeug: gesucht!

Beitrag von HerbyK »

 Hof mit Himmelblick @escokdi

Meine CPX steht täglich im Hof mit Rundumblick, bekommt nur bei Bedarf einen Regenschutz über Stromgriff, Hagelschutz über Scheibe. Es Gibt auch luftdurchlässige Überzüge, hatte ich beim Motorrad. Ist leider durch UV zerfläddert - aber im Hof bei dir wäre da die Gefahr nicht so gross
Ich steh' wohl manchmal auf der Leitung, aber immer gerne auf Strom :lol:
Will ich Ventile hören, dann nur von meiner Pan European :mrgreen:

escokdi
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Re: Suzuki Burgman als Elektrofahrzeug: gesucht!

Beitrag von escokdi »

didithekid hat geschrieben:
Sa 3. Mai 2025, 06:21
Ach so,
aber auch beim Fahren unter feuchten Bedingungen muss ein Elektroroller gegenüber dem Benzinroller kein Nachteil sein.
da bin ich ganz bei dir, sehe hier ebenfalls keinen Nachteil ;)
didithekid hat geschrieben:
Sa 3. Mai 2025, 06:21
Und wenn es zu lästig ist, dem Fahrzeug bei jedem Regen eine Haube überzuziehen...
ist es nicht, war es früher nicht und wird es auch nie sein ;)

didithekid hat geschrieben:
Sa 3. Mai 2025, 06:21
Wenn die Preise hier im Gebrauchtmarkt verglichen werden, ist der Jupiter auch günstiger zu bekommen:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 6-305-9014
7 Jahre und 7.000 km sind ja noch keine wirkliche Einschränkung in der Reichweite (Verlust in einstelligem Prozent-Rahmen).
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 9-305-7770
Und dieser ist natürlich kein SL, wie der Besitzer behauptet, sondern der Vorgänger.
Das ist zwar richtig, aber es ist eben nicht der GT300 Bild

Trotzdem, auch diese Option ist nicht völlig ausgeschlossen, nen älteren SL schnappen und entspannt auf einen GT500 warten... :mrgreen:


Und überhaupt möchte ich mich bei euch allen mal zwischendurch ganz herzlich bedanken für eure Mitwirkung! Das hilft mir wirklich weiter! Danke Leute!! Bild

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didithekid
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Re: Suzuki Burgman als Elektrofahrzeug: gesucht!

Beitrag von didithekid »

escokdi hat geschrieben:
Sa 3. Mai 2025, 15:17
Das ist zwar richtig, aber es ist eben nicht der GT300 Bild
Hallo,

was Roller unter 10.000 € angeht, war ja immer der Trinity Jupiter, der mit der größten Reichweite.
Im GT300 ist es jetzt wieder ein Akku mit 72 Volt 156 Ah (11,2 kWh). Auch beim Vorgängermodell gab es (als Jupiter 11) schon mal einen ähnlich großen Akku (10,8 kWh), noch in der alten Karosserie des efun PUMA. Jetzt hat der GT300 (mit Tiger-Karosserie) aber zusätzlich ABS mit an Bord. Ein noch größerer Akku würde auch mehr Gewicht bedeuten. Über die Teilequalität des efun-Werkes wurde hier schon geschrieben. Meine Roller sind auch dort produziert und zumindest ist die Technik so, dass ich mir selbst helfen kann.

Es gibt aber inzwischen auch andere Fahrzeuge, die von der Reichweite an den Jupiter SL/GT200 heranreichen und auf die Trinity wohl jetzt mit dem GT300 reagiert hat.
Die erwähne ich hier mal:
- NEXT NX 2, bis 130 km/h, 8,6 kWh-Akku, ABS, TYP-2-Schnelllader (25A zum Akku) eingebaut.https://www.next-scooter.com/nx2
- E-Kuma WIND: 115 km/h, 8,3 kWh-Akku, ABS, 25-A-Schnellader an Bord. https://e-kuma.de/produkt/elektroroller ... qzkNN-_-Zh
- und bald kommt Horwins SEMENTI
- dann noch das andere Konzept: VMOTO Stash: 125 km/h, 8kWh-Akku, ABS: https://vmoto.com/models/stash


Viele Grüße
Didi
Zuletzt geändert von didithekid am So 4. Mai 2025, 07:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Schnabelwesen
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Re: Suzuki Burgman als Elektrofahrzeug: gesucht!

Beitrag von Schnabelwesen »

Zum Draußenstehen ist das alles ein bisschen zu schade.
Der neue Jupiter macht m. M. n. einen deutlichen Qualitätssprung. Ich war neulich bei Trinity und habe mir die neueste Version zeigen lassen. Die Aufgabe war, den größeren Akku, Motor und Controller in den handlicheren Tiger zu implantieren. Damit ist wohl auch die Hoffnung verbunden, dass das leidige Thema Lenkkopflager erledigt ist oder jedenfalls solche Schäden nicht mehr regelmäßig auftreten. Außerdem gibt es erstmalig Michelin Grip 2, die serienmäßig schon in China montiert werden. Das Hinterrad soll jetzt ohne Motor demontiert werden können, was den Reifenwechsel erleichtert.
Schöne Grüße, Bertolt
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Re: Suzuki Burgman als Elektrofahrzeug: gesucht!

Beitrag von achim »

Hast du dir zufällig auch die Klemmung der Standrohre angesehen?
Ist die Materialqualität und die Qualität der Schweißnähte verbessert worden? Bei den älteren Modellen sieht das aus, als würde es jeden Moment auseinander brechen.

escokdi
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Re: Suzuki Burgman als Elektrofahrzeug: gesucht!

Beitrag von escokdi »

didithekid hat geschrieben:
Sa 3. Mai 2025, 20:08
Es gibt aber inzwischen auch andere Fahrzeuge, die von der Reichweite an den Jupiter SL/GT200 heranreichen und auf die Trinity wohl jetzt mit dem GT300 reagiert hat.
Die erwähne ich hier mal:
- NEXT NX 2, bis 130 km/h, 8,6 kWh-Akku, ABS, TYP-2-Schnelllader (25A zum Akku) eingebaut.https://www.next-scooter.com/nx2
jepp, der macht auch keinen schlechten Eindruck - kommt m.M.n. an den GT300 nicht ran, auch wenn man die Reichweite außenvor lässt.
didithekid hat geschrieben:
Sa 3. Mai 2025, 20:08
- E-Kuma WIND: 115 km/h, 8,3 kWh-Akku, ABS, 25-A-Schnellader an Bord. https://e-kuma.de/produkt/elektroroller ... qzkNN-_-Zh
Nicht uninteressant, aber auch der kommt an den Jupp nicht ran.
didithekid hat geschrieben:
Sa 3. Mai 2025, 20:08
- und bald kommt Horwins SEMENTI
jou... an dem scheiden sich vrmtl mal wieder die Geister, wie bei allen Design-Exzessen - und das ist definitiv einer! Für mich hat der einfach von allem zuviel! Vor allem zuviel Design und zuviel pseudo-Komfort à la "Elektronik-Schnick-Schnack-den-keine-Sau-braucht-aber-ständig-irgendwas-dran-kaputt-ist-blinkt-oder-sonstwie-rumzickt". Technologischer Overkill! Neelassma, ich bin Entwickler im Bereich Prototypenbau und mit allerlei "Stilblüten" heutiger Elektronik nur zu gut vertraut ;) Leider stehen die technischen Möglichkeiten heutzutage in krassem Gegensatz zur geistigen Reife der Menschheit, die immer noch lieber primitivsten Urinstinkten wie Gier und Neid nachjagt... Aber das ist ein anderes Thema!
didithekid hat geschrieben:
Sa 3. Mai 2025, 20:08
- dann noch das andere Konzept: VMOTO Stash: 125 km/h, 8kWh-Akku, ABS: https://vmoto.com/models/stash
Bestimmt auch nicht schlecht, aber nicht mein Beuteschema.

Soweit wie ich das gegenwärtig überschaue, ist der GT300 schon das Maß der Dinge in dieser Klasse.
Schnabelwesen hat geschrieben:
Sa 3. Mai 2025, 23:20
Damit ist wohl auch die Hoffnung verbunden, dass das leidige Thema Lenkkopflager erledigt ist oder jedenfalls solche Schäden nicht mehr regelmäßig auftreten.
Lenkkopflager? Das ist doch nu wirklich keine Raketenwissenschaft, wie kann man das denn versemmeln? :shock:
Danke für den Tipp, mal die SuFu bemühen...

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Re: Suzuki Burgman als Elektrofahrzeug: gesucht!

Beitrag von dominik »

Lenkkopflager, das fängt bei mangelnder oder gar nicht vorhandener Schmierung an, geht mit lose oder zu stark angezogen Muttern weiter und hört bei durch den Einbau beschädigte Lagerschalen nicht auf.

Die Japaner hatten vor 35Jahren ähnliche Probleme.
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Schnabelwesen
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Re: Suzuki Burgman als Elektrofahrzeug: gesucht!

Beitrag von Schnabelwesen »

Viele China-Roller haben damit Probleme.
Beim Jupiter 11 bzw. Efun Puma scheint aber die Konstruktion den Verschleiß zu fördern. Entweder die Lagersitze sind unrund oder - wahrscheinlicher - verformt sich das elend lange Lenkrohr unter dem erheblichen Gewicht, z.B. beim Bremsen. Trinity hat alle möglichen Lager durchprobiert, leider ohne nachhaltigen Erfolg.
Vgl. hier die kleine Studie von @Boheme viewtopic.php?p=395351#p395351.
Schöne Grüße, Bertolt
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Re: Suzuki Burgman als Elektrofahrzeug: gesucht!

Beitrag von Schnabelwesen »

achim hat geschrieben:
So 4. Mai 2025, 13:36
Hast du dir zufällig auch die Klemmung der Standrohre angesehen?
Ist die Materialqualität und die Qualität der Schweißnähte verbessert worden? Bei den älteren Modellen sieht das aus, als würde es jeden Moment auseinander brechen.
Die Standrohre hatte ich noch nicht ausgebaut. Es gibt noch nicht so viele neue GT300, aber mit Lenkkopflagerproblemen habe ich noch keinen gesehen.
Beim Tausch der Reifen hatte ich die Möglichkeit, unter das Kleid zu schauen. Das sah alles ganz gut aus.
Die Schweißnähte beim alten Jupi sind recht unterschiedlich, einige auch ziemlich unansehnlich. Aber ich sage ja immer wieder: Die Rahmen meiner alten Trinitys (2015-2019) haben alle kaum Rost. Mein Neptun von 2019 wurde im Winter in der Schweiz gefahren und regelrecht mißhandelt. Aber nachdem ich die gesamte Verkleidung ab und alles gründlich gereinigt hatte, stellte sich heraus: Von den Edelstahlschrauben bis zum Rahmen ist der Roller wieder fast wie neu. Wenn solche Roller locker zehn Jahre alt werden können, muss man die mangelhafte Verarbeitungsqualität relativieren. Für mich ist das wie beim Fußball: es kommt manchmal mehr auf das Ergebnis als auf Schönheit an (s. Holstein Kiel😜).
Schöne Grüße, Bertolt
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Re: Suzuki Burgman als Elektrofahrzeug: gesucht!

Beitrag von escokdi »

dominik hat geschrieben:
So 4. Mai 2025, 20:21
Die Japaner hatten vor 35Jahren ähnliche Probleme.
Ja genau, deswegen hätte ich ja erwartet, daß bei den besten Abguckern und Nachbauern der Welt inzwischen ebenfalls bekannt wäre, wie man ein LKL konstruiert...
Aber die "Einrast-Problematik" ist bei eScootern auch heftigst verbreitet. Ein Thema, das immer wieder aufpoppt. Da wird werksseitig die Mutter bei der Montage teilweise dermaßen fest angeknallt... :roll: Das scheint aber tagesformabhängig zu sein, mal so, mal so...
Manchmal habe ich das Gefühl, da werden die Lagerschalen mithilfe der Spannmutter in die Lagersitze gedrückt anstatt mit dem passenden Werkzeug. Dann bekommt man nicht mit, wenn Verzug oder andere Fluchtungsfehler auftauchen. Außerdem hat Cheffe befohlen "die Lenksäule darf auf keinen Fall wackeln!!" .... Okeeeh, schön feste anziehen... Bild

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